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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Wie Gott mich führt, so will ich gehn

Appears in 49 hymnals Lyrics: 1 Wie Gott mich führt, so will ich gehn, Ohn alles eigen wehlen, Geschieht, was er mir ausersehn, Wird mirs an keinem fehlen: Wie er mich führt, so geh ich mit, Und folge willig schritt vor schritt In kindlichem vertrauen. 2 Wie Gott mich führt, so bin ich still, Und folge seinem leiten, Obgleich im fleisch der eigenwill, Will öfters widerstreiten: Wie Gott mich führt, bin ich bereit In zeit und auch in ewigkeit, Stets seinen schluß zu ehren. 3 Wie Gott mich führt, bin ich vergnügt, Ich ruh in seinen händen: Wie er es schickt, und mit mir fügt, Wie er es selbst will wenden, Sey ihm hiermit ganz heimgestellt, Er mache, wie es ihm gefällt, Zum leben oder sterben. 4 Wie Gott mich führt, so geb ich mich In seinen Vater-willen: Scheints der vernunft gleich wunderlich, Sein rath wird doch erfüllen, Was er in liebe hat bedacht, Eh er mich an das licht gebracht; Ich bin ja nicht mein eigen. 5 Wie Gott mich führt, so bleib ich treu Im glauben, hoffen, leiden: Steht er mit seiner kraft mir bey, Was will mich von ihm scheiden? Ich fasse in geduld mich vest, Was Gott mir wiederfahren läßt, Muß mir zum besten dienen. 6 Wie Gott mich führt, so will ich gehn, Es geh durch dorn und hecken: Man kan sein angesicht nicht sehn; Zuletzt wird er entdecken, Wie er, nach seinem Vaters-rath Mich treu und wohl geführet hat: Dis sey mein glaubens-anker; Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Wie groß ist des allmächt'gen güte!

Appears in 88 hymnals Lyrics: 1 Wie groß ist des allmächt'gen güte! Ist der ein mensch, den sie nicht rührt; Der mit verhärtetem gemüte Den dank erstickt, Der ihr gebührt? Nein, seine liebe zu ermessen, Sey ewig meine größte pflict, Der Herr hat mein noch nie vergessen; Vergiß mein herz auch seiner nicht. 2 Wer hat mich wunderbar bereitet? Der Gott, der meiner nicht bedarf. Wer hat mit langmuth mich geleitet? Er, dessen rath ich oft verwarf. Wer stärkt dem geiste neue kraft? Wer läßt mich so viel glück geniessen? Ists nicht sein arm, der alles schaft? 3 Schau, o mein geist, in jenes leben, Zu welchem du erschaffen bist; Wo du, mit herrlichkeit umgeben, Gott ewig sehn wirst wie er ist. Du hast ein recht zu diesen freuden; Durch Gottes güte sind sie dein. Sieh, darum mußte Christus leiden, Damit du köntest selig seyn! 4 Und diesen Gott sollt ich nicht ehren? Und seine güte nicht verstehn? Er sollte rufen; ich nicht hören? Den weg, den er mir zeigt, nicht gehn? Sein will ist mir ins herz geschrieben, Sein wort bestärkt ihn ewiglich, Gott soll ich über alles lieben, Und meinen nächsten gleich als mich. 5 Dis ist mein dank, dis ist sein wille, Ich soll vollkommen seyn, wie er. So lang ich dies gebot erfülle, Stell ich sein bildniß in mir her. Lebt seine lieb in meiner seele{ So treibt sie mich zu jeder pflicht, Und ob ich schou aus schwachheit fehle, Herrscht doch in mir die sünde nicht. 6 O Gott, laß deine güt und liebe Mir immerdar vor augen seyn! Sie stärk in mir die guten triebe, Mein ganzes leben dir zu weihn. Sie tröste mich zur zeit der schmerzen; Sie leite mich zur zeit des glücks; Und sie besieg in meinem herzen Die furcht des letzten augenblicks.
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Wie herrlich ists, ein schäflein Christi werden

