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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Freu dich sehr, o meine seele

Appears in 76 hymnals Lyrics: 1 Freu dich sehr, o meine seele, Und vergiß der noth und quaal, Dei in dieser kummer höle, Dich betroffen ohne zahl: Jesus ruft dich aus dem leid, In die grosse herrlichkeit, Die kein ohr je hat gehöret Und in ewigkeiten währet. 2 Tag' und nächte mußt' ich ringen Vor dem Herren meinem Gott, Weil mich angst und creutz umpfingen, Mir zu helfen aus der noth; Wie ein wandersmann sich sehnt Nach der reise frohen end, So ich nach jenen höhen, Hülf und rettung zu erflehen. 3 Wie der dornen scharfe spitze Rosen um und um einfaßt; So drückt christen trübfals hitze, Weil der feind und weit sie haßt: Wie die meeres wellen sind, Und der ungestüme wind, Also ist allhier auf erden Unser leben voll beschwerden. 4 Welt und sünde, teufel, hölle, Unser eigen fleisch und blut Plagen unsre matteseele, Prüfen unsern heidenmuth: Wir sind voller angst und plag; Lauter creutz sind unsre tag: Selten will die sonne scheinen, Unsre tage sind nur weinen. 5 Wenn die morgenröthe scheinet, Und uns aus dem schlafe weckt, O eir häufig klagt und weiner Den der geist mit angst bedeckt, Wegen tausendsacher noth, Und die thränen, unser brodt, Das bey tag und finsternissen Wir sehr oft geniessen müssen. 6 Drum, Herr Christ, du morgensterne, Der du mir zum trost aufgehst, Bleibe von mir jetzt nicht ferne, Weil mich ja dein blut erlöst: Hilf, daß ich mit fried und freud, Mög von hinnen fahren heut; Ach, sey du mein licht und freude, Da ich nun von hinnen scheid. 7 Herr, ich flieh in deine seite, Da mich hier der tod verjagt; Ich bin deiner arbeit beute; Wer ist, der mich nun verklagt? Da mich selbst dein blut frey spricht, So erschreckt mich kein gericht; Dis dein blut faß ich im glauben; Wer will mir den himmel rauben? 8 Herr, wenn meine augen brechen, Wenn mir das gehörverschwindt, Wenn mein mund nicht mehr kan sprechen, Der verstand sich nicht besinnt; Denn bist du mein licht und mund: In der bangen todesstund, Hör ich himmlische süsse worte; Du bringst mich zur himmelspforte. 9 Engel warten mein mit freuden, Tragen den entbundnen geist Nach der todesnacht und leiden Hin, wo man Gott ewig preist: Er, der abgezehrte staub Wird zwar hier des moders raub, Doch wird man auch ihn bald sehen Herrlich überm grabe stehen. 10 Freu dich sehr, o meine seele, Und vergiß der noth und quaal, Die in dieser kummerhöle, Dich betroffen ohne zahl: Jesus ruft dich aus dem leid In die freud' und herrlichkiet; Ja er will dich selber führen Hin, wo du sollst triumphiren. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Fürwahr er nimt die sünder an

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Fürwahr er nimt die sünder an, Mit einem wort, die sunder alle. Geht hin, und sagt es jederman, Das alle lust davon erschalle. Es soll von allen insgemein Nicht einer ausgeschlossen seyn; Sagts heiden türken, juden, christn! Ach, daß es groß und kleine wüßten! Sagts jedem, der nur hören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Wer, wo und wenn und wir sie kommen. Man sey auch immer, wie man kan; Man wird wahr, häftig angenommen. Es ist hier gar kein unterscheid. Das hiel ist allen zubereit't. Und weil sie alle sünder heissen; So sollens alle zu sich reissen. Es ist ein wort für jederman: Ja, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. O könte mans die tauden lehren! Mein Jesu, du bist, der es kan, Und wilst, sie sollens alle hören. Wie mancher hört am leibe nicht, Und faßt es auch nicht durchs gesicht! Wie veile hörens zwar mit ohren, Allein die kraft geht doch verloren! Ach hilf! daß jeder hören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das soll man unaufhörlich singen. So lang ein mensch noch hören kan, Soll dis vor weinen ohren klingen. Ich wüßte doch kein besser lied. Und wer sein tiefes elend sieht, Der wirds in ewigkeit bekennen, Es sey das größte glück zu nennen, Wenn man sons nichts mehr hören kan, Als: Jesus nimt die sünder an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Gott, der grosse Himmels-könig

