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Hymnal, Number:els1826
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Ach bleib mit deiner gnade

Hymnal: ELS1826 #191 (1826) Lyrics: 1 Ach bleib mit deiner gnade Bey uns, Herr Jesu Christ, Daß uns hinfort nicht schade Des bösen feindes list. 2 Ach bleib mit deinem worte Bey uns, Erlöser werth, Daß uns beyd hier und dorte Sey trost und heil beschert. 3 Ach bleib mit deinem lichte Bey uns in finsterniß Der sünden macht zernichte Und mach das herz gewiß. 4 Ach bleib mit deinem segen Bey uns, o reicher Herr, Das wollen und vermögen Durch deinen Geist vermehr. 5 Ach bleib mit deinem schutze Bey uns, du starker held, Daß uns der feind nicht trutze, Und fäll die böse welt. 6 Ach bleib mit deiner treue Bey uns, mein Herr und Gott, Beständigkeit verleihe, Hilf uns aus aller noth. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Auf, auf, mein herz und du mein sinn

Hymnal: ELS1826 #192 (1826) Lyrics: 1 Auf, auf, mein herz, und du mein sinn; Leg allen zweifel von dir bih, Der sich in dir befindet! Daß Christus sey dein heil und hort, Ist ja in gottes wahrem wort Recht selfen-vest gegründet. 2 Wohl dem, der der propheten lehr In seinem herzen giebt gehör, Und glaubet, was sie sagen: Sie sind es, die aus Gottes mund Der ew'gen wahrheit sichern grund Uns haben vorgetragen. 3 Ihr wort ist uns das rechte licth, Womit der grosse tag anbricht, Uns frey und froh zu machen Uns, die wir von natur sonst blind Und am verstand verfinstert sind, In göttlich heilgen sachen. 4 Da also Gottes grosse gand Uns auch allhier verliehen hat, Daß wir noch immer haben Daß helle licht, des Höchsten wort, Das uns leucht't zu des lebens pfort, Und herz und geist kan laben; 5 So laßt uns doch beflissen seyn, Und allezeit auf dessen schein Mit glaubens-augen sehen: Wie unaussprechlich seine true Und seine vater-güte sey, Die Er uns läßt geschehen. 6 Bedecket dunkel den verstand, Und wird die wahrheit nicht erkant, Kan ich das wort nicht sassen: Getrost bricht dieses licht herein, Wird Gott durch dessen glanz und schein Uns schon erleuchten lassen. 7 Denn Christus unser morgenstern, Wird uns doch auch von Gott dem Herrn In seel und herz gegeben; Bis daß dort in vollkommenheit Die sonne der gerechtigkeit Uns frölich wird beleben. 8 Ach! drum, Herr Jesu, hilf daß wir Auf dein wort achten für und für, Und dieses lichts uns freuen; Bis einst, durch deine grosse macht, Uns wird, nach dieser finstern nacht Dein volles licht verneuen. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Dein wort, ist ja die rechte lehr

Hymnal: ELS1826 #193 (1826) Lyrics: 1 Dein wort is ja die rechte lehr; Ein licht, das uns erleuchtet; Ein schild zu unsrer gegenwehr: Ein thau der uns befeuchtet: Ein stärkungs-trank, Wenn wir uns krank An seel und geist befinden; Ein vests band, Das unsre hand Mit deiner kan verbinden. 2 So führe denn auf rechtem pfad, Durch diß dein licht, mich blinden. Laß mich durch deinen schutz und tath Den satan überwinden. Die süßigkeit laß allezeit Von deinem wort mich schmecken; Und deine gunst In mir die brunst Der gegenlich erwecken. 3 Verleih auch deinen guten Geist, Der alles das versigle, Worin dein wort mich unterseis't, Daß ich mich drinn bespiegle, Und immerdar Daß, was ich war, Und was ich bin, erkenne: Auch neimals mehr Von deiner lehr In sünd und irrthum renne. 4 Gib meinem glauben stüark und kraft, Die alles kan vollbringen, Damit durch dessen eingeschaft Ich ritterlich kan ringen, Und creutz und naoth, Ja gar den tod viel lieber woll erleiden, Als daß ich hier Vom wort und dir Mich ließ aus kleinmuth scheiden. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Herr Zebaoth! Dein heiliges wort

