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Hymnal, Number:els1826
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Mein Schöpfer, bilde mich, dein werk, nach deinem willen

Hymnal: ELS1826 #421 (1826) Lyrics: 1 Mein Schöpfer, bilde mich, dein werk, nach deinem willen: Nim weg die hinderniß, vertreib die finstre nacht, die deine wirkung stört, and mir das zu erfüllen, Was deiner liebe rath mir längst hat zugedacht. Du lässest dich, mein Gott, rath, kraft, allmächtig nennen; Hilf, daß ich auch an mir dich wöge so erkennen. 2 Ein künstler liebt sein werk, das er hat zubereitet, Mit willen lässet er nicht eine fehlet dran: Mein schöpfer, sieht, wie mich fleisch und blut bestreitet; Befreye mich von dem, was mir noch schaden kan. Du kanst ja nichts von dem, was du selbst machst, hassen: Wie solltest du denn mich dein arm geschöpf verlassen? 3 Ein guter meister weiß das, was sich nicht will schicken, Gar künstlich abzuthun, er machte alles sein: Du wirst was hindern kan, und dien werk will bestricken, Nicht lassen ewiglich mir eine hindrung seyn. Du bist der weise Gott, und kanst zum besten lenken, Vorüber wir uns oft am allermeisten kränken. 4 Mein Schöpfer, ich will mich dir hiemit ganz ergeben. Bereite du mich nur, wie du mich haben willst. Bey mir ist keine kraft, auch ist in mir kein leben: Es sey denn, daß du mich mir deiner gnad erfüllst. Was uns von deiner hand begegnet, mag uns scheine, Wies immer kan und will, du kansts nicht böse meynen. 5 Ein töpfer ist vergnügt, wenn er sein handwerk treibet, Daß der gelinde thon nur immer stille hält: Darum, mein schöpfer dir mein herze stille bleibet: Mach ohne meine kraft aus mir, was dir gefällt. Ja, wirke selbst in mir die dir beliebte stille: Es sterbe täglich mehr in mir der eigenwille. 6 Ich weiß, es wird noch einst das werk den meister loben: Du bist viel treuer ja, als jemand denken kan. Darum erschallt dein ruhm hier unten und dort oben: Du wendest deine kraft niemals vergebens an. Erwecke meinen geist, im glauben dich zu ehren, Und täglich deinen ruhm durch stetes lob zu mehren. Topics: Von der gänzlichen Uebergabe des Herzens an Gott; Complete Surrender of the Heart to God Languages: German
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O Jesu, du bist mein

