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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Du lebens-brod, Herr Jesu Christ

Appears in 45 hymnals Lyrics: 1 Du lebens-brod, Herr Jesu Christ, Mag dich ein sünder haben, Der nach dem himmel hung'rig ist Und sich mit dir will laben; So bitt ich dich demüthiglich, Du wollest recht bereiten mich, Daß ich recht würdig werde. 2 Auf grünen aue wollest du Mich diesen tag, Herr, leiten, Den frischen wassern führen zu, Den tisch für mich bereiten: Ich bin zwar sündlich, matt und krank; Doch laß mich deinen gnaden-trank Aus deinem becher trinken. 3 Du zuckerssüsses himmelbrod! Du wollest mir verleihen, Daß ich in meiner seelen-noth Zu dir mag kindlich schreyen: Dein glaubensrock bedecke mich, Auf daß ich möge würdiglich An deiner tafel sitzen. 4 Tilg allen haß und bitterkeit, O Herr! aus meinem herzen, Laß mich die sünd' in dieser zeit Bereuen ja mit schmerzen: Du heiß-gebratnes Osterlamm! Du meiner seelen bräutigam, Laß mich dich recht geniessen. 5 Zwar ich bin deiner gunst nicht werth, Als der ich jetzt erscheine, Mit sünden allzuviel beschwert, Die schmerzlich ich beweine; In solcher trübsal tröste mich, Herr Jesu, daß du gnädiglich Der sünder dich erbarmest. 6 Ich bin wie alle sünder sind, Voll wunden und voll beulen; Erleuchte mich, denn ich bin blind, Du kanst allein mich heilen: Ich bin verdammt, erbarme dich, Ich bin verloren, suche mich, Und hilf aus lauter-gnade. 7 Mein bräutigam, komm her zu mir, Und wohn in meiner herzen; Laß mich dich küssen für und für, Und lindre meine schmerzen: Ach laß doch deine süßigkeit Für meine seele seyn bereit, Und stille ihren jammer. 8 Du lebens-brod, Herr Jesu Christ, Komm, selbst dich mir zu schenken, O blut! das du vergossen bist, Komm eiligst mich zu tränken; Ich bleibe dir, du bleibest mir, Drum wirst du, güldne himmels-thür Auch mich dort auferwecken. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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Du unruh meiner seelen!

Appears in 12 hymnals Lyrics: 1 Du unruh meiner seelen! Wie lang wilst du mich quälen? Sey still, und lege dich! Wie lang wolt ihr gedanken, So bin und wieder wanken; Mein Heiland stärk und rette mich. 2 Herr Jesu, wirst du wachen, Und kommst zu hülf mir schwachen, Dann werd ich nicht vegehn: Ich traue deiner güte; Herr, stille mine gemüthe, Und laß mich dein erbarmen seyn. 3 Kommt sturm und wetter wieder, Und will mich schlagen neider, So stehe du mir bey: Ich will im leiden singen, Dir meine opfer bringen; Herr, mache mich von sorgen frey. 4 Auf dich, mein Gott! ich schaue; Hilf, daß ich dir vertraue Sey du mein trost allein; In allen meinen nöthen, Und wann du mich wilst tødten, Will ich, mein Gott! dein eigen seyn. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Du weinest für Jerusalem

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Du weinest für Jerusalem, Herr Jesu! heisse zähren, Bezeugst, es sey dir angenehm, Wenn sünder sich bekehren. Wenn ich vor dir mit buß erschein, Und über meine sünden wein, So wäsch'st du ab aus lauter gnad Die missethat, Die mich bisher gequälet hat. 2 Wenn deines Vaters zorn entbrennt Von wegen meiner sünde, Zu deinen thränen ich mich wend, Da ich erquickung finde: Vor Gott sind die so hoch geschätzt, Wer damit seine sünde netzt, Den blickt Gott an mir gütigkeit, Zu jederzeit, Und sein betrübtes herz erfreut. 3 Hier muß ich auch im thränenthal, Herr Jesu, öfters weinen; Mich drücken leiden ohne zahl; Die weit plagt hier die deinen: Auf allen seiten, wo sie kan, Fängt sie mit mir zu hadern an. Doch tröstet mich zu aller frist, Herr Jesu Christ! Daß du in noth gewesen bist. 4 Du sammlest meine thränensaat; Ich weiß sie sind gezählet; Du schaffest meiner seelen rath Und hebest mas mich quälet. So oft ich vor dir weinen muß, So tröstet mich dein thränenguß, Bis ich dort in der ewigkeit, Nach angst und leid Erfreuer werde allezeit. 5 Für deine thränen dank ich dir, Daß du die freuden-krone, Herr Christ! dadurch erworben mir, Bey dir ins himmels throne: Wenn du mich holen wirst hinauf, Zu deinem auserwählten hauf; Denn will ich recht lobsingen dir, O höchste zier! Für deine thränen für und für. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Durch Adams fall ist ganz verderbt

