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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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An wasserflüssen Babylon

Appears in 12 hymnals Lyrics: 1 An wasserflüssen Babylon Da sassen wir mit schmerzen, Als wir gedachten an Zion, Da weinten sir von herzen; Es schwieg der harfen süsser klang; Man hörte keinen lobgesang Dort unter jenen weiden, Die drinnen sind in ihrem land; Da mußten wir viel schmach und schand Von ihnen täglich leiden. 2 Wir spott der feind dort in uns drang, Mir sollten in den banden, Ihm singen Zions lobgesang In eines fremden landen; Doch nein, Jerusalem, du bist Der ort, den mein herz nie vergißt; Dich will ich stets erheben; Eh'r klebt dem gaum die zunge an, Bis ich von dir nicht reden kan; In dir wünsch ich zu leben. 3 Gott, denk an Edoms grausamkeit Da Zion werd verheeret, Wie es zu deines volkes leid Ward völlig ausgeleeret. Gott stürze selber Babylon, Vergilt du ihren spott und hohn; Du mist dein Zion bauen: Hilf daß wir dir zu aller zeit, In aller unsrer traurigkeit Allein und vest vertrauen. Topics: Von der Klagen der Christlichen Kirche; Laments of the Christian Church
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Mitten wir im leben sind

Appears in 49 hymnals Lyrics: 1 Mitten wir im leben sind Mit dem tod umfangen, Wen such'n wir, der hülfe thut, Daß wir gnad erlangen? Das bist du, Herr! alleine. Uns reuet unsre missethat, Die dich, Herr! erzürnet hat. Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland! du ewiger Gott! Laß uns nicht versinken in des bittern todes noth! Kyrieleison. 2 Mittem in dem tod anficht Uns der höllen rachen. Wer will uns aus solcher noth Frey und ledig machen? Das thust du, Herr, alleine, Es jammert der'n barmherzigkeit Unser sünd und grosses leid: Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland! du ewiger Gott! Laß uns nicht verzagen vor der tiefen höllen glut, Kyrieleison. 3 Mitter in der höllen-angst Unsre sünd uns treiben, Wo soll'n wir denn fliehen hin, Da wir mögen bleiben? Zu dir, Herr Christ, alleine. Vergossen ist dein theures blut, Das gnug für die sünde thut. Heiliger Herre Gott! Heiliger starker Gott! Heiliger barmherziger Heiland! du ewiger Gott! Laß uns nicht entfallen von des rechten glaubens trost, Kyrieleison. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Nim von uns, Herr, du treuer Gott

Appears in 42 hymnals Lyrics: 1 Nim von uns, Herr, du treuer Gott, Die schwere straf und grosse noth, Die wir mit sünden ohne zahl Verdienet haben allzumal, Behüt vor krieg und theurer zeit, Vor seuchen, feu'r und grossem leid. 2 Erbarme dich der bösen knecht, Laß gnad ergehen vor dem recht, Denn wenn du Herr, den rechten lohn Uns geben willst nach unserm thun, So müßte die welt untergehn, Und könnt kein mensch vor dir stehn. 3 Ach Herr, laß deines trostes schein Mit hülf und rettung uns erfreun; Beweise deine grosse gnad Und straf uns nicht auf frischer that, Wohn uns mit deiner güte bey, Dein zorn und grimm fern von uns sey. 4 Dir Vater ist gar wohl bekant, Wie uns die sünd aus deiner hand, In tausendsachen jammer zieht Und wie das herze von dir fleiht; Es ist ja deinem angesicht Die grosse noth verborgen nicht. 5 Der teufel geht umher und brüllt, Das er die seel mit angst erfüllt; Er suchet welchen et verschling Und wi er uns ins elend bring: Es dient das fleisch und blut der welt, Die stündlich ihre netze stellt. 6 Gedenk an deines Sohns noth, Gedenk an seinen creutzes tod, Den er erduldet für die welt Sein blut ist unser lösegeld, Deß trösten wir uns allezeit Und hoffen auf barmherzigkeit. 7 Leit uns mit deiner rechten hand, Und segne uns're stadt und land; Gib, daß dein wort durch deine kraft, Bey uns und in uns früchte schaft; Steh uns an unserm ende bey, Damit es selig in dir sey. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Nun bitten wir den heil'gen Geist