Hymnal: ELS1826 #422 (1826) Lyrics: 1 O Jesu, du bist mein, Und ich will euch dein seyn. Herz, seele, leib und leben Sey dir, mein hort, ergeben: Nim bin den ganzen mich: Wie du in deinen händen Mich kehren wilst und wenden, So müsse werden ich. 2 Ich müsse nun nicht mehr, Obs vor geschehen wär, Nach meinem willen leben; Dir m¨sse seyn ergeben Mein ganzer will und thun: Ich müsse mich verlassen, Und mich selbst an mir hassen, In dir allein zu ruhn. 3 Mein herz, was ziehet dich? Und warum ziebst du mich Stets zu der erden nieder, Und senkest dich stets wieder Him in die eitelkeit? Ist denn des himmels freude Die nicht genug zur weide? Suchst du noch diese zeit? 4 Ach Jesu, ziehe mich, Mein herze sehnet sich: Ach, sey du mein gewichte, Daß sich zu dir africhte Mein centner schwerer sinn. Scheid ab das bleygewichte, Das aus des himmels lichte Mich zieht zur erden hin. 5 Hier ist kein ruhe-platz, Hier find; ich keinen schatz Für meine arme seele: Denn was ich hier erwehle Ist von der eitelkeit, Und kan die seel nicht laben: Denn sie wirds nicht mehr haben Nach gar geringer zeit. 6 Du, Jesu, bist mein gut Da meine seele ruht: Dich kan ich nicht mehr finden In diesen leeren rinden Der schöden eitelkeit. Wer an der welt noch hänget, Und ihre schätz umfänget Der ist von dir noch weit. 7 Im himmel ist dein thron, O meiner seelen lohn. Drum wer nach dir will streben, Der muß sich auch erheben Von herzen über sich, Weit über seine sinnen, Und auch des himmels zinnen. Wer diß thut, findet dich. 8 Ey nun, zerschneide doch Diß zähe jammer joch, Das mich zur erden senket, Und mich von dir ablenket: Schneid ab, schneid ab die last, So schwing ich mich zum himmel Aus diesem erdgetümmel Zum orte meiner rast. 9 Schneid ab dir last der welt, Die mich hie nieder hält, Daß ich dich dort mag finden. Mich fest mit dir verbinden, Daß mien herz sey bey dir, Und stetig bey dir bleibe, Auch alles leid vertreibe, Mit dir, o meine zier. 10 Ich will ja williglich Um deinet willen mich Verleugnen und nicht kennen, Wenn du mich nur willst nennen Den allerkleinsten knecht. Ich will mich selbst verlassen, Und mich selbst an mir hassen, Und bleiben schlecht und recht. 11 Die welt mag immerhin In ihrem stolzen sinn Mich für unsinnig schätzen, Und mich zu unten setzen; Sie mach es, wie sie will; Sie leg mir auf zu tragen Creutz, trübsal, angst und plagen; Doch will ich halten still. 12 Sie lege heimlich mir Die netze vor der thüt: Sie fluche, lästre, schände: Sie wasche ihre hände, Ists noth, in meinem blut: Sie mühe sich, mein leben In todes hand zu geben; Sie thut, was sie thut. 13 Ich bleibe doch an dir, Mein Jesu, für und für, Mich soll von dir nichts trennen, Ob mir es schon mißgönnen Der teufel und die welt. Was können sie mir schaden, Wennn du in vielen gnaden dich hast zu mir gefellt? 14 Befest'ge nur den sinn, Daß ich beständig bin: Behüte mich vor wanken, Und zieh sinn und gedanken, Mein Jesu, stets zu dir; Laß herz, seel und verlangen An dir alleine hangen Und bleiben für und für. 15 So frag ich nirgends nach, Und solte gleich ein krach, Des himmels und der erden Allhier gehöret weden; Und solte gleich dazu Mein leib und seel verscmachten: So will ichs doch nicht achten Und bleibes stets in ruh. 16 Denn du, du bist mein hiel, Und meines herzens theil, Mein trost in meine zagen, Mein arzt in meinen plgaen, Mien labsal in der pein, Mein leben, licht und sonne, Und freuden-reiche wonne, O Jesu, du bist mein. Topics: Von der gänzlichen Uebergabe des Herzens an Gott; Complete Surrender of the Heart to God Languages: German
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Was giebst du denn, o meine seele!

Hymnal: ELS1826 #423 (1826) Lyrics: 1 Was giebst du denn, o meine seele! Gott, der dir täglich alles giebt? Was ist in deines leibes-höle, Das ihn vergnügt und ihm beliebt? Es muß das liebst und beste seyn: Gib ihm, gib ihm das herz allein. 2 Du mußt, was Gottes ist, Gott geben; Sag, seele! wem gehört das herz? Dem teufel nicht, der haßt das leben, Wo dieser wohnt, ist höllen-schmerz: Dir, dir, o Gott! dir soll allein Mein ganzes herz gewidmet sein. 3 So nim nun hin, was du verlangest, Die erstgeburt ohn alle list, Das herz, damit du, Schöpfer, prangest, Das dir so sauer worden ist; Dir geb ichs willig, du allein Hast es bezahlt, es ist ja dein. 4 Wem solt ich mein herz lieber gönnen, Als dem, der mir das sene giebt? Dich kan ich den herzliebsten nennen, Hast mich bis in den tod geliebt. Mein herz, dein herz, ein herz allein, Soll dein, und keines andern seyn. Topics: Von der gänzlichen Uebergabe des Herzens an Gott; Complete Surrender of the Heart to God Languages: German
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Ach! alles was himmel und erde umschliesset

