Please give today to support Hymnary.org during one of only two fund drives we run each year. Each month, Hymnary serves more than 1 million users from around the globe, thanks to the generous support of people like you, and we are so grateful.

Tax-deductible donations can be made securely online using this link.

Alternatively, you may write a check to CCEL and mail it to:
Christian Classics Ethereal Library, 3201 Burton SE, Grand Rapids, MI 49546

Instance Results

‹ Return to hymnal
Hymnal, Number:els1826
In:instances

Planning worship? Check out our sister site, ZeteoSearch.org, for 20+ additional resources related to your search.
Showing 141 - 150 of 746Results Per Page: 102050
TextPage scan

Zeuch ein zu deinen thoren

Hymnal: ELS1826 #141 (1826) Lyrics: 1 Zeuch ein zu deinen thoren, Sey meines herzens gast, Der du, da ich geboren, Mich neu geboren hast, O hochgeliebter Geist Des Vaters und des Sohnes, Mit beyden gleiches thrones, Mit beyden gleich gepreißt. 2 Zeuch ein, laß mich empfinden Und schmecken deine kraft, Die kraft, die uns von sünden Hülf' und erettung schafft. Entsünd'ge meinen sinn, Daß ich mit reinem geiste Dir ehr und dienste leiste, Die ich dir schuldig bin. 3 Ich war ein wilder reben, Du hast mich gut gemacht, Der tod durchdrang mein leben, Du hast ihn umgebracht Und in der tauf erstickt, Als wie in einer fluthe Mit dessen tod und blute, Der uns im tod' erquickt. 4 Du bist das heilige öhle, Dadurch gesalbet ist, Mein leib und meine seele Dem Herren Jesu Christ Zum wahren eigenthum, Zum priester und propheten, Zum könig, den in nöthen Gott schützt vom heiligthum. 5 Du bist ein Geist, der lehret, Wie man recht beten soll, Dein beten wird erhöret, Dein singen klinget wohl: Es steigt zum himmel an, Es steigt und läßt nicht abe, Bis der geholfen habe, Der allein helfen kan. 6 Du bist ein Geist der freuden, Von trauren hältst du nicht, Erleuchtest uns im leiden Mit deines trostes licht. Ach ja, wie manches mal Hast du mit süssen worten Mir aufgethan die pforten Zum güldnen himmels-saal. 7 Du bist ein geist der liebe, Ein freund der freundlichkeit, Wilst nicht, daß uns betrübe Zorn, zank, haß neid und streit. Der feindschaft bist du feind, Wilst daß durch liebes-flammen Sich wieder thun zusammen, Die voller zwietracht feynd. 8 Du, Herr, hast selbst in händen Die ganze weite welt, kannst menschen-herzen wenden Wie dir es wohl gefällt; So gib doch deine gnad Zum fried und liebes-banden, Verknüpf in allen landen, Was sich getrennet hat. 9 Erhebe dich und steure Dem herzleid auf der erd, Bring wieder und erneure Die wohlfahrt deiner heerd! Laß blühen wie zuvor, Die länder, So verheeret, Die kirchen, so zerstöret Durch krieg und feuers-zorn. 10 Beschirm die postzeyen Bau unser herrschaft thron, Dazs sie und wir gedeyen; Schmück als mit einer kron, Die alten mit verstand, Mit frömmigkeit die jugend, Mit Gottesfurcht die tugend Das volk im ganzen land. 11 Erfülle die gemüther Mit reiner glaubenszier, Die häuser und die güter Mit segen für und für, Vertreib den bösen geist, Der dir sich widersetzet, Und was dein herz ergötzet Aus unserm herzen reißt. 12 Richt unser ganzes leben Allzeit nach deinem sinn, Und, wenn wirs sollen geben Ins todes hände hin, Wenns mit uns hier wird aus: So hilf uns frölich sterben, Und nach dem tod ererben Des ew'gen lebens haus. Topics: Vom Heiligen Geist und dessen mannigfaltigen Gaben; The Holy Spirit and His Manifold Gifts Languages: German
TextPage scan

