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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Ich lasse Jesum nicht!

Appears in 8 hymnals Lyrics: 1 Ich lasse Jesum nicht! Mit Jesum ist gut leben; Er ist, der selber mir Das leben hat gegeben! er ist, der mirs vermehrt; Er ist, der mirs erhält Wenn dieser erden-hall Zergehet und zerfällt. 2 Ich lasse Jesum nicht! Mit Jesu ist gut leiden; Er lindert mir mein creutz, Er führet mich zur freuden, Durch creutz und traurigkeit: Wenn Jesus bey mir ist, so wird die bitterkeit Des creutzes mir versüßt. 3 Ich lasse Jesum nicht! Mit Jesu ist gut streiten: Will teufel, welt und tod Sich rüsten und bereiten, Zu streiten wider mich So steht mir Jesus bey; Er kämpfer selbst für mich, Macht mich von feinden frey. 4 Ich lasse Jesum nicht! Mit Jesu ist gut sterben, Wenn er nur bey mir ist, So kan ich nicht verderben; Er führet durch den tod Mich in das lebens-zeit: Drum laß ich Jesum nicht; Er ists, der mir gefällt. 5 Ich lasse Jesum nicht! Denn wenn ich ihn nur habe, So hab ich hier und dort Die allerbeste gabe: Les', hör, und tred ich was, Und Jesus ist nicht drin, So will mirs schmecken nicht; Nach ihm steht nur mein sinn. 6 Ich lasse Jesum nicht! ich hang als eine klette An ihm; er hängt an mir: es ist die liebes-kette, Damit wir sind verknüpft, Viel vester als ein stahl: Er wird mich ziehen noch, Hin in des himmels saal. 7 Drum laß ich Jesum nicht; Ich lef', ich schreib, ich gehe Des abends zu der ruh, Auch wenn ich früh aufstehe, Ist Jesus meine lust, Auf ihn nur ist gericht Mein tichten und mein thun: Ich lasse Jesum nicht! Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ!

Appears in 48 hymnals Lyrics: 1 Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ! Ich bitt, erhör mein klagen! Verleih mir gnad zu dieser frist, Laß mich doch nicht verzagen! Den rechten weg, o Herr! ich meyn', Den wollest du mir geben, Dir zu leben, Dem nächsten nütz zu seyn, Dein wort zu halten eben. 2 Ich bitt' noch mehr, o Herre Gott! Du kannst es mir wohl geben, Daß ich nicht wieder werd' zu spott; Die hoffnung gib darneben, Besonders, wenn ich muß davon, Daß ich dir mög vertrauen, Und nicht bauen Auf irgend eignes thun, Sonst wird michs ewig reuen. 3 Verleih, daß ich aus herzensgrund Den feinden mög vergeben, Verzeih mir auch zu dieser stund, Gieb mir ein neues leben: Dein wort laß meine speise seyn, Damit die seel zu nehren, Mich zu wehren, Wenn unglück geht daher, Das mich bald möcht abkehren. 4 Laß keine lust noch furcht von dir Mich in der welt abwenden, Beständig seyn ans end gib mir, Du hasts allein in händen, Und wem du's giebst der hats umsonst, Es mag niemand erwerben Noch erwerben Durch werke deine gnad, Die uns erett't vom sterben. 5 Ich lieg im streit und widerstreb, Hilf, o Herr Christ! dem schwachen; An deiner gnad allein ich kleb, Du kanst mich stärker machen, Kommt nun anfechtung her, so wehr, Daß sie mich nicht umstossen: Du kanst massen, Daß mirs nicht bring gefahr, Ich weiß, du wirsts nicht lassen. Topics: Vom geistlichen Kampf und Sieg; Spiritual Struggle and Victory
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Ich singe dir mit herz und mund

