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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Gott wills machen

Appears in 75 hymnals Lyrics: 1 Gott wills machen, Daß die sachen, Gehen, wie es heilsam ist. Laß die wellen Sich verstellen, Wenn du nur bey Jesu bist. 2 Wer sich kränket, Weil er danket Jesus liege in dem schlaf, Wird mit klagen, Nur sich plagen, Daß der unglaub leide straf. 3 Du verächter, Gott, dein wächter, Schläfet ja noch schlummert nicht. Zu den höhen Auf zusehen, Wäre deines glaubens pflicht. 4 Im verweisen Und im eilen Hat er stets ein vaterherz; Laß dein weinen Bitter scheinen, Dein schmerz ist ihm auch ein schmerz. 5 Glaub nur veste, Daß das beste Ueber dich beschlossen sey, Wann dein wille Nur ist stille; Wirst du von dem kummer frey. 6 Laß dir süsse Seyn die küsse, Die dir Jesus ruthe gibt: Der sie führet und regieret, Hat nie ohne frucht betrübt. 7 Willst du wanken In gedanken; Fall in die gelassenheit. Laß den sorgen, Der auch morgen Herr ist über leid und freud. 8 Gottes hände Sind ohn ende, Sein vermögen hat kein ziel. Ists beschwerlich, Scheints gefährlich; Deinem Gott ist nichts zu viel. 9 Seine wunder sind der zunder, Da der glaube funken fängt. Alle thaten Sind gerathen Jedesmal, wie ers verhängt. 10 Wenn die stunden Sich gefunden; Bricht die hülf mir macht berein: Und dein grämen Zu beschämen, Wird es unversehens seyn. 11 Eignen willen Zu erfüllen, Leidet sichs noch ziemlich wohl: Da ist plage, Noth und klage, Wo man leiden muß und soll. 12 Drum wohl denen, Die sich sehnen Nach der stillen willensruh! Auf das wollen Fällt dem sollen Die vollbringungs-kraft bald zu. 13 Mehr zu preisen Sind die weisen, Die schon in der übung stehn: Die das leiden Und die freuden Nur mit Hiobs aug ansehn. 14 Nun so trage Deine plage Fein getrost und mir geduld; Wer das leiden will vermeiden, Häufet seine sündenschuld. 15 Die da weichen, Und das zeichen Ihres bräutigams verschmähn, Müssen laufen Zu den haufen, Die zur linken seiten stehn. 16 Aber denen, Die mit thränen Küssen ihres Jesu joch, Wird die krone Auf dem throne, Ihres Heilands werden noch. 17 Amen, amen, In der namen Meines Jesu halt ich still: Es geschehe Und ergehe, Wie, und wenn, und was er will. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Gute nacht, ihr eitle freuden

