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Hymnal, Number:els1826
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Ja, Jesus nimt die sünder an

Hymnal: ELS1826 #441 (1826) Lyrics: 1 Ja, Jesus nimt die sünder an. So ists, so wirds auch wahrheit bleiben, Was uns die bibel sagen kan, Was alle boten Gottes schreiben, Was Adam anfangs schon gehört, Was Moses drauf in bildern lehrt, Was die propheten alle preisen, Was uns Johannis finger weisen, Gebt alles einzig da hinan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das hat sein eigner mund gelehret. Vom Vater, der nicht lügen kan, Ward dieses zeugniß auch gehöret. Der Geist bezeigt er uns mit macht. Was die Apostel vorgebracht, Was Petrus sagt, Was Paulus treibet, Was jesu liebster jünger schreibet, Das heißt, wie niemand leugnen kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. So hats die sünderwelt erfahren; Weil ers vor alters schon gethan, So bald nur arme sünder waren. Fragt Adam, Noch, Abraham, Und aller alten Väter stamm. Ja forscht noch jetzt bey Gottes-kindern, Bey allen selgen armen sündern: So ruft und zeugt euch jederman: Ja, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Der ganze himmel kans bezeugen. Denn der nimt frölich theil daran, Und läßt sein Halleluja steigen. So oft ein sünder wiederkehrt, Wird dort der freudenschall vermehrt. Ja, wollt ihr auch die hölle fragen; So muß sie zitternd amen sagen: Weils satan selbst nicht leugnen kan; Ja, Jesus nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an. Dis zeugniß schallt von seinen freunden. Und daß mans dreister glauben kan, So hört mans auch von Jesus feinden. Wer leugnets denn? der bösemicht, Der wider sein gewissen spricht, Und wünscht, daß unser grund verdürbe, Daß alle welt in sünden stürbe. Allein, er lügt sich tod daran. Mein Heil nimt doch die sünder an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an. Laß alle welt was anders sagen! Der zweifel mag so sehr er kan, Das jawort immer niederschlagen. Es bleibt doch ewig ausgemacht. Und was man jemals vorgebracht, Dis wort des lebens zu ermorden: Das ist zu schimpf und spott geworden. Das neine ist völlig ausgethan. Ja, Jesus nimt die sünder an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Er nimt die sünder alle an

Hymnal: ELS1826 #442 (1826) Lyrics: 1 Er nimt die sünder alle an, Die sünder, recht wahrhafte sünder, Die niemand anders nennen kan, Als wohlverdiente todeskinder; Die durch und durch verderbt und blind, Des futen Gottes feinde sind, Und nicht nur sein gesetz, zerrissen, Nein, auch die gnade von sich stiessen; Von allen diesen hörer man: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihren taufbund nicht geachtet; Und so, wie nun fast jederman, Den jugendlüsten nachgetrachtet! Die ihr gewissen oft verletzt, Die kindschaft Gottes nichts geschätzt, Des heil'gen Geistes zucht bertrieben, Die sünden ihrer väter lieben; Die ruft das theure wort heran: Kommt, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die sich durch heucheley betrogen; Und auf der falschen christenbahn Ihm schon so vieles vorgelogen, Sich selber recht und gut gedünkt, Mit frommen werken ausgeschminkt, Und andre durch den schein geblendet, Doch Jesu namen nur geschändet. Auch solchen sündern rufe man: Kommt, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an,, Wenn gleich ihr tiefer seelen-schade Verzweifelt böse heissen kan. Sein wort verkündigt grosse gnade. Wer recht vor andern gottlos heißt, Wen jederman zur höllen weist, Wer durch sein teuflisch böses leben Schon alle hoffnung aufgegeben; Auch der ists, dem man sagen kan: Komm, Jesus nimt die sunder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an, Gesetzt auch, daß sie alle sünden Mit lust und vorsatz frech gethan. Für alle schuld ist rath zu finden. Der tötzendienst, die lästerung, Des sabbathstags