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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Wohl dem, der den Herren scheuet

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Wohl dem, der den Herren scheuet, Der da fürchtet seinen Gott! Wohl dem, der sich herzlich freuet, Zu erfüllen sein gebot: Wer den Höchsten liebt und ehrt, Wird erfahren, wi sich mehrt Alles was in seinem leben Ihm vom himmel ist gegeben. 2 Seine kinder werden stehen Wie die rosen in der blürb: Sein geschlecht wird einher gehen, Voller gnad und Gottes-güt; Und was diesen leib erhält, Wird der herrscher aller welt Reichlich und mit vollen händen Ihnen in die häuser senden. 3 Das gerechte thun der frommen Steht gewiß und wanker nicht; Solt auch gleich ine werter kommen, Bleibt doch Gott der Herr ihr licht; Tröster, stüarket, schützt und macht, Daß nach ausgestandner nacht, Und nach hochbetrührem weinen, Frued und sonne wieder scheine. 4 Gottes gand, huld und erbarmen, Bleibt den frommen Christen vest: Wohl dem, der die hoth der armen Ihm zu herzen gehen läßt, Und mit liebe gutes thut! Den wird Gott das höchste gut, Gnädiglich in seinen armen, Als ein lieber Vater warmen. 5 Wenn die schwarzen wolken blitzen, Vor dem donner in der luft, Wird er ohne sorgen sitzen, Wie ein vöglein in der kluft: Er wird bleiben ewiglich: Auch wird sein gedächtniß sich Hie und da auf allen seiten, Wie die adlen zweig ausbreiten. 6 Wenn das unglück an will kommen, Das die rohen sünder plagt, Bleibt der muth ihm unbenommen, Und das herze unverzagt, Unverzagt ohn angst und pein Bleibt das herze das sich sein Seinem Gott und Herrn ergiebet, Und die, so verlassen, liebet. 7 Wir betrübte gern erfreuet, Wird vom höchsten wohl ergetzt: Was die milde hand ausstreuet, Wird vom himmel hoch erfetzt. Wer vile giebt, erlanget viel: Was sein herze wünscht und will, Das wird Gott mit gutem willen Schon zu rechter zeit erfüllen. 8 Aber seines feindes freude wird er untergehen sehn: Er der feind, vor grossem neide, Wird zerbeissen seine zähn: Er wird knirschen und mit grimm Solches glück mißgonnen ihm Und doch damit Gott nichts wehren, Sondern sich nur selbst verzehren. Topics: Von göttlicher Vorsorge und Regierung; Divine Providence and Government
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Wohl dem menschen, der nicht wandelt

Appears in 80 hymnals Lyrics: 1 Wohl dem menschen, der nicht wandelt In gottloser leute rath: Wohl dem, wer nicht unrecht handelt, Noch tritt auf der sünder pfad, Der der spötter freundschaft fleucht, Und von ihr'n gesellen weicht! Der hingegen herzlich ehret, Was uns Gott vom himmel lehret. 2 Wohl dem, der mit lust und freude Das gesetz des Höchsten treibt, Und hier, als auf süsser weide, Tag und nacht beständig bleibt; Dessen segen wächst und blüht Wie ein palm-baum, den man sieht Bey den flüssen an den seiten Seine frische zweig ausbreiten. 3 Also sag ich, wird auch grünen, Der in Gottes wort sich übt: Luft und erde wird ihm dienen, Bis er reife früchte giebt: Seine blätter werden alt, Und doch niemals ungestalt: Gott giebt glück zu seinen thaten, Was er macht, muß wohlgerathen. 4 Aber wen die sünd erfreuet, Mit dem gehts viel anders zu; Er wird wie die spreu zerstreuet Von dem wind im schnellen nu. Wo der Herr sein häuflein richt't, Da bleibt kein gottloser nicht. Summa: Gott liebt alle frommen, Und wer bös' ist, muß umkommen. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word
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Womit soll ich dich wohl loben

