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Hymnal, Number:els1826
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Nun lob mein seel den Herren

Hymnal: ELS1826 #511 (1826) Lyrics: 1 Nun lob mein seel den Herren, Was in mir ist den namen sein, Sein wohlthat thut er mehren, Vergiß es nicht, o herze mein. Hat dir dein sünd vergeben Und heilt dein schwachheit groß, Errett dein armes leben, Nimt dich in seinen schooß, Mit reichem trost beschüttet, Verjüngt dem adler gleich, Er schaft recht und behütet Die leid'n in seinem reich. 2 Er hat uns wissen lassen Sein heilig's recht und sein gericht, Und seine güt ohn massen, Es fehlt an seiner liebe nicht, Den zorn läßt er bald fahren, Straft nicht nach unser schuld, Die gnad thut er nicht spahren, Den blöden ist er huld, Sein güt ist hoch erhaben Ob den die fürchten ihn, So weit der oft vom abend, Ist unsre sünd dahin. 3 Wie sich ein vat'r erbarmet Ueber sein junge kindlein klein; So thut der Herr uns armen, So wir ihn kindlich fürchten rein, Er kennt das arm gemächte, Gott weiß, wir sind nur staub, Gleich wie das gras vom recht, Ein blum und fallend laub, Der wind nur drüber wehet, So ist es nimmer da, Also der mensch vergehet, Sein end das ist ihm nah. 4 Nur Gottes gnad alleine, Steht vest und bleibt in ewigkeit, Bey seiner lieben g'meine, Die stets in seiner furcht bereit, Die seinen bund behalten. Er herrscht im himmelreich, Ihr starken engel waltet Sein's lobs, und dient zugleich Dem grossen Herrn zu ehren, Und treibt sein heil'ges wort. Mein seel soll auch vermehren Sein lob an allem ort. 5 Sey lob und preis mit ehren, Gott, Vater, Sohn, und heil'gem Geist, Der woll in uns vermehren, Was er uns aus gnaden verheist, Daß wir ihm vest vertrauen Gänzlich verlass'n auf ihn, Von herzen auf ihn bauen, Damit herz, muth und sinn, Ihm frölich mög anhangen: Drauf singen wir zur stund, Amen, wir werd'ns erlangen, Glaub'n wir aus herzensgrund. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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O daß ich tausend zungen hätte

