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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Sey lob und ehr dem höchsten Gut

Appears in 135 hymnals Lyrics: 1 Sey lob und ehr dem höchsten Gut, Dem Vater aller güte, Dem Gott, der alle wunder thut, Dem Gott, der mein gemüthe Mit seinem reichen trost erfüllt, Dem Gott, der allen jammer stillt: Gebt unserm Gott die ehre! 2 Es danken dir die himmelsheer, O herrscher aller thronen! Und die auf erden, luft und meer, In deinem schatten wohnen, Die preisen deine schöpfers macht, Die alles also wohl bedacht: Gebt unserm Gott die ehre! 3 Was unser Gott geschaffen hat, Das will er auch erhalten; Darüber will er früh und spat Mit seiner güte walten; In seinem ganzen königreich Ist alles recht und alles gleich: Gebt unserm Gott die ehre! 4 Ich rief dem Herrn in meiner noth: Ach Gott, vernim mein schreyen; Da half mein helfer mir vom tod, Und ließ mir trost gedeyen; Drum dank, ach Gott, drum dank ich dir, Ach, danket, danket Gott mit mir: Gebt unserm Gott die ehre! 5 Der Herr ist noch und nimmer nicht Von seinem volk geschieden, Er bleibet ihre zuversicht, Ihr segen, heil und frieden. Mit mutter-händen leitet er Die seinen stetig hin und her: Gebt unserm Gott die ehre! 6 Wenn trost und hülf ermangeln muß, Die alle welt erzeiget, So kommt, so hilft der überfluß, Der Schöpfer selbst und neiget Die Vater-augen denen zu, Die sonsten nirgends finden ruh: Gebt unserm Gott die ehre! 7 Ich will dich all mein lebenlang, O Gott, von nun an ehren, Man soll, o Gott, dein lobgesang An allen orten hören! Men ganzes herz ermuntert sich, Mein geist und leib erfreuen sich: Gebt unserm Gott die ehre! 8 Ihr, die ihr Christi namen nennt, Auf, lebt nach seiner lehre; Ihr, die ihr Jesu huld bekennt, Raubt ihm nicht seine ehre: Er stürzt der thoren rollen spott; Er bleibet Gott, er bleibet Gott: Gebt ihm als Gott die ehre! 9 So kommet vor sein angesicht Mit jauchzens-vollem springen, Bezahlet die gelobte pflicht, Und laßt uns frölich singen Gott hat es alles wohl bedacht, Und alles, alles recht gemacht: Gebt unserm Gott die ehre! Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Seligstes wesen, unendliche wonne

Appears in 8 hymnals Lyrics: 1 Seligstes wesen, unendliche wonne, Abgrund der allervolkommensten lust, Ewige herrlichket, prächtigste sonne, Der nie verändrung und wechsel bewußt, Laß mich dich loben, Bis einst dort oben, Wo dich die engel und menschen besingen, Meine verherrlichte junge wird klingen. 2 Sönne von ferne doch einig blicke, Deiner im glauben vermähleten braut, Bis ich dir seele einst freudig hinschicke, Da sie dich, wie du bist, selig beichaut, Wenn ich dein lieben Stetig kann üben; Und mit richt frommen und reinem gewissen Werd' deine ruhe und wollust geniessen. 3 Der du dich in dir und druch dich erfreuest, Eh dieses alles sein wesen gewann, Auch was erquickend ist, Jedem verleibest, Das sich doch selber beleben nicht kan; Heiligste güte, Laß mien gemüthe In dir sich allezeit freudig erweisen, Das dich doch nimmer genugsam kan preisen. 4 Lob ich finsterniß, machet dein glänzen Selber das todesthal mir wieder licht: Fall ich in ohnmacht, und schwebe in grenzen Schwerer verzweiselung, Läß-st du mich nicht. Endlich im sterben Muß ich ererben, Durch dich und in dir, ein ewiges leben, Das nur das seligste wesen kan geben. 5 Schüttert die erde und dennert der himmel, Tobet und schnaubet die rasnde welt; Bleibt mir doch mirten in solchem getümmel Noch meine seligkeit veste gestellt; Wenn dien erbarmen Sich laßt unarmen von dem, ders klügste und seligste wesen Ihm hat zum selfen und ruhe erlesen. 6 Wird meine seele im glauben auch lichte: Dank ich es seligste sonne, nur dir. Wenn ich mein seufzen gen himmel anrichte; Merk ich im herzen auch balde, was mir Von dir bestimmet, Weil schon anglimmet. Was mich soll ewig und welig ergetzen, Wenn du in deine ruh mich writst einsetzen. 7 So bist du selig, und theilest mit abe, Lässest auch keinem geschöpfe die macht, Daß es von mutterleib bis bin zum grabe, Dem, den du deiner gunst würdig geacht't, Zu schaden tauge, Ja daß kein auge Solt es gleich himmel und erden durchgehen, Einen unseligen christen kan fehen. 8 Bin ich denn selig, so laß mich es merken, Schreib es durch deinen Geist mir recht in sinn, Und reiß im glauben und seligen werken Mich von der eitelkeit, Wenn du wilt, hin, Wo man nach klagen Freudig kan sagen: Seht aus der schaar der elendesten Sünder Machet der sel'ge Gott selige kinder. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity
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Sieh, hier bin ich, Ehren-könig

