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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Schaff in mir, Gott, ein reines herz,

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Schaff in mir, Gott, ein reines herz, Ein herz, das sich stets himmswärts Aufschwinge, und von sünden frey, Mit lust die diene ohne scheu. 2 Erneure was verblichen ist In mir durch stans trug und list; Bevestige den schwachen sinn, Daß nicht der feind ihn reisse hin. 3 Dein auge hat es wohl gesehn, Was durch herrug der lust geschehn: Ich bin nicht werth, dein angesicht Zu sehen; doch, Herr, zürne nicht. 4 Den Geist, das therure liebes-pfand, Den deine gunst mir zugewandt, Nimt nicht, wie ichs verdient, von mir, Weil ich gesündigt hab an dir. 5 Laß aber deine gnaden-kraft, Die fried und freude in mir schaft, Den trost einslössen meinem geist; Darauf dein wort mich hoffen heißt. 6 So werd ich ohne furcht und zwang, Mit freuden richten meinen gang Zu deiner ehr, nach deinem wort, Und selig seyn so hier als dort. 7 Hier duld' und trag ich freylich noch Den sünden-leib, das schwere joch; Doch steht mein auge zu dir auf; Du stärkst mich in dem pilgrims-lauf. 8 Ich eile fort mit schnellem flug; Mich zieht ein jeder othemzug Zum grab und meiner ruhe hin; Bald wird mir tod und grab gewinn. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Herr, ein häuflein deiner kleinen

Appears in 9 hymnals Lyrics: 1 Herr, ein häuflein deiner kleinen Drängt sich heute mit herbey. Höre wie sie flehen, weinen: Mach, Herr! unsre herzen neu. Antwort: 2 Neue herzen will ich geben, Allen, die mich darum flehn. Ich will euren kummer heben; Ihr sollt meine hülfe sehn. Chor: 3 Lehre du uns, Geist der gnaden, Lehre du uns selber flehn. Heile bald den seelenschaden; Lehr uns deine wege gehn. Antwort: 4 Eh sie rufen, will ich hören; Flehn sie noch, so helf ich schon. Ich will Gottes weg sie lehren; Kommt herbey, hier ist die kron. Chor: 5 Aber ach! dies kostet kämpfen; Uns umringt der feinde macht. Wer wird unsern leichtsinn dämpfen, Welcher der gefahr nur lacht. Antwort: 6 Nur getrost! Ich kan erretten: Glaub an mich, verfluch die sünd; Denn zerspringen alle ketten, Denn wirst du ein freyes kind. Alle: 7 Amen, Ja! du bist uns kindern, Heilger Geist! du bist uns nah. Laut ertönt von tausend sündern, Dir heut ein Hallelujah. Topics: Zugabe; Miscellaneous
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Ewig treuer hirt der seelen