Hymnal: ELS1826 #512 (1826) Lyrics: 1 O daß ich tausend zungen hätte, Und einen tausendsachen mund! So stimmt' ich damit um die wette, Vom allertiefsten herzensgrund, Ein loblied nach dem andern an, Von dem, was Gott an mir gethan. 2 O! daß doch meine stimme schallte Bis dahin, wo die sonne steht. O! daß mein blut mit jauchzen wallte, So lang es noch im laufe geht! Ach! wär ein jeder puls ein dank, Und jeder athem ein gesang! 3 Was schweigt ihr denn, ihr meine kräfte? Auf, auf, braucht allen euren fleiß, Und stehet munter im geschäfte, Zu Gottes, meines Herren, preis: Mein leib und seele, schicke dich, Und lobe Gott herzinniglich. 4 Ihr grünen blätter in den wäldern, Bewegt und regt euch doch mit mir; Ihr schwanken gräschen in den feldern, Ihr blumen, laßt doch eure zier Zu Gottes ruhm belebet seyn, Und stimmet lieblich mit mir ein. 5 Ach! alles, alles, was ein leben Und einen athem in sich hat, Soll sich mir zu gehülfen geben; Denn mein vermögen ist zu matt, Die grossen wunder zu erhöhn, Die allenthalben um mich stehn. 6 Dir sey, o allerliebster Vater, Unendlich lob für seel und leib; Lob sey dir, mildester berather! Für allen edlen zeitvertreib, Den du mir in der ganzen welt Zu meinem nutzen hast bestellt. 7 Mein treuster Jesu, sey gepriesen, Daß dein erbarmungsvolles herz Sich mir so hülfreich hat erwiesen, Und mich durch blut und todes-schmerz Von aller teufel grausamkeit Zu deinem eigenthum befreyt. 8 Auch dir sey ewig ruhm und ehre, O heilig werther Gottes-Geist! Für deines trostes süsse lehre, Die mich ein kind des lebens heißt, Ach! wo was guts von mir geschicht, Das wirket nur dein göttlich licht. 9 Wer überströmet mich mit segen? Bist du es nicht, o reicher Gott! Wer schützet mich auf meinen wegen? Du, du, o Herr Gott Zebaoth, Du trägst mit meiner sünden-schuld Unsäglich gnädige geduld. 10 Vor andern küß ich deine ruthe, Die du mir aufgebunden hast; Wie viel thut sie mir doch zu gute, Und ist mir eine sanfte last; Sie macht mich fromm, und zeigt dabey, Daß ich von deinen liebsten sey. 11 Ich hab es ja mein lebetage, Schon so manch liebes mal gespürt, Daß du mich unter vieler plage Durch dick und dünne hast geführt: Denn in der grössesten gefahr, Ward ich dein trost-licht stets gewahr. 12 Wie sollt ich nun nicht voller freuden In deinem steten lobe stehn? Wie wolt ich auch im tiefsten leiden Nicht triumphirend einher gehn? Und fiele auch der himmel ein, So will ich doch nicht traurig seyn. 13 Drum reiß ich mich jetzt aus der höle Der schnöden eitelkeiten loß, Und rufe mit erhöhter seele: Mein Gott! du bist sehr hoch und groß! Kraft, ruhm, preis, dank und herrlichkeit Gehört dir jetzt und allezeit. 14 Ich will von deiner güte singen, So lange sich die zunge regt, Ich will dir freuden-opfer bringen, So lange sich mein herz bewegt: Ja wenn der mund wird kraftlos sein, So stimm ich doch mit seufzen ein. 15 Ach! nim das arme lob auf erden, Mein Gott, in allen gnaden hin! Im himmel soll es besser werden, Wenn ich ein schöner engel bin: Da sing ich dir im höchsten chor Viel tausend Halleluja vor. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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Preis, lob, ehr, ruhm, dank, kraft und macht

Hymnal: ELS1826 #513 (1826) Lyrics: 1 Preis, lob, ehr, ruhm, dank, kraft und macht Sey dem erwürgten Lamm gesungen, Das uns zu seinem reicht gebracht, Und theu'r erkauft aus allen jungen: In ihm sind wir zur seligkeit bedacht, Eb noch der grund der ganzen welt gemacht. 2 Wie heilig, heilig, heilig ist Der Herr der herren und heerschaaren, Der uns geliebt in Jesu Christ, Da wir noch seine feinde waren, Und seinen Sohn zu eigen uns geschenkt, Sein herz der lieb in unser herz versenkt! 3 Im weinstock Jesu stehen wir Gepropft und ganz mit Gott vereinet: Dis ist die höchste wonn und zier, Ob es der ungluab schon verneinet, Dadurch der geist die lebens-quell stets trinkt, Dei seel in Gottes liebes-meer versinkt. 4 Ihr sieben fackeln vor dem thron Des Lamms, ihr himmels freuden-geister, Erhebt mit jauchzen Gottes Sohn, der unser könig, hirt und meister: Lobt ihn mit uns gesamt in ewigkeit: Sein's namens ruhm erschalle weit und breit. 5 Ih, der de jebt in ewigkeit, Sey lob, ehr, preis und dank gesungen Von seiner braut der christenheit, Ihn loben mensch- und engel-zungen: Es jauchzen ihm der himmel himmels-heer, Und was das wort je ausgesprochen mehr. 6 Die höchst gelobte majestät Der heil'gen Einheit sey erhohen, Die in sich selber wohnt und steht, Sie müssen alle dinge loben! In ihr besteht das freuden-lebens licht, Von dessen blick die düstre welt zerbricht. 7 Des stadt, die schönste Zion ist Mit edelstein und perlen-thoren Erbaut zum lobe Jesu Christ, Für uns, die er sich auserkohren: Wir jauchzen dir mit dank, lob, preis und ruhm, O freud, o lust! o licht! o lebens-blum! Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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Sey lob und ehr dem höchsten Gut

