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Hymnal, Number:els1826
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Wohl dem menschen, der nicht wandelt

Hymnal: ELS1826 #201 (1826) Lyrics: 1 Wohl dem menschen, der nicht wandelt In gottloser leute rath: Wohl dem, wer nicht unrecht handelt, Noch tritt auf der sünder pfad, Der der spötter freundschaft fleucht, Und von ihr'n gesellen weicht! Der hingegen herzlich ehret, Was uns Gott vom himmel lehret. 2 Wohl dem, der mit lust und freude Das gesetz des Höchsten treibt, Und hier, als auf süsser weide, Tag und nacht beständig bleibt; Dessen segen wächst und blüht Wie ein palm-baum, den man sieht Bey den flüssen an den seiten Seine frische zweig ausbreiten. 3 Also sag ich, wird auch grünen, Der in Gottes wort sich übt: Luft und erde wird ihm dienen, Bis er reife früchte giebt: Seine blätter werden alt, Und doch niemals ungestalt: Gott giebt glück zu seinen thaten, Was er macht, muß wohlgerathen. 4 Aber wen die sünd erfreuet, Mit dem gehts viel anders zu; Er wird wie die spreu zerstreuet Von dem wind im schnellen nu. Wo der Herr sein häuflein richt't, Da bleibt kein gottloser nicht. Summa: Gott liebt alle frommen, Und wer bös' ist, muß umkommen. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word Languages: German
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Christ unser Herr zum Jordan kam

Hymnal: ELS1826 #202 (1826) Lyrics: 1 Christ unser Herr zum Jordan kam, Nach seines Vaters willen Von sanct Johann's die taufe nahm, Sein amtswerk zu erfüllen. Da wolt er stiften uns ein bad, Zu waschen uns von sünden, Ersäufen auch den bittern tod, Durch sein selbst blut und wunden, Es galt ein neues leben. 2 So hört und merket alle wohl, Was Gott selbst heißt die taufe, Und was ein Christe glauben soll, Zu meiden ketzer haufe. Gott spricht und will, daß wasser sey, Doch nicht allein schlecht wasser. Sein heiligs wort ist auch dabey Mit reichem Geist ohn massen, Der ist allhier der täufer. 3 Solchs hat er uns bewiesen klar, Mit bilden und mit worten, Des Vaters stimm man offenbar Daselbst am Jordan hörte. Er sprach: das ist mein lieber Sohn, An dem ich hab gefallen, Den will ich euch befohlen han, Daß ihr ihn höret alle, Und folget seiner lehre. 4 Auch Gottes Sohn hie selber steht In seiner zarten menschheit, Der heilig Geist hernieder fährt, In taubenbild verkleidet; Daß wir nicht sollen zweifeln dran, Wenn wir getaufet werden, All drey person-getaufet han, Damit bey uns auf erden Zu wohnen sich ergeben. 5 Sein jünger heißt der Herre Christ: Geht hin, all welt zu lehren, Daß sie verlorn in sünden ist, Sich soll zur busse kehren. Wer gläubet und sich taufen läßt, Soll dadurch selig werden, Ein neugeborner mensch er heißt, Der nicht mehr könne sterben, Das himmelreich soll erben. 6 Wer nicht glaubt dieser grossen gnad, Der bleibt in seinen sünden, Und ist verdammt zum ew'gen tod, Tief in den höllen gründen: Nichts hilft sein eigen heiligkeit, All sein thun ist verloren, Die erbsünd machts zur nichtigkeit: Darin er ist geboren, Vermag ihm selbst nicht helfen. 7 Das aug allein das wasser sieht, Wie menschen wasser giessen, Der glaub im geist die kraft versteht Des blutes Jesu Christi, Und ist für ihm ein rothe fluth Von Christi blut gefärbet, Die allen schaden heilen thut, Von Adam her geerbet, Auch von uns selbst begangen. Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism Languages: German
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Du Hirt und Heiland deiner schaar!