Appears in 91 hymnals Lyrics: 1 Womit soll ich dich wohl loben, Mächtiger Herr Zebaoth? Sende mir dazu von oben Deines Geistes kraft, mein Gott! Denn ich kan mit nichts erreichen Deine gnad und liebes-zeichen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 2 Herr, entzünde mein gemüthe, Daß ich deine wunder-macht, Deine gnade treu und güte, Stets erhebe tag und nacht: Denn von deine gnaden-güssen Leib und seele zeugen müssen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 3 Denk ich nur der sünden-gassen, Drauf ich häufte schuld mit schuld, So möcht ich vor scham erblassen, Vor der langmuth und geduld. Womit du, o Gott, mich armen Hast getragen mit erbarmen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 4 Ach ja! wenn ich überlege, Mit was lieb und gütigkeit Du, durch so viel wunder-wege Mich geführt die lebens-zeit, So weiß ich kein ziel zu finden, Noch den grund hie zu ergründen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 5 Du, Herr, bist mir nachgelausen Mich zu reissen aus der glut: Denn da mit der sünder hausen Ich nur suchte irdisch gut. Hiessest du auf dis mich achten, Wornach man zuerst soll trachten. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 6 O! wie hast du meine seele Stets gesucht zu dir zu ziehn, Daß ich aus der sünden-höle Möchte zu den wunden fliehn, Die mich ausgesöhnet haben, Und mit kraft zum leben laben. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 7 Ja, Herr, lauter gnad und wahrheit Sind vor deinem angesicht: Du, du tritst hervor in klarheit In gerechtigkeit, gericht: Daß man soll aus deinen werkne Deine güt und allmacht merken. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 8 Wir du setzest jedem dinge, Zeit, zahl, maß, gewicht und ziel, Damit keinem zu geringe Möcht geschehen, noch zu viel: So hab ich auf tausend weisen Deine, weisheit auch zu preisen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 9 Bald mit lieben, bald mit leiden. Kamst du, Herr, mein Gott, zu mir, Nur mein herze zu bereiten, Sich ganz zu ergeben dir, Daß mein gänzliches verlangen Möcht an deinem willen hangen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 10 Wie ein vater nimmt und giebet, Nachdems kindern nützlich ist; So hast du mich auch geliebet, Herr, mein Gott, zu jeder frist, Und dich meiner angenommen, Wenns auch gleich aufs höchste kommen, Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 11 Mich hast du auf adlers flügeln Oft getragen väterlich, In den thälern, auf den hügeln Wunderbar errettet mich; Wenn schien alles zu zerrinnen, Ward doch deiner hülf ich innen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 12 Fielen tausend mir zur seiten, Und zur rechten zehnmal mehr, Liessest du mich doch begielten durch der engel starkes heer, Daß den nöthen, die mich drangen, Ich jedennoch bin ertgangen, Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 13 Vater, du hast mir erzeiget Lauter gnad und gütigkeit; Und du hast zu mir geneiget, Jesu, deine freundlichkeit; Und durch dich, o Geist der gnaden, Werd ich stets noch eingeladen. Tausend, tausend mal sey dir Grosser König, dank dafür! 14 Tausendmal sey dir gesungen, Herr, mein Gott, preis, lob und dank, Daß es mir bisher gelungen: Ach! laß meines lebens gang Ferner doch durch Jesu leiten Nur gehn in die ewigkeiten. Da will ich, Herr, für und für Ewig, ewig danken dir. Topics: Von der Liebe Gottes und Christi; The Love of God and Christ
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Da stehen wir, die deinen