Appears in 43 hymnals Lyrics: 1 Durch Adams fall ist ganz verderbt, Menschlich natur und wesen, Dasselb gift ist auf uns geerbt, Daß wir nicht konten genesen Ohn Gottes trost, Der uns erlöst Hat von dem grossen schaden, Darein die schlang Evam bezwang, Gott's zorn auf sich zu laden. 2 Weil denn die schlang Evam hat bracht, Daß sie ist abgefallen, Von Gottes wort, das sie veracht Dadurch sie in uns allen Bracht hat den tod, So war je noth, Daß uns auch Gott solt geben Sein lieben Sohn, Den gnaden-thron, In dem wir möchten leben. 3 Wie uns nun hat ein fremde schuld In Adam all verhöhnet, Also hat uns ein fremde huld, In Christo all versöhnet; Und wie wir all Durch Adams fall, Sind ew'ges tods gestorben; Also hat Gott Durch Christi tod Verneu'rt, was war verdorben. 4 So er uns denn sein Sohn hat g'schenkt, Da wir sein feind noch waren, Der für uns ist ans creutz gehenkt, Getödt, gen himmel g'fahren, Dadurch wir sein Vom tod und pein Erlöst, so wir vertrauen In diesen hort, Des Vaters wort, Wem wolt für sterben grauen? 5 Er ist der weg, das licht, die pfort, Die wahrheit und das leben, Des Vaters rath und ew'ges wort, Den er uns hat gegeben Zu einem schutz, Daß wir mit trutz An ihn fest sollen glauben; Darum uns bald Kein macht noch g'walt Aus seiner hand wir rauben. 6 Der mensch ist gottlos und verflucht, Sein heil ist auch noch ferren, Der trost bey einem menschen sucht, Und nicht bey Gott dem Herren; Denn wer ihm will Ein ander ziel, Ohn diesen Tröster stecken, Den mag gar bald Des teufels g'walt Mit seiner list erschrecken. 7 Wer hofft in Gott, und dem vertraut, Der wird nimmer zu schanden, Denn wer auf diesen felsen baut, Ob ihm gleich geht zu handen Viel unfalls hie, Hab ich doch nie Den menschen sehen fallen, Der sich verläßt auf Gottes trost, Er hilft sein gläub'gen allen. 8 Ich bitt, o Herr, aus herzengrund, Du wollst nicht von mir nehmen, Dein heil'ges wort aus meinem mund, So wird mich nicht beschämen Mein sünd und schuld, Denn in dein huld Setz ich all mein vertrauen; Wer sich nun vest Darauf verläßt, Der wird den tod nicht schauen. 9 Mein'n füssen ist dein heilig wort Ein brennende lucerne, Ein licht, das mir den weg weist fort: So dieser morgensterne In uns aufgeht, So bald versteht Der mensch die hohen gaben, Die Gottes Geist, Den'n g'wiß verheißt, Die hoffnung darein haben. Topics: Zugabe; Miscellaneous
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Durch Adams fall und missethat

Appears in 21 hymnals Lyrics: 1 Durch Adams fall und missethat, Die er ehmals verübet hat. Ist auf uns kommen sünd und tod, Samt andrer überhäuster noth. 2 Wo ist des edlen bildesn glanz? Wo ist der reinen unschuld kranz? Wo ist des lebensbaumes saft? Ist es nicht alles wegg raft? 3 Da lieg ich nun in meinem blut, Muß fühlen Gottes zornes ruth, Vom fuß bis an das haupt verwundt; An seel und leib ist nichts gefund. 4 Wo ist der arzt der heilfen kan? Ist neimand der sich mein nimt an? Wo ist die salb, wo ist das öhl, Das heilet meine kranke seel? 5 Ach! aber, ach! nichts blifet mir, Kein kraut noch pflaster nützet hier, Und was die kunst erfunden hat! Nur eins ist, das hier finder statt. 6 Dein blut, das, Jesu, deine huld Vergossen hat für meine schuld, Das ist es, das mich heilen kan, Ach! nun, so nim dich meiner an. 7 Das wasser, das so klar und hell Aus deines herzens lebens-quell Geflossen, macht mich hell und rein, Macht ruhig und stillt alle pein. 8 Die wunden, die man dir gemacht, Da man dich hat ans creutz gebracht, Die deinen mir zur arzeney, Und machen mich vom tode frey. 9 Ey nun, so eile doch herzu, Schaff meiner seelen hülf und ruh; Gib öhl und wein mit mildem guß, So weicht die quaal, so flieht verdruß. 10 So spür ich neue geistes-kraft, Die Gottes gnade in mir schaft, So dringt ein neues leben ein, Zu dienen dir ohn heuchelschein. 11 Ich fasse dich bey deinem wort, O starker fels und lebens-pfort Da du gesagt: Ich hin dein heil, Dein arzt, dein leben und dein theil. 12 Drum leb ich durch dich ewiglich, Und ob ich sterb, so blaube ich, Daß ich doch wieder leben werd Ganz frisch, gesund und ohn beschwerd. 13 Hallelujah, dank, kraft und macht Sey von uns allen dir gebracht, O Arzt! jetzt und zu aller stund, Mach uns doch durch und durch gesund. Topics: Vom menschlichen Elend und Verderben; Human Misery and Destruction
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Durch viele grosse plagen