Appears in 66 hymnals Lyrics: 1 Nun bitten wir den heil'gen Geist Um den rechten glauben allermeist, Daß er uns behüte an unserm ende, Wenn wir heimfahren aus diesem elende. Kyrie eleison. 2 Du werthes licht, gib uns deinem schein, Lehr uns Jesum Christ erkennen allein, Daß wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland, Der uns bracht hat zu dem rechten vaterland, Kyrie eleison. 3 Du süsse lieb' schenk uns deine gunst, Laß uns empfinden der liebe brunst, Daß wir uns von herzen einander lieben, Und im friede auf einem sinne bleiben. Kyrie eleison. 4 Du höchster tröster in aller noth, Hilf, daß wir nicht fürchten schand noch tod, Daß in uns die sinne nicht verzagen, Wenn der feind wird das leben verklagen. Kyrie eleison. Topics: Vom Heiligen Geist und dessen mannigfaltigen Gaben; The Holy Spirit and His Manifold Gifts
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O ewigkeit du freuden-wort

Appears in 37 hymnals Lyrics: 1 O ewigkeit du freuden-wort, Das mich erquicket fort und fort! O anfang sonder ende! O ewigkeit, freud ohne leid! Ich weiß vor herzens-frölichkeit Ganz nichts mehr vom elende, Das sonst in diesem leben plagt, Weil mir die ewigkeit behagt. 2 Kein herrlichkeit ist in der welt, Die endlich mit der zeit nicht fällt, Und gänzlich muß vergehn: Die ewigkeit hat nur kein ziel, Sie treibet fort und fort ihr spiel, Bleibt unverändert stehen; Ja Gott in seinem worte spricht: Sie kennet die verwesung nicht. 3 O ewigkeit, du währest lang; Wenn mir auf erden gleich ist bang, Weiß ich daß solchs aufhöret. Drum, wenn ich diese lange zeit Erwege, samt der seligkeit, Die ewig nichts zerstöret, So acht; ich alles leiden nicht, Die ja nur kurze zeit ansicht. 4 Was ist doch aller christen quaal, Die pein der märt'rer allzumal, So vieles creutz und leiden? Wann man es gleich zusammen trägt, Und alles auf die wage legt, Sodann zur andern seiten Dort jenes lebens herrlichkeit, Wie wird es überwogen weit! 5 Sieht man denn die verdammten an, Wie lang ihr marter währen kan, Wie grausam sie geplaget, Nur immer sterben ohne tod, Und leben in der höchsten noth, Vom feuers-wurm genaget Wie groß ist denn die herrlichkeit, Von diesem allen seyn befreyt. 6 Im himmel lebt der christen schaar Bey Gott viel tausend tausend jahr, Und werden des nicht müde: Sie dürfen sich mit engln freun, Sie sehen stets der Gottheit schein, Sie haben güldnen fried; Da Christus giebt, wie er verheißt, Das manna, das die engel speis't. 7 Ach! wie verlanget doch nach dir Mein mattes herze mit begier, Du unaussprechlich leben! Wenn werd ich doch einmal dahin Belangen, wo meine schwacher sinn Stets pfleget hin zu streben? Ich will der welt vergessen ganz, Mich sehnen nach des himmels glanz. 8 Fahr hin, du schnöde sucht und pracht, Du tolle hoffarts-fleidertracht, Fahr hin, du sündlichs wesen, Du falsch entz¨¨ndte liebes-brunst, Du gold und silber reichthums-bunst, Und was die welt erlesen Für sich zu ihrem höchsten gut! Das ew'ge macht mir bessern muth. 9 O ewigkeit! du freuden-wort, Das mich erquicket fort und fort! O anfand sonder ende! O ewigkeit, freud ohne leid! Ich weiß von keiner traurigkeit, Wann ich mich zu die wende. Her Jesu, gib mir solchen sinn Beharrlich, bis ich komm dahin. Topics: Vom Himmel und ewigen Leben; Heaven and Eternal Life
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O frommer und getreuer Gott