entheiligung, Der ungerhorsam, haß und morden Sind unsers Heilands tod geworden. Und dadurch sind sie abgethan. Nun heißts: er nimt die sünder an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an, Auch hurer, diche, falscher zeugen, Und solche, die schon das gethan, Was wir, als stumme schuld, verschweigen; Die Sodoms unzucht ausgeübt, Und den verfluchtsten koth geliebt; Ja die wohl keinen greuel wissen, Der sie nicht auch mit hingerissen. Gott lob! daß mans betheuren kan: Gewiß, auch euch nimt Jesus an. 7 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihn so lange warten lassen, Die ihm das herz nicht auf-gethan, Vielmehr noch über alle massen So schnöden widerstand gemacht, Wenn er den zug ans herz gebracht; Die wenn er sie so sehr gebeten, Doch alle gnade fast zertreten: Auch diesen feinden zeuge man; Ja, Jesus nimt die sunder an. 8 Ja, Jesus nimt die sünder an. Er will, sie sollen alle leben. Wer ja so rasend handeln kan, Sich selbst dem teufel hinzugeben: Wer schon wein ew'ges heil verflucht, Des satans brüderschaft gesucht, Sich ihm mit leib und seel verpflichtet, Ein zauberbündniß aufgerichtet, Und was man sonst noch nennen kan: Gott lob! auch dein nimt Jesus an. 9 Ja, Jesus nimt die sünder an, Auch die noch, die man wohl vor allen Die allergrößten nennen kan, Weil sie von neuem abgefallen; Die schon den sündendienst verflucht, Und Jesum recht mit ernst gesucht, Ja zum geschmack das heils gekommen, Allein das herz zurück genommen. Auch noch von solchen lieset man: Komt! Jesus nimt die sünder an. 10 Ja, Jesus nimt die sünder an. Gesetzt, daß mancher erst am ende Sein heil mit ernst bedenken kan: So reicht ihm Jesus doch die hände. Zwar warte du auf morgen nicht: Sonst fällst du leicht ins zorngericht. Doch wer nun jetzt im tode schreyet, Die freche schuld mit angst bereuet, Und Jesu blut ergreisen kan; Den nimt der Herr gewiß noch an. 11 Ja, Jesus nimt die sünder an, Auch die durch rad und gal gen sterben. Denn wer an Jesum glauben kan, Muß doch gewiß den himmel erben. Ein schächer am verfluchten creutz Der hat ja freylich seinerseits Nicht das geringste aufzuweisen. Allein das Lamm ist hoch zu preisen, Von dem man frölich singen kan: Mine Heiland nimt den schächer an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Er nimt die armen sünder an

Hymnal: ELS1826 #443 (1826) Lyrics: 1 Er nimt die armen sünder an; Wenn gleich ihr herz ganz anders denket, Und, weil es noch nicht glauben kan, Sich selbst vergeblich plagt und kränket. Sagt fleisch und welt and satan nein, Muß doch sein wort gewisser seyn. Und will ein dunkles wort mich schrecken; So soll das klare mich erwecken, Bis ichs auch weinend glauben kan; Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die jetzt in seelen-ohnmacht sinken, Und, weil ihr können nichts mehr kan, Im sünden schlamm fast gar ertrinken. Denn, wo die hoffnung ganz vergeht, Der untergang vor augen steht, Wo rath und hülfe schon verschwunden; Da wird ein we'ger grund gefunden, Ein wort das höllen schliessen kan: Mein Heiland nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die Gott als richter schon verdammet; Die Moses nicht vertragen kan, Weil seine klarheit tödlich flammet; Die ihr gewissen selber schlägt, Und zur verzweiflungsnoth bewegt, Die schon bey langem seelenbinken Wie Lazurus im grabe stinken: Auch diese lockt das wort heran: Er, Jesus, nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die selbst nicht wissen, wie sie stehen; Und deren mund nicht sagen kan, Wohin des herzens triebe geben; Die voller zweifels-finsterniß, In sich verwirrt und ungewiß Mit unauflöslichen gedanken Recht kläglich hin und wieder wanken: Die führt zu diesem licht heran. Seht, Jesus nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die sich nun ganz verloren geben. Die er für hunde schelten kan, Die weiß er doch