Appears in 19 hymnals Lyrics: 1 Durch viele grosse plagen Hat mich der Herr getragen, Von meiner jugend auf; Ich hah auf meinen wegen Des Höchsten hand und segen; Er lenkte meines lebens lauf. 2 Sein weg war oft verborgen; Doch wie der helle morgen Aus dunklen nächten bricht: So hab ich stets gespüret; Der weg, den Gott mich führet, Bringt mich durchs finstre thul zum licht. 3 War menschen hülf vergebens; So kam der Herr des lebens, Und half und machte bahn: Wußt ich mir nicht zu rath So that Gott grosse thaten, Und nam sich machtig meiner an. 4 Bis in des alters tagen Will er mich heben, tragen, Und mien erretter seyn; Dis hat mir Gott versprochen, Der nie sein wort gebrochen; Ich werde sein mich ewig freun. 5 Er wird mir schwachen alten, Was er versprochen, halten, Denn er ist fromm und treu; Bin ich gleich matt und müde, Er giebt mir trost und friede, Und seiht mit muth und kraft mir bey. 6 Nach wenig bangen stunden Hab ich ganz überwunden; Ich bin vom ziel nicht welt. Triumph! o welche freuden! Sind nach dem letzten leiden, Vor Gottes thron für mich bereit. 7 Ich warte froh und stille, Bis meines Gottes wille Mich nach dem kampfe krönt: An meiner laufbahn ende, Sink ich in Jesu hände, Der mit dem richter mich versöhnt. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Ein chor von jungen waisen steht

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Ein chor von jungen waisen steht, Und ringt die kleinen hände. Denn, ach! des vaters leben geht Im mirtag schon zum ende. Laut jammern sie: Ach, vater, wie? Du willst und schon verlassen? 2 O Gott, wer reicht uns heute brod? Und, ach! wer tränkt uns morgen? Wer ist die stütze in der noth? wer wird uns nun versorgen? Ach vater! nicht! Verlaß uns nicht! Wer wird uns dann versorgen? 3 Die witwe zirtert laut und sinkt Vor seinem bette nieder. Sie weinet blut heraus, und trinkt Die blut'gen thränen wieder; Sie seufzt das ach Der kinder nacht: Du willst mich schon verlassen? 4 Jedoch, der beste vater, er Ruft ihrem schmerz entegegen: Kommt, kinder, stellt euch um nich her, Empfahet meinen segen! Weib, höre mich, und richte dich empor zu meinem segen. 5 Der Schöpfer jeder creatur, Der Vater frommer waisen, Der wird, ihr kinder, betet nur, Auch euer Vater heissen. Drum sinket bin, Und nennet ihn Mit thränen euren Vater. 6 Gram und verführung geht euch hier, Ihr kinder, stets zur feire; Drum wünsch' ich euch, und theure dir! Viel schmerzen und viel freude. Sprecht was ich sprach, Im herzen nach: Viel schmerzen und viel freude. 7 Zur tugend führe euch der schmerz, Die freude soll euch stärken. Zeigt weisheit und ein gutes herz In allen euren werken. Ein eigenthum Sey euch der ruhm, Der ruhm des weisen christen! 8 Nun bet' ich dann um letztenmal Zu Gott! ein armer sünder! Sey du anjetzt im thränenthal Ein Vater meiner kinder. Der todes-schmerz Fällt an mein herz; Ein Vater meiner kinder. 9 Ach schau, weil ich noch stammeln kan, Ein weib zu meinen füssen! Und sieh' es mir erbarmung an, Wann wirwen thränen fliessen. Ich sterbe, Gott, Sey auch mein Gott! So sprach er, und erblaßte. 10 Nun, kinder, wischt mit kleiner hand Die thränen vom gesichte. Die welt ist euer vaterland, Der Vater wohnt im lichte, Und strahlet euch Aus seinem reich Licht vollen trost ins herze. 11 Gebiete, fromme witwe, du Dem schmerz nicht mehr zu wüten. Religion schaft seelen-ruh, Und einen grossen frieden. Gott sorgt für euch Und uns zu gleich: Denn er ist aller Vater. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Erwählet, ihr kinder der erden, den dunst