Hymnal: ELS1826 #203 (1826) Lyrics: 1 Du Hirt und Heiland deiner schaar! Es ist und bleibet ewig wahr, Was man vor dir geschrieben. Die heerde weidest du mit lust: Die lämmer legst du an die brust, Umarmest sie mit lieben. Deine arme Adams-kinder, Sind zwar sünder, Und verloten. Doch sie werden neu geboren. 2 Es ist dein blut und wasser-bad, Das viele schon getaufet hat, Auch über mich geflossen. Rein als ein unbeflecktes lamm, Wusch mich von allem sündenschlamm Dein blut, das du vergossen. Reichlich Ließ sich Auf mich nieder Seel und glieder Zu bewegen, Deines geistes gnaden-regen. 3 Dein Vater nahm mich auf den schooß. Die gnad ist unbegreiflich groß, Ich ward zum kind erwehlet. Du selbst hast dich mit mir vertraut. Ich ward des höchsten königs braut Dem grossen Gott vermählet: Deiner Marter Zur belobnung; Eine wohnung Deinem Geist, Daß er mir ststs beystand leiste. 4 Ach wär ich noch so, wie ich war1 Doch meine schuld ist affenbar. Ich habe dich verlassen. Du aber bist noch heute treu. Zu dir erhebt sich mein geschrey. Ich will dich wieder fassen. Doch ich Kan dich Nicht ergreifen. Du mußt häufen Dein erbarmen. Ach ergreife du mich armen. 5 Die gnad ist doch bey dir noch da. Dein band steht vest, du bist mir nah: Wenn ich mich nur besinne. Du hast noch alles in der hand. Wenn ich mich zu dir umgewandt, So werd ichs frölich inne: Daß du, Jesu, Mirs bewahret, Und gesparet; Bis ich käme, Und mein erbgut wieder nähme. 6 so komm ich denn, ich armes kind, Von herzen elend, tod und blind Und beichte meine sünden. Mit beyden händen greif ich zu Die gnad ist mein, ja mein bist du. Du läßst dich gerne finden. Aber, Bester, Laß, o Herr! mich Recht und gläubig An dir hangen. Nim du mich dir selbst gefangen. 7 In deine arme sammle mich. Zerstreuung ist mit fürchterlich. Halt du mich recht zusammen. Nim mich in deinen busen auf, Und trage mich, so wallt mein lauf Zu dir in heilgen flammen. O Herr! Lämmer Sind ja schwächlich Und gebrächlich. Darum eile, Hilf und rette, pfleg und heile! Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism Languages: German
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Komm, mein herz, zu deiner taufe