Appears in 13 hymnals Lyrics: 1 O frommer und getruere gott Aller, dir auf dich hoffen! Es hat uns eine schwere noth Durch deine hand getroffen; Dein zorn der drückt und mit gewalt, Und wirft die menschen, jung und alt, Mit pestilienz darnieder. 2 Du bist gerecht und dein gericht Kan unser keiner strafen: Von ween unsrer sünd geschicht, DaΩs wir (o schnell entschlafen. Ja, unsre grosse missethat Dich so gar hoch bewogen hat, Den pfeil in uns zu schiessen. 3 O Herr, vergib, und straf uns nicht Im zorn so gar gescwinde: Kehr doch dein Vater-angesicht Zu deinem lieben kinde: Laß fallen den gerechten grimm; Zu gnaden uns aufs neu annim, Um deines namens willen. 4 Sieh, Herr, wie wir betrübet gehn, Kraftlos, mit furcht umgeben; In angst und grossen sorgen stehn, Und in viel kummer schweben: Die nachbarschaft sich vor uns scheut, Ein jeder vor uns flieht und läuft, Als wären wir verbannet. 5 Lehr-amt und andre ordnung mehr, Geht nicht in vollem schwange; All unsre nahrung welket sehr, Uns ist von herzen bange, Und wissen weder aus noch ein, O Vater! sieh doch gnädig drein, Und thu uns wider trösten. 6 Las ob von uns mit deiner ruth, Nim sie von unserm rücken; Was hast du nut an unserm blut, Wenns thuth der tod hinzücken? Ein todter körper dich nicht preis't, Noch jemand zur erkennt nitz weis't Deines hochheilgen namens. 7 Erzeig uns gnad, o frommer Herr, Thu deinen grimm aufheben, Und sey mit deiner hülf nicht fern, Du hast ja lust zum leben, Und bist ein Gott von wahrheit vest; Der seinen zorn bald fahren läßt, Wenn man dich herzlich bittet. 8 O Jesu Christe, unser heil, Thu alles unglück wenden, Nim doch den bogen und dir pfeil Aus des verderbers händen; Ach! heiß ihn einmal hören auf, Daß er nicht so geschwinde lauf, Zu würgen deine brüder. 9 Dein will gescheh! wir bitten all, In noth uns nicht verlasse: Hilf uns nach deinem wohlgefall'n, Du weißt die rechte masse, Und wirst wohl deine zeit ersehn, Wenn uns hierin soll hülf geschehn; Wir wollen dir vertrauen. 10 O heil'ger Geist, mit deiner kraft, Die sterben sollen, stärke, Das man des glaubens ritterschaft An ihrem end vermerkt; Und sie also mit fried und freud Den abschied nehmen aus der zeit, In Christo, unserm Herren. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Auf! auf! mein geist! erhebe dich zum himmel

Appears in 11 hymnals Lyrics: 1 Auf! auf! mein geist! erhebe dich zum himmel, Weich von dem unbeständigen getümmel, Dadurch die welt ihr blindes volk betrübt: Ich habe nun vom himmels-manna gessen, Bin an des guten hirten tisch gesessen. Der alte feind zu meinen süssen liegt. 2 Was frag ich nun nach here, lust und schötzen? Ein lebens-strohm der kan mich gnug ergetzen; Der durst ist hin, wie bin ich so erquickt! Nun wird die seel ist wollust fetter werden, Den vorschmack hab ich schon auf dieser erden; Doch mache mich, o Jesu, mehr geschickt. 3 Gebiet, als Herr, dem theur-erkauften kinde! Gib, das ich kraft in dir als könig finde, Sey mein prophet, so werd ich Gott gelehrt. Bist du mein haupt, dann hab ich dich zum führer; Bist du mein mann, so bist du mein getierer, Als hoherpriester ist dein opfer werth. 4 Was will ich mehr ls diesen himmels-fürsten? Mich wird hinfort in ewigkeit nicht dürsten, Weil der mich tränkt, der selbst das leben ist. Kein hunger wird die seele jemalx pressen, Weil mir ein theil vom manna zugemessen, Das du allein, o süsser Jesu, bist. 5 Ich lebe nun, und will mich Gott ergeben, Doch nicht ich, sondern, Christus ist mein leben, So lebe dann in mir, o Gottes Sohn! Ic bein gewiß, daß droben und auf erden Barmherzigkeit und güte solgen werden Als ein durchs blut des lamms erworbner lohn. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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O Gott! der du mein Vater bist