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Erwählet, ihr kinder der erden, den dunst, Sucht weltlust, vergnügen und menschliche gunst; Verwehrt eure bürden Mit eitelen würden, Liebt gift un verderben, sucht unreine brunst. 2 Verfolget den pilgrim mit spotte und hohn, doch seht auf das ende, es nähert sich schon: Es öffnen sich schlünde; Dort brennen die gr¨¨nde Der höllen und flammen euch ewigen lohn. 3 Mir glänzet von ferne Jerusalems pracht; Ich habe mit abscheu die weltlust verlacht; Er barmer, prophete Ich rühme und bete, Daß du mich aus gnaden hast weise gemacht. 4 Ich walle als pilgrim durch Mesech dahin; Die heimat dort oben zieht kräfte und sinn: In wonne und freuden, Bey kummer und leiden, Bleibt Salem mien wünschen, mien höchster gewinn. 5 Dort lebet und wohnet mein Heiland und freund, Er labet mich ewig, dort kränkt mich kein feind: Er trocknet die thränen, Er stillet mein sehnen; Dort ist meine sonne die ewig mir scheint. 6 Auf, brüder in Jesu! reis't eliender fort, Verdoppelt die schritte, seyd frölich; denn dort Sind häufer zu wohnen, Ja scepter und kronen; Dort findt ihr nach stürmen den sicherheits-port. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Pilgrims-Lieder; Pilgrim Songs
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Es glänzet der christen inwendiges leben

Appears in 81 hymnals Lyrics: 1 Es glänzet der christen inwendiges leben, Obgleich sie von aussen die sonne verbrannt. Was ihnen der König des himmels gegeben, Ist keinem, als ihnen nur selber bekannt. Was niemand verspüret. Was neimand berühret, Hat ihre erleuchtete sinne gezieret, Und sie zu der göttlichen würde geführet. 2 Sie scheine von aussen die schlectesten leute, Ein schauspiel der engel, ein eckel der welt, Und innerlich sind sie die liblichsten bräute, Der zierath, die krone, die Jesu gefällt, Das wunder der zeiten, Die hier sich bereiten, Den könig, der unter den lilien weider, Zu küssen, in güldenen stücken gekleidet. 3 Sonst sind sie des Adams natürliche kinder, Und tragen das bilde des irrdischen auch. Sie leiden am fleisch, wie andere sünder, Sie essen und trinken nach nöthigem brauch: In leiblichen sachen, In schlafen und wachen, Sieht man sie vor andern nichts sonderlichs machen, Nur, daß sie die thorheit der welt-lust verlachen. 4 Doch innerlich sind sie aus göttlichem stamme, Die Gott durch sein mächtig wort selber gezeugt, Ein funke und flämmlein aus göttlicher flamme, Die oben Jerusalem freundlich gesäugt Die engle sind brüder, Die ihr loblieder Mit ihnen gar freundlich und lieblich absingen. Das muß denn ganz herrlich, ganz prächtig erklingen. 5 Sie wandeln auf erden, und leben im himmel. Sie bleiben ohnmächtig und schützen die welt. Sie schmecken den frieden bey allem getümmel. Sie kriegen, die ärmsten, was ihnens gefällt. Sie stehen im leiden: Sie bleiben in freuden. Sie scheine ertödtet den äusseren sinnen, Und führen das leben des glaubens von innen. 6 Wenn Christus, ihr leben, wird offenbar werden, Wenn er sich einst, wie er ist, öffentlich stellt; So werden sie mit ihm, als götter der erden, Auch herzlich erscheinen zum wunder der welt. Sie werden regieren, Und ewig floriren, Den himmel als prächtige lichter auszieren. Da wird man die freude gar offenbar spüren. 7 Frolocke, du erde, und jauchzet ihr hügel, Die weil du den göttlichen saamen geneußt. Denn das ist Jehova sein göttliches siegel, Zum zeugniß, das er dir noch segen verheißt. Du sollst noch mit ihnen Aufs prächtigste grünen, Wenn erst ihr verborgenes leben erscheinet, Wornach sich dein seufzen mit ihnen vereintet. 8 O Jesu, verborgenes leben der seelen! Du heimliche zierde der inneren welt, Gib, daß wir die heimlichen wege erwählen, Wenn gleich uns die larve des creutzes verstellt. Hir übel genennet, Und wenig erkennet, Hier heimlich mit Christo im Vater gelebet: Dort öffentlich mit ihm im himmel geschwebet. Topics: Von der Hoffnung der Christliche Kirche; Hope of the Christian Church
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Es ist das heil uns kommen her