Hymnal: ELS1826 #204 (1826) Lyrics: 1 Komm, mein herz, zu deiner taufe, Tauche dich im geist hinein, daß der alte mensche ersaufe; Denn ich muß ein neuer seyn; Neu in der gerechtigkeit, In den blutrod eingekleidt; Neu in allen seelenkräften, In gedanken und geschäften. 2 Sieh! da liegt die ganze gnade, Alles heil und seligkeit, In dem blut-und wasserbade, In der taufe ausgebreit't. Oefne frölich herz und mund, Deiner taufe gnadenbund. Den dir satan weggestohlen, Jetzt mit ernst zu wiederholen. 3 Dir entsag ich, arger teufel, Den der Herr mich fliehen heißt. Denn es ist durch aus kein zweifel, Daß du mein verderber seyst. Ich entsage ganz und gar, Aur jetzt und auf immerdar, Deinem wesen, deinen werken, Wo nur was davon zu merken. 4 Ich entsage allen sachen, Die die welt verehrt und liebt: Was sie macht, nicht mit zu machen, Weil es meinen Gott betrübt; Ihre freundschaft zu verschmähn, Und aus Sodom auszugehn. Will sie reizen, drohen, hassen; Bleibt sie doch von mir verlassen. 5 Ich entsage meinem herzen, Meinem fleisch, dem nächsten seind. Kostets mir auch manche schmerzen, Werd ich ihm doch niemals freund. Nein, ich gebe eifrig acht, Was es denkt, wornach es tracht; Daß es seiner bösen tücke Ja bey keiner reitzung glücke. 6 Aber wem soll ich mich geben? Wer ist meiner seelen werth? Wenn soll ich zu ehren leben? Wer ist der mein heil begehrt? Der mir lauter gutes thuth? Gott, o seele, ist dein gut; Wirst du ihm dich anvertrauen, Sollst du ew'ge freuden schauen. 7 Nun so sey ich dir ergeben, Gott, du Vater aller welt. Geist und leib, und herz und leben Suche nur, was dir gefällt. Dir hang ich im glauben an, Ehre dich vor jederman, Will dich loben fürchten, lieben, Deinen dienst mit freuden üben. 8 Ich ergebe mich von herzen, Dir, Herr Jesu! Gottes lamm, Mit der sünde nicht zu scherzen; Dir, dem seelen-bräutigam, Und sonst keinem nachzugehn; Auch im leiden vest zu stehn; Nur auf dein verdienst zu trauen, Sonst auf keinen grund zu bauen. 9 Dir ergeb ich mich mit freuden, Heil'ger giest, dein haus zu seyn: Was du strafest gern zu meiden, Dich um beystand unzuschreyn. Dir will ich geöfnet stehn, Deinem worte nachzugehn, Auf dein treiben recht zu merken, Still zu seyn von eignen werken. 10 Aber du sollst auch nun wieder, Grosser Gott, mein eigen seyn. Senke dich zu mir hernieder. Kehre gnädig bey mir ein. Du hast selbst den bund gemacht, eh mein herz daran gedacht. Drum wirst du ihn recht mit willen Ueberschwenglich gut erfüllen. 22 Du, o Vater, bist mir gnädig, Daß ich sicher ruhen kan. Bin ich elend, arm und ledig, Füllst du mich mit gütern an. Ja, ich bin dein liebes kind, Das den zugang offen find. Du willst sorgen schützen, schonen. dort soll ich im erde wohnen. 12 Du, erwürgtes Lamm im blute, Bist und bleibest ewig mein, Kommst mir ganz und gar zu gute, Hüllest mich in dich hinein, Bist mein heilges opfer lamm, Bruder, Herr und bräutigam. Wenn ich strauchle, wirst du eilen, Und den bund im blute heilen. 13 Du, o selger Geist der gnaden! Bist mein siegel, ring und pfand. Ist mein armes herz beladen, Unterstützt mich deine hand. Deine salbung lehret mich Du erfreust mich innerlich, Züchtigest und treibst die seele, Betest selbst in meiner höhle. 14 Nun, mein Gott, da sind die hände, Lege deine hand hinein. Laß das bündniß bis ans ende Vest und immer grünend seyn. Mein versprechen ohne dich, Wahrlich, das betrüget mich. Aber durch den trost des falles, Durch den Sohn vermag ich alles. 15 Laß mich täglich gnade finden: Ich bin ein unützer knecht, Kinde nichts an mir als sünden, Bin allein durchs blut gerecht. Mein verdienst ist zorn und fluch. Aber das ist mein gesuch: Laß mir Herr, den bund gelingen: So will ich von gnade singen. 16 Kommt, die ihr den bund gebrochen, Stellt euch bungrig wieder ein. Denn der Herr hat selbst gesprochen: Kehre wieder! ich ben dein. Beugt euch unter sein gericht. Fasset grosse zuversicht. Wollt ihr euch mit ihm verbinden: Sollt ihr alles wieder finden. 17 Aber, wer entfernet bleibet, Auf dem alten lager ruht, Nach wie vor sein wesen treibet, Heuchelt oder greuel tuth: Der ist ewiglich verflucht, Weil er das nicht wieder sucht, Und so schändlich kan vergessen Was er schon einmal besessn. 18 Jesu! güldne bundes-lade, Die den Heilsbund in sich schließt: Mittler der verheißnen gnade, Die so reichlich überfließt: Jammerts deine seele nicht, Daß den christen heil gebricht? Ach, bekehre deine heerde, Daß nicht wasser feuer werde. Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism Languages: German
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O Gott, da ich gar keinen rath