Appears in 93 hymnals Lyrics: 1 Ich singe dir mit herz und mund, Herr! meines lebens lust; Ich sing, und mach der erde kund, Was mir von dir bewußt, Was mir von dir bewußt. 2 Ich weiß, daß du der brunn der gnad Und ew'ge quelle bist, Daraus uns allen früh und spat Viel heil und gutes fließt, Viel heil und gutes fließt. 3 Was sind wir doch? was haben wir Auf dieser ganzen erd, Das uns, o Vater, nicht von dir Allein gegeben werd? Allein gegeben werd? 4 Wer hat das schöne himmelszelt Hoch über uns gesetzt? Wer ist es, der uns unser feld Mit thau und regen netzt? Mit thau und regen netzt? 5 Wer wärmet uns in kält und frost? Wer schützt uns vor dem wind? Wer macht es, daß man öhl und most Zu seinen zeiten findt? Zu seinen zeiten findt? 6 Wer giebt uns leben und geblüt? Wer hält mit seiner hand Den güldnen, werthen, edlen fried' In unserm vaterland? In unserm vaterland? 7 Ach! Herr, mein Gott, das kommt von dir, Du, du must alles thun, Du hältst die wach an unsrer thür, Und laßt uns sicher ruhn, Und läßt uns sicher ruhn. 8 Du nährest uns von jahr zu jahr, Bleibst immer fromm und treu, Und stehst uns, wenn wir in gefahr Gerathen, treulich bey, Gerathen, treulich bey. 9 Du strafst uns sünder mit geduld, Und schlägst nicht allzusehr, Ja endlich nimst du unsre schuld, Und wirfst sie in das meer, Und wirfst sie in das meer. 10 Wann unser herze seufzt und schreyt, Wirst du gar leicht erweicht, Und giebst uns, was uns hoch erfreut, Und dir zu ehren reicht, Und dir zu ehren reicht. 11 Du stehst, wie oft ein christe wein', Und was sein kummer sey; Die thräne, wenn sie noch so klein, Zählst du und legst es bey, Zählst du und legst es bey. 12 Du füllst des lebens mangel aus Mit dem was ewig steht, Und führst uns in des himmels haus, Wenn uns die erd entgeht, Wenn uns die erd entgeht. 13 Wohl auf, mein herze, sing und spring, Und habe guten muth! Dein Gott, der ursprung aller ding, Ist selbst und bleibt dein gut, Ist selbst und bleibt dein gut. 14 Er ist dein schatz, dein erb und theil, Dein glanz und freuden-licht, Dein schirm und schild, dein hülf und heil, Schaft rath und laßt dich nicht, Schaft rath und läßt dich nicht. 15 Was kränkst du dich in deinem sinn, Und grämst dich tag und nacht? Nimm deine sorg und wirf sie hin Auf den, der dich gemacht, Auf den, der dich gemacht. 16 Hat er dich nicht von jugend auf Versorget und ernährt? Wie manchen schweren unglücks-lauf Hat er zurück gekehrt, Hat er zurück gekehrt. 17 Er hat noch niemals was versehn In seinem regiment: Nein was er thut, und läßt geschehn, Das nimt ein gutes end, Das nimt ein gutes end. 18 Ey nun! so laß ihn ferner thun, Und red ihm nicht darein, So wirst du hier in frieden ruhn, Und ewig frölich sein, Und ewig frölich sein. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Ich will von meiner missethat

