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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Komm, mein herz, in Jesu leiden!

Appears in 29 hymnals Lyrics: 1 Komm, mein herz, in Jesu leiden! Deinen hunger satt zu weiden. Stille hier dein sehnlich dürsten In dem blut des Lebens-fürsten. Daß ich einen Heiland habe, Und in seinem heil mich labe, Und in sein verdienst mich kleide; Das ist meines herzens freude. 2 Zwar ich hab ihn alle tage Wenn ich in sein blut mich wage. Er ist auf der himmels-reise Täglich mein getränk und speise; Daß ich einen Heiland habe, Bleibt mein alles bis zum grabe. Und ich mag nichts anders wissen Als sein leiden zu geniessen. 3 Dennoch will ich mit verlangen Auch sein Abendmahl empfangen. Hier darf seel und leid ihn essen, Und so kan ichs nicht vergessen: Daß ich einen Heiland habe, Der am creutz und in dem grabe, wie sein wort mir sagt und schreibet, Mein Erlöser war und bleibet. 4 Weil der unglaub uns besessen, Kan man nichts so leicht vergessen: Als den tilger unsrer sünden Ja, auch mir wills oft verschwinden: Das ich einen Heiland habe! Und denn weiß ich keine gabe Zur versöhning darzubringen; Meine schuld muß mich verschlingen 5 Ach! wie werd ich da so müde! wie entweicht der süsse friede; Sünd und welt kan mich verwunden, Wenn mir dieses licht verschwunden: Daß ich einen Heiland habe, Der mit seinem hirtenstabe Sanft und mild und voll vergeben, Mir nichts ist, als heil und leben. 6 O, ich sünder, ich verdammter, Und von sünder abgestammter! Was wollt ich vom troste wissen, Wäre dieses weggerissen: Daß ich einen Heiland habe, Dessen blut mich sünder labe. Besser wär es nie geboren, Als dis theure wort verloren. 7 Sey gesegnet ew'ge liebe! Daß du mir aus treuem triebe, Da das mißtraun mich vergiftet, Solch ein denkmal selbst gestiftet: Daß ich einen Heiland habe Der den gang zum creutz und grabe, Ja den sprung ins todes rachen, Gern gethan mich los zu machen. 8 Heilges brod, sey mir gesegnet! Weil er mir mit dir begegnet, Dessen leichnam voller wunden, Die erlösung ausgefunden. Daß ich einen Heiland habe, Der erblaßt und todt im grabe, Auch für meine schuld gelegen: Will ich schmecken und erwägen! 9 Heilger wein, sey mir gesegnet! Denn, wir Christi blut geregnet Zur vergebung aller sünden, Das will ich in dir empfinden. Daß ich einen Heiland habe, Der die dürren seelen labe: Wie kan mir das fremde dünken? Hab ich doch sein blut zu trinken! 10 Er befiehlts, mich satt zu essen; Meines jammers zu vergessen. Er gebiets, mich satt zu trinken; Ganz in freude zu versinken: Daß ich einen Heiland habe, Der sich selbst zur opfergabe, Ja, sein opfer mir zum leben, Mir zur speis und trank gegeben. 11 Gott! was brauch ich mehr zu wissen? Ja, was will ich mhr geniessen? Wer kan nun mein heil ermessen? werd ich das nur nicht vergessen: Daß ich einen Heiland habe! Ich bin frey vom tod und grabe. Wenn mich sünd und hölle schrecken; so wird mich mein Heiland decken. 12 Ja, mein Heiland, den ich nehme, Weil ich mich nicht knechtisch schäme! Nehmet hin! so rufst du allen. Darum soll eslaut erschallen Daß ich einen Heiland habe, Und an ihm mich muthig labe. Trotz den feinden, die mich hassen! Ich will mich nicht stören lassen. 13 Will hinfort mich erwas quälen, Oder wird mir erwas fehlen, Oder wird die kraft zerrinnen: So will ich mich nur besinnen, Daß ich einen Heiland habe, Der vom kripplein bis zum grabe, Bis zum thron, wo man ihn ehret, Mir, dem sünder zugehöret. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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Komm, mein herz, zu deiner taufe