Hymnal: ELS1826 #205 (1826) Lyrics: 1 O Gott, da ich gar keinen rath Für meine seel konnt finden, Hast du mich durch das wasserbad Gewaschen rein von sünden: Dabey du klärlich hast beweis't, Und durch ein sichtbar zeichen, O Vater, Sohn und heilger Geist, Es sey nichts zu vergleichen Mit deiner gnad und liebe. 2 Den willig und von herzengrund, So bald ich zu dir kommen, Hast du mich auf in deinen bund, Zum kind auch angenommen. Du hattest ursach, mich vielmehr Zu strafen und zu hassen, Und hast, o grosser Gott, so sehr Herunter dich gelassen, Den bund mit mir gestiftet. 3 Dadurch bin ich nun, als dein kind, Versichert deiner gnaden: Was sich für schwachheit an mir find't, Das läß'st du mir nicht schaden, Den Geist der kindschaft giebst du mir, Und wenn ich vor dich trete, Mein herz ausschütte, Gott, vor dir, Nach deinem willen bete, Werd ich allzeit erhöret. 4 Hingegen hab ich mich verpflicht't, Ich woll' ein gut gewissen Fort bey des glaubens zuversicht Zu halten seyn beflissen; Dich Vater, Sohn und Geist, allzeit Für meinen Gott erkennen, Und samt der werthen Christenheit Mit ehrerbietung nennen, Den eingen Herrn und Vater. 5 Ich hab den bösen feind entsagt, Auch allen dessen werken, Und dieser bund, der ihn verjagt, Kan gegen ihn mich stärken. Ich bin, o Gott, dein tempel nun, Und wieder neu geboren, Auf daß ich rechte werke thu, Dazu ich bin erkoren, Und wie du selbst befohlen. 6 Der alte mensch muß sterben ab, Der neue aber leben; Den bösen lüsten, die ich hab, Muß ich scharf widerstreben: Ich muß dem guten hangen an, Verrichten deinen willen, Mit fleiß und sorgfalt denken dran, Daß ich ihn mög' erfüllen, Durch deine kraft und stärke. 7 Gott Vater, Sohn und Geist verleih, Daß ich vest an dich gläube, Mich meines taufbunds tröst und freu, Darin beständig bleibe: Als dein kind, teufels werke haß', Die bösen lüste dämpfe, Das gut' zu thun nie werde laß, Bis an das end' hier kämpfe, Und dort dein reich ererbe! Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism Languages: German
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O Jesu Christ, ich preise dich

Hymnal: ELS1826 #206 (1826) Lyrics: 1 O Jesu Christ, ich preise dich Mit frölichem gemüthe, Daß du mich so genädiglich, Nach deiner grossen güte, Durch deine tauf errettet hast Von aller meiner sünden-last, Und mir dein heil geschenket. 2 So bald mein haupt dein wasser-guß Begunte zu begiessen, Da lieff'st du deinen liebs-fluß Auch in mein herze fliessen: Ein göttlich leben gabst du mir, Dien Geist verband mein herz mit dir, Ich ward aus Gott geboren. 3 Du wuschest meine seele ab Von allen sünden-flecken, Und lieffest also in ein grab Des fleisches macht verstecken: Es ward in deinen tod getaucht, Was satanas vorher gebraucht, Ins elend mich zu bringen. 4 So steiletest du heilig dar, Vor deines Vaters throne, Und vor der auserwüahlten schaar, Mich in der schönen krone Der gottlichen gerechtigkeit, Du wurdest selbst mein ehrenkleid, Darin ich konte prangen. 5 Kein engel war so schön als ich, Da ich dich angezagen, Ich prangte mehr als königlich, Du wurdest selbst bewogen, Mich nun zu nennen deine braut, Im glauben ward ich dir vertraut, So hoch ward ich erhoben. 6 Da werd mir auch zugleich das recht Zu deinem reich gegeben: Ich war von göttlichem geschlecht; Du wurdest selbst mein leben, Weil ich an deinem leibe ward Ein glied, und nun nach deiner art Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism Languages: German
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O welch ein unvergleichlich gut