Appears in 81 hymnals Lyrics: 1 Ich will von meiner missethat Zum Herren mich bekehren. Du wollest selbst mir hülf und rath Hierzu, o Gott! bescheren, Und deines guten Geistes kraft, Der neue herzen in uns schaft, Aus gnaden mir gewähren. 2 Natürlich kan ein mensch doch nicht Sein elend selbst empfinden, Er ist ohn' deines Geistes licht Blind, taub und tod in sünden: Verkehrt ist will, verstand und thun; Des grossen jammers wollst du nun, O Vater, mich entbinden. 3 Klopf durch erkenntniß bey mir an, Und führe mir wohl zu sinnen, Was böses ich vor dir gethan, Du kanst mein herz gewinnen: Daß ich aus kummer und beschwer Laß über meine wangen her Viel heisse thränen rinnen. 4 Wie hast du doch auf mich gewandt Den reichthum deiner gnaden, Mein leben dank' ich deiner hand; Die hat mich überladen, Mit ehr, gesundheit ruh und brod: Du machst, daß mir noch keine noth Bisher hat können schaden. 5 Du hast in Christo mich erwählt, Tief aus der höllen fluthen; Es hat mir sonsten nicht gefehlt An irgend einem guten; Bisweilen bin ich auch dabey, Daß ich nicht sicher leb und frey, Gestäupt Mit vater-ruthen. 6 Hab ich dann nun auch gegen dir, Gehorsams mich beflissen? Ach nein, ein anders saget mir Mein herz und mein gewissen, Darin ist leider nichts nichts gesund, An allen orten ist es wund Vom sünden-wurm gebissen. 7 Die thorheit meiner jungen jahr, Und alle schnöde sachen, Verklagen mich zu offenbar: Was soll ich armer machen? Sie stellen, Herr, mir vors gesicht Dein unerträglich zorn-gericht, Der höllen offnen rachen. 8 Ach! meine greuel allzumal Schäm ich mich zu bekennen, Ich haben weder maaß noch zahl, Ich weiß sie kaum zu nennen, Und ist hier keiner noch so klein, Um welches willen nicht allein Ich ewig müsse brennen. 9 Bisher hab ich in sicherheit Fest unbesorgt geschlafen, Gesagt: es hat noch lange zeit, Gott pflegt nicht bald zu strafen; Er fähret nicht mit unsrer schuld, So strenge fort; es hat geduld Der hirt mit seinen schaafen. 10 Jetzt aber alles ist erwacht; Mein herz will mir zerspringen; Ich sehe deines donners macht, Dein feuer auf mich dringen, Du regest wider mich zugleich Des todes und der höllen reich, Die wollen mich verschlingen. 11 Wo bleib ich denn in solcher noth? Nichts helfen thor und riegel; Wo flieh ich hin? du morgen-roth! Ertheil mir deine flügel: Verbirg mich, o du fernes meer; Bedecket mich, fallt auf mich her, Ihr klippen, berg und hügel. 12 Ach! all's umsonst, und wann ich gar Könt in den himmel steigen, Und wieder in der höll, alldar, Mich zu verkriechen neigen: Dein auge dringt durch alles sich, Du wirst da meine schand und mich, Der lichten sonne zeigen. 13 Herr Jesu, nim mich zu dir ein, Ich flieh in deine wunden, Laß mich da eingeschlossen seyn, Und bleiben alle stunden; Dir ist ja, o du Gottes-Lamm, All meine schuld am creutzes-stamm, Zu tragen, aufgebunden. 14 Diß stell du deinem Vater für, Das er sein herze lenke, Daß er sich gnädig kehr zu mir, Richt meine sünden denke, Und wegen dieser straf und last, Die du auf dich genommen hast, Ins meer sie alle sinek. 15 Hierauf will ich zu jederzeit Mit ernst und sorgfalt meiden, Die böse lust und eitelkeit, Und lieber alles leiden, Dann daß ich sünd aus vorsatz thu. Ach Herr! gib du stets kraft darzu, Bis ich von hier werd scheiden. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Ihr waysen weinet nicht

Appears in 45 hymnals Lyrics: 1 Ihr weysen weinet nicht, Wie könnt ihr euch nicht fassen? Verlasset euch auf Gott, Der wird euch nicht verlassen. Sind gleich die eltern tod, So lebet dennoch Gott, Dieweil Gott aber lebt, So habt ihr keine noth. 2 Gott ist und bleibet stets Ein Vater aller waysen, Der will sie insgesamt Ernehren, kleliden, speisen, Demselden trauet nur, Er nimmt sich eurer an, Seht, er ist euer schutz, Und euer helfers mann. 3 Gott ist ein reicher Gott, Der wird euch wohl versorgen, Er weiß ja eure noth, Die ist ihm nicht verborgen, Ob ihr schon wenig habt, Ist auch der vorrath klein, So will ins künstige Gott der verforger seyn. 4 Habt einen guten muth, Gott hat es ja verhiessen: Er woll verlassene Aus ihrer trübsal reissen. Das wort geht euch auch an, Ihr werdet se schon sehn, Wie es an euch auch wird In die erfüllung gehn. 5 Ja glaubet, bleibet fromm, Und geht auf Gottes wegen, Erwartet mit geduld Den euch verheißnen segen, Und weichet nicht von Gott, Vertraut ihm allezeit, So werd't ihr glücklich seyn In zeit und ewigkeit. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Ihr wimmert, liebe kleinen