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Da stehen wir, die deinen, Unendlicher, und weinen Ein grablied an der gruft. Wir singen auf vom staube, Hohl wie die turteltaube Aus unwirthbaren wäldern ruft. 2 Fließt nur, ihr thränen fliesset, Ein sterblicher beschliesset Des lebend kurzen lauf. O du, die ihn ernährte, Nim, mütterliche erde, Dein kind in deine arme auf. 3 Sey ihm ein schwanen-bette, Nachtvolle grabesstätte, Und deck' ihn kühlend zu. Er schlafe hier im frieden den balsam-schlaf des müden, Des kranken lang-erleufzte ruh. 4 Verbergt euch, ihr gebeine, In diesem stillen haine Vor frost und sonnenglut. Ihr stürme brauf't gelinde, Und wehet sanft, ihr winde, Wo eines christe asche ruht. 5 Senkt nun den leichnam nieder Zum staube seiner brüder, Wo ihn kein schmerz erweckt; Wo keine wuth der seuchen, Kein fieber, röcheln, keuchen, Den schwachen leib auf soltern streckt. 6 Nun dann, vermischt euch immer, Der morschen hütte trümmer, Mit moder, staub und sand, Verwese, stille zähre, Die dem gefühl zur ehre, Noch am gebrochnen auge stand. 7 Einst lebt er ohne thränen, Wann die posaunen tönen, Und eine welt erwacht. Heil diesem todten staube! (So triumphirt der glaube.) Auch er erwacht! auch er erwacht! 8 Nun schauet uaf, betrübte1 Dort wandelt der geliebte Nach finsterniß im licht. Vergönnet ihm die freude, Gebietet eurem leide, Und wischt die zähren vom gesicht. 9 Wir aber stehn und weinen An modernden gebeinen, Noch pilgrime der zeit: Und gehn auf dornenwegen Der offnen gruft entgegen, Und dir, furchtbare ewigkeit! Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Dank sei dem ewigen erbarmen

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Denk sey dem ewigen erbarmen, Dank sey der unverdienten Vaterhuld, Die mich in ihren liebes-armen Bey tag und nacht getragen mit geduld; Die gnädig mich bedeckt, wann mir gefahr Und tausendsacher kummer nahe war. 2 Von jugend auf hast du geleitet, Mein Gott! mich wurm, mit deiner rechten hand, Den deine allmacht selbst bereitet, Und der bey dir heil und vergebung sand: Mit dank entzündet setz ich, Vater, der Ein denkmal heut, ein Eben Ezer hier. 3 Bis hieher hast du mich getragen; (Kein mutterherz begt solche zärtlichkeit) Ich fand dich stets in meinen klagen Zu trost und rettung väterlich bereit; Dein Vaterauge hielt mich stets in acht, Wenn sich der feind mit muth an mich gemacht. 4 Zerriß ich selbst die liebesbande, Und kehrte treulos dir den rücken zu; Ja, sucht' ich an der höllen rande Im unsinn für die arme seele ruh; (Ich bede noch, wenn jetzt mein heller blick Schaut hinter sich, auf die gefahr zurück;) 5 Dann eiltest du, wie hirten eilen, Mir nach, du locktest, tiefest lauter noch, Du woltest meine wege heilen; Die gnade siegte, sie zerbrach das joch Des teufels samt der sünd und welt entzwey, Und ich werd, heil mir! wieder glücklich frey. 6 Ich netze oft mit freudnethränen Den frohen zeitpunct in gedanken noch, Die stunde, da mein banges sehnen Dir wallte zu, und da der sünden joch Durch deine macht aus gnaden wieder brach, Da schüchtern ich im staube vor dir lag. 7 Du blicktest her auf meine thränen, Und riefest mir: elender, weine nicht! Ich blickt; hinauf und las dein sehnen Nach mir, dem wurm, in deinem angesicht; Die sündenlast fiel schnell der burst herab, Sie wälzte sich und sank in Jesu grab. 8 Wenn ich von deinem lobe schwiege, So würden billig selbst die steine schreyn: Die macht der süssen gnadenzüge Soll stündlich lob und dank in mir verneun. Kein wurm, kein sünder war, den deine huld Je trug, als mich mit gnade und geduld. 9 Ganz hast du dich mir hergegeben, Die ganze seele zagte mir zu gut, Es floß am creutz dein ganzes leben, Aus allen adern floß dein theures blut; Du warst vom haupte bis zum fuß verwundt, Und wahrlich! so ward deine liebe kund. 10 Ganz muß um ganz gegeben werden, Hier bring; ich dir der seelen ganze kraft; Verbergt euch, freuden dieser erden, dem Lamme walle nur mein lebenssaft: Dir sey der leib, die glieder und das haupt, Verflucht! was dir nur erwas davon raubt. 11 Ich weihe dir die zahl der tage, Die deine huld mir hier noch zugezehlt. ich scheue keine angst noch plage, Wenn mir dabey nur nie dein daseyn fehlt. Im tode halt ich dich; ich eil' hinauf Und so beschließich in dir meinen lauf.
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Dankt dem Herrn, ihr Gottes-knechte

