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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Wilst du die busse noch

Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 Wilst du die busse noch, Die Gott gebiet, verschieben: So schändest du sein wort, Und mußt dich selbst nicht lieben. Ist deine besserung Nicht deiner seelen glück? Und wer verschiebt seyn heil Gern einen augenblick? 2 Allein wie schwer ists nicht Sein eigen herz bekämpfen? Begierden wilderstehn, Und seine lüste dämpfen? Ja sünder, es ist schwer; Allein zu deiner ruh Ist dis der einz'ge weg, Und dem entsagest du? 3 Ist deine pflicht von Gott, Wie kanst du sie vergessen? Nach deinen kräften selbst Hat er sie abgemessen. Was weigerst du dich noch? Ist Gott denn ein tyrann, Der mehr von mir verlangt, Als ich ihm leisten kan? 4 Sprich selbst, gewinnet Gott, Wennn ich ihm kindlich diene, Und seiner werth zu seyn, Im glauben mich erkühne? Wenn du die tugend übst, Die gott dein Herr, gebeut, Wem dienst du? Ringst du nicht Nach deiner seligkeit? 5 Was weigerst du dich noch, Das laster zu verlassen? Weil es dein unglück ist, Befiehlt es Gott zu hassen. Was weigerst du dich noch, Der tugend freund zu seyn? Weil sie dich glücklich macht, Befiehlt sie Gott allein. 6 Gott hier die kraft dir an, Das gute zu vollbringen; Soll er durch allmacht dich, Ihm zu gehorchen, zwingen? Er gab dir die vernunst; Und du verleugnest sie? Er fendet dir sein wort; Und du gehorchst ihm nie? 7 Sprich nicht: Gott kenne mein herz; Ich hab es ihm verheissen, Mich noch dereinst, mich bald Vom laster loszureissen; Jetzt ist das werk zu schwer Doch dises schwierigkeit, Die heute dich erschreckt, Wächst sie nicht durch die zeit? 8 Je öfter du vollbringst, Was fleisch und blut befahlen, Je stärker wird der bang, Die that zu wiederholen. Scheu'st du dich heute nicht, Des höchsten feind zu seyn: Um wie viel weniger Wirst du dich morgen scheun! 9 Ist denn die buß ein werk Von wenig augenblicken? Kan dich kein schneller tod Der weir noch heut entrücken? Ist ein geschrey zu Gott, Ein wunsch nach besserung, Und angst der missethat, Die wahre heligung? 10 Ists gnug zu seligkeit, Des glückes der erlößten, Wenn uns der tod ergreist, Sich sicher zu getrösten? Ist das bekenntuiß gnug, Das uns die sünde reug; so ist kein leichter werk, Als deine seligkeit. 11 Doch fordert Gott von uns Die reinigkeit der seelen; Ist keine seele rein, Der glaub und liebe sehlen; Ist diestes dein beruf, gott dienen, den du liebst: So zittre vor dir selbst, Wenn du dis werk verschiebst. 12 Der glaube heiligt dich, Ist dieser dein geschäfte? Nein, mensch! und du verschmähst Des Geistes Gottes kräfte? Erschreckt dich nicht sein wort? Giebt im verkehrten sinn, Den sünder, der beharrt, Nicht Gott zuletzt dahin? 13 Hat Christus uns erlößt, Damit wir sünder bleiben, Und, sicher durch sein blut, Das laster höher treiben? Gebiet uns Christi wort Nicht tugend, recht und pflict; So ist es nicht von Gott: gott widerspricth sich nicht. 14 Noch heute, weil du lebst, Und seine stimme hörest, Noch heute schlicke dich, Daß du vom bösen kehrest. Begegne deinem Gott, Willst du zu deiner pein Dein hier versäumtes glück Nicht ewig noch bereun. 15 Entschliesse dich beherzt, Dich selber zu besiegen; Der sieg, so schwer er ist Bringt göttliches vergnügen. Was azgst du? Geht er gleich Im anfang langsam fort, Sey wacker! Gott ist nah, Und stärkt dich durch sein wort. 16 Ruf ihn in demuth an; Er tilget deine sünden; Und läßt dich sein gefetz Erst ihren fluch empfinden; So widerstreb ihm nicht: Denn gottes traurigkeit Wirkt eine reu in dir, Die niemals dich gereut. 17 So süß ein laster ist, So giebts doch keinen frieden: Der tugend nur allein Hat Gott dis glück beschieden. Ein mensch der Gott gehorcht, Erwählt das beste theil; Ein mensch der Gott verläßt, Verläßt sein eigen heil. 18 Die busse führe dich nicht In eine welt voll leiden; Gott kennt und liebt dein glück: Sie führt zu deinen freuden, Macht deine seele rein, Fültt dich mit zuversicht, Giebt weißheit und verstand, Und muth zu deiner pflicht. 19 Aprich selbst: ist dis kein glück, Mit ruhlgem gewissen, Die güter dieser welt, Das lebens-glück geniessen, Und mäßig und gerecth In dem genusse seyn, Und sich der seligkeit, Schon hier im glauben freun? Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Die liebe lässet sich nicht theilen