noch aufzuheben. Die jederman verwirft und schlägt, Zu denen niemand liebe trägt, Von denen sich auch jünger trennen, Weil sie des herzens grund nicht kennen; Ach! solchen blöden schwöre man: Für, wahr, er nimt die sünder an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an. Doch mancher wird mit ängsten sagen: Vielleicht verfolgt mich schon der baun, Dem er die hoffnung abgeschlagen, Die sünde wider seinen Geist, Die ewig unvergeblich heißt, Die hab ich armer wohl begangen. So bleib ich ja im fluch gefangen. Ich weiß nicht was ich hoffen kan. Nimt Jesus denn auch mich noch an. 7 Ja, Jesus nimt die sünder an, Auch dich, auch dich, du blöde taube1 Und, was dir schleunig helfen kan, Das ist ein wörtlein: glaube! glaube! Denn wer sich noch nach Jesu sehnt, In banger reue seufzt und stöhnt, Der wird vom sünderfreund umfangen, Der hat die sünde nicht begangen, Die Jesus nicht vergeben kan. Drum glaube, dich nimt Jesus an. Languages: German
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Fürwahr er nimt die sünder an

Hymnal: ELS1826 #444 (1826) Lyrics: 1 Fürwahr er nimt die sünder an, Mit einem wort, die sunder alle. Geht hin, und sagt es jederman, Das alle lust davon erschalle. Es soll von allen insgemein Nicht einer ausgeschlossen seyn; Sagts heiden türken, juden, christn! Ach, daß es groß und kleine wüßten! Sagts jedem, der nur hören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Wer, wo und wenn und wir sie kommen. Man sey auch immer, wie man kan; Man wird wahr, häftig angenommen. Es ist hier gar kein unterscheid. Das hiel ist allen zubereit't. Und weil sie alle sünder heissen; So sollens alle zu sich reissen. Es ist ein wort für jederman: Ja, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. O könte mans die tauden lehren! Mein Jesu, du bist, der es kan, Und wilst, sie sollens alle hören. Wie mancher hört am leibe nicht, Und faßt es auch nicht durchs gesicht! Wie veile hörens zwar mit ohren, Allein die kraft geht doch verloren! Ach hilf! daß jeder hören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das soll man unaufhörlich singen. So lang ein mensch noch hören kan, Soll dis vor weinen ohren klingen. Ich wüßte doch kein besser lied. Und wer sein tiefes elend sieht, Der wirds in ewigkeit bekennen, Es sey das größte glück zu nennen, Wenn man sons nichts mehr hören kan, Als: Jesus nimt die sünder an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Mein Mitler nimmt die sünder an

Hymnal: ELS1826 #445 (1826) Lyrics: 1 Mein Mitler nimt die sünder an. Das kan man frey von allen sagen. Doch, wers auf sich nicht deuten kan, Der bleibt ein kind der ew'gen plagen. Was hilft mir alle seligkeit, Die Gott so reichlich anerbeut, Wenn ich sie nicht zu eigen kriege? Da kommt man erst zum gluabenssiege, Wenn man versichert sagen kan: Auch mich, ja, mich nimt Jesus an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Die aber, die sich nicht bequemen, Den holden freund, den schmerzensmann Zu ihrem Heiland anzunehmen, Die, lag ich, nimt er auch nicht an. Du fragst: warum? weil er nicht kan: Denn uns zum seligwreden zwingen, Was würde das für früchte bringen? Wer sterben will, der stirbt im bann. Wer willig kommt, den nimt er an. 3 Ja, Jesus numt die sünder an, Die sünder, so die schuld erkennen. Wer aber noch nicht glauben kan, Das er mit recht verdammt zu nennen; Wem Jesus noch nicht nöthig scheint, Der kommt nicht zu dem sünderfreund. Und aller sünder, die nicht kommen, Die werden auch nicht angenommen. Sonst bleibt das wort für jederman: Komm, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihre seelennoth empfinden, Die sich im schweren sündenbann, Als arme würmlein schmerzlich winden. Die ganz beschämt von ferne stehn, Und ihren tiefen greuel sehn; Die gar nichts guts an sich erkennen, Sich selbst von herzen gottlos nennen; Die hören ihre lust