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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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So sey denn, guter arzt, von mir gepriesen

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 So sey denn, guter arzt, von mir gepriesen, Für alles, was du mir erwiesen, Für alle lieb und huld, die ich genossen, Und die in meine cur von die geflossen. 2 Du legtest meinen lieb aufs bette nieder, Doch half auch deine hand bald wieder. So groß auch die gefahr zuerst geschienen, So mußte sie doch nur zum besten dienen. 3 Wie plötzlich mußte sich auf deinen willen Der krankheit ungewitter stillen! Der hitze ward von dir ein ziel gestecket, Eh ihre wellen noch das herz bedecket. 4 Nur dis, mein guter arzt, dis ging mir noahe, Daß ich die macht des feindes sahe, Der durch sien larden-spiel mich kranken störte, Und alle ruh und schlaf den augen wehrte. 5 Doch ward auch seine muth von dir umschränket, Mir aber wieder ruh geschenket. Da deine stunde kam, verschwand sein schrecken, Und war er viel zu schwache mich aufzuwecken. 6 So hat die liebe doch durchaus gesieget, Kein zorn hat sich zu ihr gefüget. Sie hat die palmen stets empor getragen. du hast geliebt, wenn gleich dein arm geschlagen. 7 Wie gar erträglich war doch deine ruthe, Sie dürstete nach keinem blute, Sie zürchtigte das fleisch mit sanften schlägen, Und half es nur dem Geist zum füssen legen. 8 Ein tausendsaches lob sey deiner güte, Du mehr als väterlich gemüthe! Ein tausendsaches lob sey deinen hUanden, Die alles winderbar zum besten wenden. 9 Laß mich die gnaden-zeit nun theuer achten, Und nach dem theil, das besset, trachten. Verbittre mir die lust zu denen sünden. Und laß an deiner brust mich frieden finden. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God
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Auf, meine seele, sey erfreut

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Auf, meine seele, sey erfreut, Das kirchenjahr wird nun erneut, Da dir aufs neu das heil-wort klingt, Das dich verneut, das dich verjüngt Ja das aus Gott dich neu gebiert, Und selbst zu Gott ins leben führt. 2 Der Geist aus Gott erfülle dich, Dein innerfies erneue sich, Daß ich vom alten menichen frey, Ganz rein, ganze neu und heilig sey Damit mein mund auch öffne sich, Und Gott lobsingen stetiglich. 3 So wird auch hurtig seyn mein ohr, Das wort zu hören mehr als vor: Das wort das dem das leben gibt, Der darnach thut und glauben übt. Ach Jesu! gib, dß dis in mir Zur frucht gedeye für und für. Topics: Von der Zukunst Christi ins Fleisch; Advent
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Wenn ich, o Schöpfer, deine macht

Appears in 93 hymnals Lyrics: 1 Wenn ich, o Schöpfer, deine macht, Die weisheit deiner wege, Die liebe, die für alle wacht, Anbetend überlege: So weiß ich, von bemund-rung voll, Nicht, wie ich dich erhheben soll, Mein Gott, mein Herr und Vater! 2 Mein auge sieht, wohin es blickt, Die wunder deiner werke. Der himmel, prächtig ausgeschmückt, Preißt dich, du Gott der stärke! Wer hat die sonn an ihm erhöht? Wer kleidet sie mit majestät? Wer ruft dem heer der sterne? 3 Wer mißt dem winde seinen lauf? Wer heißt die himmel regnen? Wer schließt den schoos der erde auf, Mit vorrath uns zu segnen? O Gott der macht und herrlichkeit! Gott, deine güte reicht so weit, So weit die wolken reichen. 4 Dich predigt sonnenschein und sturm; Dich preißt der sand am meere. Bringt, ruft auch der geringste wurm, Bringt meinem Schöpfer ehre! Mich, ruft der baum in seiner pracht, Mich ruft die saat, hat Gott gemacht: Bringt unserm Schöpfer ehre! 5 Der mensch, ein leib, den deine hand So wunderbar bereitet; Der mensch, ein geist, den fein verstand, Dich zu erkennen leitet: Der mensch, der schöpfung ruhm und preis, Ist sich ein täglicher beweis Von deiner güt und grösse. 6 Erheb ihn ewig, o mein geist, Erhebe seinen namen! Gott, unser Vater, sey gepreißt, Und alle welt sag amen! Und alle welt fürcht ihren Herrn, Und hoff auf ihn und dien ihm gern! Wer wollte Gott nicht dienen? Topics: Von der Schöpfung; Creation
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Wenn meine Sünd mich kränken