Appears in 11 hymnals Lyrics: 1 Die liebe lāsset sich nicht theilen; Gott oder welt wird nur geliebt; Führt diese dich in ihren seilen, so wird dadurch dein Gott betrübt: Wer Herren, die einander feind, Bedienen will, ist keines freund. 2 Was hinkst du denn auf beyden seiten, O seel! ist Gott der herr dein schatz? Was haben denn die eitelkeiten Für ienen anspruch an dein herz? Soll er dich nenne seine braut, Kanst du nicht andern seyn vertraut. 3 Im fall du Christum willst behalten, So halt ihn einig und allein; Die ganze welt soll dir erkalten, Und nichts als lauter greuel seyn; Dein fleisch muß sterben, eh' die noth Der sterblichkeit dir bringt den tod. 4 Warum solt ich doch das umfangen, Was ich so bald verlassen muß? Was mir nach kurzer lust und prangen, Bringt eckel, kummer und verdruß; Solt ich um einen dunst und schein Ein scheufal heilgen Geistes seyn? 5 Die thoren dieser welt erfreuet Die falsche lust der kurzen zeit; Sie treiben, was voll angst, sie reuet, In einer langen ewigkeit, Wo Gott die seinen selber tränkt, Die hier in kummer sich gekränkt. 6 Ach Gott, wo sind sie, die vor jahren Ergeben aller eitelkeit, Auf sünd und thorheit aifrig waren, Und so verträumten ihre zeit; Wie schleunig stürzte sie der tod In ew'ge quaal und höllennoth. 7 Die welt senkt ihre todten nieder, Und weckt sie nimmer wieder auf; Mein Heil rust seine todten wieder Zum unbeschränkten lebens-lauf Verklärt sie wie das morgenroth, Wenn jene nagt der andre tod. 8 Entferne dich, o eitles wesen, Mich reitzet deine schminke nicht: Ergetze den, der dich erlesen, Ich suche das, was dir gebricht; Besitz ich Jesum nur allein, Ist alles, was zu wünschen, mein. Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
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Was giebst du denn, o meine seele!

Appears in 31 hymnals Lyrics: 1 Was giebst du denn, o meine seele! Gott, der dir täglich alles giebt? Was ist in deines leibes-höle, Das ihn vergnügt und ihm beliebt? Es muß das liebst und beste seyn: Gib ihm, gib ihm das herz allein. 2 Du mußt, was Gottes ist, Gott geben; Sag, seele! wem gehört das herz? Dem teufel nicht, der haßt das leben, Wo dieser wohnt, ist höllen-schmerz: Dir, dir, o Gott! dir soll allein Mein ganzes herz gewidmet sein. 3 So nim nun hin, was du verlangest, Die erstgeburt ohn alle list, Das herz, damit du, Schöpfer, prangest, Das dir so sauer worden ist; Dir geb ichs willig, du allein Hast es bezahlt, es ist ja dein. 4 Wem solt ich mein herz lieber gönnen, Als dem, der mir das sene giebt? Dich kan ich den herzliebsten nennen, Hast mich bis in den tod geliebt. Mein herz, dein herz, ein herz allein, Soll dein, und keines andern seyn. Topics: Von der gänzlichen Uebergabe des Herzens an Gott; Complete Surrender of the Heart to God
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Auf meinen lieben Gott