Appears in 11 hymnals Lyrics: 1 O Gott! der du mein Vater bist, Und schenkest, was mir nöthig ist, Mein leben steht in deine hand, Mein odem ist dein gnaden-pfand, Du liebtest mich von ewigkeit Mit mehr als muttezährtlichkeit. 2 Ach! kehr dein antlit nun zu mir, Und dämpf die fleischlich begier, So mich zum eitein hochmuth treibt, Der niemals ohne thorheit bleibt; Wenn sich der stolz in mir erhebt, Da schenke, was ihm widerstrebt. 3 Laß meine seele neidrig seyn, Und hülle sie in demuth ein, Du richtest den auf, der sich büket, Wer wich erhöht, Wird unter drückt: Zum argen sey bey mir kein raum, Halt mein gemüthe vest im zaum. 4 Herr, hilf du selbst den armen geist Von dem, was falsch vergnügen heißt, Bebüte mich vor schnöder lust, Reiß die gedanken aus der brust, Dei unrein sind, und leicht entstehn, So bald die augen irre gehn. 5 Vertilg in mir der unzucht gift, Das andre sünden übertrift: Wer sonst verbricht, verschuldt sich sehr, Ein hurer sündigt zwiesach mehr, Er machet seinen leib gemein, Das hearz zum sit der höllen-pein. 6 Wach über mich bey tag und nacht, Und hintertrieb des keindes macht, Der ehrbarkeit und keusche zucht Durch böse brunst zu fällen sucht, Und, wenn er eine glut erweckt, Die seel in das verderben steckt. 7 Entzieh dem allen mein gesicht, Was gegen deine liebe ficht! Die sey mein schutz und steter brandt, Thu ärgenissen widerstand, Schließ meine sinne davor zu, Versetze mich in heilge ruh. 8 herr, rein'ge mich am innern theil; Mach meine seele völlig heil, Die glieder im versuchungs-streit Zu wassen der gerechtigkeit; Führ du an meiner statt den krieg, Und gib mir den erwünschten sieg. 9 Wenn deine furcht den wandel zähmt, So ist der muth nicht unverschämt; Ein freches auge weichet fort, Das ohr beliebt kein geiles wort, Der mund spricht nichts, Was schandbar heißt: Das wirk in mir durch deine Geist! Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
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O Gott du, höchster gnadenhort!

Appears in 41 hymnals Lyrics: 1 O Gott du, höchster gnadenhort! Verleih, daß uns dein göttlich wort So tief in unsre Herzen dring, Daß es auch heil'ge früchte bring. 2 Hilf daß des wahren glaubens kraft, Der uns zu neuen menschen schaft, In werken und nicht nur im schein An allen kan zu fehen seyn. 3 Verschaffe ferner, lieber Herr! Daß wir durch deinen Geist je mehr In dem erkanntniß nehmen zu, Und endlich bey dir finden ruh. Topics: Lieder zum Anfang und Beschluss des Gottesdienstes; Hymns for the opening and closing of worship
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O Gott, du Tiefe sonder grund!