Appears in 37 hymnals Lyrics: 1 Wenn meine sünd mich kränken, O mein Herr Jesu Christ! So laß mich wohl bedenken, Wie du gestorben bist, Und alle meine schulden-last Am stamm des heil'gen creutzes Auf dich genommen hast. 2 O wunder ohne massen! Wenn man's betrachtet recht, Es hat sich martern lassen Der Herr für seine knecht: Es hat sich selbst der wahre Gott Für mich verlornen menschen, Gegeben in den tod. 3 Was kan mir denn nun schaden Der sünden grosse zahl? Ich bin bei Gott in gnaden Die schuld ist allzumal Bezahlt durch Christi theures blut, Daß ich nicht mehr darf fürchten Der höllen qual und glut. 4 Drum sag ich dir von herzen, Jetzt und mein lebenlang, Für deine pein und schmerzen, O Jesu, lob und dank, Für deine noth und angstgeschrey, Für dein unschuldig sterben, Für deine lieb und treu. 5 Herr! laß dein bittres leiden Mich reizen für und für, Mit allem ernst zu meiden Die sündliche begier, Daß mir nie komme aus dem sinn, Wie viel es dich gekostet, Daß ich erlöset bin. 6 Mein creutz und meine plagen, Soll's auch seyn schmach und spott, Hilf mir geduldig tragen, Gib, o mein Herr und Gott, Daß ich verleugne diese welt, Und folge dem exempel, Das du mir vorgestellt. 7 Laß mich an andern üben, Was du an mir gethan, Und meinen nächsten lieben, Gern dienen jedermann, Ohn eigennutz und heuchel-schein, Und wie du mir erwiesen, Aus reiner lieb allein. 8 Laß endlich deine wunden Mich trösten kräftiglich, In meiner letzten stunden, Und deß versichern mich, Weil ich auf dein verdienst nur trau, Du werdest mich annehmen, Daß ich dich ewig schau. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Zerfließ, mein geist, in Jesu blut und wunden

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Zerfließ, mein geist, in Jesu blut und wunden, Und trink, nach langem durst dich satt! Ich habe jetzt die quelle wieder funden, Sie labt mich, wenn ich müd und matt. Eil, wie ein hirsch, zu dieser quell, Die kräftig, liebblich süs und hell Aus Jesu herz und seite fliesset, Und unser herz und seel durch süsset. 2 Die welt hat nichts, das dir ein labsal wäre, Sie tränkt mit gift vom höllenpfuhl; Auf, seele, auf, zum lebensstrom dich kehre, Der lauter fließt vor Gottes stuhl. Hier wird das innerste vergnügt, Das sonsten als verschmachter liegt; Hier wirke ein balsam aller läste Mit kraft in alle seelen-kräfte. 3 Spey aus, wo du noch etwas hast im munde, Das nach den eitlen wassern schmeckt, Das der crystal fließ in dem reinen grunde, Den Gottes brünnlein dir entdeckt: Vermische nicht Gott und die welt, Weil dieses nicht zusammen hält; Es haben reine sinn und augen Die kinder, die die gnade saugen. 4 Und, o wie schön, wie unaussprechlich quillet Die himmelslust in unser herz, Wenn Gott den durst in seiner liebe stillet, Und in uns strömet niederwärts! Dis kan kein fleischlich auge sehn, Vielweniger das werk verstehn, Das Gott in stillen seelen thut, Wenn man von eignen werken ruht. 5 Der mensch sieht Gott mit heil'ger furcht und beben, Wenn er nach seiner Gottes-kraft, Des alten menschen sündlich thun und leben Zerbricht und neues wesen schafft; Doch bald erhohlt sich unser geist, Wenn ihn der Herr dem tod entreißt; Er hält uns mit verborgnen händen, Daß wir uns gerne zu ihm wenden. 6 Vor deiner macht erzittert was da lebet; Es bebt der wurm der sie erblickt; Wenn er sich auch durch deine gunst erhebet, Und fühlt, wie ihn dein heil erquickt; So muß doch, wenn ein strahl entsteht Von deiner hohen Majestät, Was sterblich ist, vor dir erschrecken, Und mit Elia sich verdecken. 7 Doch offenbar'st du dich in grosser wonne, Die deinem kind erträglich fällt, Du spielst in uns o freuden-reiche Sonne, Als Sonne in der neuen welt. Wir suchen nur die morgenröth, Da doch dein licht stets höher geht, Bis uns nach herzens lust erschienen Der sabbath, da wir dir nur dienen. 8 Ein strom von diesen wassern kan vertreiben Egyptens dicke finsterniß, Die kraft kan man nicht reden oder schreiben, Die in dir macht das herz gewiß: Wir fühlen deinen starken Geist, Der deine grosse liebe preist, In reiner klahrheit ohne mackel, Als eine reine wahrheits-sackel. 9 Mein Heiland, hier kan ich mich recht erkennen, Daß ich bin eine schlechte mad;, Ein faules holz, nichts werth als zu verbrennen: Und doch erhält mich deine gnad, Dein licht zeigt mir den kleinsten staub Der sünden, die ich sonst nicht glaub; Dis legt den stolz sein bey mir nieder, Und führt mich zu der demuth wieder. 10 Nun hier kan ich, meine Heiland1 dich erkennen, Wie gnadenreich dein angesicht: Du fegst den staub von deiner lieben tennen, Und giebst mir, was mir gebricht; Mein elend nimst du von mir ab, Und giebst dich mir zum sichren stab, Und wenn ich nicht weiß fortzugehen; so muß ein neues licht aufgehen. 11 In treuer ich dich in dem glauben halte, Je klärer wird dein licht verklärt, Und wenn ich denn die frohen hände falte, Die seel der liebe kraft erfährt. Denn hüpfet sie in liebes-treib, Und hat dich, Herr, inbrünstig lieb, Und gäbe dir wohl tausend welten, Die treue liebe zu vergelten. 12 O Herr! laß mich dein angesicht oft sehen, Ich weiß sonst nichts, das mich vergnügt; Ach! laß doch bald die schwarze wolk vergehen Wenn sie mir vor den sinnen liegt. Du freundlichster, du bist uns nah, Wenn man dich sucht, so bist du da, Und hältst dich immer zu den deinen: Darum must du mir oft erscheinen. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Dem allerhöchsten Wesen

Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 Dem allerhöchsten Wesen Im buche vorzulesen; Was man zu beten habe, Ist nicht des Geistes gabe. 2 Wie manches buch verführet, Wo man den sinn nicht spüret, Den uns die schrift gelehret, Da man Gott selber höret. 3 Die bücher welche sagen: Wie wir nach jesus fragen, In buß und glauben treten, Und so erhörlich beten: 4 Die sind nicht zu verachten, Ihr lesen und betrachten Kon unser herz erwekcen, Nach ihm sich auszustrecken; 5 Und denn des glaubens wesen Selbst aus der schrift zu lesen. Dennn wie ich Jesum suche, Lern ich aus diesem buche. 6 Da hör isch viele beten; Und wenn sie vor ihn treten, So sind ich aller enden Kein buch in ihren händen. 7 Wenn mich das buch gelehret, Wie man zum Herrn sich kehret: So wird mein herz zum buche, Daß ich ihn selber suche. 8 Erinnert mich, ihr blüatter, An mich und meine retter! Entzündet mein verlangen, Die gaben zu empfangen. 9 Nur sollt ihr mich im beten Nicht binden noch vertreten; Alsdennn geht auf die seite, Daß ich mich selbst ausbreite. 10 Wenn ich nun mit ihm spreche, Sag ich, was mir gebreche, Was meine seele krUuanke, So wie ichs fühl und denke. 11 So stehts in keinem buche; Und eh ichs da erst suche, Gießt sich mein herz schon über; Das ist dem Vater lieber. 12 Wer hat ein kind gesehen Vor seinen eltern stehen, Und, was sein wunxch gewesen Aus seinem buche lesen? 13 O nein, die noth lehrt scheyen, Und an der brust gedeyen. Die mutter stillt es gerne; Sie hört das schreyn von ferne. 14 Das kind kan sein begehren Nicht ordentlich erklüaren. Die mutter muß sien stehen Mehr als das kind versteben. 15 Und wenn die kinder stammlen Erst halbe worte sammeln: Der eltern ist ihr lallen Das grösste wohlgefallen. 16 Sie dürfen nicht mit forgen, Sich fremde worte borgen, Kaum daß sie angefangen, so weiß man ihr verlangen. 17 Sie werden endlich grösser, Und reden denn auch besser: Allein der kleinen lallen Erhört man doch vor allen. 18 Der Vater aller kinder Erhört noch viel gescwinder, Vorsteht uns auch viel besser; Denn sine huld ist grösser. 19 Er hört des herzens sprache. Das ist die ganze sache. Der trieb vom seelen grunde macht erst die red im munde. 20 so lernt man sich erkennen, Im heilgen Geist entbrenne, Sich Jesu überlassen, Und bald den Vater fassen. Topics: Vom Gebet; Prayer
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Wann dein herzliebster Sohn o Gott