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Ihr wimmert, leibe kleinen! Wie blutet mir mein herz Bey eurem flehn und weinen Und eurer mutter schmerz! Tief, tief dringt diese wunde1 O Vater, stärke mich! In dieser schweren stunde Verzagt ich ohne dich. 2 Doch nichts soll mehr mich guälen; Nicht meiner waisen noth! Dir will ich sie empfehlen, Dir, der verlaßnen Gott! Dir will ich sterbend trauen, Du wirst ihr vater seyn, Und segnend auf sie schauen, Wenn sie um hülfe schreyn. 3 Sie sind noch unerfahren, Noch schwach und bald verführt; Du wollest sie bewahren! Von deinem Geist regiert Entgehen sie dem pfade Der wollust und der welt. Ach sieh auf den mit gnade, Der sich verirrt und fällt! 4 Mein Heiland, ich empfehle Dir voller Zuversicht Die freundin meine seele, Sprich zu ihr: weine nicht; Fühlt sie nach meinem scheiden Der frühen trennung pein, Denn wirst du sie im leiden Mit rath und trost erfreun. 5 Kommt nun, ihr lieben kleinen, In jesu namen her! Laßt ab von flehn und weinen, Macht nicht den tod mir schwer! Nehmt meinen letzten segen! Hört meinen letzten rath! Vergeßt nie zu erwegen, Was ich euch sterbend hat: 6 Ach halter eure jugend Von wilden lüsten rein; Laßt Gottesfurcht und tugend Stets eure freude seyn! Folgt eurer mutter lehren, Die euch so zärtlich liebt! Wohl denen, die sie ehren! Weh dem, der sie betrübt! 7 Gott segne dich, geliebte! Brich mir nicht mehr mein herz! Der Gott, der dich betrübte, Der heilt auch deinen schmerz. Sein rath ist uns verborgen, Warum ich von dir geh; Auf ihn wirf alle sorgen, Und sprich: sein will gescheh! 8 Aus diesen pilgerhütten Komm ich nur eh zur ruh; Ihr eilt mir schnellen schritten Mir nach; dem himmel zu. Wir sehen uns einst wieder, Wenn euer lauf vollbracht: Und singen jubel-lieder, Das Gott es wohl gemacht! Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Ihr wunderschönen geister

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Ihr wudernschönen geister, Die anfangs hat gemacht Ein noch viel schön'rer meister, Der alles wohl bedacht: Ihr Engle nach dem wesen Im grossen heiligthun, Ihr thronen auserlesen, Sehr hoch ist euer ruhm. 2 Aus nichst seyd ihr erschaffen, Und zwar in grosser meng; Ihr sieger ohne wassen, Wehr hell ist eu'r gepräng: Es ist kein ort bewahret So vest, so fern, so weit, Den ihr nicht überfahret, Durch eure scnelligkeit. 3 Ihr Sadducäer, schweiget, Und glaubet doch der schrift, Die klärlich das bezeuget, Was diese lehr antrift, Ob wir schon hier nicht sehen Der engel grosse schaar, Daß sie doch gleichwohl steben Dor oben offenbar. 4 Sehr groß sind ihre gaben, Als weisheit und verstand, Die sie vom Schöpfer haben, Der deises weite land Im anfang hat bereitet, Woselbst der engle zier Sich treflich ausgebreitet, Und bleibt so für und für. 5 Doch soll man sie nicht ehren Wie Gott, das höchste Gut, Und dessen ruhm verfahren, Der so viel thaten thut: Sie sind zwar fehr geflissen Zu dienen Gott forthin, Doch können sie nicht wissen Der menschen herz und sinn. 6 Sehr heilig ist ihr leben, Keusch, züchtig und gerecht, Die werthe geister schweben, Als edle tugend-kencht', Und können nimmer fallen, Nachdem sie kräftiglich Bestärtigt sind in allen Und niemals ändern sich. 7 O mensch! wilt du sie haben Zu deines lebens schutz, So faß auch ihre gaben, Nur fromm seyn ist dir nutz: Wenn sie dich sollen lieben, So mußt du für und für Im guten dich auch üben, Nach engel art und zier. 8 Sie find auch rapfre helden, Sehr groß von kraft und macht, Als viel exempel melden, Der'r auch die schrift gedacht: Ein engel konnte schlagen Was er im lager fand; Ein engle machte zagen Das ganz Ebyptenland. 9 Sie lieben Gott von herzen, Sie loben Gott mit lust; Den schonen himmels-kerzen Ist anders nichts bewußt, Als Gott und uns zu dienen: Dis thun ohn unterlaß Auch selbst die Cherubinen, O welch ein' ehr ist das! 10 Es dienen uns auf erden Die schnelle geisterlein, Wenn wir geboren werden, Und erst des tages schein In dieser welt anblicken; Sie halten uns in schutz, Daß uns nicht mög ersticken Des satans grimm und trutz. 11 In unserm thun und leben Sind diese helden auch Zu dienen uns ergeben, Ja solgen dem gebrauch, Daß sie wie kämpfer stehen, (O welch ein hülf in noth!) Und auf uns arme sehen, So gar bis in den tod. 12 Wenn wir zuletzt nu scheiden Aus dieser schnöden welt, So führen sie mit freuden Uns in des himmels zelt, Da wir, zur ehr er hoben, Und aus der angst befreyt, Den allerhöchsten loben In seiner herrlichkeit. Topics: Von den Heiligen Engeln; Holy Angels
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Lasset ab, ihr meine lieben