Hymnal: ELS1826 #194 (1826) Lyrics: 1 Herr Zebaoth! Dein heiligs wort, Das du uns hast gegeben, Daß wir darnach an allem ort Soll'n richten lehr und leben, Ist worden kund Aus deinem mund, Und in der schrift beschrieben Rein, schlecht und recht, Durch deine knecht, Vom heil'gen Geist getrieben. 2 Dies wort, das jetzt in schriften steht, Ist vest und unbeweglich: Zwar himmel und die erd vergeht; Gott's wort bleibt aber ewig. Kein höll, kein plag, Noch jüngster tag Vermag es zu vernichten: Drum denen soll Seyn ewig wohl, Die sich darnach recht richten. 3 Es ist vollkommen hell und klar, Die richtschnur reiner lehre, Es zeigt uns auch ganz offenbar Gott seinen dienst und ehre, Und wie man soll Hier leben wohl, Lieb, hoffnung, glauben üben: Drum frot und fort Wir dieses wort Von herzen sollen lieben. 4 Im creutz gibts lust; in traurigkeit Zeigt es die freudenquelle; Den sünder, dem die sünd ist leid, Entführet es der hölle; Gibt trost an hand Macht auch bekant, Wie man soll willig sterben, Und wie zugleich Das himmelreich Durch Christum zu ererben. 5 Sieh, solchen nutz, so grosse kraft, Die nimmer ist zu schätzen, Des Herrn wort in uns würkt und schaft; Darum wir sollen setzen Zurück gold, geld Und was die welt Sonst herrlich pflegt zu achten, Und jederzeit In lieb und leid Nach dieser perle trachten. 6 Nun, Herr! erhalt' dein heiligs wort, Laß uns sein kraft empfinden; Den feinden steur an allem ort: Zieh uns zuruck von sünden: So wollen wir Dir für und für Von ganzem herzen danken, Herr unser hort! Laß uns dein wort Vest halten und nicht wanken. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Jehovah! Hirte bist du mir

Hymnal: ELS1826 #195 (1826) Lyrics: 1 Jehovah! Hirte bist du mir, Schenkst reichlich, was mir fehlt. Des mangels druck verliert sich hier, Du hebest, was mich quält. 2 Du machst des grases fanstes grün Zu meiner lagerstatt. Wenn heft'ger leiden heiffes glühn Mich ausgetrocknet hat. 3 Dann führst du mich zu örtern hin, Wo süsse ruhe quillt; Hier wird der ausgeleerte sinn Mit überfluß erfüllt. 4 Ich strauchle oft, du hilfst mir auf, Und läß'st den pilgrim nicht. Ich walle fort in meinem lauf, Mein pfad wird glanz und licht. 5 Ich wohne zwar in Kedar noch Wo angst das scepter führt, Doch Jesus kommt und bricht das joch, Die seele triumphirt. 6 Du bringst mich an das düst're grab, Wo todesschatten schreckt: Doch senkt den todten staub hinab, Ich weiß, daß Jesus deckt. 7 Dein stab und scepter trösten mich, Der seelenfreund regiert. Ich nicht, die hölle furchter sich, Bebt weg, da er mich führt. 8 Ein voller tisch ist mir gedeckt, Der falschen welt zur pein, Mich tröstet das, was jene schreckt, Ich kan nicht traurig seyn. 9 Die gnade, die er fau'r erwarb, Ströhmt reichlich in mein herz. Wohl mir! daß Jesus für mich stard, Auf ewig flieht der schmerz. 10 Ich sehe Salems wonne schon Von fern', ich blicke auf, Und sprecth allem kummer hohn, Froh end' cih meinem lauf. 11 Was hör' ich? süsse harmonie Auf Zions bergen dort. Ich jauchze laut, so fang ich nie Heil mir! hier ist der port. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Kinder, lernt die ordnung fassen