Appears in 42 hymnals Lyrics: 1 Dankt dem Herrn, ihr Gottes-knechte, Kommt erhebet seinen ruhm! Er hält Israels geschlechte Doch noch für sein eigenthum. Jesus Christus ist noch heut, Gestern und in ewigkeit. 2 Sprich nicht: es ist dieser zeiten Nicht mehr, wie es vormals war, Gott macht seine heimlichkeiten Jetzund niemand offenbar; Was er vormals hat gethan, Das geht uns anjetzt nicht an. 3 Sprich so nicht: Des Höchsten hände Sind mit nichten jetzt zu schwach, Seine güte hat kein ende Er ist gnädige vor und noch: Jesus Christus ist noch heut, Gestern und in ewigkeit. 4 Halte dich in allen dingen Nur an deines Gottes treu; Laß ich nicht zur freude bringen, Ehr dich dein Gott erfreu; Such in aller deiner noth Nichts zum trost als deinen Gott. 5 All ihr knechte Gottes höret, Sucht den in eurer noth; Wer sich zu wem anders kehret, Als zu ihm, dem wahren Gott, Der geht irr in allem stück, Und bereitet ungelück. 6 Die nur, die dem Herrn vertrauen Gehen auf der rechten bahn; Die in angst, in furcht und grauen Ihn nur einig rufen an, Denen wird allein bekannt, Gottes herrlichkeit und band. 7 Drum dankt Gott, ihr Gottes-knechte, Kommt, erhebet seinen ruhm! Er hält Israels geschlechte Doch noch für sein eigenthum, Jesus Christus ist noch heut, Gestern und in ewigkeit. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Das alte Jahr vergangen ist

Appears in 62 hymnals Lyrics: 1 Das alte jahr vergangen ist, Wir danken dir, Herr Jesu Christ, Daß du uns in noth und gefahr Behütet hast dis ganze jahr. 2 Wir bitten dich, ewigen Sohn Des Vaters in dem höchsten thron, Du wollest deine christenheit Bewahren ferner allezeit. 3 Entzieh uns nicht dein heilsam wort, Es ist der seelen trost und hort; Vor falscher lehr, abgötterey, Behüt uns, Herr, und steh uns bey. 4 Hilf, daß wir von der sünd abstehn, Und rechten wegen laß und gehn: Und unsrer sünden nicht gedenk: Ein gnadenreich neu-jahr uns schenk: 5 Christlich zu leben, seliglich Zu sterben, und hernach frölich Am jüngsten tage aufzustehn, Mit dir in himmel einzugehn. 6 Zu danken und zu preisen dich Mit allen engeln ewiglich. O Jesu! unsern glauben mehr, Zu deines namens lob und ehr. Topics: Neujahrs-Lieder; New Year Songs
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Das ist ein theures wort