daran: Mein Heiland nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihren jammer nicht verschweigen; Nein, ihm auch den geheimsten bann Mit unverfälschtem herzen zeigen. Denn wer die s¨¨nde frey gesteht, Den läßt die höchste Majestät Zur ewig treuen gnade kommen. Was man bekennt, wir weggenommen, Daß man mit beugung sagen kan: Mich aremen wurm nimt Jesus an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die sich wahrhaftig so empfinnen. Denn wer sich sünder nennen kan, Und fühlt doch nicht die last der sünden; Wer mit dem armen sünder spielt, Und doch noch gern in sünden wühlt; Auch wer sich für gerecht erkennet, Und nur zur beichte sunder nennet: Der bleibt gewiß im ew'gen bann. Denn Jesus nimt nur sünder an. 7 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die armen, ja die armen sünder. O, kriecht doch so zum creutz hinan, Als ganz verlorne Adamskinder. Denn wer was gutes mit sich bringt, Und wem sein eignes thun gelingt, Wer sich nicht tod und gottlos achtet, Wer nicht nach blosser gnade trachtet; Dem bleibt der herr ein fremder mann. Warum? er nimt nur sünder an. 8 Ja, Jesus nimt die sünder an, So bald sie sich so elend finden, Daß ihnen sonst nichts helfen kan, Als Er, der Tilger aller sünden. Wem Jesus unentbehrlich wird, Dem ist er schon der gute hirt, Der darf nicht erst noch viele zähren Und größte traurigkeit begehren; Weil man ihn frey versichern kan: Dein Heiland nimt dich so schon an. 9 Ja, Jesus nimt die sünder an. Und wenn man gleich, so wie man solte, Die schuld noch nicht erkennen kan, Doch aber gern erkennen wolte; Wenn oft ein sünder mit verdruß Sein hartes herz empfinden muß; So darf er doch zu Jesus kommen, Und wird gewiß so angenommen, Weil er das herz erweichen kan. Denn seine huld nimt sünder an. 10 Ja, jesus nimt die sünder an, Die ihre sünden nicht mehr lieben, Und, wenn ihr fleisch sie lieben kan, Sich doch im ernst darum betrüben. Denn wer noch willig böses thut, Verachtet das versöhnungsblut, Und die, so sich nicht helfin lassen, Kan Jesu gnade nicht umfassen, Weil sie das wort nicht reitzen kan: Dein Heiland nimt die sünder an. 11 Ja, jesus nimt die sUunder an, Die nichts, als seelen-rettung suchen, Und alles, was sie hindern kan, Zwar selbst nicht dämpfen, doch verfluchen. Ach seelen, laßt die tücken seyn, Räumt ihm die ganzen herzen ein. Entdeckt ihm alle seelenketten, Und laßt euch doch von allem retten. So heißts für euch und jederman: Mein Heiland nimt die sünder an. 12 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die ihm gebeugt zu fusse fallen; Die so, wie jeder weiß und kan, Um hülfe schreyn, um gnade lallen. Und wer aus armuth wenig sagt, Ja oft wohl nur mit seufzen klagt, Und, wenn der mund vor kummer schweiget, Sein elend nur von ferne zeuget: Auch der hat wahren theil daran> Denn er nimt uns als sünder an. 13 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die keinen andern Heiland wissen. Wer sich nichts süssers denken kan, Als Christi theure wunden küssen, Wer nach dem blut des Lammes schreyt, Wer sich des leidens Jesu freut, Wer seinen blut'gen schweiß verehret, Das wort vom creutz mit freuden höret; Dem wird das siegel aufgethan, Da lief't er: mich nimt Jesus an. 14 Ja, Jesus nimt die sünder an, Die mit vertrauen zu ihm kommen. Wohl dem, der ihn so gut er kan, Recht zuversichtlich angenommen. Der schmeckt des Heilands freundlichkeit. Allein, wer sich vergeblich scheut, Das Heil so gläubig anzunehmen, Dem schadet sien vekehrtes schämen. Ihr armen kommt doch dreist heran. Nehmt ihn, und glaubt: er nimt euch an. 15 Ja, jesus nimt die sünder an, Die arm und redlich zu ihm kommen. Wer sich nun so erkennen kan; Den hat der Herr schon angenommen. Nur schade daß man ihm nicht traut, Und auf sein wort nicht besser haut. Da dünkt uns fern, was wir schon haben. So bleibt das herz in noth begraben, Bis mans dem worte glauben kan: Ich bin schon sein; Er nimt mich an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Mit freuden nimt er sünder an