Allein Gott in der höh' sey ehr

Hymnal: ELS1826 #142 (1826) Lyrics: 1 Allein Gott in der höh' sei ehr Und dank für seine gnade, Darum daß nun und nimmermehr Uns rühren kan kein schade. Ein wohlgeffal'n Gott an uns hat. Nun ist groß fried' ohn unterlaß, All' fehd hat nun ein ende. 2 Wir loben, preis'n, anbeten dich, Für deine ehr wir danken, Daß du, Gott Vater, ewiglich Regierst ohn alles wanken. Ganz ungemess'n ist deine macht, Fort g'schicht, was will hat bedacht; Wohl uns des feinen Herren! 3 O Jesu Christ, Sohn eingebor'n, Deines himmlischen Vaters, Verf\söhner der'r, die war'n verlor'n, Du Stiller unsers haders: Lamm Gottes, heil'ger Herr und Gott, Nimm an die bitt von unsrer noth: Erbarm dich unser aller! 4 O heil'ger Geist, du höchstes Gut Du all'rheilsamster Tröster, Vors teufels g'walt fortan behüt, Die Jesus Christus erlöset Durch grosse mart'r und bittern tod, Abwend all unsern jamm'r und noth, Dazu wir uns verlassen. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

Dreyeinigkeit, der Gottheit wahrer spiegel

Hymnal: ELS1826 #143 (1826) Lyrics: 1 Dreyeinigkeit, der Gottheit wahrer spiegel, O licht vom licht, als dessen allmachts-flügel Sich um und um durch diesen erdkrets streckt, Und alle welt mit seinem schirm bedeckt. 2 Mir loben dich, so bald die sonn erwachet Und wenn sie jetzt de späten abend machet: Was lebt und webt auf dieser erden weit, Ist alles, Herr, zu deinem dienst bereit. 3 O reicher schatz! o unumschränktes Wesen! Wer hat je wohl die heimlichkeit gelesen? O tiefer Brunn! O unersorschte Pracht! Wi groß, ach Gott, wie groß ist deine macht! 4 Wer kan doch hier, Herr deine weg' erfinden? Wie solt ein mensch wohl dein gericht ergründen? Nur weg, vernunft, nur weg, nur weg mit dir, Dein witz der ist gar viel zu schlecht allhier. 5 Nur immer hin, nur hin mit deinem dichten, Du kanst dich nicht in gottes weisheit richten, Wo Gott nicht selbst dich unterweisen wird, So bleibest du verloren und verirrt. 6 Drum lehr uns, Herr, o lehr uns ohne trennen, In einem Drey und Dreyen Eins erkennen: Ach lehr uns doch, Gott Vater, Sohn und Geist, Daß du ein Gott in drey Personen heiß'st; 7 Gib, daß von dir dis wort bey uns stets klinge: Von ihm, durch ihn, in ihm sind alle dinge: Dem grossen Gott sey ehr in ewigkeit, Ja, Amen, ja! singt alle Christenheit. 8 Dein nam' ist groß; dein reich, Herr! in uns wohne; Dein will' und zwing; ernerh uns; und verschone; Versuchung steur; erlös' aus-böser zeit; Dein ist das reich, die kraft und herrlichkeit. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