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Das ist ein theures wort, Das Jesus Christus kommen: Daß er sich auf der welt In unserm fleische eingestellt, Und unser elend angenommen. Gewißlich, wer es recht bedenkt, Muß Gott dafür dankopfer bringen, Und seine liebestreu besingen, Die er der welt in seinem Sohne schenkt. Das ist en theures wort. 2 Das ist ein theres wort, Die blöden aufzurichten. Denn Jesus, unser Heil, Der arment s¨nder Trost und Theil, Kan sünde, tod und höll zernichten. Wer an ihn gläubet, ist gerecht, Und soll von seinen gnaden-gaben Licht, leben und erlösung haben. Er ist der bürg, er, der gerechte Knecht. Das ist ein theres wort. 3 Das ist ein theres wort, Daß er nicht für die frommen, Die von der sünde rein Und obne, fleck und mackel seyn, Wohl aber für die sünder kommen. Die sünder geht dis trost-wort an! Doch daß man sich in seinen sünden Vußfertig zu ihm lasse finden; Er ists allein, der selig machen kan. Das ist ein theres wort. 4 Das ist ein theres wort, Daß er die menschen locket Und träger mit gebuld; Verweißt auch freundlichkeit und huld, Damit sich ja kein herz verstocket. Wodarch er eine reitzung giebt, Von herzen sich zu ihm zu kehren, Und Gott in Christe zu verehren, Der iuns so hoch und brüderlich geliebt. Das ist ein theres wort. 5 Das ist ein theres wort, Daß Gott auf glauben stehet, Den er gewürket hat. Hier findet unser thun micht statt. Ob man sich gleich mit fleiß bemühet. Des Herrn erbarmung ist der grund, Worauf ein gläbig herz vertrauet, Und vest ja unbeweglich hauet. Drum singet es mit froher stimm und mund: Das ist ein theures wort. 6 Das ist ein theres wort, Daß Jesus uns das leben, Nach schmerzen, angst und noth, Nach ausgestandnem leibestod, Im ewigkeit wird wieder geben. Wir sollen lieblich auserstehn, Und ihn, der unsern tod gerochen, Und eseen kerker durchgebrochen, In herrlichkeit und vollem lichte sehn. Das ist ein theres wort. 7 Das ist ein theres wort, Daß soll uns dazu leiten, Daß wir an Jesum Christ, Der uns zu gut gekommen ist, Zu glauben uns durch ihn bereiten. So wird uns weder sünden-gift Noch Jesus, als der mensch in gnaden, Das leben bringt, und ewig frieden stift. Das ist ein theures wort. Topics: Von der Zukunst Christi ins Fleisch; Advent
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Du, eitle jugend, wimmre heut

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Du, eitle jugend, wimmre heut Ein klaglied in die luft! Entreisse dich der eitelkeit, Und weine an der gruft. Ein todter jüngling lieget heir! O höre, wie er dir und mir Mit blassen lippen ruft: 2 Komm, jungend, schaue mich im tod, Und denk; so werd' auch ich! Kein jugendliches morgenroth, Kein alter rettet dich: Denkt deine stolze brust, sie sey Noch lange vor dem tode frey? So komm, und schaue mich! 3 Gedanke voll erschütterung! Wir werden, was du bist! Jung warst du, wie die unschuld, jung, Schön, wie die tugend ist, Mit thränen schreiben wir, mit blut Auf seinen leichenstein: hier ruht Ein jüngling und ein christ. 4 Schwer, wie ein hügel, liegt auf mir Die last der eitelkeit; War nicht der jüngling einst, wie sir, Ein bürger dieser zeit: Kühn war sein heldenherze, kühn, Und tapfer wie in Lybien Der junge löw' im streit. 5 Und jetzt wie sehnenlos! wie tod! Wie blind der augenpaar! Wo ist der wangen purpurroth? Und wo sein lockigt haar? Hier in dem sarge modern sie, Und jede offne schönheit, die Dem jüngling neid gebahr. 6 Auf starken achsein tragen wir Dei frühe leiche fort, Doch bald ersinken wir, auch wir1 Vom todtenvollen wort: Zum sterben, jüngling, schicke dich! O freund, dann tragen dich und mich Noch stärkre achseln fort. 7 Schon senkt man in die gruft hinab Den sarg. Der schmerz erwacht, Wie ein gewapneter, an grab, Und schreyet: gute nacht! Wir streuen blumen auf die gruft, Und unser volles herze ruft: O jüngling, gute nacht! 8 Dir thränen rollen vom gesicht, Und seufzen stumm zu Gott: Entzieh' und deine hülfe nicht In unsrer todesnoth. Gedenke nicht der missethat, Der sünden, die die jugend than; Dann ist der tod mir schlaf. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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O hilf, Christe, Gottes Sohn

Appears in 10 hymnals Lyrics: O hilf, Christe, Gottes Sohn, Durch dein bittres leiden, Daß wir dir stets unterthan, All untugend meiden, Deinen tod und sin ursach Fruchtbarlich bedenken Dafür, wiewahl arm und schwach, Dir dankopfer schenken. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs

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