Hymnal: ELS1826 #446 (1826) Lyrics: 1 Mit freuden nimt er sünder an, Es ist ihm recht, so bald sit kommen. Wer sich dazu entschliessen kan, Wird mehr als willig angenommen. Er hilft uns nicht nur so zur noth; O nein, es ist seinn t¨glich brod, Sein eigen werk, ja sein verlangen, Die sünder gnädig zu empfangen, Daß man recht freudig sagen kan; Ja, jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Sie ganz von sünden loszusprechen. Gewiß sein herz denkt nie daran, Sich im geringsten nur zu rächen. Ach nein! sein blut, das lösegeld, Versöhnt die ganze sünderwelt. Nun ird von allen, die nur kommen, Die schuld auf ewig weggenommen. Das heißt vor Gott und jederman: Er, jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an, So sündig, wie sie sich emfinden. Denn weil sich niemand helfen kan, So bringt man alle noth der sünden, Und legt mit tief beschämten sinn Sie ganz zu seinen süssen hin. O seligkeit! so darf man kommen! So elend wird man angenommen. Ja, seelen, zweifelt nicht daran. Fürwahr! er nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an, Und wenn ein mensch mit schmerzen siehet, Daß er von selbst nicht kommen kan; So kommt mein Heiland, hebt und ziehet, Und nimt ihn selbst in seinen arm, Ja macht ihn gar im busen warm, Und läßt ihn auch nicht von sich reissen. Das mag ein treuer Jesus beissen, Den man nicht besser wünschen kan. Ja, Jesus nimt die sünder an. 5 Ja, jesus nimt die sünder an, Er fordert nichts von armen leuten. Denn er hat schon genug gethan, Und das auf alle ewigkeiten. Nun giebt er mir und aller welt Die ganze gnade ohne geld. Verdienst, vesprechten, arbeit gaben, Will er von keiner seele haben. Umsonst beschenkt er jederman, Umsonst nimt er die sünder an. 6 Ja, Jesus nimt die snder an, so wie ein treuer arzt die kranken. Sein herz, des allen helfen kan, Hat lauter heils- und hülfs-gedanken. Sein blut ist wunderarzeney. Das macht vom ew'gen tode frey, Giebt unserm geist erquickungs-säfte, Und wirket heil'ge lebens-kräfte, Daß man mit freuden singen kan: Mein Jesus nimt die sünder na. 7 Ja, jesus nimt die sünder an, Sie seinem Vater barzustellen. Denn sonst gehörte jederman Von Gott hinweg zum pfuhl der höllen. Besprengt uns aber Christi blut; So sind wir rein, gerecht und gut; So dürfen wir zum Vater kommen, Und werden huldreich angenommen. Denn, wen das Lamm versöhnen kan, Den nimt auch Gott mit freuden an. 8 Ja, jesus nimt die sünder an, Und schafft wenn er sie angenommen, Daß jeder frölich schwören kan: Ich bin vom tod ins leben kommen. Er macht sie durch den Geist gewiß, Vertreibt die zweifelsfinsterniß, Und spricht: du hast in meinen wunden Vergebung aller schuld gefunden. So jauchze nun vor jederman: Gott lob! auch mich nimt Jesus an. 9 Ja, Jesus nimt die sündern, Daß sie mit ihm geminschaft haben. Denn, was sie von ihm trennen kan, Das hat er selbst mit sich begraben. Weil nun sing blut an ihnen haft; So sind sie seine br¨¨derschaft, Sein eigenthum, erlößte sünder, Ja, seine braut und Gottes kinder. So weit streckt sich das wort hinan: Mein Heiland nimt die sünder an. 10 Ja, Jesus nimt die sünder an Zu lauter ew'gen seligkeiten. So bald er sie ergreisen kan, Entsteht der anfang güldner zeiten. In Christi blut von sünden los, Mit Gott versöhnt, im gnadenschooß, Kein unglück, tod und hölle scheuen, Sich täglich seiner kinschaft freuen, Das kan ein mensch, ders glauben kan: Gott lob! auch mich nimt Jesus an. 11 Ja, Jesus nimt die sünder an, Und macht aus sündern heil'ge seelen. Die man nicht anders nennen kan, Als satans finstre mörderhöhlen, Die schmückt der Heiland himmlisch aus, Und nennt sie seines Gottes haus. Er läßt den Geist in ihnen wohnen, Daß man an solchen königsthronen