Appears in 29 hymnals Lyrics: 1 Wann dein herzliebster Sohn, o Gott, Nicht wär auf erden kommen, Und hätt, da ich in sünden todt Mein fleisch nicht angenommen; So würde von der höllen pein Für mich gar keine rettung seyn, Um meiner sünde willen. 2 Jetzt aber hab ich ruh und rast, Darf nimmermehr verzagen, Weil er die schwere sünden-last Für mich hat selbst getragen. Er hat mit dir versöhnet mich, Da er am creutz ließ tödten sich, Auf daß ich selig würde. 3 Drum bin ich voller trost und muth, Mit kindlichem vertrauen: Auf Jesu theur vergoss'nes blut Will ich die hoffnung bauen: Dis blut macht mich von sünden rein, Drum kan ich nicht mehr traurig seyn; Ich ben dey dir in gnaden. 4 In diesem blut erquick ich mich, Und komm zu dir mit freuden. Ich suche gnad' demüthiglich, Von dir soll mich nichts scheiden; Was mir erworben hat dein Sohn Durch seinen tod und marter-kron, Kan mir kein teufel rauben. 5 Nichts hilft mir die gerechtigkeit, Die vom gesetz herrühret; Wer sich in eignem werk erfreut, Wird jämmerlich verführet. Des Herren Jesu werk allein, Das macht, daß ich kan selig seyn, Weil ich vest an ihn gläube. 6 Gott Vater, der du alle schuld Auf deinen Sohn geleget. Herr Jesu, dessen lieb und huld All' meine sünden träget; O heil'ger Geist, deß gnad und kraft Allein das gute in mir schaft, Hilf, das ich treu verbleibe. Topics: Vom wahren Glauben; True Faith
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Lobt Gott ihr christen allzugleich

Appears in 98 hymnals Lyrics: 1 Lobt Gott ihr christen allzugleich, In seinem höchsten thron, Der heut schließt auf sein himmelreich, Und schenkt uns seinen Sohn, Und schenkt uns seinen Sohn. 2 Er kommt aus seines Vaters schooß Und wird ein kindlein klein, Er liegt dort elend, nackt und bloß In einem krippelein, In einem krippelein. 3 Er äussert sich all seiner g'walt, Wird niedrig und gering, Und nimmt an sich ein's knechts-gestalt, Der schöpfer aller ding, Der schöpfer aller ding. 4 Er liegt an seiner mutter brust, Ihr milch ist seine speis', An dem die engel sehn ihr' lust; Denn er ist Davids reis, Denn er ist Davids reis. 5 Das aus sein'm stamm entsprießen sollt, In dieser letzten zeit, Durch welchen Gott aufrichten wolt Sein reich die christenheit, Sein reich die christenheit. 6 Er wechselt mit uns wunderlich, Fleisch und blut nimt er an, Und gibt uns in seines Vaters reich Die klare Gottheit dran, Die klare Gottheit dran. 7 Er wird ein knecht und ich ein herr, Das mag ein wechsel seyn, Wie könnt es doch seyn freundlicher, Das herze Jesulein, Das herze Jesulein. 8 Heut schließt er wieder auf die thür, Zum schönen paradies, Der cherub steht nicht mehr dafür, Gott sey lob, ehr und preis, Gott sey lob, ehr und preis. Topics: Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas
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Wenn Christus seine kirche schützt

Appears in 25 hymnals Lyrics: 1 Wenn Christus seine kirche schützt: So mag die hölle wüten; Er, der zur rechten Gottes sitzt, Hat macht ihr zu gebieten. Er ist mit hülfe nah; Wenn er gebeut, stehts da. Er schützet seinen ruhm, Und hält das christenthum; Mag doch dir hölle wüten! 2 Gott sieht die fürsten auf dem thron Sich wider ihn empören; Denn den gesalbten seinen Sohn, Den wollen sie nicht ehren. Sie schämen sich des worts, Des Heilands, unsers horts; Sein creutz ist selbst ihr spott: Doch ihrer lachet Gott. Sie mögen sich empören. 3 Der spötter mag die wahrheit schmöhn; Uns kan er sie nicht rauben. Der unchrist mag ihr widerstehn; Wir halten vest am glauben, Gelobt sey Jesus Christ! Wer hier sein jünger ist, Sein wort von herzen hält, Dem kan die ganze welt Die seligkeit nicht rauben. 4 Auf christen, die ihr ihm vertraut, Laßt euch kein drohn erschrecken! Der Gott, der von dem himmel schaut, Wird uns gewiß bedecken. Der Herr, Herr Zebaoth Hält über sein gebot, Giebt uns geduld in noth, Und kraft und muth im tod; Was will uns dann erschrecken. Topics: Von der Hoffnung der Christliche Kirche; Hope of the Christian Church
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Der alles füllt, vor dem die tiefen zittern

Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 Der alles füllt, vor dem die tieffen zittern, Wenn nun sein strahl im donner angebrannt, Vor dessen stimm die berge sich erschüttern, Ja dessen hand den himmels-kreis umspannt, O mensch! der wird von dir entehrt, Wen sich dein herz von ihm abkerht, Und in den dingen sucht belieben, Die seinen guten Geist betrüben. 2 Du armer wurm! du halb verfaulte made! Warum erhebst du dich so dumm und blind? Weiß'st du die pflicht, un sündigest auf gnade? O beßre dich, eh sich sein grimm entzündt! Ist aber dein verfall so groß, Daß du auch bist am wissen bloß; so komm, und lerne recht betrachten, Was dieses sey: den Herrn verachten. 3 Ists nicht genug, daß er dich hat getragen Bisher, so lang du lagst im sünden-wust? Daß er dich nicht zu boden hat geschlagen, Und seinen pfeil gejagt in deine brust? Verachte Gottes langmuth nicht, Sie harret nur, ob buß geschicht: Und wenn du dich nicht wilst bequemen, Wirst du ein end mit schrecken nehmen. 4 Du bist ein thon, Gott aber ist dein Töpfer, So darf er ja mit dir thun, was er will: Woll das geschöpf dem unerschaffnen Schöpfer In seiner ordnung setzen maaß und ziel? Drum wirf dich band in demuth hin, Und untergib ihm deinen sinn. Wenn du dich in den staub legst nieder, So giebt er dir den segen wieder. 5 Das leben lists, was seine gnaden-züge Von alngen her an deiner seel gesucht: Daß nemlich einst dein stolzer muth erliebe, Und dein gewissen bringe seine frucht: Daß dir die sünden fallen ein, Samt der verdienten höllen-pein, Und daß du dich mit reu und schrecken In Jesu seiten mögst verstecken. 6 Denn Jesus ist zum ganden-stuhl gesetzet, Das man in ihm versöhnung finden kan. Wer Gottes ihr mit sünden hat verletzet. Der trift an ihm den sünden-büsser an. Nur daß der glaub, ohn heucheley, Mit reu und leid verbunden sey. Dem höllen räuber wird geraubet, Wer also vest an Jesum glaubet. 7 Glaub, daß der tod vor diesem lebens-fürstn, Samt sünd und fluch, in dir ersterben muß: Laß dich nur erst nach gnade brünstig dürsten, So wirst du satt aus seinem überfluß. Erbitte dir nur diesen Gast, So nimt er von dir deine last. Wenn du ihm vorsetz'st all das deine, So setzt er dir vor all das seine. 8 Die mahlziet ist gar ungleich an gerichten. Du giebst ihm nichts als ungerectigkeit, Verborne greul und unerlaubtes tichten, Der worte gift, des thuns verdorbenheit. Er aber reicht, dir manna her, Berechtigkeit, heil, kraft und ehr; Ja, er verlangt sich selbst zu geben, Wie er ist Wahrheit, Licht und Leben. 9 Er sordert nur, daß deines herazens herze Vom bösen vorsatz werde ausgeleert, Und daß du nie aus sünden machest scherze, Daß dir was ihm beliebt, sey lieb und werth. Er will, du solst aus Babel gehn, Von nun an nur in ihm zu stehn, Daß er sein werk mög in dir treiben, Und sein gesetze in dich schreiben. 10 Was sich in dir hat gegen ihn gerüstet, Muß nun mit schanden fallen in sein nichts: Der eigenwill, der sich so sehr gebrüstet, Soll nunmehr fühl'n die flamme des gerichts; Die eigenheit muß untergehn, Gelassenheit muß auferstehn. Es muß die liebe dieser erden Ein opfer seiner liebe werden. 11 Die seligkeit, die du auf diesem wege Erlangen wirst, ist unbeschreiblich groß: Und wenn die sünd' auch würde in dir rege, Bist du doch schon vom fluch und strafe los: Ja, jesu allmacht stärket dich, Daß du wirst können rittelich Die bittre wurzel in dir dämpfen, Und wider böse lüste kämpfen. 12 So kanst du denn mit Paulo freudig sagen: Ich lebe nicht, denn Christus lebt in mir. Kein feind wird seyn, den du nicht köntest schlagen, Dieweil der Held, dein Jesus, ist mit dir. So oft sich regt ein neuer kried, Gebiert sich dir ein neuer sieg. Wen solten diese seligkeiten Nicht von der welt zu Jesu leiten? Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion

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