Appears in 80 hymnals Lyrics: 1 Es ist das heil uns kommen her, Von gnad und lauter güte, Die werke helfen nimmermehr, Sie mögen nicht behüten. Der glaub sieht Jesum Christum an, Der hat gnug für uns all gethan, Er ist der mittler worden. 2 Was Gott im g'setz geboten hat, Da man es nicht kont halten, Erhob sich zorn und grosse noth Vor Gott so mannigfalten, Vom fleisch wolt nicht heraus der geist, Vom g'setz erfordert allermeist, Es war mit uns verloren. 3 Es war ein falscher wahn dabey, Gott hätt sein g'setz drum geben, Als ob wir möchten selber frey Nach seinem willen leben; So ist es nur ein spiegel zart, Der uns zeigt an die sündig art, In unserm fleisch verborgen. 4 Nicht möglich war, dieselbe art Aus eignen kräften lassen, Wiewohl es oft versuchet ward, Doch mehrt sich sünd ohn massen; Denn gleißners werk Gott hoch verdammt, Und jedem fleisch der sünden schand Allzeit war angeboren. 5 Noch mußt das g'setz erfüllet seyn, Sonst wären wir verdorben, Drum schickt Gott seinen Sohn herein, Der selber mensch ist worden: Das ganz gesetz hat er erfüllt, Damit seins Vaters zorn gestillt, Der über uns gieng alle. 6 Und wenn es nun erfüllet ist Durch den, der es kont halten, So lerne jetzt ein frommer christ Des glaubens recht' gestalte: Nicht mehr denn lieber Herre mein, Dein tod soll mir das leben seyn, Du hast für mich bezahlet. 7 Daran ich keinen zweifel trag, Dein wort kan nicht betrügen: Nun sagst du, daß kein mensch verzag, Das wirst du nimmer lügen. Wer gläubt an dich und wird getauft, Demselben ist der himm'l erkauft, Daß er nicht werd verloren. 8 Er ist gerecht vor Gott allein, Der diesen glauben fasset; Der glaub gibt aus von ihm den schein, So er die werk nicht läßet; Mit Gott der glaub ist wohl daran, Dem nächsten wird die lieb guts thun, Bis du aus Gott geboren. 9 Es wird die sünd durchs g'setz erkant, Und schlägt das g'wissen nieder, Das evangeli kommt zu hand Und stärkt den sünder wieder, Es spricht: nur kriech zum creutz herzu, Im g'setz ist weder rast noch ruh, Mit allen seinen werken. 10 Die werk kommen gewißlich her Aus einem rechten glauben, Wenn das nicht rechter glaube wär, Wolt'st ihn der werk berauben: Doch macht allein der glaub gerecht, Die werk die sind des nächsten knecht, Dabey wirn'n glauben merken. 11 Die hoffnung wart der rechten zeit, Was Gottes wort zusaget, Wenn das geschehen soll zu freud, Setzt Gott kein g'wisse tage, Er weiß wohl wenns am besten ist, Und braucht an uns kein arge list, Deß soll'n wir ihm vertrauen. 12 Ob sichs anließ, als wolt er nicht, Laß dich es nicht erschrecken; Denn wo er ist am besten mit, Da will ers nicht entdecken; Sein wort laß dir gewisser seyn, Und ob dein herz spräch lauter nein, So laß doch dir nicht grauen. 13 Sey lob und ehr mit hohem preis Um dieser gutthat willen, Gott Vater, Sohn, heiligem Geist! Der woll mit gnad erfüllen, Was er in uns ang'fangen hat Zu ehren seiner majestät, Daß 'gheiligt werd sein name. 14 Sein reich zukomm, sein will auf erd G'scheh, wie im himmels throne, Das täglich brodt ja heut uns werd, Wollst unsre schuld verschonen, Als wir auch unsern schuld'gern thun, Laß uns nicht in versuchung stahn, Lös' uns vom übel, amen. Topics: Vom wahren Glauben; True Faith

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