Hymnal: ELS1826 #196 (1826) Lyrics: 1 Kinder, lernt die ordnung fassen, Die zum seligwerden führt. Dem muß man sich überlassen Der die ganze welt regiert. 2 Höret auf zu wider streben; Gebt euch eurem Heiland hin. so giebt er euch geist und leben, Und verüandert euren sinn. 3 Selber könnt ihr gar nichts machen; Denn ihr seyd zum guten todt. Jesus führt die seelen-sachen, Er allein hilft aus der noth. 4 Bittet ihn um warher reue, Bitter ihn um glaubenskraft; So geschiehts, daß seine treue Neue herzen in euch schaft. 5 Sucht erkenntniß eurer sünden. Forscht des bösen herzens grund. Lernt die greuel in euch finden. Da ist alles ungesund! 6 Jesus wird es euch entdedken. Bittet ihn, der alles kan. Alsdenn schauet ihr mit schrecken Euren seelenjammer an. 7 So wird bald vor euren augen Euer wandel, thun und sinn Sündlich seyn und gar nichts taugen. So fällt aller ruhm dahin. 8 So vergeht der kalte schlummer, Und di wilde sicherheit. Furcht und schaam und tiefer kummer Weinet um die seligkeit. 9 Dis von Gott gewikte trauen Reißt von aller sünde los. Und wie lange muß es dauren? Bis zur ruh in Jesu schooß. 10 Fühlt ihr euch nur recht verloren, Daß ihr höllenkinder seyd; O, so wird der trieb geboren, Der nach nichts, als gnade schreyt. 11 Und als solche kranke sünder Sucht der gnade licht und spur. Werdet rechte glaubenskinder; Denn der glaube rettet nur. 12 Glauben heißt, die gnad erkennen, Die den sünder selig macht: Jesus meinen Heiland nenne, Der auch mir das heil gebracht. 13 Glauben heißt, nach gnade dürsten, Wenn man zorn verdienet hat; Denn das blut des lebensfürsten Macht uns selig, reich und fatt. 14 Glauben heißt, den Heliland nehmen, Den uns Gott vom himmel giebt: Sich vor ihm nicht knechtisch schämen, Weil er ja die sünder liebt. 15 Glauben heißt, der gnade trauen, Die uns Jesu wort verspricht. Da verschwindet furcht und grauen Durch das süsse glaubenslicht. 16 Ja, der glaube tilgt die sünden, Wäscht sie ab durch Christi blut, Und läßt uns vergebung finden, Alles macht der glaube gut. 17 Darum glaubt, und schreyt um glauben, Bis ihr vest versichert seyd, Satan könn euch nicht mehr rauben, Ihr habt gnad und seligkeit. 18 Denn wird ohne viel beschwerden Euer blind und todes herz Brunstig, fromm uhnd heilig werden, Und befreyt vom s¨ndenschmerz. 19 Was vorher unmöglich scheinet, Was man nicht erzwingen kan: Das wird leichter, alsman meynet, Zieht man nur erst Jesum an. 20 Diese ordnung lernt verstehen, Kinder kehrt sie ja nicht um; So wird alles selig gehen, So bekleibt das Christenthum. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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O höchster und gerechter Gott