Appears in 128 hymnals Lyrics: 1 Sieh, hier bin ich, Ehren-könig, Lege mich von deinen thron, Schwacht thränen, Kindlich sehnen Bring ich dir, du Menschen-sohn! Laß dich finden, Laß dich finden, Von mir, der ich asch und thon! 2 Sieh doch auf mich, Herr, ich bitt dich Lenke mich nach deinen sinn! Dich alleine Ich nur weyne, Dein erkaufter erb ich bin; Laß dich finden, Laß dich finden, Gib dich wir, und nim mich hin. 3 Ich begehre Nichts, o Herre, als nur deine frey gnad, Die du giebest Den du liebest, Und der dich liebt in der that; Laß dich finden, Laß dich finden, Der hat alles, wer dich hat. 4 Himmels-sonne, Seelen-Wonne, Unbestecktes Gottes Lamm! In der h¨le Meine seele Suchet dich, o Bräutigam; Laß dich finden, Laß dich finden, Starker Held aus Davids stamm. 5 Hör, wie kläglich, Wie beweglich Dir die treue seele stugt! Wie demüthig Und wehmmüthig Deines kindes stimme klingt! Laß dich finden, Laß dich finden, Denn zu dir mein herze dringt. 6 Dieser zeiten Eitelkeiten, Reichthum, wollust, ehr und freud, Sind nur schmerzen Meinem herzen, Welches sucht die ewigkeit: Laß dich finden, Laß dich finden, Grosser Gott! ich bin bereit. Topics: Vom Gebet; Prayer
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Auf, ihr meine geister

Appears in 8 hymnals Lyrics: 1 Auf ihr meine geister, Werd't dem fleische meister, Schwinget euch hinauf! Greift des Vaters hände, R¨¨ffet sie ohn ende, Hemmt des zornes lauf. 2 Zwar ich habs verdienet, Daß Gott unverföhner Mich noch mehr verließ, Daß er härter schlüge, Und mich nicht mehr trüge; Sondern gar verstieß. 3 Ich hab nicht erwogen, Wie er mich gezogen, Und zu sich gebracht; Seine wunder-wege, Und die vater-schläge Hab ich nicht geacht. 4 Nun der sünden menge Mich in diese enge Hat gebracht, was rath? Soll ich denn verzagen? Lieber will ichs wagen Auf des höchsten gnad. 5 Herr! in deinen aremen Findt sich noch erbarmen, Wer hilft mir hinein? Jesu, emin erretter! Sey du mein vertreter, Weils gewagt muß seyn. 6 Gott! ich hatl ja stille, Es gescheh dein wille, Ach, vergiß der rach; Gib, daß ich gelassen Dis creutz mag umfassen, Und dir tragen nach. 7 Wilst du weiter schlagen, Ich wills gerne tragen, Schlag hier, schon' nur dort, Gerne will ich büssen, Und zu deinen füssen Liegen fort und fort. 8 Wollest nur indessen Meiner sünd vergessen, Richten mich empor, Denken ans versprechen Und doch nicht zerbrechen Das zerstoßne rohr. 9 Was mein herz verlange, Wies von dir abhange, Ist dir ja bekant: O du treuer leiter! Führe mich non weiter An der gnaden-hand. 10 Zeid mir deine wege, Und der wahrheit stege, Daß ich munter treu, Immer weiter gebt, Nimmer stille stehe, Bis ich gänzlich neu. 11 Bös und gut gerüchte, Otteren-gezüchte Lenk mich nicht ab, Was sonst schreckt, vertreibe, Mache daß ich bleibe Treu bis in mein grab. 12 Dafür will ich danken, Wann mich nichts zum wanken Bringt in meiner pflicht; Alle deine wege, Sind gut, auch die schlägel; Herr, ich laß dich nicht. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Solt ich meinem Gott nicht trauen