Appears in 55 hymnals Lyrics: 1 Wie herrlich ists, ein schäflein Christi werden, Und ind er huld des treusten hirten stehn. Kein höh'rer stand ist auf der ganzen erden, Als unverrückt dem lamme nachzugehn. Was alle welt nicht geben kan, Das trifft ein solches schaaf bey seinem hirten an. 2 Hier findet es die angenehmsten auen: Hier wird ihm stets ein frischer quell entdeckt. Kein auge kan die gnade überschauen, Die es allheir in reicher menge schmeckt. Hir wird ein leben mitgetheilt, Das unaufhörlich ist, und nie vorüber eilt. 3 Wie läßt sichs da so froh und ruhig sterben, Wenn hier ads schaf im schooß des hirten liegt? Es darf sich nicht vor höll und tod entfärben; Sein treuer hirt hat höll und tod besiegt. Büßt gleich der leib die regung ein, So wird die seele doch kein raub des möders seyn. 4 Das schäfgen bleibt in seines hirten händen, Wenn gleich vor zorn der ganze abgrund schnaubt. Es wird es ihm kein wilder wolf entwenden, Weil der allmächtig ist, an den es glaubt, Es kommt nicht um in ewigkeit, Und wird im todes-thal von furcht und fall befreyt. 5 Wer leben will, und gute tage sehen, Der mache sich zu dieses hirten stab. Hier wird sein fuß auf s¨ssser weide gehen, Da ihm die welt vorhin nur träber gab. Hier wird nichts gutes je vermißt, Dieweil der hirt ein ˙err der schätze Gottes ist. 6 Doch ist dis nur der vorschmack größrer freuden; Es folget noch die lange ewigkeit. Da wird das lamm die seinen herrlich weiden, Wo der crystallne strohm das wasser beut. Da siehet man erst klar und frey, Wie schön und auserwählt ein schäflein Christi sey. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Aus tiefer noth schrey ich zu dir

Appears in 112 hymnals Lyrics: 1 Aus tiefer noth schrey ich zu dir, Herr Gott! erhör mein klagen, Dein gnädig ohr neig her zu mir, Und laß mich nicht verzagen, Denn so du willt das sehen an, Was sünd und unrecht ist gethan, Wer kan, Herr, vor dir bleiben. 2 Bey dir gilt nichts denn gnad und gunst, Die sünde zu vergeben, Es ist doch unser thun umsonst, Auch in dem besten leben. Für dir niemand sich rühmen kan, Es muß dich fürchten jederman, Und deiner gnaden leben. 3 Darum auf Gott will hoffen ich, Auf mein verdienst nicht bauen. Auf ihn will ich verlassen mich, Und seiner güte trauen, Die mir zusagt sein werthes wort, Das ist mein trost und treuer hort, Deß will ich allzeit harren. 4 Und ob es währt bis in die nacht Und wieder an den morgen, Soll doch mein herz an Gottes macht Verzweifeln nicht noch sorgen. So thu Israel rechter art, Der aus dem Geist erzeuget ward, Und seines Gotts erharre. 5 Ob bey uns ist der sünden viel, Bey Gott ist vielmehr gnade, Sein hand zu helfen hat kein ziel, Wie groß auch sei der schaden. Er ist allein der gute hirt, Der Israel erlösen wird, Aus seinen sünden allen. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Bald ist die pilgrimschaft vollbracht

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Bald ist die pilgrimschaft vollbracht, Bald sinkt mein haupt tief in die nacht, Bald werd ich sterben müssen. Mein auge, das zum menschenfreund So oft vor liebe aufgeweint, Wird bald der tod verschliessen. Zwar schaurt die menschliche natur; Doch zag ich nicht, ich bete nu Zu Gott, weil mir die kraft vergeht, Der puls des lebens stille sieht. Mein Vater, ach entzieh mir nicht, Entzieh mir nicht Dein freudenstrahlend angesicht. 2 Ein grosser sünder bin ich zwar; Jedoch ich machte am altar Mich ja von sünden ledig. Ich schlug ja weinend an die brust, Und seufzte: ihm ist es bewußt! Gott, sey mir sünder gnädig! Den christen-kampf hab ich gekämpft, Den sturm der lüste oft gedämpft, Von ganzem herzen dich geliebt, Und arme brüder nie betrübt: Doch Gott, du weißsts nun sterbe ich! Drum bitt' ich dich: Wirf einen gnadenblich auf mich! 3 Mein geist entschwinget sich noch heut Zum schauplatz deiner herrlichkeit, Vom würtmer vollen staube. Mein heldenherze schrecket nicht Dein unerbittliches gericht; Ich weiß an wen ich glaube, Schon tritt der bängste todesschmerz Mir immer näher an das herz. herr Jesu, greife doch nach mir, Nim den erlösten geist zu dir: Er neigt sin haupt. So stirbt der christ, So stirbt der christ, Der treu bis an sine ende ist. 4 Er steht noch höher als ein thrum, Und kühner als ein fels im sturm, Wie Tabor in gewittern. Er lächelt, wenn der tod erscheint, Er segnet ihn, als seinen freund, Wann übertreter zittern. So sey denn das mein ruhm allein, Der ruhm, ein guter christ zu seyn, Der auf der finstern todesbahn, Wie im mittage schreiten kan. Lamm Gottes! sende mir den Geist, Den gutes Geist, Der mir den weg zum himmel weis't. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Wohl mir, hier ist mein ruhehaus