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Komm, mein herz, zu deiner taufe, Tauche dich im geist hinein, daß der alte mensche ersaufe; Denn ich muß ein neuer seyn; Neu in der gerechtigkeit, In den blutrod eingekleidt; Neu in allen seelenkräften, In gedanken und geschäften. 2 Sieh! da liegt die ganze gnade, Alles heil und seligkeit, In dem blut-und wasserbade, In der taufe ausgebreit't. Oefne frölich herz und mund, Deiner taufe gnadenbund. Den dir satan weggestohlen, Jetzt mit ernst zu wiederholen. 3 Dir entsag ich, arger teufel, Den der Herr mich fliehen heißt. Denn es ist durch aus kein zweifel, Daß du mein verderber seyst. Ich entsage ganz und gar, Aur jetzt und auf immerdar, Deinem wesen, deinen werken, Wo nur was davon zu merken. 4 Ich entsage allen sachen, Die die welt verehrt und liebt: Was sie macht, nicht mit zu machen, Weil es meinen Gott betrübt; Ihre freundschaft zu verschmähn, Und aus Sodom auszugehn. Will sie reizen, drohen, hassen; Bleibt sie doch von mir verlassen. 5 Ich entsage meinem herzen, Meinem fleisch, dem nächsten seind. Kostets mir auch manche schmerzen, Werd ich ihm doch niemals freund. Nein, ich gebe eifrig acht, Was es denkt, wornach es tracht; Daß es seiner bösen tücke Ja bey keiner reitzung glücke. 6 Aber wem soll ich mich geben? Wer ist meiner seelen werth? Wenn soll ich zu ehren leben? Wer ist der mein heil begehrt? Der mir lauter gutes thuth? Gott, o seele, ist dein gut; Wirst du ihm dich anvertrauen, Sollst du ew'ge freuden schauen. 7 Nun so sey ich dir ergeben, Gott, du Vater aller welt. Geist und leib, und herz und leben Suche nur, was dir gefällt. Dir hang ich im glauben an, Ehre dich vor jederman, Will dich loben fürchten, lieben, Deinen dienst mit freuden üben. 8 Ich ergebe mich von herzen, Dir, Herr Jesu! Gottes lamm, Mit der sünde nicht zu scherzen; Dir, dem seelen-bräutigam, Und sonst keinem nachzugehn; Auch im leiden vest zu stehn; Nur auf dein verdienst zu trauen, Sonst auf keinen grund zu bauen. 9 Dir ergeb ich mich mit freuden, Heil'ger giest, dein haus zu seyn: Was du strafest gern zu meiden, Dich um beystand unzuschreyn. Dir will ich geöfnet stehn, Deinem worte nachzugehn, Auf dein treiben recht zu merken, Still zu seyn von eignen werken. 10 Aber du sollst auch nun wieder, Grosser Gott, mein eigen seyn. Senke dich zu mir hernieder. Kehre gnädig bey mir ein. Du hast selbst den bund gemacht, eh mein herz daran gedacht. Drum wirst du ihn recht mit willen Ueberschwenglich gut erfüllen. 22 Du, o Vater, bist mir gnädig, Daß ich sicher ruhen kan. Bin ich elend, arm und ledig, Füllst du mich mit gütern an. Ja, ich bin dein liebes kind, Das den zugang offen find. Du willst sorgen schützen, schonen. dort soll ich im erde wohnen. 12 Du, erwürgtes Lamm im blute, Bist und bleibest ewig mein, Kommst mir ganz und gar zu gute, Hüllest mich in dich hinein, Bist mein heilges opfer lamm, Bruder, Herr und bräutigam. Wenn ich strauchle, wirst du eilen, Und den bund im blute heilen. 13 Du, o selger Geist der gnaden! Bist mein siegel, ring und pfand. Ist mein armes herz beladen, Unterstützt mich deine hand. Deine salbung lehret mich Du erfreust mich innerlich, Züchtigest und treibst die seele, Betest selbst in meiner höhle. 14 Nun, mein Gott, da sind die hände, Lege deine hand hinein. Laß das bündniß bis ans ende Vest und immer grünend seyn. Mein versprechen ohne dich, Wahrlich, das betrüget mich. Aber durch den trost des falles, Durch den Sohn vermag ich alles. 15 Laß mich täglich gnade finden: Ich bin ein unützer knecht, Kinde nichts an mir als sünden, Bin allein durchs blut gerecht. Mein verdienst ist zorn und fluch. Aber das ist mein gesuch: Laß mir Herr, den bund gelingen: So will ich von gnade singen. 16 Kommt, die ihr den bund gebrochen, Stellt euch bungrig wieder ein. Denn der Herr hat selbst gesprochen: Kehre wieder! ich ben dein. Beugt euch unter sein gericht. Fasset grosse zuversicht. Wollt ihr euch mit ihm verbinden: Sollt ihr alles wieder finden. 17 Aber, wer entfernet bleibet, Auf dem alten lager ruht, Nach wie vor sein wesen treibet, Heuchelt oder greuel tuth: Der ist ewiglich verflucht, Weil er das nicht wieder sucht, Und so schändlich kan vergessen Was er schon einmal besessn. 18 Jesu! güldne bundes-lade, Die den Heilsbund in sich schließt: Mittler der verheißnen gnade, Die so reichlich überfließt: Jammerts deine seele nicht, Daß den christen heil gebricht? Ach, bekehre deine heerde, Daß nicht wasser feuer werde. Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism
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Komm, o komm, du Geist des lebens