Hymnal: ELS1826 #514 (1826) Lyrics: 1 Sey lob und ehr dem höchsten Gut, Dem Vater aller güte, Dem Gott, der alle wunder thut, Dem Gott, der mein gemüthe Mit seinem reichen trost erfüllt, Dem Gott, der allen jammer stillt: Gebt unserm Gott die ehre! 2 Es danken dir die himmelsheer, O herrscher aller thronen! Und die auf erden, luft und meer, In deinem schatten wohnen, Die preisen deine schöpfers macht, Die alles also wohl bedacht: Gebt unserm Gott die ehre! 3 Was unser Gott geschaffen hat, Das will er auch erhalten; Darüber will er früh und spat Mit seiner güte walten; In seinem ganzen königreich Ist alles recht und alles gleich: Gebt unserm Gott die ehre! 4 Ich rief dem Herrn in meiner noth: Ach Gott, vernim mein schreyen; Da half mein helfer mir vom tod, Und ließ mir trost gedeyen; Drum dank, ach Gott, drum dank ich dir, Ach, danket, danket Gott mit mir: Gebt unserm Gott die ehre! 5 Der Herr ist noch und nimmer nicht Von seinem volk geschieden, Er bleibet ihre zuversicht, Ihr segen, heil und frieden. Mit mutter-händen leitet er Die seinen stetig hin und her: Gebt unserm Gott die ehre! 6 Wenn trost und hülf ermangeln muß, Die alle welt erzeiget, So kommt, so hilft der überfluß, Der Schöpfer selbst und neiget Die Vater-augen denen zu, Die sonsten nirgends finden ruh: Gebt unserm Gott die ehre! 7 Ich will dich all mein lebenlang, O Gott, von nun an ehren, Man soll, o Gott, dein lobgesang An allen orten hören! Men ganzes herz ermuntert sich, Mein geist und leib erfreuen sich: Gebt unserm Gott die ehre! 8 Ihr, die ihr Christi namen nennt, Auf, lebt nach seiner lehre; Ihr, die ihr Jesu huld bekennt, Raubt ihm nicht seine ehre: Er stürzt der thoren rollen spott; Er bleibet Gott, er bleibet Gott: Gebt ihm als Gott die ehre! 9 So kommet vor sein angesicht Mit jauchzens-vollem springen, Bezahlet die gelobte pflicht, Und laßt uns frölich singen Gott hat es alles wohl bedacht, Und alles, alles recht gemacht: Gebt unserm Gott die ehre! Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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Singt dem Herrn