Appears in 19 hymnals Lyrics: 1 Gute nacht, ihr eitle freuden, Gute nacht, du falsche welt, Sehet doch, welch angst und leiden Jetzt austeht der lebens-held! Wie er zittert, wie er ringet, Daß sein blut auch von ihm dringet. 2 Wie soll ich denn wollust pflegen, Und, o schnöde welt, mit dir. Gehen auf den breiteu wegen Der verderblichen begiet? Nein, ich will nun Jesu leben, Hiermit gute nacht euch geben/ 3 Ich mag euch durch aus nicht hören, Die ihr bald ein frommes herz, Mit dem ansehn könt bethören, Hebet euch nur hinterwärts, Ihr solt mich nicht mehr verblenden, Noch von Jesu mich abwenden. 4 Besser ists mit Jesus leiden Hohn, verachtung, schmach und spott, Als von ihm seyn abgescheiden, Und bey der gottlosen rott Hier in grossen ehren sitzen, Und dort in der hölle schwitzen. 5 Weg mit hoffart, stolz und prangen, Weg mit allem übermoth, Meines Heilands haupt und wangen, Triesen überall von blut; Und dem schutz-herrn aler frommen Sind die kleider selbst genommen. 6 Ach! das haupt muß dornen tragen, Und di glieder prnagen noch. Ja der Herr muß blöße klagen Und der knecth stolzierer doch. O du falsch beschöntes gleissen! Wer kon dich doch billig heissen? 7 Welche schwelgen, welche saufen: Denn dein wesen macht, daß mich Furcht und schrecken überlausen, Wenn ich nur bedenk, wie sich, Ach zu ihrem grossen schaden, Viel in wollust überladen. 8 Und dem schöpfer aller dinge, Hats so gut nicht können seyn Daß als er am creutz nun hinge, In der schwersten tode pein, Er sein mattes herz zu laben, Hätt ein tröpflein möge haben. 9 Drum geb ich euch schnöden sünden, Hiemit noch mals gute nacht, Weichet fern und bleibt dahinten, Ihr habt Gott die angst gemacht, Daß er klaget ohne massen Wie sein Gott ihn hab verlassen. 10 Daß der Fürst des lebens sterbet, Und daß er ein fluch ietzt ist, Der den segen uns erwirbet; Das soll mich zu jeder frist Von der s¨nden bahn abschrecken, Und zu wahrer buß aufwecken. 11 Habe dank, o freund der seelen, Für die angst und traurigkeit Für die striemen, noth und quälen, Für des todes bitterkeit! Die du hast von sünd und schanden Uns zu retten ausgestanden. 12 Gib daß wir forthin bereuen, Unsrer sunden schwere last, Und di strafe nicht erneuen, Die du jetzt bezahlet hast: sondern dir uns ganz ergeben Und nach deinem willen leben. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Guter Hirte! willst du nicht

Appears in 60 hymnals Lyrics: 1 Guter Hirte! willst du nicht Deines schäfleins dich erbarmen, Und nach deiner hirtern pflicht, Tragen heim auf deinen armen? Willst du mich nicht aus der quaal Hoen in der freuden-saal? 2 Schau, wie ich verirret bin Auf der wüste dieser erde; Komm und bringe mich doch hin Zu den schafen deiner heerde; Führ mich in den schaafstall ein, Wo die heil'ge lämmer seyn. 3 Mich verlangt, dich mit der schaar, Die dich loben, anzuschauen, die da weiden ohn gefahr Auf den fetten himmels-auen, Die nich mehr in fursten stehn, Und nich können irre gehn. 4 Denn ich bin hier sehr bedrengt, Muß in steten sorgen leben, Weil die feinde mich umschrenkt, Und mit list und macht umgehen, Daß ich armes schäfelein Keinen bleck kan sicher seyn. 5 O Herr Jesu! laß mich nicht In der wölfe rachen kommen, Hilf mir, nach der hirten pflicht, Daß ich ihnen werd entnommen: Hole mich, dein schäfelein, In den ew'gen schaafstall ein. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Halleluja, immer weiter