Appears in 12 hymnals Lyrics: 1 Wohl mir, hier ist meine ruhehaus, Hier ruh; ich wurm nach schmerzen aus, Ich bin durch einen sanften tod Ertgangen aller angst und noth. 2 Was schadets mir, das mein gebein Muß in der erd verscharret seyn? Die seele schwebet ohne leid Im himmels-glanz und herrlichkeit. 3 In solchem schmuck, in solcher zier, Prang ich vor Gottes thron allhier, Mein Jesus ist der seelen lust, Mein labsal, meine beste kost. 4 Was frag ich nun nach jener welt, Mein Jesus mich in armen hält, In ihm erfreu ich mich allein, Ohn ihn kan ich nicht frölich seyn. 5 Mit weinen war ich erst gebohrn, Zum jauchzen binich nun erkohrn, Ich singe mit der engelschaar Das ewig neue jubeljahr. 6 Nichts liebers meine zung singt, Nichts reiners meinen ohren klingt, Nichts süssers meinem herzen ist, Als mein herzliebster Jesus Christ. 7 Drum liebe eltern höret auf, Zu klagen menen kurzen lauf, Ich bin vollkommen worden bald: Wer selig stirbt ist gnugsam alt. 8 Bedenket meinen freudenstand, Und wie es in der welt bewantdt: Bey euch erhebt ish kried und streit, Hier herrscher fired und frölichket. 9 Wer auf der erden lange lebt, Des leib auch lang an sünden klebt, Muß streiten aft mit fleisch und blut, Das manchem weh und bange thut. 10 Ja, leiden muß er creutz und noth, Und noch wohl einen langen tod: Hie hab ich schon nach kurzem streit Erlangt die kron der herrlichkeit. 11 Wie manches kind fällt sich zu tod, Wie manches stirbt in wassers-noth! Wie leidet manches lange quaal, Eh es kommt aus dem jammertahl. 12 Solt es euch enn nicht tröstlich seyn, Daß ich bin sanft geschlafen ein? Daß mich mein treuer seelen-fruend Auf ewig hat mit sich vereint. 13 Drum legt die hand auf euren mund, Und seht auf Gott, der euch verwundt, Der euch zu heilen ist bereit, Wanns dienet eurer seligkeit. 14 Wenn wir aus unserm grabe gehn, Denn werden wir uns wieder sehn, Denn sind wir himmlisch angekleidt Mit höchster ehr und herrlichkeit. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Wohl mit fleiß das bittre leiden