Hymnal: ELS1826 #515 (1826) Lyrics: 1 Singt dem Herrn Nah und fern, Rühmet ihn mit frohem schall! Das alte ist vergangen, Das neue angesangen. Laß die erneurte sinnen Ein neues lied beginnen: Es vermehre Seine ehre, Was da lebet Was da schwebet Auf der erde überall. 2 Was nur kan, Stimme an, Daß Jehovah werd erhöht! Laßt euren lobspruch wandern Von einem tag zum andern, Die menschen ohn aufhören Von seinem heil zu lehren. Sagt mir freuden Auch den heiden Alle werke Seiner stärke, Die ihr seine wunder seht! 3 Groß ist Gott Zebaoth, Hochgelobt in seiner pracht. Er ist regent und retter, dem alle erden-götter Mit zittern zu den süssen Anbetend fallen müssen. Götzenknechte! Eu're gemächte Macht zunichte Im gerichte, Der den himmel hat gemacht. 4 Herrlichkeit Wonn und freud Ist vor seinem angesicht; Auch seiner wohnung würde Besieht in kraft und zierde: Drum eilt, ihr völker-hausen, Begierig hinzulaufen, Ihm zu singen, Ihm zu klingen, Ihm zu springe, Ihm zu bringen Ehr und pracht in demuthspflict. 5 Gebt mir fleiß Allen pris Seinem grossen namen hin! Doch sollt ihr, als die reinen, Im heil'gen schmuck erscheinen. Wann ihr wollt anzubeten In die vorhöfe treten. Er will haben Liebes-gaben; Die zu schenken Laßt euch lenken. Aller weit-kreis fürchte ihn! 6 Saget an Auf dem plan, Der von heiden wird bewohnt: Daß er allein regiert, Daß er das scepter führet, Daß er sich läßt auf erden Ein reich bevestigt merden. Er will richten, Er will schlichten, Alle sachen, Gelich zu machen. Er ists, der nach werken lohn. 7 Freue dich Inniglich, Himmels-burg und himmels-heer1 Du erde, lasse spüren Ein starkes jubilieren! Du meer und auch ihr seen, Laßt ein getön ergehen, Lasset saufen, Lasset brausen, Was ihr heget Und beweget! Alles zu Jehovah ehr. 8 Was das feld In sich hölt, Soll mit h¨pfen frölich seyn! Ja, über alle felder Jauchzt ihr, ihr grünen wälder. Euch bäumen und euch zweigen Gebührt es nicht zu schweigen Vor dem Höchsten, Der am nächsten Vor euch stehet. Gehet, fehet, Wie er zum gericht zieht ein! 9 Dieser ist Jesus Christ, Der von Gott bestimmte mann, Durch den der kreis der erden Nun soll gerichtet werden Im licht und recht und klarheit, Nach billigkeit und wahrheit. Die erquickung Und beglückung Ist, ihr frommen, Nun gekommen; Stimmt das Hosianna an. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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So sey denn, guter arzt, von mir gepriesen

Hymnal: ELS1826 #516 (1826) Lyrics: 1 So sey denn, guter arzt, von mir gepriesen, Für alles, was du mir erwiesen, Für alle lieb und huld, die ich genossen, Und die in meine cur von die geflossen. 2 Du legtest meinen lieb aufs bette nieder, Doch half auch deine hand bald wieder. So groß auch die gefahr zuerst geschienen, So mußte sie doch nur zum besten dienen. 3 Wie plötzlich mußte sich auf deinen willen Der krankheit ungewitter stillen! Der hitze ward von dir ein ziel gestecket, Eh ihre wellen noch das herz bedecket. 4 Nur dis, mein guter arzt, dis ging mir noahe, Daß ich die macht des feindes sahe, Der durch sien larden-spiel mich kranken störte, Und alle ruh und schlaf den augen wehrte. 5 Doch ward auch seine muth von dir umschränket, Mir aber wieder ruh geschenket. Da deine stunde kam, verschwand sein schrecken, Und war er viel zu schwache mich aufzuwecken. 6 So hat die liebe doch durchaus gesieget, Kein zorn hat sich zu ihr gefüget. Sie hat die palmen stets empor getragen. du hast geliebt, wenn gleich dein arm geschlagen. 7 Wie gar erträglich war doch deine ruthe, Sie dürstete nach keinem blute, Sie zürchtigte das fleisch mit sanften schlägen, Und half es nur dem Geist zum füssen legen. 8 Ein tausendsaches lob sey deiner güte, Du mehr als väterlich gemüthe! Ein tausendsaches lob sey deinen hUanden, Die alles winderbar zum besten wenden. 9 Laß mich die gnaden-zeit nun theuer achten, Und nach dem theil, das besset, trachten. Verbittre mir die lust zu denen sünden. Und laß an deiner brust mich frieden finden. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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Was kann ich doch für dank