Gott, der Vater wohn uns bey

Hymnal: ELS1826 #144 (1826) Lyrics: 1 Gott der Vater wohn uns bey Und laß uns nicht verderben, Mach uns aller sünden frey, Und hilf uns selig sterben. Für dem teufel uns bewahr, Halt uns bey vestem glauben, Und auf dich laß uns bauen, Aus herzens-grund vertrauen. Dir uns lassen ganz und gar Mit allen rechten Christen, Entflieh'n des teufels listen, Mit waffen Gott's uns rüsten. Amen, amen, das sey wahr, So singen wir Alleluja. 2 Jesus Christe, treuer hort! Führ uns auf rechter strassen; Der du bist des Vaters wort, Darauf wir uns verlassen. Du hast uns durch deinen tod, Das ewig reich erworben, Du bist das licht und leben, Vom Vater uns gegeben, Du bist unser himmel-brod, Gerechtigkeit und weisheit, Du bist das haupt der christenheit, Der fried, der weg, die wahrheit, Von Maria geboren bist, Gelobet seyst du jesus Christ. 3 Heiliger Geist, die dritt' person, Der Gottheit gleicher ehren, Mir dem Vater und dem sohn, Wolst uns den glauben mehren. Dich uns Christ beym Vater aht Durch seinen tod erworben, Erschein uns mit genaden, so wird das wort gerarhen: Hilf daß sich zu Christ dem herren Die arme leut bekehren, Du kanst von Christ recht lehren, Dam bösen stan wehren, Alleluja singen wir: Hilf uns Heiliger Geist zu dir. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

Ich glaub an einen Gott allein

Hymnal: ELS1826 #145 (1826) Lyrics: 1 Ich glaub an einen Gott allein, Der alle dinge groß und klein, Den himmel und die erden, Aus mnichts dar lassen werden: Der auch mich selbst aus lauter gnad Zu seinem dienst erschaffen hat, Mir leib udn seel gegeben, Sinn und vernunft darneben. Durch seine weißheit, macht und güt All sein geschöpfe er behüt, Er ist mein Vater und mein Gott, Der mir zu hülfe kommt in noth, Mich schützet und ernähret. 2 Ich glaube auch an jesum christ, Der Gott vom Vater ewig ist, Und dann ein mensch geboren, Daß ich nicht würd verloren: Der mir seins Vaters buld erwarb, Am stamm des creutzes für mich starb, Fuhr zu der höllen nieder, Stand auf vom tode wieder. Und zu vollenden seinen lauf, Fuhr er ins himmels thron hinauf, Von da er kommen wird einsmal Daß er die menschen richte all, Die lebenden und todten. 3 Ich glaub auch an den Heilgen Geist, Der gleich ist wahrer Gott, und heißt Ein lehrer unster sinnen, Der ewig ohn beginnen vom Vater und dem sohn ausgeht, Der den betrübten hier beysteht, Daß sie vergebung finden All ihre schuld und sünden. Ich glaube, daß erhalten werd Ein allgemeine kirch auf erd, Bey der stets bleib des geistes gab. Ich glaub, daß dieses fleisch vom grab Werd auferstehn zum leben. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

Jehovah ist mein Licht und Gnaden-Sonne

Hymnal: ELS1826 #146 (1826) Lyrics: 1 Jehovah ist mein Licht und Gnaden-Sonne, Jehovah ist mir die Vollkommenheit, Jehovah ist die reine seelen-wonne, Jehovah ist der Brunn voll heiligkeit, In diesem licht kan ich viel wunder sehn: Und die Vollkommenheit ist meine ruh, Die seelen-freud erquicket mich dazu: In heiligkeit muß ich auch zu ihm gehn, In heiligkeit muß ich auch zu ihm gehn. 2 Jehovah ist ein unbegreiflich Wesen, Da mein verstand sich willig in verliert; In seinem wort ist dieses klar zu lesen, Wie wunderbar der kluge rath regiert. Wer had den sinn des Geistes je erkannt? Wer gab Dem rath, der war von ewigkeit? Vernunst, sey still! die see ist viel zu breit Und allzu tief, o kluge unverstand! Und allzu tief, o kluge unverstand! 3 Jehovah, Grund und leben aller dinge, Du bist fürwahr ein unzugänglich Licht, Gieb daß im Licht mein wandel mir gelinge: Ach! führe mich mit deinem angesicht. Du bist ein Licht, und bist im licht allein, Du hassest den der finsternissen liebt, Du liebest den, der recht und licht dir gibt: O laß mich stets bey deinen strahlen seyn! O laß mich stets bey deinen strahlen seyn! 4 Jehovah, Gott it mir, zu allen zeiten, Mit der ich nun gemeinschaft haben kan, Wenn du mich wirst mit deinen augen leiten, so wirst du mich zu ehren nehmen an. O blinde welt! o welt, ich warne dich: Fleuchst du bis Licht, und laufest in der nacht, Die arme seel ist ewig umgebracht. Nur licht und recht vereinigt Gott und mich, Nur licht und recht vereinigt Gott und mich. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

O Gott, du Tiefe sonder grund!