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Halleluja, immer weiter, Heßt es: gebts zum himmel zu. Ist der glaube deine leiter, Drauf du steigest bis zur ruh? Uebst du dich denn recht mit loben, Dringst ins herze Jesu ein? Oder wenn die feinde toben, denkest du, du seyst nicht sein? Wenn du meynst, du seyst nicht seine: Weil du hast ein böses herz: Denn so ist er wahrlich deine; Denn er heilet deinen schmerz. 2 Drum, so freue dich, o seele! Denn dein Heiland steht bereit. Scheints gleich, als ob dich die fehlet Drückten bis in ewigkeit; Hältst du dich gleich für verstossen, Und den helfer abgekehrt? Such das blut, das er vergossen, Halte an bis er gehört. Ihm wird bald das herze brechen, Weil er sünder gerne hat. Er wird dir den trost zusprechen: Iß und trink und werde satt. 3 so machts Jesus mit den seinen, Wechselt mit ihn'n wunderbar. Gebet es schon oft ans weinen, Bietet er sich doch gleich dar. Und spricht: meine leibe taube, meine fromme, sage mir: Was dir fehlet? ists der glaube? Sieh hier hin ich deine zier. Was wills du nunmehr verlangen? Du bist mein, und ich bin dein? Gebt es so nicht mehr in prangen? Schad't es nicht, du bist doch mein. 4 Dadurch wird der glaub vermehret, Da wächst man in Christi kraft! Weil man dann erst recht erfähret, Wie er alles in uns schaft. Da sieht man die lautre liebe, Die uns Christus dargereicht, Die ihn selbst vom himmel triebe, Die uns sünder zu sich zieht. Er ist werth, ihn recht zu loben, Ja, daß ihn sein werk erhebt; Schenke, Herr, nur kraft von oben, Bis mien geist dort bey dir schwebt. 5 Lob sey dir von mir gesungen, Daß ich diesen tag erlebt, Daß es mir bisher gelungen; Ob der feind für grimm gleich bebt, Hast du mich doch stets geleitet, Und nach deinem sinn geführt, Meinen weg vor mir bereitet, Mich mit gnad und treu berührt, Wir kein gutes fehlen lassen! Ja, ich kan den überfluß Deines treuen herzens fassen, Mich beströmt dien friedens guß. 6 Weister kan ich, Herr, nichts sagen, Als nur tausend lob sey dir, Das du mich bisher getragen, Alle schuld vergeben mir. Nun kan ich mit freuden singen: Christus ist mein schatz und kleid, Nun muß meine stimm erklingen: Ich bin frey von schuld und leid; Christus hat mich ausgesöhnet, Er ist selber bürg für mich: Ob mich gleich die welt noch höhnet, Duld' ich, leb ich ewiglich. 7 Halleluja laß uns singen, Halleluja sey der schluzß, Halleluja muß erklingen, Halleluja sey zum suß Unsers Heilands hingeleget, Daß er ausgetilget hat Sünde; ob sie schon sich reget, Wird sie doch gleich wieder matt. denn die macht ist ihr genommen Durch des bürgen tod und blut, Dadurch er den sieg bekommen; Nichts benimt uns nun den muth. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Herr Christ, der du allein

Appears in 15 hymnals Lyrics: 1 Herr Christ, der du allein Die weisheit bist und heissest; Höchst glücklich ist, den du Der wissen ohne dich Ist thorheit, eitler dunst, Dich kennen ist allein Der künste höchste kunst. 2 Der höllen finsterniß Hat mien gemuth verblendet, Und eitler eingewitz Hat den verstand geschändet: Wer führt mich tappenden Und blinden auf die bahn, Wo man in ebnem feld Zur wahrheit wandeln kan? 3 Du Herr, du muß es thun, Du wahrheit, weg und leben, Du aller heiden licht, Der du das licht gegeben Der welt von anbeginn, Du reifst den tag hervor, Und stellst der nacht zum dienst, Das kleine licht empor. 4 Ich bitt, o sonne! dich, Geh auf in meine seele: Mein stern, erleuchte mich, DaΩs ich nicht länger fehle: Gib dem verstande licht; Vertreib die dunkelheit, Durch deines Geistes glanz, Der dich in mir veneut. 5 Ich fühle, Herr, daß ich In sünden tiefversunken: Ich sp¨¨re nichts in mir von deinem lebens funken: Mein lohn ist nacht und tod; Doch dein unschuldig blut, Macht meine böse sach, Ic weiß es, wieder gut. 6 Um reichthum ist mirs nicht, Auch nicht um eitle ehre. Nur weisheit ists, die ich So sehr von dir begebre. Du Herr der ehren bist Allzeit mein ehr und ruhm, Mein trost, schatz, theil und gut, Gewinn und eigenthum. 7 Dein sind, du hast, du kanst Die guten gaben geben, Laß deinen himmels-strahl Den finstern sinn beleben, Erleucht das finstre herz, Ich rufe dich drum an, Weil niemand ausser dir Mir weisheit geben kan. 8 Herr hör, erhöre mich, So will ich dir lobsingen, Darzu mein ganzes herz Zum will'gen opfer bringen, Nim an, o treuer Gott, den willen für die that, Du weist wohl, das dein knecht Sonst nicht zu geben hat. Topics: Von der wahren Weisheit; True Wisdom
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Ich bin getrost und freue mich