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Ewig treuer hirt dir seelen, Auserwähltes Gottes-Lamm, dir du, uns dir zu vermählen, Wurdest mensch und bräutigam. Kans ein mensch jemals ausdenken, Wüßt er gleich sich zu versenken In der liebe volles meer, Wie du liebst so doch und sehr? 2 Viel ists, daß du mensch geboren, Viel ists, daß du gingst in tod! Viel ists, daß wir neu geboren Durch di tauf vom sünden-koth: viel ists, daß du uns getragen In verfloß'nen lebenstagen: Viel ists, daß mit uns dein mund Jetzt erneu'rt den gnadenbund. 3 Deinen leib, die himmels-speise, Und dein blut, den lebens-trank, Schenkst du unerforschter weise, Uns zum heil, und dir zum dank. So, Herr, ziehst du in die mitte Unsrer armen jammer-hütee; Wirfst uns sünder nicht hinaus Nach verdinst ins höllen-haus. 4 O wer tausend zungen hätte! Zu erheben deine treu. Sagt, wer kan, singt um die wette; Wie so gut der Heiland sey: Gnädig, freundlich, voll erbarmen, Ausgespannt mit liebes-armen! Wahrlich, einen solchen Herrn Findt man weder nah noch fern. 5 Nun, du liebster, was mir haben, Legt zum dank sich willig dar. Hast du uns so wollen laben; so find wir dein ganz und gar. Labe dich mit unsern gaben, Die wir durch dich selber haben. Unsre armuth legt sich dir, Unserm hort, zum opfer für. 6 Laß, o Lamm! uns nie vergessen, Was du jetzo uns geschenkt. Was due reiclich zugemessen Bleibt in unser herz versenkt. Dein blut, Das du uns gegeben, Mach uns blut und adern leben. Wär ein jeder tropf'n ein meer; Sollt er wallen dir zur ehr. 7 Unser bund, den wir geschlossen, Sey auf ewig vest gestellt. Weil wir dich nun selbst genossen; So mißfället uns die welt. Fort was welt und irrdisch heisset! Fort was hier als herrlich gleiffet! Ohne dich, o Bundes-Gott, Ist uns alles andre koth. 8 Doch, da wir im jammer thale Noch viel feinde um uns sehn; So wollst du vom himmels saale Seblst uns zum paniere stehn. Gängle, schütze, trage, stärke Uns zu allem guten werke, Lamm, du selbst mußt leitstern seyn, Der uns führe aus und ein. 9 Wir auch, die zu mehrern meien, Süsser hort, dein mahl geschmeckt, Wollen die gelübde zahlen, Da dein herz uns jetzt mit weckt. Laß dich preisen herz und zungen, Loben alte mit den jungen; Laß von deiner lebens-kost Uns geniessen stärk und trost. 10 Schenkst du schon so viel auf erden, Wo des jammers wohnhaus ist; Ey, was wills im himmel werden, Da man dich erst recht genießt! Wo uns lust und jubliren Wird die hochzeit gäste zieren, Eya; wären wir doch da! Zieh uns nach, Halleluja! Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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Herr Christ, der ein'ge Gottes Sohn

Appears in 48 hymnals Lyrics: 1 Herr Christ, der ein'ge Gottes Sohn, Vaters in ewigkeit, Aus seinem herz'n entsprossen, Gleichwie geschrieben steht: Er ist der Morgensterne, Sein'n glanz streckt er so ferne Vor andern sternen klar. 2 Für uns ein mensch geboren Im letzten theil der zeit, Der mutter unverloren Ihr jungfräulich' keuschheit: Den tod für uns zerbrochen, Den himmel aufgeschlossen, Das leben wiederbracht. 3 Laß uns in deiner liebe Und kenntniß nehmen zu, Daß wir im glauben bleiben, Und dienen im geist so, Daß wir hie mögen schmecken Dein süßigkeit im herzen, Und dürsten stets nach dir. 4 Du schöpfer aller dinge, Du väterliche kraft! Regierst von end zu ende Kräftig aud eigner macht: Das herz uns zu dir wende Und kehr ab unsre sinne, Daß sie nicht irr'n von dir. 5 Ertödt uns durch dein güte, Erweck uns durch dein gnad: Den alten menschen kränke, Daß der neu leben mag Wohl hier auf dieser erden, Den sinn und all begehrden Und g'danken hab'n zu dir. Topics: Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas
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Mein leben ist ein pilgerstand