Die werke Gottes sehen kan. Das heißt: er nimt die sünder an. 12 Ja, Jesus nimt die sünder an. Er will mit ihnen umgang pflegen. Und wagt sich so ein wurm heran; Wie freundlich blickt er ihm entgegen! Wir offenherzig steht er aus! Und sagt sein ganzes herz heraus. Wie ist er doch so sanft und niedrig, Und niemals zornig oder widrig! Ach, kommt, ihr blöden, eilt heran! Seht, Jesus nimt die sünder an. 13 Ja, Jesus nimt die sünder an. Wie gut ists doch, mit ihm zu sprechen! Und wenn man keinem trauen kan, Will er die zuversicht nicht schächen. Ja überall, un allezeit, Trift man ihn zum gespräch bereit. Man darf beständig mit ihm leben, Und ihm von allem hnachricht geben. So weiß, erfährt und rühmet man: Er nimt mich recht vertraulich an! 14 Ja, Jesus nimt die sünder an, Und wie zuerst, so alle tage. Wer das nicht recht begriefen kan, Der macht sich viel vergebne plage, Wer aber sich und Jesum kennt, Und bleibt in diesem element, Als sünder zu ihm hinzukommen; Der wird beständig angenommen, Und hat auch immer gnug daran: Ich weiß, er nimt die sünder an. 15 Ja, Jesus nimt die sünder an, Und hält sie treulich bis ans ende. Hier heißt es recht: ein wort, ein mann. Wir kennen seine allmachts hände. Kein satan reißt uns da heraus, Wir stiessen uns denn selber aus. Mein Gott will mich in späten tagen Sogar wie in der mutter tragen. Gott lob! daß ich es glauben kan: Mich nimt ein treuer Jesus an. 16 Ja, Jesus nimt die sünder an. So heiß es endlich auch im sterben. Wer lebend zu ihm kommen kan, Der soll das reich das lebens erben. Und da komt niemand sonst hinein, Als sünder die im blute rein, Die sonst kein recht zum himmel haben, Als Jesu sterben und begraben. Wer das von herzen glauben kan, Den nimt er auch zum himmel an. 17 Ja, jesus nimt die sünder an, Mag doch die welt die nase rümpfen, Und, weil sie sich nicht beugen kan, Den holden sünderfreund beschimpfen. Er achtet solcher schande nicht. Des Pharisäers angesicht, Voll stolzer mürrischer geberden, Muß doch einmal zu schanden werden Weil er das wort nicht leiden kan: Der Heiland nimt die sünder an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Wie sehnlich nimt er sünder an

Hymnal: ELS1826 #447 (1826) Lyrics: 1 Wie sehnlich nimt er sünder an. Denn darum hat er selbst gelissen. Und weil er sie nicht missen kan: Hört man ihn gat die sünder bitten. Weil sich kein herz so hertig sehtn, Und nach dem heild der sünder stöhtn: So wird man nicht nur angenommen, Nein! seht, er eilt, zu uns zu kommen, Daß man noch mehr behaupten kan, Als: Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an, Und lockt und ruft mit süsser stimme. Er steht und warnet jederman, Bezeugt, daß Gottes eifer glimme. O komt doch! ruft er tag und nacht, Weil ihn die liebe brünstig macht. Hier ist ein himmel voll erbarmen. Wie zärtlich will ich euch umarmen! Mein herz, das nun nicht anders kan, Nimt euch mit tausend freudne an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. Er läuft, und sucht, und will sie finden. Und wenn er nichts erlangen kan, Kan doch sein durst noch nicht verschwinden! So lang es nur noch heute heißt, gebraucht er macht und wort und Geist, Den todten sünder aufzuwecken; Und stöhrt durch alle wilde hecken, Bis er das wort vernehemen kan: Komm! Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an, Er bleibt in seinen liebstsehnen. Wenn er sie gar nicht lenken kan, Vergießt er endlich bittre thränen. Sie sterben seinem blut zur schmack Er sieht mit nassen augen nach, Und sefzt, wenn sie zu höllen fahren: Ach, daß sie nicht zu retten waren! Da sehn wir, daß man schwören kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Komm, komm, er nimt die sünder an