Appears in 7 hymnals Lyrics: 1 O Gott, du tiefe sonder grund! Wie kan ich dich zur gnüge kennen? Du grosse höh! Wie soll mein mund Dich nach den eigenschaften nennen? Du bist ein unbegreislich meer, Ich senke mich in dein erbarmen, Mein herz ist rechter weißheit leer, Umfasse mich mit deinen armen, Ich stellte dich zwar mir Und andern gerne für, Doch werd ich meiner schwachkeit innen: Weil alles was du bist, Nur end und anfang ist, Verlier ich drüber alle sinnen. 2 Dien ursprung ist die ewigkeit, Die niemals mit der angefangen, Du warst vor aller welt und zeit, Und eh die schöpfung angegangen; An dir ist unaussprechlich viel, Und was du hast, wird nicht genedet, Dein hohes alter aht kein zeil, Das deiner jahre lauf vollendet; Verändrung trift dich nicht, Dieweil dir nichts gebricht; Du bist ein unaufhörlich leben: Was lebet und sich regt, Das wird von dir bewegt, Du hast ihm dazu kraft gegeben. 3 Es rührt von deiner allmacht her, Aus welcher alle ding ertstanden, Kein enziger komt ohngefähr, Wärst du nicht, so wär nichts vorhanden; Was unser aug und ohr begrüßt, Wovon wir wissen oder lesen, Was sichtbar und unsichtbar ist, Das alles hat von dir sein wesen. Du thust was du beschleußt, Und was unmöglich heißt Ist das geringste deiner werke: Du bist nur dir bekant, Dein göttlicher verstand Und weisheit glaichet deiner stärke. 4 Der himmel ist dein thron und sitz, Und du regierest auch auf erden, Vor dir muß aller menschen witz Als unvernunft beschämet werden. Worauf man die gedanken stellt, Ist dir entdeckt und unverborgen, Was finsterniß beschlossen hält, Das siebst du wie am hellen morgen: du wohnst in einem licht, Das hat kein dunkles nicht. Noch mit dem schatten was gemeines: Kein könig ist die gleich, Dein allgewaltig reich Ist oben und hier unten eines. 5 Du einiger und wahrer Gott, Du herrscher aller himmels-schaaren! Dir götter sind vor dir ein sport, Und scheuen alle dein verfahren; Vor dir erhebt der engel chor, Sie schlagen aug und ertlitz neider, So schrecklick kommst du ihnen vor, Und davon schallen ihre lieder. Die creatur erstarrt Für deiner gegenwart, Damit ist alle welt erfüllet; Und dieses üauss're weist, Unwadelbarer Geist! Ein bild worein du dich verhüllet. 6 Dich schliessen keine grenzen ein, Und wenn gleich tausend welten waren, So wären sie vor dich zu klein, Und nur wie zeichen deiner ehren; Du streckest dich unendlich weit, Und übersteigest alle sterne, Deins namens lob und herrlichkeit Gereichet eine solche ferne, Drauf niemand denken kan: Dich betet alles an, Und muß sich unterthänigst bücken; Und wer in zuversicht Die seine noth bericht't, Dem hilfest du mit deinen blicken. 7 Bey dir ist kluger rath die that, Gerechtes recht in dem gerichte, Vollkommenheit im höchsten grab, Geduld vor deinem angesichte, Barmherzigkeit und grosse treu. Viel gnad und unermeßne liebe Wird alle morgen bey uns neu; So handelst du aus eignem triebe. Ein jeder augenblick Ist deiner wohithat stück, Darin wie deine huld geniessen: Dis allein was wir seyn, Muß immer und allein Aus die als einem brunne fliessen. 8 O Vater! welcher alles zeugt, Du allerhöchstes gut und güte! Von dem es zu uns abwärts steigt, Du gibst uns des gedeyens blüthe, Und den geschöpfen unterhalt, Nach eines jeden art und weise: Dein segen macht sie wohlgestalt, Du füllest sie mit freud und speise, Bist keines menschen feind, Und deine sonne schein: So über formm' als ungerechte; Dein milder regen füallt, In dieser ganzen welt, Auf alle völker und geschlechte. 9 Vermag dir jemand auch dafür, Mit mund und herzen recht zu danken? In keinen tempeln whonst du hier, Dein dienst hat nicht gewisse schranken; Was menschen für dich aufgebaut, Darinn wird deiner nicht gepfleget, Du liebest den, der dir vertraut, Und sich zu deine füssen leget: Was er dir leisten soll, Das thut ihm selber wohl; Dann du bedarfst nicht seiner gaben, Statt dessen wendest du Ihm heil und lebe zu, Und kanst von niemand erwas haben. 10 Du lohnest noch dem, der dich ehrt, Und bist ein feuer deiner feinde, Das ihre seel und leigb verzerht, Dagegen labst du deine freunde. Dein lob vermelden immerdar Die Cherubim und Seraphinen, Wo dir der ält'sten graue schaar In demuts auf dem knien dienen; Dann dein ist kraft und ruhm, Das reich und heilig thum, Da mich entsetzen mir enreisset: Bey dir ist majestät, Die über alles geht, Und heilig, heilig, hielig, heisset. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity

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