Appears in 47 hymnals Lyrics: 1 Mein leben ist ein pilgerstand, Der himmel ist mein vaterland. Ich finde keine ruh auf erden: Ich suche die zukünst'ge stadt, Die Gott selbst vest gegründet hat, Da werd ich erst recht glücklich werden: Mein leben ist ein pilgerstand; Der himmel ist mein Vaterland. 2 Wie ströme schnell vorüber fliehn: So flieht mein leben auch dahin, Und was vorbey ist, kommt nicht wieder. Ich eile zu der ewigkeit; Herr, mache mich dazu bereit! Erleuchte mich, und meine brüder, Daß jederman, was zeitlich ist Gebrauche, als ein weiser christ. 3 Man trist auch auf der lebensbahn Sehr viele hindernisse an; Es ist nicht leicht sie zu bestreiten: Der weg ist schmal, der feinde fiel, Und weit entfernt ist noch das ziel: Stets sucht die welt mich zu verleiten, Ich muß durch dürre wüsten gehn, Und kan oft keinen ausweg sehn. 4 Wie oft sey ich die sonne nicht, Die sonne, die mit heil und licht Und trost des frommen herz erfüllet; Der trubsal sturm dringt auf mich zu, Mein müder geist findt nirgends ruh; Doch weicht die nacht, die mich umhüllet, Wenn ich der überwinder kron Berrachte, und der treue ohn. 5 Hilf du mir selbst, Herr Jesu Christ, Der du ein pilgrim worden bist, Da du mein fleisch hast angenommen, Laß mich auf der verleugnung pfad, Den mir dein fuß gezeichnet hat, Dem ziele täglich näher kommen. Gieb, daß ich standhaft streite hier, Und ewig herrsche dann mit dir. 6 Verleihe mir beständigkeit, Und laßß mich stets mit freudigkeit Und muth auf deinen wegen gehen. Fall ich noch oft so hilf mir auf, Das ich vollende meinen lauf. Laß in der noth mich veste stehen, Getrost auf deine fülfe traun: So werd ich einst das leben schaun. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Mein Mitler nimmt die sünder an