Appears in 13 hymnals Lyrics: 1 Gott, der grosse Himmels-könig, Welcher hei† Herr Zebaoth, Der ist unsre hülf und stärke, Unsre zuflucht in der noth, Welche sich mit macht aufthütmet, Und gewaltig auf uns stürmet. 2 Darum soll uns nichts erschreken Wenn auch schon die ganze welt Hier und ad und aller orten krachet und zusammen fällt; Wallten auch des meeres wellen, Selbst den berg und fels zerschellen. 3 Dennoch soll die stadt des Höchsten Mit dem lebens-brünnelein, Wo die heilge wohnung Gottes, Immerdar fein lustig seyn; Gott hilft ihr, und wohnt darinnen, Trotz! wer will ihr abgewinnen? 4 Denn der Höchste, der Gott Jacobs, Ist mit uns und unser schutz, Dieser bietet allen teufeln Samt der bösen rotte trutz, Wenn wir uns anf ihn verlassen, Und mit glaubens-armen fassen. 5 Kommt, und schauet, wie der Höchste Aller beidenmacht zernicht't, Wie er denen kriegen steuret, Wie er schild und bogen bricht Und der feinde heer zertrennet, ja, die wagen gar verbrennet. 6 Gott der heere und herrschaaten ist mit uns und unser Gott, Er ist unser schutz und hülfe, Unsre stärke in der noth. Laß nur welt und teufel toden, Lebt doch unser Gott dort oben. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Gott, wie die tage mir verschwinden!

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Gott, wie die tage mir verschwinden! Gleich einem strom stürzt meine zeit, Von lastern faul und tr¨b von sünden Ins meer der langen ewigkeit. Drum, mein Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 2 Ich wandle, erde auf der erde, Nur als ein gast und pilgrm bin; Ich weiß es, daß ich sterben werde, Auch wenn ich nicht bekehret bin. Darum, Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 3 Geh' ich mit zitterenden füssen Vor eine offnen gruft vorbey; So sagt mir donnernd mein gewissen, Daß ich ein sclav der laster sey. Darum, Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 4 Mich dünkt, daß mir der schall der glocken Mit jedem dumpfen schlage droht; Ich fahre auf und ganz erschrecken Fühl' ich in jeder ader tod. Darum, Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 5 Ich sinke, wenn man eine leiche Vor meinem blick vorüber trägt, Zur erden nieder wie die eiche, Wenn sie der donner niederschlägt. Darum, Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 6 Wie die verwilderte gebehrde Des todtengräbers mich erschreckt! Wenn er mit einer schaufel erde den leichnam eines freundes deckt. Darum, Erlöser, bitt;' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 7 Ein weisser schedel ohne augen, Ein fauler sarg, ein todtenbein, Ein fleisch woran noch würmer saugen Kan erwas schuervoller seyn? Darum, Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 8 Weint an der gruft, gedrängt vom schmerze, Der traurende sein leid heraus; so blutet mein beklemmtes herze Vorzweiflungsvolle thränen aus. Darum, Erlöser, bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 9 Bin ich ein Christ? die Christen zittern Doch sonsten vor dem tode nicht; Sie sterben, ohne zu erschüttern Vor grab, verwesung und gericht. Denn wer sich vor dem tode scheut, Ist der wohl reif zur ewigkeit? 10 Ach Gott! die sünden fesseln ziehen Mich sclaven auf die breite bahn; Drum fleh' ich dich auf meinen knien Mit thränen um die gnade an, Und diese thränen bitten dich: Bekehre mich! bekehre mich! 11 Mein Vater! denn nun stellt der glaube Dich nicht als meinen richter für, Da lieg' ich ja, gekrümmt im staube, Wie ein getretner wurm vor dir. Auf meinem antlitz bitt' ich dich: Bekehre mich! bekehre mich! 12 Ich stehe! meine knie wanken Nicht mehr, denn jetzo fühl ich ihn, Den wonnevollsten der gedanken, Im tiefverwundten herzen glühn; Er lispelt, die empfindung hört, Ich bin bekhrt! ich bin bekehrt! 13 Da steh ich, wie auf einem thurme, Und sehe in gelaßner ruh Tief unter meinem fuß dem sturme Des todes und der hölle zu, Sie haben ja mein lied gehört; Ich bin bekehrt! ich bin bekehrt! Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Gott wills machen