Appears in 36 hymnals Lyrics: 1 Solt ich meinem Gott nicht trauen, Der mich liebt so väterlich, Der so herzlich sorgt für mich? Solt ich auf den fels nicht bauen, Der mir ewig bleibet vest, Der die seinen nicht verläßt. 2 Er weiß alles, was mich brücket, Meine bürde, meine noth, Er, der mich bis in den tod, Auf das süsseste erquicket, Machet seine vater-treu Bey mir alle morgen neu. 3 Det die vögel all ernähret, Der die blumen, laub und gras Kieldet schön ohn unterlaß, Der uns alles guts bescheret, Solte der verlassen mich! Nein, ich trau ihm sicherlich. 4 Wer nach seinem reiche trachtet, Und sucht die gerechtigkeit, Wem der sünden greu'l ist leid, Welt und eitelkeit verachtet; Dem gibt Gott auch früh und spat, Was der leib hier nöthig hat. 5 Drum so laß ich Gott nur sorgen, Der sich meinen vater nennt; Und mich für sein kind erkennt; Er verheiffet mir auf morgen, Auf die ganze lebenszeit, Was den leib und seel erfreut. 6 Gott sey lob, der mich erfreuet, Daß ich glaube verstiglich, Gott mein vater sorgt für mich, Der mir diesen trost erneuet, Daß ich weiß, Gott liebet mich, Gott versorgt mich ewiglich. Topics: Von göttlicher Vorsorge und Regierung; Divine Providence and Government
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Spann aus, spann aus ach frommer Gott!

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Spann aus, spann aus, ach frommer Gott! Spann mich aus meinem jammer, Und trage aus der quaal und noth Mich in die ruhe-kammer: Der welt und lebens bin ich satt, Vor angst der seelen müd und matt, Daß ich begehr zu sterben. 2 Denn was ist doch die schnöde welt? Was ist auch unser leben? Ein nichtig nichts, das nicht gefällt Dem, der dir ist ergeben. Drum eil ich aus dem jammerthal Zu dir in deinen freuden-saal, Das ich bey dir stets bleibe. 3 Gleich wie der, weicher auf dem meer Soll einen schiffbruch leiden, Sich noch der anfuhrt fehnet sehr, Die wellen zu vermeiden; So dürstet meine seel nach dir, Drum komm, o Herr, und hilf nur mir, Daß ich die ruh erlange. 4 So bitter kan der tod nicht seyn, Ich will ihn froh umfangen, Weil mein Herr Jesus ist allein Mit ihm so umgegangen, Daß er ihn bis aufs haupt erlegt, Und kraft in seinen händen trägt, Daß er zum schlaf muß werden. 5 Wie ich mich demnach niemals scheu In meinem bett zu schlafen, Also von herzen ich mich frey, Daß Gott mir will verschaffen, Daß nur ein süsser schlaf soll seyn Der tod mir ohne furcht und pein, Der mich zu ihm hin führe. 6 So spann doch aus, ach frommer Gott! Spann mich aus meinem jammer, Und trage aus der quaal und noth Mich in die ruhe-kammer: Der welt und lebens bin ich satt, Vor angst der seelen müd und matt, Daß ich begehr zu sterben. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Steh armer mensch, besinne dich