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Mein Mitler nimt die sünder an. Das kan man frey von allen sagen. Doch, wers auf sich nicht deuten kan, Der bleibt ein kind der ew'gen plagen. Was hilft mir alle seligkeit, Die Gott so reichlich anerbeut, Wenn ich sie nicht zu eigen kriege? Da kommt man erst zum gluabenssiege, Wenn man versichert sagen kan: Auch mich, ja, mich nimt Jesus an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Die aber, die sich nicht bequemen, Den holden freund, den schmerzensmann Zu ihrem Heiland anzunehmen, Die, lag ich, nimt er auch nicht an. Du fragst: warum? weil er nicht kan: Denn uns zum seligwreden zwingen, Was würde das für früchte bringen? Wer sterben will, der stirbt im bann. Wer willig kommt, den nimt er an. 3 Ja, Jesus numt die sünder an, Die sünder, so die schuld erkennen. Wer aber noch nicht glauben kan, Das er mit recht verdammt zu nennen; Wem Jesus noch nicht nöthig scheint, Der kommt nicht zu dem sünderfreund. Und aller sünder, die nicht kommen, Die werden auch nicht angenommen. Sonst bleibt das wort für jederman: Komm, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihre seelennoth empfinden, Die sich im schweren sündenbann, Als arme würmlein schmerzlich winden. Die ganz beschämt von ferne stehn, Und ihren tiefen greuel sehn; Die gar nichts guts an sich erkennen, Sich selbst von herzen gottlos nennen; Die hören ihre lust daran: Mein Heiland nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihren jammer nicht verschweigen; Nein, ihm auch den geheimsten bann Mit unverfälschtem herzen zeigen. Denn wer die s¨¨nde frey gesteht, Den läßt die höchste Majestät Zur ewig treuen gnade kommen. Was man bekennt, wir weggenommen, Daß man mit beugung sagen kan: Mich aremen wurm nimt Jesus an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die sich wahrhaftig so empfinnen. Denn wer sich sünder nennen kan, Und fühlt doch nicht die last der sünden; Wer mit dem armen sünder spielt, Und doch noch gern in sünden wühlt; Auch wer sich für gerecht erkennet, Und nur zur beichte sunder nennet: Der bleibt gewiß im ew'gen bann. Denn Jesus nimt nur sünder an. 7 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die armen, ja die armen sünder. O, kriecht doch so zum creutz hinan, Als ganz verlorne Adamskinder. Denn wer was gutes mit sich bringt, Und wem sein eignes thun gelingt, Wer sich nicht tod und gottlos achtet, Wer nicht nach blosser gnade trachtet; Dem bleibt der herr ein fremder mann. Warum? er nimt nur sünder an. 8 Ja, Jesus nimt die sünder an, So bald sie sich so elend finden, Daß ihnen sonst nichts helfen kan, Als Er, der Tilger aller sünden. Wem Jesus unentbehrlich wird, Dem ist er schon der gute hirt, Der darf nicht erst noch viele zähren Und größte traurigkeit begehren; Weil man ihn frey versichern kan: Dein Heiland nimt dich so schon an. 9 Ja, Jesus nimt die sünder an. Und wenn man gleich, so wie man solte, Die schuld noch nicht erkennen kan, Doch aber gern erkennen wolte; Wenn oft ein sünder mit verdruß Sein hartes herz empfinden muß; So darf er doch zu Jesus kommen, Und wird gewiß so angenommen, Weil er das herz erweichen kan. Denn seine huld nimt sünder an. 10 Ja, jesus nimt die sünder an, Die ihre sünden nicht mehr lieben, Und, wenn ihr fleisch sie lieben kan, Sich doch im ernst darum betrüben. Denn wer noch willig böses thut, Verachtet das versöhnungsblut, Und die, so sich nicht helfin lassen, Kan Jesu gnade nicht umfassen, Weil sie das wort nicht reitzen kan: Dein Heiland nimt die sünder an. 11 Ja, jesus nimt die sUunder an, Die nichts, als seelen-rettung suchen, Und alles, was sie hindern kan, Zwar selbst nicht dämpfen, doch verfluchen. Ach seelen, laßt die tücken seyn, Räumt ihm die ganzen herzen ein. Entdeckt ihm alle seelenketten, Und laßt euch doch von allem retten. So heißts für euch und jederman: Mein Heiland nimt die sünder an. 12 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihm gebeugt zu fusse fallen; Die so, wie jeder weiß und kan, Um hülfe schreyn, um gnade lallen. Und wer aus armuth wenig sagt, Ja oft wohl nur mit seufzen klagt, Und, wenn der mund vor kummer schweiget, Sein elend nur von ferne zeuget: Auch der hat wahren theil daran> Denn er nimt uns als sünder an. 13 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die keinen andern Heiland wissen. Wer sich nichts süssers denken kan, Als Christi theure wunden küssen, Wer nach dem blut des Lammes schreyt, Wer sich des leidens Jesu freut, Wer seinen blut'gen schweiß verehret, Das wort vom creutz mit freuden höret; Dem wird das siegel aufgethan, Da lief't er: mich nimt Jesus an. 14 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die mit vertrauen zu ihm kommen. Wohl dem, der ihn so gut er kan, Recht zuversichtlich angenommen. Der schmeckt des Heilands freundlichkeit. Allein, wer sich vergeblich scheut, Das Heil so gläubig anzunehmen, Dem schadet sien vekehrtes schämen. Ihr armen kommt doch dreist heran. Nehmt ihn, und glaubt: er nimt euch an. 15 Ja, jesus nimt die sünder an, Die arm und redlich zu ihm kommen. Wer sich nun so erkennen kan; Den hat der Herr schon angenommen. Nur schade daß man ihm nicht traut, Und auf sein wort nicht besser haut. Da dünkt uns fern, was wir schon haben. So bleibt das herz in noth begraben, Bis mans dem worte glauben kan: Ich bin schon sein; Er nimt mich an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Arme wittwe, weine nicht!