Appears in 156 hymnals Lyrics: 1 Komm, o komm, du Geist des lebens, Wahrer Gott von ewigkeit! Deine kraft sei nicht vergebens, Sie erfüll uns jederzeit: So wird geist und licht und schein In dem dunkeln herzen seyn. 2 Gib in unser herz und sinnen Weisheit, rath, verstand und zucht, Daß wir anders nichts beginnen, Denn was nur dein wille sucht: Dein erkenntniß werde groß Und mach uns vom irrthum loß! 3 Zeige, Herr, die wohlfahrts-stege; Das, was hinter uns gethan, Räume ferner aus dem wege; Schlecht und recht sey um uns an; Wirke reu an sünden statt, Wenn der fuß gestrauchelt hat. 4 Laß uns stets dein zeugniß fühlen, Daß wir Gottes kinder sind, Die auf ihn alleine zielen, Wenn sich noth und drangsal findt; Denn des Vaters liebe ruth Ist uns alle wege gut. 5 Reiz uns, daß wir zu ihm treten Frey mit aller freudigkeit; Seufz auch in uns, wenn wir beten, Und vertritt uns allezeit: So wird unsre bitt erhört, Und die zuversicht gemehrt. 6 Wird uns auch nach troste bange, Daß das herz oft rufen muß! Ach! mein Gott, mein Gott, wie lange? Ey so, mache den beschluß; Sprich der seelen tröstlich zu, Und gib muth, geduld und ruh. 7 O du Geist der kraft und stärke, Du gewisser neuer Geist, Fördre in uns deine werke, Sey von uns stets hoch gepreißt. Schenk uns waffen in den krieg, Durch dich werde uns der sieg. 8 Herr, bewahr auch unsern glauben, Daß kein teufel, tod noch spott Uns denselben möge rauben; Du bist unser schutz und Gott: Sagt das fleisch gleich immer nein, Laß dein wort gewisser seyn! 9 Wenn wir endlich sollen sterben, So versichre uns je mehr, Als des himmelreiches erben, Jener herrlichkeit und ehr, Die uns unser Gott erkiest, Und nicht auszusprechen ist. Topics: Vom Heiligen Geist und dessen mannigfaltigen Gaben; The Holy Spirit and His Manifold Gifts
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Komm, sterblicher! betrachte mich