Appears in 18 hymnals Lyrics: 1 Wohl mit fleiß das bittre leiden Und des Heilands quaal betracht, Denke, wie er durch sein scheiden Dir das leben wiederbracht, Denn sein theur vergoßnes blut, Löschet aus den himmel rauben, Wenn wir vest an Christum glauben. 2 Judas, einer von den freunden Die des treuen Mittlers brodt Assen, handelt mit den feinden Wegen seines Heilands tod; Er nimt deryßig silberling, Diese fumm, (o wie gering!) Wird für meine bürgen leben Dem verräther hier gegeben. 3 Jesus geht mit schwerem herzen Nach Gethsemens garten hin; Mein und deiner sünden schmerzen Pressen seinen bangen sinn: Er reißt sich von freunden los, Sinkt zur erden kaltem schoos, Betet, weint zu dreyen malen, Seiner seelen höllen quaalen. 4 O mein Vater, in der höhen, Ruft das Hiel der ganzen welt, Laß den kelch vorüber gehen; Doch Gott! wie es dir gefälle! Sieh', o welche bange noth! Jesus ringet mit dem tod; Schwitzet blut in seinen kämpfen, Um des zornes feur zu dämpfen. 5 Nach dem starken angst-geschreye Kommt der falsche freund herbey, Hart, verstockt; entfernt von reue R¨ßt er Jesum ohne scheu, Jesus blickt ihn an und spricht Voll erbarmen im gesicht: Soll ein kuß den freund verrathen? O der schändlichsten der thaten! 6 Eine schaar von frechen feinden Stürzt sich nun auf Jesum hin; Keiner von des Herren freunden Bleibt, nein, alle fliehn von ihm: Jene raube krieges schaar Stellet ihn den priestern dar: Hier steht er in harten banden Unter tausend schmach und schanden. 7 Petrus macht ihm neue quaalen Da er unter fluch und schwur Ihn verneint zu dreyenmalen; Doch er fand der busse spur; Judas aber sucht sie nicht, Er vermehrt sich das gericht, Leget an sich mörder-hände, Und nimt grauen-voll ein ende. 8 Jesum übergiebt man heiden, Wie er selbst vorher gesagt; Hier befällt ihn neues leiden, Er wird heftig angeklagt; Doch der richter steht und hört, Daß man nur sein blut begehrt, Daß von vorgebrachten sünden, Nichts an Christo sey zu finden. 9 Man hört ihn dis laut bezeugen, Wie er findt keine schuld, Doch gewohnt das recht zu beugen, Schreyt das voll voll ungeduld: Weg mit diesem, creutz'ge ihn, Weg mit diesem, creutz'ge ihn, Des vergoßnen blutes plagen, Wollen wir samt kindern tragen. 10 Schaut mir thränen-vollen blichen, Auf das Hiel am geißlungs pfahl, Seht den tief verwundten rücken, Seht die striemen ohne zahl, Seht ihn in der dornen kron, Ueberdeckt mit schmack und hohn, Alles dis, was er erduldet, Haben wir allein verschuldet. 11 Seht ihn endlich dort erblassen, Seht es strömt sein theures blut, Kommt und lernet es auffassen, Ich es fliesset euch zu gut; Sehet dort am creutzes-stamm, Stirbt das rechte osterlamm, Ach wer wolte nun verzagen, Es hat unsre schuld getragen. 12 Dunkel, schwarze finsternissen, Fallen auf die bange welt, Sie, die nun dem fluch entrissen, Bebet, da der starke held Unter lautem angstgeschrey, Adams kinder machet frey, Sich samt uns gibt er am ende In des Vaters treue hände. 13 Nun ich sinke vor dir nieder, Hier an deinem creutzes stamm, Sieh ich opfre seel und glieder, Dir dem frommen Gotteslamm, Betend, weinend, faß ich dich, Mein erbarmer nim du mich, Nim mich ganz in dine hände, Hier beym creutze sey mein ende. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Wir Christen leut

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Wir christen leut' Hab'n jetzund freud, Weil uns zu trost ist Gottes Sohn mensch worden, Hat uns erlößt; Wer sich deß tröst't Und gläubet vest, soll nicht werden verloren. 2 O grosse freud, Gott selbst wird heut Ein wahrer mensch von Maria geboren; Ein jungfrau zart Sein mutter ward, Von Gott dem Herren selbst dazu erkoren. 3 Die sünd macht leid, Christus bringt freud, Weil er zu uns in diese welt ist kommen, Mit uns ist Gott Nun in der noth, Wer ist der jetzt uns Christen kan verdammen. 4 Drum sag ich dank Mit dem gesang, Christo, dem Herrn, der uns zu gut mensch worden, Daß wir durch ihn Nun all loß find Der sünden last und aller unsrer bürden. 5 Alleluia, gelobt sey Gott, Singen wir all aus unsers herzens-grunde; Denn Gott hat heut Gemacht solch freud, Die wir vergessen soll'n zu keiner stunde. Topics: Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas
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Dich, Jesu, loben wir