Appears in 44 hymnals Lyrics: 1 Arme witwe, weine nicht! Jesus will dich trösten. Der dir hülf und trost vespricht, Wenn die noth am grösten, Der sieht auch dein elend an, Und die thränen-fluthen. O wie weh wird ihm gethan, Wenn die herzen bluten. 2 Arme witwe, weine nicht! Laß die forgen fahren: Ob dir öfters brodt gebricht In betrübten jahren. Jesus giebt dir mehl ins cad, Und dien öhl-krug quillet; Dann durch Gottes weisen rath Wird er bald gefüllet. 3 Arme witwe, weine nicht! Wenn du bist verlassen: Der sein aug auf dich gericht, Kan dich ja nicht hassen, Der sich deinen Vater nennt, Weiß wohl, was dir fehlet, Und der deine trhänen kennt, Hat sie auch gezehlet. 4 Arme witwe, weine nicht! Wenn die feinde toben, Und der satan dich ansicht, Gott schützt dich von oben. Jesus ist dein schirm und schild, Ja, dein stab und stecken: Ob die hölle noch so brültt, Laß dich nicht erschrecken. 5 Arme witwe, weine nicht! Wenn du einsam sitzest, Und di creutzes-hitze sticht, Daß du thränen schwitzest: Wirwen-thränen steigen hoch, Bis zu Gottes herzen; Hilft er nicht gleich, hilft er doch, O er kennet die schmerzen! 6 Arme witwe, weine nicht! Jesus hört dein schreyen. Er, der deine krone flicht, Wird dich bald erfreuen. Senk den anker mit geduld Nur in seine wunden, Da wird lauter Jesus-huld, Lauter trost gefunden. 7 Arme witwe, weine nicht! Was wilst du dich kränken? Denk an deine christen-pflicht, Gott wird an dich denken. Ey vielleicht ists heute noch, Daß er dich befreyet Von dem harten creutzesjoch, Und dir rosen streuet. 8 Arme witwe, weine nicht! Laß die welt nur lachen. Jesus, deiner seelen licht, Will dich selig machen. Jesus schließt den himmel auf, Jesus reicht die krone: Eil! befördre deinen lauf Zu des lammes throne. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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O Jesu Christe, wahres Licht

Appears in 91 hymnals Lyrics: 1 O Jesu Christe, wahres Licht; Erleuchte die dich kennen nicht, Und bringe sie zu deiner heerd, Daß ihre seel auch selig werd. 2 Erfüll mit deinem gnadenschein, Die in irrthum verführet seyn, Auch die, so heimlich fichtet an In ihrem sinn ein falscher wahn. 3 Und was sich sonst verlauffen hat Von dir, das suche du mit gnad, Und sein verwundt gewissen heil, Laß sie am Himmel haben theil. 4 Den tauben öffne das gehör, Die stummen richtig reden lehr, Die so bekennen wollen frey, Was ihres herzens glaube sey. 5 Erleuchte die da sind verblendt, Bring her, die sich von uns gewendt, Versammle, die zerstreuet gehn, Mach veste, die im zweifel stehn. 6 So werden sie mit uns zugleich Auf erden und im himmelreich, Hier zeitlich und dort ewiglich Für solche gnade preisen dich. Topics: Lieder zum Anfang und Beschluss des Gottesdienstes; Hymns for the opening and closing of worship
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Auf, christen-mensch! Auf, auf, zum streit