Appears in 9 hymnals Lyrics: 1 Ich bin getrost und freue mich, Weil ich hab Jesum funden; Ich lieg und schlafe sicherlich In seinem schooß und wunden. Dis ist der ort, allwo mich nicht Sünd, tod und hölle schrecket, Weil mir in Christo nichts gebricht, Und sine macht mich decket. 2 Er spricht zu mir: ich bin ganz dein, Und du bist mein hinwieder: Ich mache dich frey aller pein; Drum singe friedens-lieder. Ich fülle dich mit meiner freud, Und kröne dich mit wonne; Ich gebe mich dir selbst zum kleid, Du bist schön wie die sonne. 3 Wer will mich nun aus Christi huld Verstossen und wegtreiben? Wer mir vorwirfet meine schuld, Dem halt ich vor sein leiden. Dis stellet mich in sicherheit, Und stillet mein gewissen; Den frieden kriege ich zur beut, Zum schild und sanften küssen. 4 Hab dank, o Jesu, Gottes Sohn, Du friedens-wiederbringer, Daß du herab von deinem thron Bist kommen als bezwinger Des allen, was den frieden stört: Ach! laß mein herz doch werden Zum tempel, da der fried einkehrt! Sey selbst mein fried auf erden. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Ich bin ja, Herr, in deiner macht

Appears in 21 hymnals Lyrics: 1 Ich bin ja Herr, in deiner macht, Du hast mich an das licht gebracht, Da unterhältst mir auch das leben: Du kennest meiner tage zahl, Weißt wenn ich diesem jammerthal Auch wieder gute nacht muß geben: Wo, wie und wenn ich sterben soll, Das weißt du, Vater, mehr als wohl. 2 Wen hab ich nun, als dich allein, Der mir in meiner letzten pein Mit trost und rath weiß beyzuspringen? Wer nimt sich meiner seelen an, Wenn nun mein leben nichts mehr kan, Und ich muß mit dem tode ringen, Wenn aller sinne kraft gebricht? Thust du es, Gott, mein Heiland nicht? 3 Mich dünkt, da lieg ich schon vor mir, In grosser hitz, ohn kraft und zier, Mit höchster herzensangst befallen; Gehör und rede nehmen ab, Die augen werden mir ein grab; Doch kränkt dir sünde mich vor allen. Des satans anklag hat nicht ruh, Setzt mir noch mit versuchung zu. 4 Ich höre der posaunen ton, Und seh auch den gerichts-tag schon, Der mir auch wird ein urtheil fällen. Hier weiset mein gewissens-buch Da aber des gesetzes fluch, Mich sündenkind hinab zur höllen, Da, wo man ewig, ewig bleibt, Ach, jammer, angst und wehe schreyt. 5 Kein geld noch gut errettet nich: Umsonst erbiet ein bruder sich Den andern hie erst los zu machen; Er muß es ewig lassen stehn, Wir werden ewig nicht entgehn, Kriegt einmal uns der höllen rachen. Wer hilft mir sonst in dieser noth; Wo du nicht, Gott, du todes tod! 6 Der teufel hat micht macht an mir, ich habe blos gesündigt dir, dir, der du missethat vergiebest. Was mäst sich satan dessen an, Der kein gesetz mir geben kan? Nichts hat an dem, was du Herr, liebest? Er nehme das, was sein ist, hin; Ich weiß daß ich des Herren bin. 7 Herr Jesu, ich dein theures gut, Bezeug es selbst mir deinem blut, Da≈≈ß ich der sünden nicht gehört: Was schont denn satan meiner nicht, Und schreckt mich durch das zorn-gericht? Komm, rette deines leidens ehre; Was giebest du mich fremder hand, Und hast so viel an mich gewandt? 8 Nein, nein, ich weiß gewiß mein Heil, Du lässets mich dein wahres theil, Zu tief in deinen wunden sitzen: Hier lach ich aller macht und noth: Es mag gesetz, höll oder tod Auf mich her donnern oder blitzen. Dieweil ich lebe, bin ich dein, Im tod kan ich keins fremdne seyn. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Ich bin vergnügt, und halte stille