Hymnal: ELS1826 #448 (1826) Lyrics: 1 Komm, komm, er nimt die sünder an. Ach! daß es alle sünder hörten, Die man durch nichts bewegen kan! Vielleicht daß sie sich noch bekehrten. O! finstrer sunder, sichres schaf, Du liegst im harten seelenschlaf! Kein mensch vermag, dich aufzuwecken, Die holle kan dich auch nicht schrecken. Ach! höre, was dich rühren kan. Dein Heiland nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das kan man dir auf heute sagen Allein, was morgen werden kan, Daruf solls keine seele wagen. Um Gottes willen! säume nicht1 Gott hat ein pläglichts gericht. Reißt er dich hin; so ist kein retter. Sein zorn versammlet schon das wetter. Wer weiß was heit noch kommen kan! Ach! eile! jetzt nimt Jesus an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. Ihr sünder! die ihrs noch könt hören, Wir bitten euch, so hoch man kan: Ach, laßt euch doch zu ihm bekehren, Und bleibt nicht länger hart und todt. Erschreckt einmal vor eurer noth. O lernt doch eure schuld erkennen! O seht doch jesu liebe brennen! O kommt doch, kommt zu ihm heran! Jetzt nimt er noch die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Ds faßt mit gläubigem vertrauen. Denn wer es gläubig fassen kan, Der wirds erfahren, schmecken, schauen. Wer aber in der sünde bleibt. Den Geist der gnaden von sich treibt, Sein eignes thun für g¨¨ltig achtet, Nach Jesu nicht von herzne trachtet; Und so die gnadenzeit verzehrt: Der ist der tiefsten höllen werth. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Ich bin bey Gott in gnaden

Hymnal: ELS1826 #449 (1826) Lyrics: 1 Ich bin bey Gott in gnaden, Durch Christi blut und tod, Was kan mir endlich schaden? Ich achte keine noth; Ist Gott auf meiner seiten, Wie er in wahrheit ist, Denn mögen mich bestreiten Des teufels mcaht und list. 2 Was wird mich können scheiden Von Gottes lieb und treu? Verfolgung, armuth, leiden Und trübsal mancherley? Laß schwerdt und blösse walten, Man mag durch tausend pein Mich für ein schlachtschaf halten, Der sieg bleibt dennoch mein. 3 Mein Heil, das bis zum sterben Mich brünstig hat geliebt, Reißt mich aus dem verderben; Nichts ist das mich betrübt: Ich hab ein vest vertraun, Ich bin der hoffnung voll, Die weder machtnoch grauen Mir ewig rauden soll: 4 Nichts, weder tod noch leben, Ja, keiner engel macht, Die sich in stolz erheben; Kein fürstenthum noch pracht; Nichts dessen, was zugegen, Nichts, was die zukunft hegt, Nichts, welches hochgelegen, Nichts, was die tiefe trägt; 5 Noch sonst, was je erschaffen, Von Gottes liebe mich Soll scheiden oder raffen; Denn diese gründet sich Auf Jesu tod und sterben; Ihn fleh ich gläubig an, Der mich sein kind und erben, Nicht lassen will noch kan. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German
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Ich bin getrost und freue mich

Hymnal: ELS1826 #450 (1826) Lyrics: 1 Ich bin getrost und freue mich, Weil ich hab Jesum funden; Ich lieg und schlafe sicherlich In seinem schooß und wunden. Dis ist der ort, allwo mich nicht Sünd, tod und hölle schrecket, Weil mir in Christo nichts gebricht, Und sine macht mich decket. 2 Er spricht zu mir: ich bin ganz dein, Und du bist mein hinwieder: Ich mache dich frey aller pein; Drum singe friedens-lieder. Ich fülle dich mit meiner freud, Und kröne dich mit wonne; Ich gebe mich dir selbst zum kleid, Du bist schön wie die sonne. 3 Wer will mich nun aus Christi huld Verstossen und wegtreiben? Wer mir vorwirfet meine schuld, Dem halt ich vor sein leiden. Dis stellet mich in sicherheit, Und stillet mein gewissen; Den frieden kriege ich zur beut, Zum schild und sanften küssen. 4 Hab dank, o Jesu, Gottes Sohn, Du friedens-wiederbringer, Daß du herab von deinem thron Bist kommen als bezwinger Des allen, was den frieden stört: Ach! laß mein herz doch werden Zum tempel, da der fried einkehrt! Sey selbst mein fried auf erden. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace Languages: German

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