Hymnal: ELS1826 #147 (1826) Lyrics: 1 O Gott, du tiefe sonder grund! Wie kan ich dich zur gnüge kennen? Du grosse höh! Wie soll mein mund Dich nach den eigenschaften nennen? Du bist ein unbegreislich meer, Ich senke mich in dein erbarmen, Mein herz ist rechter weißheit leer, Umfasse mich mit deinen armen, Ich stellte dich zwar mir Und andern gerne für, Doch werd ich meiner schwachkeit innen: Weil alles was du bist, Nur end und anfang ist, Verlier ich drüber alle sinnen. 2 Dien ursprung ist die ewigkeit, Die niemals mit der angefangen, Du warst vor aller welt und zeit, Und eh die schöpfung angegangen; An dir ist unaussprechlich viel, Und was du hast, wird nicht genedet, Dein hohes alter aht kein zeil, Das deiner jahre lauf vollendet; Verändrung trift dich nicht, Dieweil dir nichts gebricht; Du bist ein unaufhörlich leben: Was lebet und sich regt, Das wird von dir bewegt, Du hast ihm dazu kraft gegeben. 3 Es rührt von deiner allmacht her, Aus welcher alle ding ertstanden, Kein enziger komt ohngefähr, Wärst du nicht, so wär nichts vorhanden; Was unser aug und ohr begrüßt, Wovon wir wissen oder lesen, Was sichtbar und unsichtbar ist, Das alles hat von dir sein wesen. Du thust was du beschleußt, Und was unmöglich heißt Ist das geringste deiner werke: Du bist nur dir bekant, Dein göttlicher verstand Und weisheit glaichet deiner stärke. 4 Der himmel ist dein thron und sitz, Und du regierest auch auf erden, Vor dir muß aller menschen witz Als unvernunft beschämet werden. Worauf man die gedanken stellt, Ist dir entdeckt und unverborgen, Was finsterniß beschlossen hält, Das siebst du wie am hellen morgen: du wohnst in einem licht, Das hat kein dunkles nicht. Noch mit dem schatten was gemeines: Kein könig ist die gleich, Dein allgewaltig reich Ist oben und hier unten eines. 5 Du einiger und wahrer Gott, Du herrscher aller himmels-schaaren! Dir götter sind vor dir ein sport, Und scheuen alle dein verfahren; Vor dir erhebt der engel chor, Sie schlagen aug und ertlitz neider, So schrecklick kommst du ihnen vor, Und davon schallen ihre lieder. Die creatur erstarrt Für deiner gegenwart, Damit ist alle welt erfüllet; Und dieses üauss're weist, Unwadelbarer Geist! Ein bild worein du dich verhüllet. 6 Dich schliessen keine grenzen ein, Und wenn gleich tausend welten waren, So wären sie vor dich zu klein, Und nur wie zeichen deiner ehren; Du streckest dich unendlich weit, Und übersteigest alle sterne, Deins namens lob und herrlichkeit Gereichet eine solche ferne, Drauf niemand denken kan: Dich betet alles an, Und muß sich unterthänigst bücken; Und wer in zuversicht Die seine noth bericht't, Dem hilfest du mit deinen blicken. 7 Bey dir ist kluger rath die that, Gerechtes recht in dem gerichte, Vollkommenheit im höchsten grab, Geduld vor deinem angesichte, Barmherzigkeit und grosse treu. Viel gnad und unermeßne liebe Wird alle morgen bey uns neu; So handelst du aus eignem triebe. Ein jeder augenblick Ist deiner wohithat stück, Darin wie deine huld geniessen: Dis allein was wir seyn, Muß immer und allein Aus die als einem brunne fliessen. 8 O Vater! welcher alles zeugt, Du allerhöchstes gut und güte! Von dem es zu uns abwärts steigt, Du gibst uns des gedeyens blüthe, Und den geschöpfen unterhalt, Nach eines jeden art und weise: Dein segen macht sie wohlgestalt, Du füllest sie mit freud und speise, Bist keines menschen feind, Und deine sonne schein: So über formm' als ungerechte; Dein milder regen füallt, In dieser ganzen welt, Auf alle völker und geschlechte. 9 Vermag dir jemand auch dafür, Mit mund und herzen recht zu danken? In keinen tempeln whonst du hier, Dein dienst hat nicht gewisse schranken; Was menschen für dich aufgebaut, Darinn wird deiner nicht gepfleget, Du liebest den, der dir vertraut, Und sich zu deine füssen leget: Was er dir leisten soll, Das thut ihm selber wohl; Dann du bedarfst nicht seiner gaben, Statt dessen wendest du Ihm heil und lebe zu, Und kanst von niemand erwas haben. 10 Du lohnest noch dem, der dich ehrt, Und bist ein feuer deiner feinde, Das ihre seel und leigb verzerht, Dagegen labst du deine freunde. Dein lob vermelden immerdar Die Cherubim und Seraphinen, Wo dir der ält'sten graue schaar In demuts auf dem knien dienen; Dann dein ist kraft und ruhm, Das reich und heilig thum, Da mich entsetzen mir enreisset: Bey dir ist majestät, Die über alles geht, Und heilig, heilig, hielig, heisset. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