Hymnal: ELS1826 #424 (1826) Lyrics: 1 Ach! alles was himmel und erde umschleisset, Sey von mir viel tausendmal schönstens-gegrüsset; Was hören kan höre, ich will sonst nichts wissen, Als meinen gecreutzigten Jesum zu küssen. 2 Ich rühme mich einzig der blutigen wunden, Die Jesus an händen und süseen empfunden: Drein will ich mich wickeln, recht christlich zu leben, Daß einstens ich himmel-an frölich kan streben. 3 Es mag die welt stürmen, gleich wüten und toben, Den lieblichen Jesum will dennoch ich loben: Es mögen gleich blitzen und donner drein knallen, So will ich von Jesu doch nimmermehr fallen. 4 Und wenn es schon solte in trümmern zergehen, Daß nichtes mehr bliebe auf erden bestehen; So soll doch mein herze bey jesus berbleiben, Von welchem mich ewig kein teufel soll treiben. 5 Denn Jesus bertrachtet die schmächtige herzen, Verüsset mit freuden die bittere schmerzen: Das weiß ich nun alles, drum will ich nicht lassen Von meinem herz Jesu, ich muß ihn umfassen. 6 Ach sehet! mein Jesus kommt freundlich gegangen, Und will mich vor liebe fast brünstig umfangen: O liebe! o freude! o liebliches leben! Wer wolte an Jesu nicht immerdar kleben. 7 Auf Jesum sind alle gedanken gerichtet, Dem hab ich mich gänzlich mit allem verpflichtet, Den hab ich mir einzig vor allen erlesen, So lange mich träget das irrdische wesen. 8 Wenn augen und herze im tode sich beugen, So will ich doch endlich mit seiuzen bezeugen, Daß Jesus, nur Jesus, mein Jesus soll heissen, von weichem mich ewig kein teufe soll reissen. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Auf, hinauf zu deiner freude

Hymnal: ELS1826 #425 (1826) Lyrics: 1 Auf, hinauf zu deiner freude, Meine seele, herz und sinn! Weg, hinweg mit deinem leide, Hin, zu deinem Jesu hin! Er ist dein theil: Jesus schaffet freud und leben; Er will deinen kummer heben: Er schenkt dir heil. 2 Fort, nur fort, steig immer weiter In die höh zu Jesu auf! An, hinan, die glaubens-leiter, Steige mit geschwindem lauf! Gott liebt dich doch; Er durch liebe nur bewogen, Hat dich stets zu sich gezogen, Und zieht dich noch. 3 Du must dich nur vest anhalten An die starke Jesus-treu; Laß du, laß du Gott nur walten, Seine güt ist täglich neu; Er meynts recht gut; Wenn die feinde dich anfallen, Müssen sie zurücke prallen, Hab guten muth. 4 Geb hineine in Gottes kammer, Die dir Jesus aufgethan; Klag und sag ihm deinen jammer, Schreye ihn um hülfe an; Er steht dir bey: Wenn dich alle menschen hassen, Kan und will er dich nicht lassen, Das glaube frey. 5 Schwinge dich mit ganzem herzen Auf zu deinem Heiland hin; Denk an seine todes-schmerzen, Präg ih tief in deinen sinn; Er ist dien herit, Der nach kummer, angst und leiden, Mit des himmels sußten freuden Dich weiden wird. 6 Sieh' er reichet dir die krone, Die er selber dir erwarb, Da er unter spott und hohne An dem cerutze für dich starb. Zum himmel zu! Welt und erde muß verschwinden, Nur bey Jesu ist zu finden Sie wahre ruh. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Auf meinen lieben Gott

Hymnal: ELS1826 #426 (1826) Lyrics: 1 Auf meinen lieben Gott Trau ich in angst und noth, Er kan mich allzeit retten Aus trübsal, angst und nöthen, Es steht in seinen händen, Mein unglück kan er enden. 2 Ob mich die sünd anficht Will ich verzagen nicht, Auf Christum will ich bauen, Und ihm allein vertrauen, Ihm will ich mich ergeben Im tod und auch im leben. 3 Wenn mich der tod reißt hin, So schätz ichs für gewinn, Denn Christus ist mein leben, Dem hab ich mich ergeben, Ich sterb heut oder morgen, Ich lasse Jesum sorgen. 4 Du bist mein gut und theil, Der du zu meinem heil Am creutze bist gestorben; Du hast mir trost erworben: Mein heil, im tod und leben Will ich mich dir ergeben. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: English; German
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Christen erwarten in allerley fällen