Hymnal: ELS1826 #197 (1826) Lyrics: 1 O höchster und gerechter Gott, Du Vater aller gnaden, Wir kommen jetzt in unsrer noth, Mühselig und beladen, Wir suchen, Herr, dein angesicht, Verwirf uns arme kinder nicht, Ach laß uns gnade finden. 2 Du warst uns zwar von ewigkeit In Christo schon gewogen, Und deine huld hat in der eit Uns auch zu dir gezogen: Dein sohn hat uns gar theur erkauft, Und du hast uns, da wir getauft, Zu kindern angenommen. 3 Ach aber dir ist auch bewußt, Wie treulos wir gehandelt, Und wie wir nach des fleisches lust In eiteikeit gewandelt! Wie schlecht bist du nov uns geliebt? Wie oft, ach leider! oft betrübt Durch unsre viele sünden! 4 Jetzt zeigt sich unser schuldenbuch, Das herz will uns verdammen; Dein wort spricht über uns den fluch, Und droht mit höllenflammen; Ach jetzt will deines zornes fluth Und deines feuereifers gluth Auf unsre seele dringen. 5 Wer rettet uns in dieser noth? Wer schützt vor fluch und sterben? Wer söhnt uns aus mit unserm Gott? Wer hilft uns vom verderben? Wer änders unser böses herz? Wer heilet unsern seelenschmerz Und des gewissens wunden? 6 Herr Jesu, aller sünder heil, Du kanst allein uns rathen; Ach hilf uns von dem schnöden greu'l Gehäuster missethaten! Wir fliehn zu dir, getreuer hirt! Wir, deine schäflein, sind verirrt: Willst du uns sterben lassen? 7 Ach nein! das willst, das kanst du nicht, Du bist für uns gestorben. Wie? daß dein herz für uns nicht bricht, Die du so theur erworben? Doch ja, jetzt brichts im leibe dir, Und ruft uns zu: Kommt her zu mir, Ich, ich, will euch erquicken. 8 Nun, Herr, so kommen wir zu dir, Und fallen dir zu fusse; Eröffne uns der gnaden thür, Und nim an unsre busse: Nim unser herz zu eigen hin, Verändre geist gemüth und sinn, Und heile unsre seele! 9 Hie ist das herz, und hand und mund, Dis soll, dis wir erkalten, Den jetzt erneuten liebesbund In reiner treue halten. Weg fleischeslust, weg eitelkeit! Das herz bleibt Jesu nur geweiht, Und ewig ihn ergeben. 10 Gott Heilger Geist, Laß deine kraft, die in den guten werken Das wollen und vollbringen schafft, Zu diesem zseck uns stürken! Hilf unster glöden schwachheit auf, Und laß in unserm ganzen lauf Uns Jesu treu verbleiden! 11 Ach lieben eltern, seufzt und schreyt, Daß Gott uns kraft verleihe; Und die ihr sonst zugegen seyd, Fleht auch für uns um treue: Ja, kommt und tretet mit zum bund, Gelobt und schwört mit herz und mund, Dem Heiland treu zu dienen. 12 Du seelenhirt, Herr Jesu Christ, Du trost gebeugter sünder, Schon doch, weil du voll liebe bist, Auf diese deine kinder! Erhöre doch ihr thrüanend schreyn, Ach nim sie auf, sie find ja dein, Und schäflein deiner heerde. 13 Erleucht und heil'ge ihr gemüth Durch deines Geistes gnade, Und leite sie durch deine güt Auf deiner wahrheit pfade: Laß ihrer keines irre gehn, Hoch in dem rath der sünder stehn, Herr, stärke sie im glauben! 14 Doch schenke uns auch deine huld, Laß uns auch gnade finden: Ach! richt uns nicht nach unster schuld, Vergib uns unsre sünden! Zwar unsre untreu ist zu groß Wir find voll elend, nacht und bloß; Doch du bist voll erbarmen. 15 Wir alle kommen jetzt vereint In wahrer buß und reue Zu dir, holdselger seelenfreund, Und schwören beßre treue! Ach hilf du uns durch deine kraft, Und laß uns gute ritterschaft Bis an das ende üben. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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O mensch! wie ist dein herz bestellt?