Appears in 39 hymnals Lyrics: 1 Lasset ab, ihr meine lieben, Lasset ab von traurigkeit, Was wolt ihr euch noch betrüben? Weil ihr des versichert seyd, Daß ich alle quaal und noth Ueberwunden und bey Gott Mit den auserwählten schwebe Voller freud, und ewig lebe. 2 Derer tod soll man beklagen, Die dort in der höllen-pein Müssen leiden alle plagen, So nur zu erdenken seyn; Die Gott aber nimmt zu sich In den himmel, gleich wie mich, Und mit lauter wollust tränket? Wer ist, der sich darob kränket? 3 In des Herren Jesu wunden Hab ich mich geschlossen ein, Alles hab ich da gefunden, Wodurch ich kann selig seyn. Er ist die gerechtigkeit, Die vor Gott gilt allezeit; Wer dieselb ergreift im glauben, Dem kann nichts den himmel rauben. 4 Niemand sag: ich sey umkommen, Ob ich gleich gestorben bin; Mein Gott hat mich weggenommen, Sterben ist jetzt mein gewinn. Vor dem unglück hat er mich Hingeraft so väterlich. Jetzt kan mich kein elend pressen, Alle angst ist nun vergessen. 5 Mein leib schläft in seiner kammer Ohne sorgen sanft und wohl, Und entgeht den grossen jammer, Dessen jetzt die welt ist voll. Meine seele schauet an, Den, der nichts als lieben kan, Der auf seinen schooß mich setzet, Und mit höchster freud ergetzet. 6 In der welt ist nichts zu finden, Nichts als jammer, angst und streit, Und was mehr die grossen sünden Bringen für beschwerlichkeit. Sonderlich kommt noch ein schwerdt, Das der christen herz durchfährt. O viel besser selig sterben, Denn durch diesen zwang verderben. 7 Solcher noth bin ich entgangen, Nichts ist, das mich ängsten wird; Fried und freud hat mich umfangen, Gott ist mein getreuer hirt; Ich bin sicher ewiglich In des Herren hand, der mich Ihm zum eigenthum erworben, Da er ist am creutz gestorben. 8 Euch wird, meine liebsten freunde. Die ihr weinet in der welt, Schützen wider alle feinde, Gottes Sohn der starke Held. Seyd und bleibt ihm nur getreu; Seine gnad ist täglich neu, Wer betrübte will betrüben, Der muß wie die spreu zerstieben. 9 Nun ich will euch dem befehlen, Der sich euren Vater nennt, Der die thränen pflegt zu zählen, Dessen herz vor liebe brennt; Der wird euch in euremleid Trösten, und zu seiner zeit An den ort, da ich bin, führen, Und mit höchster klarheit zieren. 10 Da wird uns der tod nicht scheiden, Der uns jetzt geschieden hat, Gott selbst wird uns alsdann weiden, Und erfreun in seiner stadt. Ewig, ewig werden wir In dem paradies allhier, Mit einander jubiliren Und ein himmlisch leben führen. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Lasset ab von euren thränen