Hymnal: ELS1826 #427 (1826) Lyrics: 1 Christen erwarten in allerley fällen Jesum mit seiner allmächtigen hand; Mitten in stürmen und tobenden wellen Sind sie gebauet auf felsigtes land: Wenn sie bekümmerte nächte bedecken, Kan doch ihr grauen sie wenig erschrecken. 2 Jauchzen die feinde zur rechten und linken; Hauet und frisset das blinkende schwerdt; lassen doch christen die häupter nicht sinken, Denen sich Jesus im herzen verklärt: Wüten die feinde mit schnauben und toben, Lernen sie Gottes gerechtigkeit loben. 3 Geben die felder den samen nicht wieder, Bringen die gärten und auen nichts ein; Schlagen die schlossen die früchte darnieder, Brennen die berge von hitzigem schein: Kan doch ihr herze den frieden erhalten, Weil es den Schöpfer in allem läßt walten. 4 Viele verzehren in ängstlichen sorgen Kräfte, gesundheit und kürze der zeit: Da doch im rathe des Höchsten verborgen, Wenn und wo jedem sein ende bereit; Sind es nicht alles unnöthige schmerzen, Die ihr euch machet, o thörichte herzen? 5 Zweifel und sorge verstellen die frommen; Glauben und hoffen bringt ehre bey Gott. Seele, verlangst du zur ruhe zu kommen; Hoffe, dem höllischen feinde zu spott. Ob auch die göttlich hülfe verborgen, Traue dem Höchsten, und meide die sorgen. 6 Gutes, barmherzigkeit, himmliches gaben Folgen dir, bis man dich leget ins grab; Ja du sollst wirklich den himmel selbst haben; Ey warum sagst du den sorgen nicht ab: Werde doch in dir recht ruhig und stille; Dis ist des himmlischen Vaters sein wille. 7 Freue dich, wenn du, statt freundlichen blicken, Mancherley jammer, anfechtung und noth Duldest; und wisse, was Gott will erquicken, Müsse mit Jesu durch leiden und tod. Willst du mit leben, so must du mit sterben, Anders kan keiner den himmel ererben. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Das ist meine freude hier

Hymnal: ELS1826 #428 (1826) Lyrics: 1 Das ist meine freude hier, In dem ganzen leben, Daß ich dir, Gott, für und für Bin und bleib ergeben: Du bist meine zuversicht, Auf dich ist mein thun gericht, Und auch meine freude. 2 Freude sucht die tolle welt In dem falschen leiben: Und wenn sie's denn auch erhält, Bringts doch nur betrüben: Der ist klug der also liebt, Daß er Gott das herze giebt: Das ist meine freude. 3 Suchst du freude immerzu In den grossen schätzen: Sog doch, ob du seelen-ruh Findst in dem ergetzen? Sieh, ob, wenn sie von dir scheidt, Dir das nicht errege leid, Und gar keine freude. 4 Ach! wie viele sind bemüht, Freude zu erjagen: Aber wer sie recht ansieht, Der muß wahrlich sagen: Ach! wie solt das freude seyn, Dossen end ist höllen-pein? Gott ist meine freude. 5 Meine freude will ich dir, Welt,noch ferner zeigen: Das ist herzlich mein begier, Wie ich mög erreichen Stets bey meinem Gott zu seyn, Und zu trauen ihm allein. Das ist meine freude. 6 Meine freude kan mir nicht Einigs leid zerstören: gott bleibt meine zuversicht: Dis kan neimand wehren. Hier schon auf der erden saal Sing ich mit der frommen zahl: Gott ist mein freude. 7 Meine freud das dunkle grab Mir auch nicht soll nehmen. Er bleibt ewig meine gab, Wer darf mich beschämen, Solte denn der Herre nicht In dem finstern seyn mein licht? Gott ist meine freude. 8 Meine freud in dieser welt Ist zwar nur ein stücke Von der die mein Gott mir hält Jetzo noch zurücke; Doch erblicke ich schon hier, Wie mein Gott sey für und für Meine rechte freude. 9 Freude in der ewigkeit Werd ich erst geniessen, Wenn aus diesem jammerleid Ich werd seyn gerissen. Kommt gleich creutz und jammernoth; Dennoch soll bid in den tod Gott seyn meine freude. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Ein veste Burg ist unser Gott