Appears in 89 hymnals Lyrics: 1 Auf meinen lieben Gott Trau ich in angst und noth, Er kan mich allzeit retten Aus trübsal, angst und nöthen, Es steht in seinen händen, Mein unglück kan er enden. 2 Ob mich die sünd anficht Will ich verzagen nicht, Auf Christum will ich bauen, Und ihm allein vertrauen, Ihm will ich mich ergeben Im tod und auch im leben. 3 Wenn mich der tod reißt hin, So schätz ichs für gewinn, Denn Christus ist mein leben, Dem hab ich mich ergeben, Ich sterb heut oder morgen, Ich lasse Jesum sorgen. 4 Du bist mein gut und theil, Der du zu meinem heil Am creutze bist gestorben; Du hast mir trost erworben: Mein heil, im tod und leben Will ich mich dir ergeben. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Du Sieges-Fürst, Herr Jesu Christ

Appears in 1 hymnal Lyrics: 1 Du Sieges-Fürst, Herr Jesu Christ, Ein wahrer mensch und Gott, Der du ein held und helfer bist, Hilf uns Herr Zebaoth: Du kennst allein Die straf und pein, Womit wir sind umgeben. 2 Du weißt, was uns ist zugedacht Und womit man uns dräut; Wie grausam es der keind gemacht Zuvor und anderweit: Der krieges-zwang Dräut untergang Der stadt und unserm leben. 3 Sie sind uns schon so nah gerückt, Wir sind in ihrer hand; So blad nun wird das schwerdt gezücht, Erbeben leut und land. Es ist nun gar Mit der gefahr Aufs äusserste gekommen. 4 Wer ist nun, der uns hülf erweißt? Hier ist nicht gegenwehr. Der schutz, den uns ein mensch nur leist't, Wenn ein so grosses heer, Um gut und geld, Uns überfällt, Schafft wenig nutz und frommen. 5 Nun Herr, wir haben tausendsach Dis und viel mehr verdient, Wir hängen unsrer thorheit nach, Indem das unglück grünt: Wer will jetzt noch Im sanften joch, Das du auflegest, geben? 6 Man spottet oftmals deiner lehr, Und lästert deinen Geist: Der lehrer hat hier kein gehör Den du uns doch verheißt: Es soll dein blut Dem übermuth Nur stets zu dienste stehen. 7 Wer träget wahre reu und leid? Wer denkt an besserung? Man meynt, es sey bußfertigkeit, Man sey schon fromm genung, Wenns nur den mund Spricht ohne grund, Und wir von aussen gleissen. 8 Wer gläubet dir und deinem sort? Man schlägt es in den wind: Man streitet drüber immerfort, Und bleibt doch taub und blind. Gehorsam seyn Muß heuchel-schein, Und zanksucht glauben heissen. 9 Es gehet gottlos bey uns her Man hält hier kein gebot: Das ungl¨¨ck kommt nicht ohngefähr Es ist bestimmt von Gott; Gesetz und recht Bestehen schlecht Gewalt hat oft regieret. 10 Herr, du hast Sodom umgekehrt, Gomorra ward verderbt; Was sind wir bessern lohnes werth? Die wir von ihr geerbt Den sünden-stand: Und deine hand solt unser doch verschonen? 11 Du bist gerecht, bist weis und gut, Barmherzig und getreu: Gib, daß, was uns der feind jetzt thut, Zum vortheil uns gedey, Und das wir doch Erkennen noch, Du wollest bey uns wohnen. 12 O Vater, trit ins mittel ein, Errette selbst dein volk, Setz zwischen uns den grenze-stein, Dei starke feuer-wolk, Und denen, die Uns angst und müh, Auf dein geheiß, erregen. 13 Gib deinen kindern die geduld, Nim dich der deinen an: Bestrafest du der bösen schuld, Ey beßre jederman, Damit allzeit In heiligkeit Wir gehn auf deinen wegen. 14 Laß uns im zorn nicht untergehn, Verleib uns rechte buß, Und laß du Christum uns beystehn Zu unserm heil; so muß Der gröste feind, Wenn ers nicht meynt, Bald aufgerieben werden. 15 Breit', Heiland, deines namen ehr In deinen wunden aus; Durch deine gnad erleucht uns mehr, Nim du ein stadt und haus. Dämpf fleisch und blut Durch liebes-glut Und deines Geistes gaben. 16 Bevestige dein heiligthum, Und segne uns zugleich. Führ uns, zu deiner ruh und ruhm, Ein in dien herrlichst reich, Daß alles leid, Noth, krieg und streit, Ein ende mögen haben. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Herre Gott, erbarme dich