O Gott, wir ehren deine Macht

Hymnal: ELS1826 #148 (1826) Lyrics: 1 O Gott, wir ehren deiner macht Und gnade zu uns armen, Nach welcher du uns werth geacht, Dich unser zu erbarmen, Wir sind voll sünde, du voll gand; Wir tod, du bist das leben, Und hast nach deinem gnaden-rath, Dich uns zu einge geben, O abgrund aller liebe! 2 Wir beten dich als Vater an, Du liebest uns als kinder, So hast du dich ja kund gethan, Zum trost der armen sünder: Dein zorn weicht deiner lieb und huld, Dein väterlich gemüthe Ist voll erbarmen, voll geduld, Voll langmuth, treu und güte, O liebreich Vater-herze! 3 O Jesu, theurer Gottes Sohn, Du Licht vom wahren Lichte, Vor dir, dem rechten Gnaden-thron, Wird sünd und tod zu nichte: Du bist der grund der seligkeit, Warauf wir arme hoffen, Dein gnaden-brunn steht allezeit Für unsre seelen offen; Du Ausfluß alles segens! 4 O Geist der gnaden, wahrer Gott, Komm, steure dem verderben, Laß uns durch Christi creutzes-tod Der welt und uns absterben: Ja, schlag das ganze höllenreich In unsrer seel darnieder, Damit wir Jesu Christo gleich, Und seines leibes glieder, Durch deine gnade, bleiben. 5 So ehren wir in einem thron, Dich, unsern Gott und Vater, Samt Christo deinem lieben Sohn, Als unserm heils-erstatter, Und Gott dem werthen heilgen Geist Von gleicher macht und wesen: Hilf, der du dreymal heilge heißt, Daß wir in dir genesen, Und dich dort ewig loben. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