Appears in 75 hymnals Lyrics: 1 Gott wills machen, Daß die sachen, Gehen, wie es heilsam ist. Laß die wellen Sich verstellen, Wenn du nur bey Jesu bist. 2 Wer sich kränket, Weil er danket Jesus liege in dem schlaf, Wird mit klagen, Nur sich plagen, Daß der unglaub leide straf. 3 Du verächter, Gott, dein wächter, Schläfet ja noch schlummert nicht. Zu den höhen Auf zusehen, Wäre deines glaubens pflicht. 4 Im verweisen Und im eilen Hat er stets ein vaterherz; Laß dein weinen Bitter scheinen, Dein schmerz ist ihm auch ein schmerz. 5 Glaub nur veste, Daß das beste Ueber dich beschlossen sey, Wann dein wille Nur ist stille; Wirst du von dem kummer frey. 6 Laß dir süsse Seyn die küsse, Die dir Jesus ruthe gibt: Der sie führet und regieret, Hat nie ohne frucht betrübt. 7 Willst du wanken In gedanken; Fall in die gelassenheit. Laß den sorgen, Der auch morgen Herr ist über leid und freud. 8 Gottes hände Sind ohn ende, Sein vermögen hat kein ziel. Ists beschwerlich, Scheints gefährlich; Deinem Gott ist nichts zu viel. 9 Seine wunder sind der zunder, Da der glaube funken fängt. Alle thaten Sind gerathen Jedesmal, wie ers verhängt. 10 Wenn die stunden Sich gefunden; Bricht die hülf mir macht berein: Und dein grämen Zu beschämen, Wird es unversehens seyn. 11 Eignen willen Zu erfüllen, Leidet sichs noch ziemlich wohl: Da ist plage, Noth und klage, Wo man leiden muß und soll. 12 Drum wohl denen, Die sich sehnen Nach der stillen willensruh! Auf das wollen Fällt dem sollen Die vollbringungs-kraft bald zu. 13 Mehr zu preisen Sind die weisen, Die schon in der übung stehn: Die das leiden Und die freuden Nur mit Hiobs aug ansehn. 14 Nun so trage Deine plage Fein getrost und mir geduld; Wer das leiden will vermeiden, Häufet seine sündenschuld. 15 Die da weichen, Und das zeichen Ihres bräutigams verschmähn, Müssen laufen Zu den haufen, Die zur linken seiten stehn. 16 Aber denen, Die mit thränen Küssen ihres Jesu joch, Wird die krone Auf dem throne, Ihres Heilands werden noch. 17 Amen, amen, In der namen Meines Jesu halt ich still: Es geschehe Und ergehe, Wie, und wenn, und was er will. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Gute nacht, ihr eitle freuden

Appears in 19 hymnals Lyrics: 1 Gute nacht, ihr eitle freuden, Gute nacht, du falsche welt, Sehet doch, welch angst und leiden Jetzt austeht der lebens-held! Wie er zittert, wie er ringet, Daß sein blut auch von ihm dringet. 2 Wie soll ich denn wollust pflegen, Und, o schnöde welt, mit dir. Gehen auf den breiteu wegen Der verderblichen begiet? Nein, ich will nun Jesu leben, Hiermit gute nacht euch geben/ 3 Ich mag euch durch aus nicht hören, Die ihr bald ein frommes herz, Mit dem ansehn könt bethören, Hebet euch nur hinterwärts, Ihr solt mich nicht mehr verblenden, Noch von Jesu mich abwenden. 4 Besser ists mit Jesus leiden Hohn, verachtung, schmach und spott, Als von ihm seyn abgescheiden, Und bey der gottlosen rott Hier in grossen ehren sitzen, Und dort in der hölle schwitzen. 5 Weg mit hoffart, stolz und prangen, Weg mit allem übermoth, Meines Heilands haupt und wangen, Triesen überall von blut; Und dem schutz-herrn aler frommen Sind die kleider selbst genommen. 6 Ach! das haupt muß dornen tragen, Und di glieder prnagen noch. Ja der Herr muß blöße klagen Und der knecth stolzierer doch. O du falsch beschöntes gleissen! Wer kon dich doch billig heissen? 7 Welche schwelgen, welche saufen: Denn dein wesen macht, daß mich Furcht und schrecken überlausen, Wenn ich nur bedenk, wie sich, Ach zu ihrem grossen schaden, Viel in wollust überladen. 8 Und dem schöpfer aller dinge, Hats so gut nicht können seyn Daß als er am creutz nun hinge, In der schwersten tode pein, Er sein mattes herz zu laben, Hätt ein tröpflein möge haben. 9 Drum geb ich euch schnöden sünden, Hiemit noch mals gute nacht, Weichet fern und bleibt dahinten, Ihr habt Gott die angst gemacht, Daß er klaget ohne massen Wie sein Gott ihn hab verlassen. 10 Daß der Fürst des lebens sterbet, Und daß er ein fluch ietzt ist, Der den segen uns erwirbet; Das soll mich zu jeder frist Von der s¨nden bahn abschrecken, Und zu wahrer buß aufwecken. 11 Habe dank, o freund der seelen, Für die angst und traurigkeit Für die striemen, noth und quälen, Für des todes bitterkeit! Die du hast von sünd und schanden Uns zu retten ausgestanden. 12 Gib daß wir forthin bereuen, Unsrer sunden schwere last, Und di strafe nicht erneuen, Die du jetzt bezahlet hast: sondern dir uns ganz ergeben Und nach deinem willen leben. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Guter Hirte! willst du nicht