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Lasset ab von euren thränen, Und vergosset euer leid! Die sich nach dem himmel sehnen, Nach der kron der herrlichkeit, Denen ist auf erden bang Und das leben viel zu lang; Eins ist, daß sie hoch betrauren, Wenn sie lang im elend dauren. 2 Was ist, das jemand auf erden lang zu bleiben halten solt, Und zu wünschen, alt zu werden? Weichem menschen Gott ist hold, Mit dem eilet er herauf, In sein schönes freudenhaus. Lang in dieser welt umgehen, Heißt viel cruetz und noth ausstehen. 3 Wohl dem, der in seiner jugend, In des zarten alters blut Jung von jahren, alt von tugend, Seines jammers ende sieht. Und gen himmel steigt empor, Zi der engel freuden-chor, Da die schmerzen, angst und zähren Sich in frölichkeit verkehren! 4 Denn, wer selig dahin fähret, Da kein tod mehr klopfet an, Dem ist alles wohl gewähren Was er sich nur wünschen kan: Er ist in der vesten stadt Du Gott seine wohnung hat: Er is in das schloß geführet, Das kein unglück je berühret. 5 Wen Gott hat dahin erhoben, Der verlacht noth und gefahr: Ein tag ist viel besser droben, Denn hierunten tausend jahr. Stehn die zarten blumen wohl? Sind die stenr glanzes voll? Den wir jetzund heri beweinen, Der wird dort noch beller scheine. 6 Drum laßt uns die thränen sparen Und uns schicken auch mit fleiß, Daß wir selig mögen fahren die gewünschte himmels-reis, Und des lebens kurze zeit Geben um die ewigkeit: Christlich in dem Herren sterben, Heißt das himmelreich ererben. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Lasset uns den Herren preisen

Appears in 20 hymnals Lyrics: 1 Lasset uns den Herren priesen, Und vermehren, und vermeheen, seinen ruhm! Stimmet an die süssen weisen, Die ihr seyd sine, die ihr seyd sein, eigenthum! Ewig währet sein erbarmen, Ewig sill er uns umarmen Mit der süssen liebeshuld, Nicht gedenken unsrer schuld. Preiset ewig, preiset ewig, seinen namen, Die ihr seyd von Abrams saamen: Rühmet ewig seins werke, Gebe ihm lob, gebet ihm lob, ehr und stärke. 2 Ehe noch ein mensch gehoren, Hat er uns zuvor erkannt, Und in Christo auserkohren, Seine huld uns zugewandt. Selbst der himmel und die erden Müssen uns zu dienste werden, Weil wir durch sein liebstes kind Seine kinder worden sind. Ewig solche gnade währet, Die er uns in ihm bescheret: Ewig wollen mir uns üben, Ueber alles ihn zu lieben. 3 Ja wir wollen nur mit freuden Zu dem lieben Vater gehn, Uns in seiner liebe weiden, Wie die thun, so vor ihm stehn, Heilig, hielig, heilig, singen, Halleluja soll erklingen Unserm Gotte und dem Lamm, Unserm holden Bräutigam. Lasset seinen ruhm erschallen, Und erzählt sein werk vor allen, Daß er ewig uns erwählet, Und zu seinem volk gezählet. 4 Lernet euren Jesum kennen, Der euch theur erkauset hat. Lernet ihn sein lieblich nennen Euren bruder, freund und rath, Euren starken held em streiten, Eure lust in frölichkeiten, Euren trost und euer heil. Euer allerbestes theil. Ewig solche güte währet, Die euch durch ihn wieder fähret; Ewig soll das lob erklingen, Das wir ihm zu ehren singen. 5 Tretet nur getrost zum throne, Da der gnaden-stuhl zu sehn; Es kan euch von Gottes Sohne Nichts als lieb und huld geschehn. Er erwartet mit verlangen! Bis er könne uns umfangen, Und das allerhöchste gut Uns mittheilen durch sein blut. Grosse gnad ist da zu finden, Er will sich mit uns verbinden, Und soll niemals erwas können Uns von seiner liebe trennen. 6 Er hat nunmehr selbst die fülle Seiner Gottheit aufgethan, Und es ist sein ernster wille, Daß nun komme jederman; Keiner soll sich hiebey schämen, Sondern gnad um gnade nehmen; Wer ein hungrig herze hat Wird aus seiner fülle satt. Ewig solche fülle währet, Die uns so viel guts bescheret; Wollust, die uns ewig trenket, wird uns daraus eingeschenket. 7 Nun du liebster, unser lallen, Damit wir dir dankbar seyn, Laß dir gnädig wohlgefallen, Bis wir alle insgemein Ewig deine gütigkeiten Mit gesamtem lob ausbreiten, Da wir, als dein eigenthum, Ewig singen deinen ruhm. Pries und ehr, dank, macht und stärke, Und was rühmet seine werke, Werde unserm Gott gegeben; Laß tuns ihm zu ehren leben! Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God

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