Appears in 1 hymnal Lyrics: 1 Dich, Jesu, loben wir, Dich ehr'n wir für und für: Dir, o Jesu! woll'n wir geben Ruhn, preis, dank und herrlichkeit, Hier durch unser ganzes laben, Und darnach in ewigkeit. 2 Du bist das ew'ge licht, Und hast dich uns verpflicht't; Auf der erde bist du kommen, Da du, wesentlicher Gott, Unser mensch, heit angenommen, Uns zu retten aus der noth. 3 Du hast herum geeilt, Unsre krankhier gebei't; Unsre last has du getragen, Und mir unerhötter huld Ausgenommen alle plagen, die die ganze welt verschuldt. 4 Du hast den seind zerstört Und Gottes reich gemehrt: Siegreich hast du triumphiret, Und den nimmel aufgetahn; Hast die deinen drein geführet Mir des heil'gen creutzet fahn. 5 Du sitzest Gotte gleich, Und hält'st mit ihm das reich Alles ist du allein Bist,der über tod und leben Gott der ein'ge richter seyn. 6 Dich ehren Seraphim: Dich ehren Cherubim: Dir zu ehren schreyn die chöre: Heilig, heilig, heilig ist, Dessen herrlichkeit und ehre Unvergleichlich, Jesus Christ! 7 Die väter allzumal, Mit der propheten zah! Und di j¨nger, deine lieben Danken deiner gẗigkeit, Daß sie sind beständig blieben, Dir zu ehren in der zeit. 8 Die ganze christenheit Ist dich zu ehr'n bereit: die bekenner helfen alle Deines namens ruhmm vermehr'n, Und die kinder schreyn mit schalle: Hosianna! dir zu ehr'n. 9 Dich lobt auch in gesahr Der zeugen treue schaar; dit zu ehren wird gestritten Bis aufs blut und bis in tod, Und mit gröstem glimpf erlitten Alle schmach, schimpf hohn und sport. 10 Die opfern viele sich Im geiste willig ich, Und viel tausend Lamms-jungfrauen Halte dir sich keusch und rein; Alle die den himmel bauen, Wollen deine diener seyn. 11 Der ganze erden-kreis Ist voll von deinem preis; Und der himmel, da du sitzest, Flammt von deiner herrlichkeit: Deiner alle macht, wenn du biltest, Weicher alle feindlichkeit. 12 O grosser Herr und gott! Erbarm dich unster noth: Schon du könig aller zeiten, Wie dein volk bedränget ist, Wie wir täglich müssen streizen Mir des feindes macht und list. 13 Komm, nim dich unsrer an, Du starker kriedes-mann; Hilf uns selig überwinden, Daß wir unsern lauf vollfḧr'n, Und mit dir befreyt von sünden, Unaufhörlich triumphir'n. Topics: Von Jesu, dessen Namen und Aemtern; Jesus, Names and Offices
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Wer ist wohl wie du?

Appears in 78 hymnals Lyrics: 1 Wer ist wohl wie du, Jesu, süsse ruh! Unter vielen auserkoren, Leben derer, die verloren. Und ihr licht darzu, Jesu, süsse ruh. 2 Leben, das den Tod, Mich aus aller noth Zu erlösen, Hat geschmecket, Meine schulden zugedecket, Und mich aus der noth Hat geführt zu Gott. 3 Glanz der herrlichkeit, Du bist vor der zeit Zum erlöser uns geschenket, Und in unser fleisch versenket In der füll der zeit, Glanz der herrlichkeit. 4 Grosser sieges-held! Tod, sünd, höll und welt, Alle kraft des grossen drachen Hast du woll'n zu schanden machen Durch das löse-geld, Deines bluts, o held! 5 Höchste majestät, König und propeht, Deinen scepter will ich küssen, Ich will sitzen dir au füssen, Wie Maria thät, Höchste majestät. 6 Laß mich deinen ruhm, Als dein eigenthum, Durch des Geistes licht erkennen, Stets in deiner liebe brennen, Als dein eignethum Allerschönster ruhm. 7 Zieh mich ganz in dich, Daß vor liebe ich Ganz zerrinne und zerschmelze, Und auf dich mein elend welze, Das stets drücket mich, Zieh mich ganz in dich. 8 Deiner sanftmuth schild, Deiner demuth bild Mir anlege, in mich präge, Daß kein zorn noch stolz sich rege, Vor dir sonst nichts gilt, Als dein eigen bild. 9 Steure meinen sinn, Der zur welt will hin, Daß ich nicht mög von dir wanken, Sondern bleiben in den schranken; Sey du mein gewinn, Gib mir deinen sinn. 10 Wecke mich recht auf, Daß ich meinen lauf unverrückt zu dir fortsetze, Und mich nicht in deinem netze, Satan halte auf, Fördre meinen lauf. 11 Deines Geistes trieb In die seele gieb, Daß ich wachen mög und beten, Freudig vor dein antlitz treten; Ungefärbte lieb In die seele gieb. 12 Wenn der wellen macht In der trüben nacht, Will des herzens-schifflein decken, Wollst du deine hand austrecken: Habe auf mich acht, Hüter in der nacht. 13 Einen helden-muth, Der da gut und blut Gern um deinet-willen lasse, Und des fleisches lüste hasse, Gib mir, höchstes gut, Durch dein theres blut. 14 Solls zum sterben gehn, Wollst du bey mir stehn, Mich durchs todes-thal begleiten, Und zur herrlichkeit bereiten, Daß ich einst mag sehn Mich zur rechten stehn. Topics: Von Jesu, dessen Namen und Aemtern; Jesus, Names and Offices

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