Appears in 60 hymnals Lyrics: 1 Guter Hirte! willst du nicht Deines schäfleins dich erbarmen, Und nach deiner hirtern pflicht, Tragen heim auf deinen armen? Willst du mich nicht aus der quaal Hoen in der freuden-saal? 2 Schau, wie ich verirret bin Auf der wüste dieser erde; Komm und bringe mich doch hin Zu den schafen deiner heerde; Führ mich in den schaafstall ein, Wo die heil'ge lämmer seyn. 3 Mich verlangt, dich mit der schaar, Die dich loben, anzuschauen, die da weiden ohn gefahr Auf den fetten himmels-auen, Die nich mehr in fursten stehn, Und nich können irre gehn. 4 Denn ich bin hier sehr bedrengt, Muß in steten sorgen leben, Weil die feinde mich umschrenkt, Und mit list und macht umgehen, Daß ich armes schäfelein Keinen bleck kan sicher seyn. 5 O Herr Jesu! laß mich nicht In der wölfe rachen kommen, Hilf mir, nach der hirten pflicht, Daß ich ihnen werd entnommen: Hole mich, dein schäfelein, In den ew'gen schaafstall ein. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Halleluja, immer weiter

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Halleluja, immer weiter, Heßt es: gebts zum himmel zu. Ist der glaube deine leiter, Drauf du steigest bis zur ruh? Uebst du dich denn recht mit loben, Dringst ins herze Jesu ein? Oder wenn die feinde toben, denkest du, du seyst nicht sein? Wenn du meynst, du seyst nicht seine: Weil du hast ein böses herz: Denn so ist er wahrlich deine; Denn er heilet deinen schmerz. 2 Drum, so freue dich, o seele! Denn dein Heiland steht bereit. Scheints gleich, als ob dich die fehlet Drückten bis in ewigkeit; Hältst du dich gleich für verstossen, Und den helfer abgekehrt? Such das blut, das er vergossen, Halte an bis er gehört. Ihm wird bald das herze brechen, Weil er sünder gerne hat. Er wird dir den trost zusprechen: Iß und trink und werde satt. 3 so machts Jesus mit den seinen, Wechselt mit ihn'n wunderbar. Gebet es schon oft ans weinen, Bietet er sich doch gleich dar. Und spricht: meine leibe taube, meine fromme, sage mir: Was dir fehlet? ists der glaube? Sieh hier hin ich deine zier. Was wills du nunmehr verlangen? Du bist mein, und ich bin dein? Gebt es so nicht mehr in prangen? Schad't es nicht, du bist doch mein. 4 Dadurch wird der glaub vermehret, Da wächst man in Christi kraft! Weil man dann erst recht erfähret, Wie er alles in uns schaft. Da sieht man die lautre liebe, Die uns Christus dargereicht, Die ihn selbst vom himmel triebe, Die uns sünder zu sich zieht. Er ist werth, ihn recht zu loben, Ja, daß ihn sein werk erhebt; Schenke, Herr, nur kraft von oben, Bis mien geist dort bey dir schwebt. 5 Lob sey dir von mir gesungen, Daß ich diesen tag erlebt, Daß es mir bisher gelungen; Ob der feind für grimm gleich bebt, Hast du mich doch stets geleitet, Und nach deinem sinn geführt, Meinen weg vor mir bereitet, Mich mit gnad und treu berührt, Wir kein gutes fehlen lassen! Ja, ich kan den überfluß Deines treuen herzens fassen, Mich beströmt dien friedens guß. 6 Weister kan ich, Herr, nichts sagen, Als nur tausend lob sey dir, Das du mich bisher getragen, Alle schuld vergeben mir. Nun kan ich mit freuden singen: Christus ist mein schatz und kleid, Nun muß meine stimm erklingen: Ich bin frey von schuld und leid; Christus hat mich ausgesöhnet, Er ist selber bürg für mich: Ob mich gleich die welt noch höhnet, Duld' ich, leb ich ewiglich. 7 Halleluja laß uns singen, Halleluja sey der schluzß, Halleluja muß erklingen, Halleluja sey zum suß Unsers Heilands hingeleget, Daß er ausgetilget hat Sünde; ob sie schon sich reget, Wird sie doch gleich wieder matt. denn die macht ist ihr genommen Durch des bürgen tod und blut, Dadurch er den sieg bekommen; Nichts benimt uns nun den muth. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Herr Christ, der du allein