Appears in 1 hymnal Lyrics: herre Gott, erbarme dich. Christe, erbarme dich. Herre Gott, erbarme dich. Christe, erhöre uns. Herr Gott Vater im himmel, erbarme dich über uns. Herr Gott Sohn, der welt Heiland, erbarme dich über uns. Herr Gott Heiliger Geist, erbarme dich über uns. Sey uns gnädig, Verschon uns, lieber Herre Gott. Sey uns gnädig, Hilf uns, lieber Herre Gott. Für allem sünden, Für allem irrsal, Für allem uubel, Für des teufels trug und list, Für bösem schnellen tod, Für pestilenz und theurer zeit, Fuur krieg und blutvergiessen, Fuur aufruhr und zwietracht, Für bagel und ungewitter, Für feur, und wassers-noth, Für dem ewigen tod, Behür uns, lieber Herre Gott. Durch dein heilig geburt, Durch deinen todes-kampf und blutigen schweis, Durch dein creutz und tod, Durch dein heilig auferstehung und himmelfahrt. Am jüngsten gericht, Hilf uns, lieber Herre Gott, Wir arme sünder bitten, Du wollest uns erhören, lieber Herre Gott! Und deine heilige christliche kirche regieren und führen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Alle wahre bischösse, pfarrherrn und kirchendiener im heilsamen wort und heiligen leben erhalten. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Allen rotten und ärgernissen wehren. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Alle irrige und versührte wieder bringe. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Den satan unter unsre füssen treten. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Treue arbeiter in deine erndte senden. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Deinen Geist und kraft zum worte geben. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Allen betrübten und blöden helfen und sie trösten. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Allen königen und fürsten in dir fried und einttracht geben. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Den regierenden vätern dieser freyen staaten steten sig wider ihre feinde gönnen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Die regierung dieses staats leiten, segnen und schützen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Die richter, befehlshaber deamten und diener mit deinem Geist regieren. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Die christliche hohe und andere schulen bauen und kräftiglich erhalten. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Die ganze stadt, unsere gemeine und kirchen-rath segnen und behüten. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Allen, so in noth und gefahr sind, mit hülf erscehinen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Allen schwangern und säugerinnen fröliche frucht und gedeyen geben. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Aller kinder und kranekn pflegen und warten. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Alle, die um unschuld gefangen sind, los und ledig lassen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Alle wirwen und waysen vertheidigen und verforgen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Aller menschen dich erbarmen. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Unsern feinden, verfolgern und lästerern vergeben, und sie bekehren. Erhöre uns, lieber Herre Gott. Die früchte auf dem lande geben und sie bewahren; Erhöre uns, lieber Herre Gott. Unduns gnädiglich erhören. O Jesu Christ Gottes Sohn! Erhöre uns lieber Herre Gott. O du Gottes-Lamm, das der welt sünde trägt! Erbarm dich über uns. O du Gottes-Lamm, das der welt sünde trägt! Verleib uns steten fried. Christe, erhöre uns. Herr Gott, erbarme dich Christe, erbarme dich Herr Gott, erbarme dich. Amen. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Wir haben jetzt vernommen

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Wir haben jetzt vernommen, Wie du, Herr Zebaoth, Zu uns bist schrecklich kommen, Durch blitz und feuersnoth. Wir wären ja verzehrt, Wenn du es nicht gewendet, Und hülfe zugesendet, Wie wir von dir begehrt. 2 Herr, deine macht wir preisen, Dein zorn ist uns bekant: Doch willst du uns auch weisen, Wie deine gnadenhand, Die dich anflehen, schützt. Wer sich zu dir bekehret, Der bleibet unversehret, Wie sehr es kracht und blitzt. 3 Ist trübsal da mit haufen So denkst du jeder zeit An die, in dich anlaufen, Hilft in barmherzigkeit. Du hast an uns gedacht Wie du den nicht vergessen, Du in der arche gesessen, Hast ihn zu land gebracht. 4 Das wetter ist vertrieben, Durch deine gnad und kraft: Du bist bey uns geblieben, Hast sicherheit verschaft, Wie du, Herr Jesu Christ, Im schiff dem meer gedräuet, Die jünger drob erfreuet, Gewehrt des teufels list. 5 Du hast haus, hof, leib, leben, Und was ein jeder hat, Mit deinem schutz umgeben, Bey uns und unsrer stadt. Dein freundlich angesicht Läßt du uns wieder schauen, Die wir uns dir vertrauen Mit starker zuversicht 6 Dankopfer wir dir bringen Für dis, was du gethan: Von deiner hülf wir singen, Ach! nims in gnaden an, Durch Christum deinen Sohn, Um seines leidens willen, Der deinen zorn kan stillen, der wahre gnaden-thron. 7 Ach! Herr, am jüngsten tage, Wenn der herein nun fällt, Daß er mit donnerschlage Anzünde diese welt; So streck aus deine hand, Und zieh uns, die wir gläuben An dich, und treu verbleiben, Hinauf ins vaterland. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Jesu, vorbild reiner tugend