Hymnal: ELS1826 #198 (1826) Lyrics: 1 O mensch! wie ist dein herz bestellt? Hab achtung auf dein leben! Was trägt für frucht dein herzens-feld? Sinds dornen oder reben? Denn aus der frucht kennt man die saat, Auch wer das land besäet hat, Gott oder der verderber. 2 Ist nun dein herz dem wege gleich Und einer neben strassen, Da auf dem breiten laster-steig Die vögel alles frassen, Ach! prüfe dich, es ist kein scherz; Ist so bewandt dien armes herz, So bist du zu beklagen. 3 Dann, ist der same weggeraft, Vertreten und gefressen, So hast du keine glaubenskraft, Noch seelen-speis' zu essen. Fällt, dir ins ohr der same nur, Und nicht ins herz, So ist die spur Zum leben ganz vertreten. 4 Ist auch dein herze felsenhart, Verhärtet durch die sünden, So ist der same schlecht verwahrt Auf solchen felsen-gründen. Ein felsen-stein hat keinen saft, Drum hat der same keine-kraft In fruchtbarkeit zu grünen. 5 So lang noch nicht zerknirscht dein herz, Und vom gesetz zerschlagen Durch wahre busse, reu und schmerz, So kans nicht früchte tragen: Bedenk es wohl, und thue buß, Glaub vest, und falle Gott zu fuß, So ist dein herz genesen. 6 Oft ist das herz auch dornen voll, Mit sorgen angefüllet; Oft lebet es in reichtum wohl: Da wird er sam' verhüllet, Ja er ersticket ganz und gar Und wird nicht einmal offenbar; Das ist wohl zu beklagen. 7 So geht es, wenn man nur um geld Und reichthum ist bemühet, Und nur noch wollust dieser welt Mit aug und herzen siehet; Da kan kein gutes haben statt, Wo man der wollust nicht wird satt; Der same muß ersticken. 8 Doch ist, Gott lob! noch gutes land Auf dieser welt zu finden, Das Gott dem Herrn allein bekant, Da in den herzensgründen Der same, den Gott eingelegt, Noch hundertfältig früchte trägt; Das sind die rechten herzen. 9 Wer ohren hat, der höre doch, Und prüfe sich ohn heucheln, Die weil es heute heisset noch, Hier muß sich keiner schmeicheln. Die zeit vergeht, das ende nacht; Fällt auf kein gutes land die saat, So mußt du ewig sterben. 10 Herr Jesu, laß mein herze seyn Zerknirschet und zerschlagen, Damit der same dring hinein, Und laß ihn früchte tragen Die mir im himmel folgen nach, Da ich sie finde tausendsach, Das wünsch ich mit verlangen. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Soll dein verderbtes herz

Hymnal: ELS1826 #199 (1826) Lyrics: 1 Soll dein verderbtes herz Zur heiligung genesen, Christ, So versäume nicht, Das wort des Herrn zu lesen; Bedenke, daß dies wort Das heil der ganzen welt, Den rath, der seligkeig, Den Geist aus Gott enthält. 2 Merk auf, als ob dir Gott, Dein Gott gerufen hätte, Merk auf, als ob er selbst Zu dir vom himmel redte! So lies! mit ehrfurcht lies, Mit lust und mit vertraun, Und mit dem frommen ernst, In Gott dich zu erbaun. 3 Sprich fromm: o Gott, vor dem Ich meine hände falte, Gib daß ich dein gebot Für dein wort ewig halte; Und laß mich deinen rath Empfindungsvoll verstehn, Die wunder am gesetz, Am wort vom creutze sehn! 4 Er, aller wahrheit Gott, Kan dich nicht irren lassen. Lies, Christ, sein heilig buch, Lies oft: du wirst es fassen, So viel dein heil verlangt. Gott ists, der weisheit giebt Wenn man sie redlich sucht, Und aus gewissen liebt. 5 Lies, frey von leidenschaft, Und ledig von geschäften, Und sammle deinen geist Mit allen seine kräften. Der beste theil des tags, Des morgens beiterkeit Und denn der tag des Herrn, Der sey der schrift geweiht. 6 Rührt dich ein starker spruch; So ruf ihn, dir zum glücke, Des tags oft in dein herz, Im stillen oft zurücke: Empfinde seinen Geist, Und stüarke dich durch ihn, Zum wahren edelmuth, Das gute zu vollziehn. 7 Um tugendhaft zu seyn, Dazu sind wir auf erden. Thu, was die schrift gebiet, Dann wirst du inne werden, Die lehre sey von Gott, Die dir verkündigt ist, Und ann das wort verstehn, Dem du gehorsam bist. 8 Spricht sie geheimnißvoll; So laß dich diest nicht schrecken. Ein endlichter verstand Kan Gott nie ganz entdecken; Gott bleibt unendlich hoch. Wenn er sich dir erklärt: So glaube, was er spricht, Nicht was dein witz begehrt. 9 Sich seines schwachen lichts Bey Gottes licht nicht schämen, Ist ruhm; und die vernunft Als denn gefangen nehmen, Wenn gott sich offendart, Ist der geschöpfe pflicht, Und weise demuth ists, Das glauben, was Gott spricht. 10 Drum laß dich, frommer christ, Durch keinen zwiefel kränken. Hier bist du kind; doch dort Wird Gott mehr licht dir schenken. Dort wächst mit deinem glück Dein licht in ewigkeit; Dort ist die zeit des schauns, Und hier des glaubens zeit. 11 Verehre stets die schrift, Und sehst du dunkelheiten: So laß dich deinen freund, Der mehr als du fieht, leiten. Ein forschender verstand, Der sich der schrift geweiht, Ein angefochtnes herz, Hebt manche dunkelheit. 12 Halt vest an Gottes wort; Es ist dein glückt auf erden, Und wird, so wahr Gott ist, Dien glück im himmel werden. Verachte christlich groß Des biblfeindes spott; Die lehre, die er schmäht, Bleibt doch das wort aus Gott. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Wir menschen sind zu dem, o Gott!