Hymnal: ELS1826 #429 (1826) Lyrics: 1 Ein veste burg ist unser Gott, Ein gute wehr und waffen, Er hilft uns frey aus aller noth, Die uns jetzt hat betroffen. Der alte böse feind, Mit ernst ers jetzt meynt, Groß macht und viel list Sein grausam rüstung ist, Auf erd ist nicht seins gleichen. 2 Mit unser macht ist nichts gethan, Wir sind gar bald verloren, Es streit für uns der rechte mann, Den Gott selbst hat erkohren. Fragest du, wer er ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein ander Gott, Das feld muß er behalten. 3 Und wsnn die welt voll teufel wär, Und wolten uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der fürste dieser welt, Wie sauer er sich stellt, Thut er uns doch nicht, Das macht er ist gerich, Ein wörtlein kan ihn fällen. 4 Das wort sie sollen lassen stahn, Und kein dank dazu haben, Er ist bey uns wohl auf dem plan, Mit seinem Geist und gaben. Nehmen sie den leib, Gut, ehr, kind und weib, Laß fahren dahin, Sie habens kein gewinn, Das reich muß uns doch bleiben. 5 Lob, ehr und preiß dem höchsten Gott, Dem vater aller gnaden, Der uns aus lieb gegeben hat Sein Sohn für unsern schaden, Samt diem heil'gen Geist, Zum reich er uns heißt, Von sünden uns reißt, den weg zum himmel weißt, Der helf uns frölich Amen. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Erhabner Gott! ich staub und sünder

Hymnal: ELS1826 #430 (1826) Lyrics: 1 Erhabner Gott1 ich staub und sunder Steh hier vor deinem angesicht: Erbarmer aller menschenkinder! Ach, geb nicht mit mir ins gericht! Ich bin nicht deiner gnade werth; Doch sie läßt keinen unerhört. 2 Um trost ist meiner seele hange; Die last gehäufter missethat Liegt schwer auf mir, die dich so lange, Gerechter gott! gereitzet hat. Weß tröst ich mich, ich schuldiger? Als deiner nur, barmherziger! 3 Soll ich an deiner huld verzagen? Ich, dein geschöpf? das willst du nicht: Du, der mich mit geduld getragen, Bleibst ewig meine zuversicht; Du, Gott! durch den ich leb und bin, Giebst mich nicht zum verderben hin. 4 Betrübte folgen meiner sünden! Ach meine schuld, wie groß ist die! Jedoch du läßst mich ruhe finden; Ich, sprichst du selbst, ich tilge sie! Du schenkest mir an Jesu heil, Zur ruhe meiner seele, theil. 5 Er hat auch mir das recht vedienet, Noch voll vertraun dich anzustehn; Und wenn der sünder sich erkühnet, Zu dir im glauben aufzusehn; So bist du, Vater, der vergiebt, Und lieber segnet, als betrübt. 6 Sprichst du zu mir: dir ist vergeben1 Gestillt ist mein gewissens-schemerz; Und will mien zaghaft herz noch beben; So bist du grösser, als mein herz; Dein gnadenwort macht alles gut, Und schenkt zur frömmigkeit mir muth. 7 Ich zweifle nicht, ich bin erhöret, Mein glaube saget, daß ichs bin; Der trost, der sich im herzen mehret, Der neue dir geweihte sinn, Dis kindliche vertraun auf dich, Bezeugens, du begnädigst mich! Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German

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