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Sthe armer mensch, besinne dich, Du eilst in dein verderben; Mein herze bricht, du jammerst mich: Ach, wilst du ewig sterben! Hab ich dich nicht gezeugt? Hab ich dich nicht desüagt: Euch ich nicht deiner seelen ruh? Ach! armer wurm, wo eilst du zu? 2 Du fliehst von dem, der nach dir ruft Aus lieb entflammten herzen. Du eilst, wahin? zur hölle-kluft; Ach! solte michs nicht schmerzen? O arme creatur! Steh still, bedenke nur, Ich hab dir selbst mein bild vertruat; Und du wirt eine teufels-brat. 3 O jammer, ach! ich seh mein kind In pful des abgrunds rennen, Ich ruf, ich schrey; es ist so blind, Und will mich nicht erkennen; O armer mensch, steh still! Denk, wer dich retten will; Ich bins, der dich so brünstig liebt: Ich bins, den deine noth betrübt. 4 Gedenke nicht: ich sey ein thier, Das sich vom blute nähret. Wie wohl, wie wohl ist dem bey mir Der sich zu mir bekehret. Komm nur, mein kind, komm her, Ich bin kein lUow noch büar. Ich, ich bin Gott, das höchste gut! Was nutzt mit eine handvoll blut? 5 So wahr ich Gott und ewig hin, Ich will nicht dien verderben; O komm doch nur, verirrter sinn, Du solst das leben erden. Das Lamm hat dich befreyt; Tauch nur das sündenkleid In seine tiefe wunden ein, So will ich dein erbarmer seyn. 6 Dies ist der treuen lehrer rath, Dich von den höllen kerren, Wenn dein herz buß und glauben hat, Durch Christi blut zu retten. Mein Geist kommt selbst zu dir, Bringt reu und buß herfür, Er schenkt dir selbst das glaubens-licht: Nur halte still und fliehe nicht. 7 Sieh armer mensch, so treu bin ich, Wer kan dic reiner lieben; So komm denn her, komm, süsse mich: Wie kanst du mich betrüben? Flieh, flieh die flaschewelt, Die dich gefesselt hält, Flieh, armer, geh von Sodom aus, Und komm in deines Vaters haus. 8 O könte so die erden-lust Wie ich, dein herz vergnügen; Ich gönnte dir en inter brust In ewigkeit zu liegen. Ich bin Gott ohne dich; Dein elend jammert mich; Denn was voritzt dein herz erfreut, Verlāßt dich in der ewigkeit. 9 Was wird sodann den armen geist, Und sein verlangen stillen? Die träber, so er hier geneußt, Wird ihn nicht ewig füllen. Pracht, wollust, gut und geld Vergeht, verraucht, zerfällt, Drum kaomm zu mir, betrognes kind, Weil ich und du nur ewig sind. 10 O glaube nicht, es sey ein joch, In meinem schooß zu liegen: O komm nur her, versuch es doch, ich will dein herz vergnügen. Wie sangte wirst du ruhn, Wie wohl will ich dir thun, Wenn du dir welt nur abschied gibst, Und mich allein durch Christum liebst. 11 Drum auf, und eil aus Babylon, Verlaß die sünden-pfüten: Bist du zu schwach, hier ist mein Sohn, Sein arm wird dich beschützen: Hat er dich frey gemacht, Und dich zu mir gebracht; So wird dein herz recht frey und rein, Und ich dein Gott und Vater seyn. 12 Wie groß ist doch die seligkeit, So die gerechten schmecken? Sie kan kein tod, kein schmerz noch leid, Kein feind, kein teufel schrecken. Ich bin ihr schutz und heil: ich bin ihr lobn und theil, Nun, armer mensch, komm liebe mich! Dis alles, alles mart't auf dich. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Steh, armes kind! wo eilst du hin?

Appears in 43 hymnals Lyrics: 1 Steh armes kind! wo eilst du hin? Erkenne dein verderben, Verändre doch den harten sinn, Ach! warum willst du sterben? Auf, auf, verlaß die sündenbahn, Dein Jesus ruft: komm, komm heran! 2 Komm her zu mir, ich bin dein freund, Der dich so brünstig liebet, Der dich und deine noth beweint, Du hast mich sehr betrübet. Doch komm, ich schenkt dir die schuld, Und hülle dich in meine huld. 3 Bedenke wie ich dir zu gut Ein armes kind geworden, Ich nahm an mich dein fleisch und blut, Ward eins von deinem erden; Ich litte, starb, versöhnte dich; Wohlan dann, komm und liebe mich! 4 Versuchs einmal, wie gut es sey, Mein schäflein sich zu nennen. Nim theil an miner hirten treu, Ach! lerne mich erkennen; Der ist nur selig und vergnügt, Der hier in meinen armen liegt. 5 Jetzt ist die angenehme zeit, Jetzt ist der tag der gnaden, Jetzt mache dich in eil bereit, Laß heilen deinen schaden, Eb' dich die s¨¨nde weiter bringt, Und endlich ganz den geist verschlingt. 6 Eröffne mir dein ganzes herz, Es soll meine wohnhaus heissen, Ich lindre deiner wunden schmerz, Ich will dein joch zerreissen, Das sündenjoch, des feindes macht, Der deiner sonst auf ewig lacht. 7 Der teufel, kind, betrügt dich nur, Wenn er dich glücklich heisset, So lange er auf seiner spuhr Dich zu dem abgrund reisset. Wer klug ist, schaut das ende an Und retter sich, so bald er kan. 8 Auch ihr, ihr eltern zaudert nicht, Ihr habt schon viel versäumet; Bedenkt das endliche gericht, Wenn ihr noch ferner träumet; Bleibt doch nicht länger blind und kalt, Ihr, die ihr schon in sünden alt. 9 Die besten jahre sins dahin, Die kräfte sind verzehret: Was gab die welt euch zum gewinn, Hat sich eu'r glück vermehret? Ach nein! es sagts eu'r eigen herz: Die sünde bringt nur lauter schmerz. 10 Eu'r eigen wohl, der kinder heil, Erschüttre eure seele! Rehmt doch noch an der gnade theil. Verlaßt die sünden höhle. Jetzt bitt' ich, hört ihr aber nicht, So folgt ein schreckliches gericht. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Kinder-Lieder; Children's Songs
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Stilles lamm und Frieden-fürst