Hymnal: ELS1826 #200 (1826) Lyrics: 1 Wir menschen sind zu dem, o Gott! was geistlich ist, untüchtig: Dein wesen, wille und gebot Ist viel zu hoch und wichtig, Wir wissen und verstehens nicht, Wo uns dein göttlich wort und licht Den weg zu dir nicht zeiget. 2 Drum sind vor zeiten ausgesandt Propheten, deine knechte, Daß durch sie würde wohl bekant Dein will und deine rechte; Zum letzten ist dein lieber Sohn, O Vater! von des himmels thron Selbst kommen, uns zu lehren. 3 Für solches heil sey, Herr, gepreis't, Laß uns dabei verbleiben, Und gib uns deinen guten Geist, Daß wir dem worte gläuben, Dasselb annehmen jederzeit Mit sanftmuth, ehre, lieb und freud, Als Gottes, nicht der menschen. 4 Hilf! daß der losen spötter hauf' Uns nicht vom wort abwende; Denn ihr gespötte endlich drauf Mit schrecken nimt ein ende: Gib du selbst deinem donner kraft, Daß deine lehre in uns hast, Auch reichlich bey uns wohne! 5 Oeffn' uns die ohren und das herz, Daß wir das wort recht fassen, In lieb und leid, in freud und schmerz, Es aus der acht nicht lassen, Daß wir nicht hörer nur allein Des wortes, sondern thäter seyn, Frucht hundertfältig bringen. 6 Am wege wird der same fort Vom teufel hingenommen: In fels und steinen kan das wort Die wurzel nicht bekommen: Der same, so auf dornen fällt, Von sorg und wollust dieser welt Verdirbet und ersticket. 7 Ach! hilf, Herr, daß wir werden gleich Allhier dem guten lande, Und seyn an guten werken reich In unserm amt und stande; Viel früchte bringen in geduld, Bewahren deine lehr und huld In seinem guten herzen. 8 Laß uns, dieweil wir leben hier, Den weg der sünder meiden! Gib, daß wir halten vest an dir In anfechtung und leiden: Rott, aus die dornen allzumal, Hilf uns die welt-sorg überall Und böse lüste dämpfen. 9 Dein wort, o Herr, laß allweg seyn Die leuchte unsern füssen, Erhalt es bey uns klar und rein, Hilf, daß wir draus geniessen Kraft, rath und trost in aller noth, Daß wir im leben und im tod Hierauf beständig trauen. 10 Laß sich dein wort zu deiner ehr, O Gott, sehr weit ausbreiten: Hilf, Jesu, daß uns deine lehr Erleuchten mög und leiten! O heil'ger Geist, dein göttlich wort Laß in uns wirken fort und fort Geduld, lieb', hoffnung, glauben. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German

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