Appears in 29 hymnals Lyrics: 1 Ich bin vergnügt, und halte stille, Ob mich schon manche trübsal drückt, Und denke, daß es Gottes wille, Der mir das creutze zugeschickt, Und hat er mir es zugefügt, So trägt ers mit, ich bin vergnügt. 2 Ich bin vegnügt in meinem hoffen, Denn hilft Gott nicht gleich wie ich will, So hat er doch den schluß getroffen, Er weiß die beste zeit und ziel, Ich harr auf ihn, denn so betrügt Die hoffnung nicht, ich bin vergnügt. 3 Ich bin vergnügt in allem leiden, Dieweil es doch nicht ewig währt, Es soll mich nichts von jesu scheiden, Weil leid in freuden wird verkehrt, Mein Heiland hat die angst besiegt, Ja, selbst die welt; ich bin vergnügt. 4 Ich bin vergnügt, dieweil ich lebe, Hab ich nicht viel und mancherley, So glaub ich, daß mir alles gebe, Er, der mein Gott und vater sey, Obgleich der arme unten liegt, So heißt es doch: ich bin vergnügt. 5 Ich bin vergnügt, wenn meiner spotten, Der satan und die falsche welt, Was schaden mir die argen rotten? Ein frommer christ behält das feld, Wenn er sich nur geduldig schmiegt, Und demuth liebt, ich bin vergnügt. 6 Ich bin vergnügt auch in dem sterben, Wenn nun der geist vom körper eilt; Ich weiß, daß wir die kron ererben, Die uns vorlängsten zugetheilt, Weil Gott in seinem wort nicht lügt, Drum sag ich noch: ich bin vergnügt. 7 Ich bin vergnügt in Jesu armen, Und ruhe sanft in seinem schoos: Er nimt mich an blos aus erbarmen, Und macht mich meiner sefzer los. So habe ich die welt besiegt, Und bleibt dahey, ich bin vergnügt. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Ich eile meiner heimat zu