Appears in 78 hymnals Lyrics: 1 Komm, sterblicher! betrachte mich, Da lebst, ich lebt' auf erden, Was du jetzt bist, das war auch ich, Was ich bin, wirst du werden. Du must hernach, ich bin vorhin, Gedenke nicht in deinem sinn, Das du nicht dürfest sterben. 2 Bereite dich, stirb ab der welt, denk an die letzten stunden Wenn man den tod verächtlich hält, Wird er sehr oft gefunden. es ist die reihe heut an mir, Wer weiß vielleicht gilts morgen dir, Ja wohl noch diesen abend. 3 Sprich nicht: Ich bin noch gar zu jung, Ich kan noch lange leben; Ach nien, du bist schon alt genung, Den Geist von dir zu geben. Es ist gar bald um dich gethan Es sieht der tod kein alter an; Wie magst du anders denken? 4 Ach ja, es ist beklagenswerth, Es ist wohl zu beweinen, Das mancher nich sien hiel begehrt, Das mancher mensch darf meynen, Er sterbe nicht in seiner blüht, Da er doch viel exempel sieht, Wir junge leute sterben. 5 So viel du athmest, muß ein theil Des lebens von dir wehen; Und du verlachst des todes pfeil? Jetzt wirst du müssen gehen. Du hältst dein grab auf tausend schritt, Und hast darzu kaum einen tritt; Den tod trägst du im busen. 6 Sprich nicht: Ich bin frisch und gesund, Mir schmeckt auch noch das essen; Ach! es wird wohl jetzt diese stund Dein sarg dir abgemessen, Es schneidet dir der schnelle tod Ja täglich in die band das brod: Bereite dich zum sterben. 7 Dein leben ist ein rauch ein schaum, Ein wachs, ein schnee, ein schatten, Ein thau, ein laub, ein leerer traum, Ein gras auf dürren matten: Wenn man am wenigsten gedacht, So heißt es wohl zu guter nacht: Ich bin nun hier gewesen. 8 Indem du lebest, lebe so, Daß du kanst selig sterben, Du weißt nicht, wenn, wie oder wo, Der tod um dich wird weben; Ach denk, ach denke doch zurück, Ein athemzug, ein augenblick Führt dich zu ewigkeiten. 9 Du sey'st denn fertig oder nicht So must du gleichwohl wandern, Wenn deines lebens ziel anbricht, Es geht dir wie den andern; Drum laß dirs eine warnung seyn: Dein aufersteh'n wir überein Mit deinem sterben kommen. 10 Ach denke nicht: Es hat nicht noth, Ich will mich schon bekehren, Wenn mir die krankheit zeigt den tod, gott wird mich schon erhören; Wer weiß ob du zur krankheit kömmst, Ob du nicht schnell ein ende nimst; Wer hilft alsdenn dir armen? 11 Zudem, wer sich in sünden freut, Und doch auf gnade bauet, Der wird mit unbarmherzigkeit Der höllen anvertrauet: Drum lerne sterben, eh du stirbst, Damit du ewig nicht verdirbst, Wenn Gott die welt wird richten. 12 Zum tode mache dich geschickt, Gedenk in allen dingen: Werd ich hierüber hingerückt, Sollt es mir auch gelingen? Wie könt ich jetzt zu grabe gehn? Wie könt ich jetzt vor Gott bestehn? So wird dein tod zum leben: 13 So wirst du, wenn mit feld-geschrey Der grosse Gott wird kommen, Von allem sterben los und frey, Seyn ewig eingenommen. Bereite dich, auf das dein tod Beschliesse deine pein und not. O mensch! bedenk das ende. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Komm, Tröster, komm hernieder

Appears in 18 hymnals Lyrics: 1 Komm, Tröstet, komm hernieder Vom hohen himmels-thron Auf Christi freund und brüder, Komm eilig, komm und wohn Im berzen allermeist, Mit deinem licht und gaben Und freuden, öhl zu laben, Komm, serther heil'ger Geist! 2 Du bist ein trost der frommen, Gieß aus dein heilges öhl, Und laß es zu mir kommen, Daß sich mein herz und seel Erfreuen inniglich: Komm, Tröster, zu erquicken Die seelen, die sich bücken Im geist demüthiglich. 3 Laß allen trost verschwinden, Den mir die welt verspricht Bey ihrem dienst der fünden, Der mich doch tröstet nicht: Was Jesus mir anpreißt, Dem will ich veste gläuben, Du solt mine tröster bleiben, Du, o Gott heilger Giest. 4 Du kanst mein herz erfreuen Und kräftg rüsten aus, Ja ganz und gar erneuen Mein armes herzens-haus: Drum komm, mein schönster gast, Und bleib im tod und leben, Als tröster, mir ergehen, Bis mein gesicht erblaßt. 5 Der du, als Gott ausgehest Vom Vater und dem Sohn, Und mich im geist erhöhest Zu Gottes stuhl und thron, Kehr ewig bey mir ein, Und lehr mich Jesum kennen, Ihn wahrheit, nicht zum schein. 6 Du kömmst ja von dem Vater, Der meine seele liebt, Drum sey auch mein berather: Wenn mich die welt betrübt, So komm und tröste mich, Und stärk in crutz und leiden Mein herz mit vielen freuden, Daß es erquicke sich. 7 Ja zeug' in meinem herzen Von Jesu ganz allein, Von weinem tod und schmerzen, Und seiner wahrheit schein, Daß ich, ganz überzeugt Kein bild in meiner seele. Als Jesum nur erwüahle, Bis sich mein herz ihm gleicht. 8 Leit mich mit deinem finger, O Geist von Gottes thron, Und sey mein herz-bezwinger, Daß mich kein schmach noch hohn, Kein trübsal keine noth Von meinem Jesu scheide: Im creutz sey meine freude, Und trost bis in den tod. Topics: Vom Heiligen Geist und dessen mannigfaltigen Gaben; The Holy Spirit and His Manifold Gifts
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Kommst du, kommst du, licht der heiden?