Appears in 109 hymnals Lyrics: 1 Auf, christen-mensch! Auf, auf zum streit, Auf, auf zum überwinden; In dieser welt, in dieser zeit Ist keine ruh zu finden: Wer nicht will streiten trägt die kron Des ew'gen lebens nicht davon. 2 Der teufel kommt mit seiner list, Die welt mit pracht und prangen, Das fleisch mit wollust, wo du bist, Zu fällen dich und fangen; Streietst du nicht wie ein tapfrer held, So bist du hin und schon gefällt. 3 Gedenke, daß du zu der fahn Dein's Feld-Herrn hast geschworen, Denk ferner, das du als ein mann um streit bist auserkohren; Ja, denke daß ohn streit und sieg Nie einer zum triumph aufstieg. 4 Wie schmaählich ists wenn ein soldat Dem feind den rücken kehret, Wie schändlich, wenn er seine stadt Verläßt und sich nicht wehret, Wie spöttlich, wenn er noch mit fleiß Aus zagheit wird dem feind zum preiß. 5 Bind an, der teufel ist bald hin, Die welt wird leicht verjaget, Das fleisch muß endlich aus dem sinn Wie sehr dichs immer plaget; O ew'ge schande, wenn ein held Vor diesen dreyen feinden fällt 6 Wer überwindt und kriegt den raum Der feinde, die vermessen, Der wird im paradies vom baum Des ew'gen lebens essen; Wer überwindt, den soll kein leid Noch tod berühr'n in ewigkeit. 7 Wer überwindt, und seinen lauf Mit ehren wird vollenden, Dein wird der Herr alsbald darauf Verborgnes manna senden, Ihm geben einen weissen stein, Und einen neuen name drein. 8 Wer überwindt, bekommt gewalt, Wie Christus, zu regieren; Mit macht die völker mannigfalt In einer schnur zu führen: Wer überwindt bekommt vom Herrn Zum Feldpanier den morgen-stern. 9 Wer überwindt, soll ewig nicht Aus Gottes tempel gehen; Vielmehr drinn wie ein helles licht Und güld'ne säule stehen, Der name Gottes unsers Herrn Soll leuchten vor ihm weit und fern. 10 Wer überwindt, soll auf dem thron Mit Christo Jesu sitzen! Soll glänzen wie ein Gottes-sohn, Und wie die sonne blitzen! Ja ewig herrschen und regier'n Und immerdar den himmel zier'n. 11 So streit denn wohl, Streit keck und kühn, Daß du mögst überwinden, Streng an die kräfte, muth und sinn, Daß du dis gut mögst finden. Wer nicht will streiten um die kron, Bleib: ewiglich in spott und hohn. Topics: Vom geistlichen Kampf und Sieg; Spiritual Struggle and Victory
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So sey denn, guter arzt, von mir gepriesen

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 So sey denn, guter arzt, von mir gepriesen, Für alles, was du mir erwiesen, Für alle lieb und huld, die ich genossen, Und die in meine cur von die geflossen. 2 Du legtest meinen lieb aufs bette nieder, Doch half auch deine hand bald wieder. So groß auch die gefahr zuerst geschienen, So mußte sie doch nur zum besten dienen. 3 Wie plötzlich mußte sich auf deinen willen Der krankheit ungewitter stillen! Der hitze ward von dir ein ziel gestecket, Eh ihre wellen noch das herz bedecket. 4 Nur dis, mein guter arzt, dis ging mir noahe, Daß ich die macht des feindes sahe, Der durch sien larden-spiel mich kranken störte, Und alle ruh und schlaf den augen wehrte. 5 Doch ward auch seine muth von dir umschränket, Mir aber wieder ruh geschenket. Da deine stunde kam, verschwand sein schrecken, Und war er viel zu schwache mich aufzuwecken. 6 So hat die liebe doch durchaus gesieget, Kein zorn hat sich zu ihr gefüget. Sie hat die palmen stets empor getragen. du hast geliebt, wenn gleich dein arm geschlagen. 7 Wie gar erträglich war doch deine ruthe, Sie dürstete nach keinem blute, Sie zürchtigte das fleisch mit sanften schlägen, Und half es nur dem Geist zum füssen legen. 8 Ein tausendsaches lob sey deiner güte, Du mehr als väterlich gemüthe! Ein tausendsaches lob sey deinen hUanden, Die alles winderbar zum besten wenden. 9 Laß mich die gnaden-zeit nun theuer achten, Und nach dem theil, das besset, trachten. Verbittre mir die lust zu denen sünden. Und laß an deiner brust mich frieden finden. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God

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