Hymnal: ELS1826 #207 (1826) Lyrics: 1 O welch ein unvergleichlichs gut Giebst du, Herr, deinen kindern: Das wasser und zugleich dein blut Verehrest du den sündern. Drey dinge sind, welch allermeist Auf erden zeugnizs geben, Das blut, das wasser und der Geist Die könne uns erheben Zu deinem freuden leben. 2 Dis sacremanet ist selbst durch dich Geheiligt, und beschlossen, Daß wie du, Herr, bist sichtbarlich Mit wasser ganz begossen, Im Jordan, durch Johannis hand; So soll auch uns rein machen Dein heiligs blut, das theure pfand Das lauter grosse sachen Kan wirken in uns schwachen. 3 Du hast uns durch dis sacrament Der heerde einverleidet, Die sich von Christo christen nennt, Und an denselben gläubet: Dis wasser-bad hat famt dem wort Uns rein gemacht von sünden: Dein guter Geist der will hinfort Im glauben uns recht gründen, Und uns zur lieb entzünden. 4 Wir sind, Herr, in dein gnadenreich Durch diesen bund gesetzet, Darin geniessen wir augleich, Was unsern geist ergetzet: Du hast uns durch dis theure bad So treflich schön gezieret, Daß man uns (o der grossen gnad!) Im schmuck, wie sichs gebühret, Dem Bräutigam zuführet. 5 Aus höllen-kindern sind wie schon Der gnade kinder worden, Dis ist der christen schönste kron Und schmuck in ihrem orden: Ja Christus selber, und sein blut, Sein tod imd sieg daneben, Ist nunmehr unser eignes gut, Das er uns hat gegeben, Mit ihm dadurch zu leben. 6 Er hat uns auch das kindesrecht Der seligkeit geschenket, Durch solches ist die sunde schlecht Ins tiefe meer versenket. Was können teufel, hölle, tod, Die uns stets widerstunden? Weil Jesus Christus alle noth Und plagen überwunden: Nun ist das heil gefunden. 7 Herr, laß uns nun, den reden gleich, Auch gute früchte bringen, Und aus der welt nach deinem reich Im glauben eifrig ringen: Laß uns, durch wahre reu und buß Auch täglich mit dir sterben Weil doch der alte Adam muß įt seiner lust verderben, Will man dein reich ererben. 8 Hilf, daß wir diesen gnadenbund Der taufe nie vergessen, Und sich kein frechts herz noch mund Zu schmähen ihn, vermessen: Laß unsre tauf in angst und pein, Ja wenn wir gehn von hinnen, Herr, unser trost und freude seyn; Hilf uns der welt entrinnen, Den himmel zu gewinnnen. Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism Languages: German
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Ach! gnad über alle gnaden!

Hymnal: ELS1826 #208 (1826) Lyrics: 1 Ach! gnad über alle gnaden! heisset das nicht gütigkeit, Daß uns Jesus selbst geladen Zu dem tisch, den er bereit't? Er ists, der uns ruft zu gast, Daß wir aller sorgen-last, Aller sünd und noth entnommen, In den himmel mögen kom. 2 Er, der Heiland, will uns speisen, Und auch selbst die koste seyn, heisset das nicht gnad erweisen? Ist er nun nicht dein und mein? Solten wir an seinem heil Nun hinfort nicht haben theil, Da er unser so gedenket, Daß er sich uns selber schenket? 3 Herr, du hast dich hingegeben, Unsertwegen in den tod, Daß wir möchten wieder leben Frey von sünden, straf und noth: Aber deiner liebe macht Hat dich auch dahin gebracht, Daß du selbst wirst trank und speise; O der nie erhörten weise! 4 Hier steht man dein treu gemüthe, Sonst ist einer arzt allein Doch wilst du aus lauter güte Auch die Arzeney selbst seyn; Du ggiebst dich uns selbst zu theil, Daß wir möchten werden heil An den tiefen seelen-wunden, Die sonst blieben unverbunden. 5 Nun zu dir komm ich geschritten, O mein Heiland, Jesu Christ! Las dich jetzt von mir erbitten, Weil für mich bereitet ist Dein so theuret gnaden-tisch, Daß sich meine seel erfrisch: Du wollst ihren hunger stillen, Und in ihrem durst sie fülLen. 6 Ach! du wollest mich begaben Mit dir selbst, o Himmel-Brodt, Und mit reichem trost mich laben, Wider alle sündennoth. Ach! laß deine lebensquell Mich auch machen rein und hell: Tränke micht, daß ich nicht sterbe, Sondern mit dir ewig erbe. 7 Dir will ich anjetzo schicken Mein ganz müd und mattes herz, Ach! das wollest du erquicken, Und besänften seinen schmerz: Nims zu deiner wohnung ein, Laß es deinen temple seyn, Du wollst selbst darinnen leben; Herr, dir sey es ganz gegeben. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper Languages: German
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Als Jesus Christus in der nacht