Appears in 14 hymnals Lyrics: 1 Kommst du, kommst du, licht der heiden? Ja, du kommst und säumest nicht, Weil du weist was uns gebricht. O du starker trost in leiden, Jesu, meines herzens thür Steht dir offen komm zu mir. 2 Ja, du bist uns ja zugegen, Grosset Heiland, jungfraun sohn, Meine sinnen spühren schon Deinen gnadenvollen segen, Deine wunderseelen kraft, Die uns heil und leben schaft. 3 Able mich durch deine liebe, Jesu, nimm mein stehen bin, Schaffe, daß mein geist und sinn Sich in deinem lieben übe, Dich zu lieben, süsses licht! Steht in meinen kräften nicht. 4 Jesu, rege mein gemüthe, Jesu, öffne mir den mund, Daß dich meines herzensgrund Innig preise für die güte, Die du mir, o seelengast, Allezeit erwiesen hast. 5 Hilf, daß durch des Geistes leben, Liebe, glauben und deduld, Samt bereuung meiner schuld, Ich zu dir mich mög erheben: Daß ich endlich für und für Hosianna singe dir. Topics: Von der Zukunst Christi ins Fleisch; Advent
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Mein Gott und Vater kan mich nimmer hassen

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Mein Gott und Vater kan mich nimmer hassen: Denn ich bin in mit ihm durch Christum ausgelöhnt; Grin allertreustes herz mit gnaden mich bekrönt, Er kan und will mich nimmermehr verlassen: Sein liedes-brunn ergießt sich auf mich allezeit; Ich bin sein liebes kind in alle ewigkeit. 2 Mein Gott und Vater kan mir alles geben Denn seine wildigkeit ist über alle maß, Und fliesset strömen-weis auf mich ohn unterlaß. Ich bin vergnügt mit ihm in meinem leben: Sein reichthum hat kein end, und wird niemals verzehrt, Er giebt mir alles ads, was nur mein herz begehrt. 3 Mein Gott und Vater kan mich hoch erhöhen: Denn seine majestät ist über alle macht, Und seine herrlichkeit begreift die höchste pracht, Und bleibt in ihrem schönen glanz bestehen. Ich habe ehre gnug, weil er mir ist befreund, Und ich ihm bin verwandt, ja gar mit ihm vereint. 4 Mein Gott und Vater kan mich wohl beschützen, Daß mir nicht schaden kan der feinde haß und neid; Er schaffet daß ich hier in stolzer sicherheit Kan unterm feigenbaum und weinstock sitzen: Nichts mich verstören darf in meiner seelen-lust, Ich ruhe fanst und füß an seiner liebes-brust. 5 Mein Gott und Vater kan mich mächtig stärken, Und seine kraft legt mir stets neue kräfte bey, Daß ich gen himmel mich zu ihm kan schwingen frey, Und seines Geistes wirkung in mir merken; Denn was ich selbst nicht kan, das schaffet er in mir: Und so verbleib ich sein, und er mein für und für. 6 Mein Gott und Vater will mich nimmer schelten, Ich kan vor ihm ohn furcht in Jesu Christo stehn, Und in gerechtigkeit des glaubens ihn ansehn. Er will mich nennen seinen auserwählten: Ich bin sein siegel ring; sein liebes trautes pfand, Das er zu seiner lust stets trägt in seiner hand. 7 Mein Gott und Vater will mich ewig lieben, Ich soll in seinem reich stets um und bey ihm seyn: Er will selbst seinen schooß zum sitz mir geben ein: Wie solt ich hier mich jemals denn betrüben? Ich freue mich in Gott, und lobe Jesum Christ, Der meine seligkeit und meine liebe ist. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Vater! laß vor deinem throne