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Jesu, vorbild reiner tugend, Bilde mich nach deinem sinn, Siehe! wie die lust der jugend, Mich zur hölle reisset hin. Sünden stricke, Teufels tücke, Haben mich hier stets umgeben, Und vergiften mir das leben. 2 Ich bin wie die frühen blüten Sturm und wetter blosgestellt. Ich nicht, du kanst mich behüten, Ohne dich bin ich gefällt. Listig, mächtig, Herrlich prächtig, Zeigt sich, Jesu, deinem kinde Der verderbt, welt und sünde. 3 Will ich mich zu dir erheben, Zieht mich tragheit in ihr grab, Leichtsinn treibet, kraft und leben Stets von meinem herzen ab, Wen'ge stunden Werden funden, Wo ich recht in dir versunken, Spüre deines lebensfunken. 4 Mit verboster macht und stärke Schreckt der feind mich armen wurm, Er macht seine höllenwerke Stündlich fertiger zum sturm; Nichts als beten, Dein vertreten Kan, Herr Jesu! nur beschützen, Wenn des feindes wassen blitzen. 5 Durch das wort, in deinen wunden, Spür' ich neue kraft und muth, Hier hab' ich den ort gesunden, Wo die seele sicher ruht. Halt mich vester, Allerbester! Las den pilgrim nicht erliegen, Hilf mir beten kämpfen siegen. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Klage der Jugend by dem Gefühl ihres Sünden-Elendes
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Mein Vater! dein beglücktes kind

Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 Mein Vater! dein beglücktes kind Freut deiner gute sich: Da engel meine freunde sind, Wie groß, wie groß bin ich! 2 Um meine wiege standen sie Als ich ein säugling war: Durch sie traf meine kindheit nie Verderben und gefahr. 3 Als ich am sanften leitband gieng, Sahn sie voll huld auf mich; Wenn mich der mutter arm umpfing, Da segneten sie mich. 4 Auf ihren händen trugen sie Mich durch gefahr und noth: Mein junges leben schützten sie Für einem frühen tod. 5 Oft war mein beten ihre lust, Und bey der kindheit spiel Erhielten sie in meiner brust Der gottesfurcht gefühl. 6 O möcht ich einst, wie izt als kind, Der engel freude seyn, So mitleidsvoll, so gutgesinnet, So zärtlich und so rein! 7 Nie wein meine schutzgeist über mich, Und flieh von meinem pfad; Er freue sich und segne mich Bey jeder guten that! Topics: Zugabe; Miscellaneous; Für Kinder; For Children
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Verfluchtes gift der wollust triebe

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Verfluchtes gift der wollust triebe, Bezaubernde unreine liebe, Entfliehe fern aus meiner brust! Sie sucher rein're himmelslust. 2 Du bist die pest der lebenssäfte, Der tod der muntern seelenkräfte. du friß'st das frische jugend roth, Du nagst als tausensacher tod. 3 Todt deine macht einmal im herzen, So zeugst du bange engst und schmerzen. Wer deine fesseln sich anlegt, Der ists, der hölle in sich trägt. 4 Du bist das kind des alten drachen, Dem menschen quaal ein höllisch lachen Erregt, der teuflisch sich vergnügt, Wenn deine macht ein herz besiegt. 5 Wie veile sind schon hingerissen, Die tod und hölle im gewissen Zermartert, die der kummer nagt Und frieden aus der burst verjagt. 6 Ich will meine Jesu, zu dir einen, Du kanst mich armes kind nur heilen, Brich du der lüste band entzwey! So werd und bleib ich ewig frey. 7 Verkläre dich in meiner seele! Hilf daß ich deine lieb' erwähle, Und lösche aus in meiner brust Das höllenfeur unreiner lust. 8 Ich bin ja deine braut geworden, Du zähltest mich zum himmels erden; Der tolle unsinn wähl' anstatt Des himmels, was die hölle hat. 9 Ich nicht, mich reitzen beß're gaben, Die leib und seele ewig laben: Was Jesus hat, was Jesus giebt, Das ists, was meine seele liebt. Topics: Zugabe; Miscellaneous

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