Hymnal: ELS1826 #209 (1826) Lyrics: 1 Als Jesus Christus in der nacht, Darin er ward verrathen, Auf unser aller heil gedacht, Dasselbe zu erstatten; 2 Da nahm er in die hand das brodt, Und brachs mit seinen fingern, Sah auf gen himmel, dankte Gott, Und sprach zu seinen jüngern. 3 Nehmt hin, und ess't, das ist mein leib, Der für euch wird gegeben, Und denket, daß ich euer bleib, Im tod und auch im leben. 4 Desgleichen nahm er auch den wein Im kelch, und sprach zu allen: Nehmt hin, und trinket ingemein, Wollt ihr Gott recht gefallen. 5 Hier geb ich euch mein theures blut Im kelche zu geniessen, Das ich für euch und euch zu gut Am creutze werd vergiessen. 6 Hir wird ein neuer bund gemacht In meinem eignen blute: Im alten ward nur vieh geschlacht, Das euch nicht kam zu gute. 7 Hier ist der körper, der bin ich, Dort war figur und schatten: Dort war ein lamm, hier laß ich mich In heisser liebe braten. 8 Das macht euch nicht mehr frey, Daß sie euch nicht mehr kränken, So oft ihrs thut, sollt ihr debey, An meinen tod gedenken. 9 O Jesu, dir sey ewig dank Für deine treu und gaben! Ach! laß durch diese speis und trank Auch mich das leben haben. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper Languages: German
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Auf! auf! mein geist! erhebe dich zum himmel

Hymnal: ELS1826 #210 (1826) Lyrics: 1 Auf! auf! mein geist! erhebe dich zum himmel, Weich von dem unbeständigen getümmel, Dadurch die welt ihr blindes volk betrübt: Ich habe nun vom himmels-manna gessen, Bin an des guten hirten tisch gesessen. Der alte feind zu meinen süssen liegt. 2 Was frag ich nun nach here, lust und schötzen? Ein lebens-strohm der kan mich gnug ergetzen; Der durst ist hin, wie bin ich so erquickt! Nun wird die seel ist wollust fetter werden, Den vorschmack hab ich schon auf dieser erden; Doch mache mich, o Jesu, mehr geschickt. 3 Gebiet, als Herr, dem theur-erkauften kinde! Gib, das ich kraft in dir als könig finde, Sey mein prophet, so werd ich Gott gelehrt. Bist du mein haupt, dann hab ich dich zum führer; Bist du mein mann, so bist du mein getierer, Als hoherpriester ist dein opfer werth. 4 Was will ich mehr ls diesen himmels-fürsten? Mich wird hinfort in ewigkeit nicht dürsten, Weil der mich tränkt, der selbst das leben ist. Kein hunger wird die seele jemalx pressen, Weil mir ein theil vom manna zugemessen, Das du allein, o süsser Jesu, bist. 5 Ich lebe nun, und will mich Gott ergeben, Doch nicht ich, sondern, Christus ist mein leben, So lebe dann in mir, o Gottes Sohn! Ic bein gewiß, daß droben und auf erden Barmherzigkeit und güte solgen werden Als ein durchs blut des lamms erworbner lohn. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper Languages: German

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