Appears in 12 hymnals Lyrics: 1 Vater! laß vor deinem throne Mein gebet dien opfer seyn. Höre mich in deinem Sohne, Laß sein blut im herzen schreyn, Und dein vaterherze brechen, Wenn dein Geist wird Abbe sprechen. 2 Heilige dir in dem herzen Einen wahren bet-altar, Biet der andacht schwachen kerzen Selbsten öhl und flammen dar. Glaub und liebe will dich fassen, Bis du segnest, dich nicht lassen. 3 Höre, Jesu! und erhöre Wenn meine mund und herze schreyt, Das erfordert deine ehre, Und auch meine seligkeit. Oeffne du mir deine wunden, Bis ich gnad und trost gefunden. 4 Drücke, werther Geist! das siegel Auf die seufzer meiner brust. Gib der andacht schnelle flügel, Und was mir noch nicht bewußt, Aber nöthig ist zu beten, Darin wollst du mich vertreten. 5 Stärke mich in dieser stunde, Auf dein wort stell ich mich ein, Und das erste wort im munde Soll dein name, Jesus, seyn. Du wirst mit dem letzten schliessen, und das Amen geben müssen. Topics: Vom Gebet; Prayer
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Vater unser im himmelreich

Appears in 61 hymnals Lyrics: 1 Vater unser im himmelreich, Der du uns alle heissest gleich Brüder seyn, und dich, grossen Gott, zu beten an in uns'ter noth: Gib, daß nicht bet allein der mund; Hilf, daß es geh von herzensgrund. 2 Geheil'get werd der name dein, Dein wort bey uns hilf halten rein, daß wir auch leben heiliglich, Nach deinem namen würdiglich: Behüt uns, Herr, vor falscher lehr, Das arm verführte volk bekehr. 3 Es komm dein reich zu dieser zeit, Und dort hernach in ewigkeit: Der heilge Geist uns wohne bey Mit seinen gaben mancherley: Des satans zorn und groß gewalt Zerbrich, vor ihm dein kirch erhalt. 4 Dein will' gescheh, Herr Gott, zugleich Auf erden wie im himmelreich; Gib uns geduld in leidenszeit, Gehorsam seyn in lieb und leid, Wehr und steur allem fleisch und blut, Das wider deinen willen thut. 5 Gib uns heut unser täglich brodt, Und was man braucht zur leibes-noth: Behüt, Herr, vor unfried und streit, Vor seuchen und vor theurer zeit, Daß wir im guten frieden stehn Der sorg und geitzes müßig gehn. 6 All unser schuld vergib uns Herr, Daß sie uns nicht betrübe mehr, Wie wir auch unsern schuldigern Ihr schuld und fehl vergeben gern: Zu dienen mach uns all bereit In rechter lieb und einigkeit. 7 Führ uns, Herr, in versuchung nicht, Wenn uns der böse geist anficht Zur linken und zur rechten hand, Hilf uns thun starken widerstand, Im glauben vest und wohl gerüst't, Und durch des heil'gen Geistes trost. 8 Von allem übel uns erlös'; Es sind die zeit und tage bös': Erlös' uns von dem ew'gen tod, Und tröst uns in der letzten noth: Bescher uns, Herr! ein seligs end; Nim unsre seel in deine händ. 9 Amen, das ist es werde wahr, Stärk unsern glauben immerdar, Auf daß wir ja nicht zweifeln dran, Was wir hiemit gebeten han, Auf dein wort, in dem namen dein, So sprechen wir das Amen sein. Topics: Vom Gebet; Prayer
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Wachet auf, ruft uns die stimme

Appears in 128 hymnals Lyrics: 1 Wachet auf, ruft uns die stimme Der wächter sehr hoch auf der zinne, Wach auf, du stadt Jerusalem; Mitternacht heißt diese stunde; Sie rufen uns mit hellem munde, Wo seyd ihr klugen jungfrauen? Wohlauf! der Bräut'gam kömmt! Steht auf! die lampen nehmt! Halleluja! macht euch bereit Zu der hochzeit, Ihr müsset ihm entgegen gehn. 2 Zion hört die wächter singen, Das herz fängt an für lust zu springen, Sie wachet und steht eilend auf; Ihr freund kommt vom himmel prächtig, Von gnaden stark, von wahrheit mächtig, Ihr licht wird hell, ihr stern geht auf. Nun komm, du werthe kron, Herr Jesu Gottes Sohn! Hosianna! wir folgen all Zum freuden-saal, Und halten mit das abendmahl. 3 Ruhm und dank sey dir gesungen Mit menschen und engels-zungen, In reinem süßten himmelston; Von zwölf perlen sind die thore An deiner stadt, wir sind im chore Der engel dort um deinen thron! Kein aug hat je gespürt. Kein ohr hat mehr gehört Solch freude: welt gute nacht, Wir sind gebracht Zur stadt, wo ew'ge wonne lacht. Topics: Vom jüngsten Gericht und der Verdammniß; Last Judgment and Condemnation

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