Appears in 15 hymnals Lyrics: 1 Herr Christ, der du allein Die weisheit bist und heissest; Höchst glücklich ist, den du Der wissen ohne dich Ist thorheit, eitler dunst, Dich kennen ist allein Der künste höchste kunst. 2 Der höllen finsterniß Hat mien gemuth verblendet, Und eitler eingewitz Hat den verstand geschändet: Wer führt mich tappenden Und blinden auf die bahn, Wo man in ebnem feld Zur wahrheit wandeln kan? 3 Du Herr, du muß es thun, Du wahrheit, weg und leben, Du aller heiden licht, Der du das licht gegeben Der welt von anbeginn, Du reifst den tag hervor, Und stellst der nacht zum dienst, Das kleine licht empor. 4 Ich bitt, o sonne! dich, Geh auf in meine seele: Mein stern, erleuchte mich, DaΩs ich nicht länger fehle: Gib dem verstande licht; Vertreib die dunkelheit, Durch deines Geistes glanz, Der dich in mir veneut. 5 Ich fühle, Herr, daß ich In sünden tiefversunken: Ich sp¨¨re nichts in mir von deinem lebens funken: Mein lohn ist nacht und tod; Doch dein unschuldig blut, Macht meine böse sach, Ic weiß es, wieder gut. 6 Um reichthum ist mirs nicht, Auch nicht um eitle ehre. Nur weisheit ists, die ich So sehr von dir begebre. Du Herr der ehren bist Allzeit mein ehr und ruhm, Mein trost, schatz, theil und gut, Gewinn und eigenthum. 7 Dein sind, du hast, du kanst Die guten gaben geben, Laß deinen himmels-strahl Den finstern sinn beleben, Erleucht das finstre herz, Ich rufe dich drum an, Weil niemand ausser dir Mir weisheit geben kan. 8 Herr hör, erhöre mich, So will ich dir lobsingen, Darzu mein ganzes herz Zum will'gen opfer bringen, Nim an, o treuer Gott, den willen für die that, Du weist wohl, das dein knecht Sonst nicht zu geben hat. Topics: Von der wahren Weisheit; True Wisdom
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Ich bin getrost und freue mich

Appears in 9 hymnals Lyrics: 1 Ich bin getrost und freue mich, Weil ich hab Jesum funden; Ich lieg und schlafe sicherlich In seinem schooß und wunden. Dis ist der ort, allwo mich nicht Sünd, tod und hölle schrecket, Weil mir in Christo nichts gebricht, Und sine macht mich decket. 2 Er spricht zu mir: ich bin ganz dein, Und du bist mein hinwieder: Ich mache dich frey aller pein; Drum singe friedens-lieder. Ich fülle dich mit meiner freud, Und kröne dich mit wonne; Ich gebe mich dir selbst zum kleid, Du bist schön wie die sonne. 3 Wer will mich nun aus Christi huld Verstossen und wegtreiben? Wer mir vorwirfet meine schuld, Dem halt ich vor sein leiden. Dis stellet mich in sicherheit, Und stillet mein gewissen; Den frieden kriege ich zur beut, Zum schild und sanften küssen. 4 Hab dank, o Jesu, Gottes Sohn, Du friedens-wiederbringer, Daß du herab von deinem thron Bist kommen als bezwinger Des allen, was den frieden stört: Ach! laß mein herz doch werden Zum tempel, da der fried einkehrt! Sey selbst mein fried auf erden. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace

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