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 ich eile meiner heimat zu, Zum stillen paradies der freuden, Zum hochzeitsaal, zum ort der ruh, Zum gläsern meer der seligkeiten, Zum Vaters haus, zum Lammes0thron, Zur quell des trosts, zum grossen lehn Der von ihm treu gefundnen knechten, Zum heer vollendeter gerechten; Mein aug das vor mit thränen rann, Schwingt sich im glauben dahim an. 2 Sollt ich mein abgezehrt gesicht Nur stets auf meine sünden lenken, Daran der Vater selber nicht Um seines Sohnes blut will denken; So kriegt ich keine freudigkeit, Und weder kraft noch muth im streit, Ich müßte mich mit furcht und zagen, Zu meines Heilands unehr plagen. Nein, lieber vor hinauf geschaut, Wo mir mein Heiland hütten baut. 3 Der Vater schuf mich ja dazu, Der Sohn hat mich dazu erkaufet, Und schrieb mich in das buch der ruh, Als mich sein Geist darauf getaufet. Nun er will nicht zur¨cke gehn, Sein bund und siegel bleibt mir stehn, Wenn gleich der ganze schwarm der höllen Mit ungestüm dargegen hellen: So bleibts doch ewig vest dabey, Daß ich ein erbe Gottes sey. 4 Zwar leugn' ich meinen schaden nicht, Daß ich den bund mit ihm gebrochen: Doch beugt es mich, mein herze bricht, Und kommt zerkniescht zu dir gekrochen, Der mir zu gut den tod geschmeckt; Hier wird der schade zugedeckt; In ihm der gnaden-bund erneuet, Und ich von aller schuld befreyet: Gott nimmet mich so gnädig an, Als hätt ich keinen fall gethan. 5 Ich lebe auch noch auf der welt, Und trag mich mit dem leib der sünden, Der mich mit so viel noth verstellt, An dem sich so viel greuel finden: Ich fühl den alten menschen wohl, Und kan nicht, wie ich will und soll, Dem frommen könig früchte tragen: Doch, darum soll ich nicht verzagen. Ich hülle mich in Jesum ein: Denn bein ich mehr als engel rein. 6 Gesetzt, die letzte todes-noth Macht meiner blöden seelen hange: Ich grau auf meines mittlers tod, Der siegreich meinen tod verschlange; Der mich im leben seine hieß, Wird auch in dieser finsterniß Mein tröster, licht und führer heissen Und mich aus allen ängsten reissen. Druckt er mir dann die augen zu; So bin ich völlig in der ruh. 7 Ob schon des creutzes schwere last Die schwache schultern traurig drücket, Wenn auch die alte schlang nicht rast, Und manche pfeile auf mich schicket; So ist ja eben diß der pfad, Den Gottes Sohn betreten hat, Als er zu seinem Vater gangen: Je näher wir zur stadt gelangen, Je mehr man hunde bellen hort, Und durch vertiefte wege fährt. 8 Da seh ich denn den Gottes Sohn Holdselig mir entgegen eilen, Und seinen glorieusen thron Mt mir, als seiner braut zu theilen: Willkomm'n, willkomm'n willcomm'n erklingt, Das durch den ganzen himmel dringt Vonder verklärten geister chören, Da werd ich menen namen hören, Und wer mich hier im Herrn gekont, Biet't mir frolockend hier die hand. 9 Ey, heißt es dann, bist du auch da, Hast du nun völlig überwinden? Triumph, triumph, victoria! Hast du die frohe ruh gefunden? Denn eilen sie in dieser ruh Als kinder,ihrem Vater zu, Ihm unter lauter glorie singen, Den neuen himmels-gast zu bringen, Sie beten ihn in demuth an, Für das was er mir guts gethan. 10 Hier lieg ich, wie gebunden da! Dort werd ich jauchzend mit ihm springen, Und ein erquickend gloria, Und heilig, heilig, hielig singen: Angst, klagen, jammer, noth und leid Verwandlen sich in ruh und freud; Die thränen, die sich hier ergiessen, Die werden dort wie perlen fliessen; In meines frommen Vaters haus Wird lauter gold und perlen draus. 11 Und was mich noch am meisten freut, Ist dis, daß alle meine sünden, Und alle last der sterblich keit Wie rauch im starken wind verschwinden, Und kurz, hier hab ichs ewig gut, Ich schwimm in einer friedens-fluth: Was Vater Sohn und Geist geniessen, Soll ewig stromweis auf mich fliessen, ich soll, und nicht zum blossen schein, Bey Gott nun ewig selig seyn. 12 Auf, auf, meine geist, ermuntre dich Bey allen deinen schweren leiden: O glaube Jesu sicherlich, Dis ist der nächste weg zur freuden; Ergieb in kindlicher geduld Dich deines Vaters lieb und huld: Er wird in seinen treuen händen Dich unaussprechlich schön vollenden, Und ehe du dicht wirst versehn, Wirst du verklärt dort oben stehn. Topics: Vom Himmel und ewigen Leben; Heaven and Eternal Life
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Ich glaub an einen Gott allein

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Ich glaub an einen Gott allein, Der alle dinge groß und klein, Den himmel und die erden, Aus mnichts dar lassen werden: Der auch mich selbst aus lauter gnad Zu seinem dienst erschaffen hat, Mir leib udn seel gegeben, Sinn und vernunft darneben. Durch seine weißheit, macht und güt All sein geschöpfe er behüt, Er ist mein Vater und mein Gott, Der mir zu hülfe kommt in noth, Mich schützet und ernähret. 2 Ich glaube auch an jesum christ, Der Gott vom Vater ewig ist, Und dann ein mensch geboren, Daß ich nicht würd verloren: Der mir seins Vaters buld erwarb, Am stamm des creutzes für mich starb, Fuhr zu der höllen nieder, Stand auf vom tode wieder. Und zu vollenden seinen lauf, Fuhr er ins himmels thron hinauf, Von da er kommen wird einsmal Daß er die menschen richte all, Die lebenden und todten. 3 Ich glaub auch an den Heilgen Geist, Der gleich ist wahrer Gott, und heißt Ein lehrer unster sinnen, Der ewig ohn beginnen vom Vater und dem sohn ausgeht, Der den betrübten hier beysteht, Daß sie vergebung finden All ihre schuld und sünden. Ich glaube, daß erhalten werd Ein allgemeine kirch auf erd, Bey der stets bleib des geistes gab. Ich glaub, daß dieses fleisch vom grab Werd auferstehn zum leben. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity

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