Appears in 13 hymnals Lyrics: 1 Stilles lamm und Frieden-fürst, Meine seele nach dir dürst't: Ach! wenn wird, O mein hirt, Doch mein herz met lammes-art von dir umgürt't. 2 Gieb, daß ich in lieb und treu, Als ein lamm, gehorsam sey, Daß mein sinn Lieb gemwinn, Sich zum opfer ganz und gar zu geben hin. 3 Schenke mir den sanften geist, Der nur lindigkeit beweißt, Der in mir Sey die zier Und der schmuck, der köstlic hist, und werth vor dir. 4 Gieb, daß ich mit tapferkeit Dich zu lieben sey bereit: Wenn mich pein Nimmet ein, Daß ich mög ein lamm und löwe vor dir seyn. 5 Halte mich dir unbefleckt, Und beständig aufgeweckt, Nachzuflehn, Nach zusehn, Und wo du hingehst, getrost dir nachzugehn. 6 Lamm, das überwunden hat, Gib mir armen lamm die gnad Daß ich hier Für und für, Durch dein blut gestärket, streit und sieg in dir. 7 Führe mich, wenn ich einmal Wandern muß im finstern thal, Und im tod, O! mein Gott, O! so stärk und schütze du mich in der noth. 8 Wenn du wirst auf Zion stehn, Müsse man mich um dich sehn, Ohne pein, Weiß und rein, Da solst du mein lamm, mien licht und temple seyn. Topics: Von der Nachfolge Christi; Following Christ
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Straf mich nicht in deinem zorn

Appears in 38 hymnals Lyrics: 1 Straf mich nicht in deinem zorn, Grosser Gott! verschone, Ach laß mich nicht seyn verlorn, Nach verdienst nicht lohne; Hat die sünd Dich entzündt, Lösch ab in dem lamme Deines grimmes flamme. 2 Herr, wer denkt im tode dein, Wer dankt in der hölle? Rette mich aus jener pein Der verdammten seele, Daß ich dir Für und für Dort an jenem tage, Höchster Gott, lobsage. 3 Zeig mir deine Vaterhuld, Stärk mit trost mich schwachen, Ach Herr, hab mit mir geduld, Mein gebeine krachen, Heil die seel Mit dem öhl Deiner grossen gnaden, Wend ab allen schaden. 4 Ach! sieh mein gedeine an, Wie sie all erstarren, Meine seele gar nicht kan Deiner hülfe harren; Ich verschmacht, Tag und nacht Muß mein lager fliessen Von der thränen-güssen. 5 Ach! ich bin so müd und matt von den schweren plagen, Mein herz ist der seufzer satt Die nach hülfe fragen: Wie so lang Machst du bang Meiner armen seele, In der schwermuths-höle. 6 Weicht, ihr feinde, weicht von mir, Gott erhört mein beten, Nunmehr darf ich mit begier Vor sein antlitz treten; Teufel weich! Hölle fleuch: Was mich vor gekränket, Hat mir Gott geschenket. 7 Vater, dir sey ewig preiß Hier und auch dort oben, Wie auch Christo gleicherweiß, Der allzeit zu loben. Heilger Giest, Sey gepreißt, Hoch gerühmt, geehret, Daß du mich erhöret. Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion

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