Seligstes wesen, unendliche wonne

Hymnal: ELS1826 #149 (1826) Lyrics: 1 Seligstes wesen, unendliche wonne, Abgrund der allervolkommensten lust, Ewige herrlichket, prächtigste sonne, Der nie verändrung und wechsel bewußt, Laß mich dich loben, Bis einst dort oben, Wo dich die engel und menschen besingen, Meine verherrlichte junge wird klingen. 2 Sönne von ferne doch einig blicke, Deiner im glauben vermähleten braut, Bis ich dir seele einst freudig hinschicke, Da sie dich, wie du bist, selig beichaut, Wenn ich dein lieben Stetig kann üben; Und mit richt frommen und reinem gewissen Werd' deine ruhe und wollust geniessen. 3 Der du dich in dir und druch dich erfreuest, Eh dieses alles sein wesen gewann, Auch was erquickend ist, Jedem verleibest, Das sich doch selber beleben nicht kan; Heiligste güte, Laß mien gemüthe In dir sich allezeit freudig erweisen, Das dich doch nimmer genugsam kan preisen. 4 Lob ich finsterniß, machet dein glänzen Selber das todesthal mir wieder licht: Fall ich in ohnmacht, und schwebe in grenzen Schwerer verzweiselung, Läß-st du mich nicht. Endlich im sterben Muß ich ererben, Durch dich und in dir, ein ewiges leben, Das nur das seligste wesen kan geben. 5 Schüttert die erde und dennert der himmel, Tobet und schnaubet die rasnde welt; Bleibt mir doch mirten in solchem getümmel Noch meine seligkeit veste gestellt; Wenn dien erbarmen Sich laßt unarmen von dem, ders klügste und seligste wesen Ihm hat zum selfen und ruhe erlesen. 6 Wird meine seele im glauben auch lichte: Dank ich es seligste sonne, nur dir. Wenn ich mein seufzen gen himmel anrichte; Merk ich im herzen auch balde, was mir Von dir bestimmet, Weil schon anglimmet. Was mich soll ewig und welig ergetzen, Wenn du in deine ruh mich writst einsetzen. 7 So bist du selig, und theilest mit abe, Lässest auch keinem geschöpfe die macht, Daß es von mutterleib bis bin zum grabe, Dem, den du deiner gunst würdig geacht't, Zu schaden tauge, Ja daß kein auge Solt es gleich himmel und erden durchgehen, Einen unseligen christen kan fehen. 8 Bin ich denn selig, so laß mich es merken, Schreib es durch deinen Geist mir recht in sinn, Und reiß im glauben und seligen werken Mich von der eitelkeit, Wenn du wilt, hin, Wo man nach klagen Freudig kan sagen: Seht aus der schaar der elendesten Sünder Machet der sel'ge Gott selige kinder. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German
TextPage scan

Wir glauben all an einen Gott

Hymnal: ELS1826 #150 (1826) Lyrics: 1 Wir glauben all an einen Gott, Schöpfer himmels und der erden; Der sich zum Vater gegeben hat, Daß wir seine kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und seel auch wohl verwahren, Allem unfall will er wehren, Kein leid soll uns widerfahren, Er sorget für uns, hüt't und wacht, Es steht alles in seiner macht. 2 Wir glauben auch an Jesum Christ, Sein'n Sohn und unsern Herren, Der ewig bey dem Vater ist, Gleicher Gott von macht und ehren; Von Maria, der jungfrauen, Ist ein wahrer mensch geboren, Durch dein heilgen Geist im glauben, Für uns, die wir war'n verloren, Am creutz gestorben, und von dem tod Wieder auferstanden ist durch Gott. 3 Wir glauben auch an heilgen Geist, Gott mit Vater und dem Sohne, Der aller blöden tröster heißt Und regiert ins himmels thröne; Die ganze Christenheit auf erden Hält in einem sinn gar eben, Hier alle sünde vergeben werden, Das fleisch soll uns wieder leben, Nach diesem elend ist bereit Uns ein leben in ewigkeit. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity Languages: German

Pages


Export as CSV
It looks like you are using an ad-blocker. Ad revenue helps keep us running. Please consider white-listing Hymnary.org or getting Hymnary Pro to eliminate ads entirely and help support Hymnary.org.