Hymnal: ELS1826 #517 (1826) Lyrics: 1 Was kan ich doch für dank, O Herr, dir dafür sagen? Daß du mich mit geduld So lange zeit getragen? Da ich in mancher sünd Und übereilung lag, Und dich, du frommer Gott. Erzürnet alle tag. 2 Sehr grosse lieb und gnad Erweisest du mir armen. Ich fuhr in bosheit fort, Du aber in erbarmen. Ich widerstrebte dir, Und schob die buße auf, Du schobest auf die straf, Daß sie nicht folgte drauf. 3 Daß ich nun bin bekehrt, Hast du allein verrichtet, Du hast des satans reich Und werk in mir zernichtet. Herr, deine güt und treu, Die an die wolken reicht, Hat auch mein steinern herz Zerbrochen und erweicht. 4 Damit ich aber nicht Aufs neue wieder falle, So gib mir deinen Geist, Dieweil ich hier noch walle, Der meine schwachheit stärkt, Und darin mächtig sey, Und mein gemüthe stets Zu deinem dienst erneu. 5 Ach leit und führe mich, So lang ich leb auf erden, Laß mich nicht ohne dich Durch mich geführet werden. Führ ich mich ohne dich, So werd ich bald verführt; Wenn du mich führest selbst, Thu ich was mir gebührt. 6 O Gott, du grosser Gott! O Vater, hör mein flehen. O Jesu, Gottes Sohn, Laß deine kraft mich sehen. O werther heil'ger Geist, regier mich allezeit, Daß ich dir diene hier Und dort in ewigkeit. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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Wie groß ist des allmächt'gen güte!

Hymnal: ELS1826 #518 (1826) Lyrics: 1 Wie groß ist des allmächt'gen güte! Ist der ein mensch, den sie nicht rührt; Der mit verhärtetem gemüte Den dank erstickt, Der ihr gebührt? Nein, seine liebe zu ermessen, Sey ewig meine größte pflict, Der Herr hat mein noch nie vergessen; Vergiß mein herz auch seiner nicht. 2 Wer hat mich wunderbar bereitet? Der Gott, der meiner nicht bedarf. Wer hat mit langmuth mich geleitet? Er, dessen rath ich oft verwarf. Wer stärkt dem geiste neue kraft? Wer läßt mich so viel glück geniessen? Ists nicht sein arm, der alles schaft? 3 Schau, o mein geist, in jenes leben, Zu welchem du erschaffen bist; Wo du, mit herrlichkeit umgeben, Gott ewig sehn wirst wie er ist. Du hast ein recht zu diesen freuden; Durch Gottes güte sind sie dein. Sieh, darum mußte Christus leiden, Damit du köntest selig seyn! 4 Und diesen Gott sollt ich nicht ehren? Und seine güte nicht verstehn? Er sollte rufen; ich nicht hören? Den weg, den er mir zeigt, nicht gehn? Sein will ist mir ins herz geschrieben, Sein wort bestärkt ihn ewiglich, Gott soll ich über alles lieben, Und meinen nächsten gleich als mich. 5 Dis ist mein dank, dis ist sein wille, Ich soll vollkommen seyn, wie er. So lang ich dies gebot erfülle, Stell ich sein bildniß in mir her. Lebt seine lieb in meiner seele{ So treibt sie mich zu jeder pflicht, Und ob ich schou aus schwachheit fehle, Herrscht doch in mir die sünde nicht. 6 O Gott, laß deine güt und liebe Mir immerdar vor augen seyn! Sie stärk in mir die guten triebe, Mein ganzes leben dir zu weihn. Sie tröste mich zur zeit der schmerzen; Sie leite mich zur zeit des glücks; Und sie besieg in meinem herzen Die furcht des letzten augenblicks. Languages: German
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Wunderbarer könig, herrscher von uns allen

Hymnal: ELS1826 #519 (1826) Lyrics: 1 Wunderbarer könig, herrscher von uns allen, Laß dir unser lob gefallen; Deines vaters güte hast du lassen triefen, Ob wir schon von dir wegliefen: Hilf uns noch, Stärk uns doch, Laß die zunge singen Laß die stimme klingen. 2 Himmel! lobe prächtig deines schöpfers thaten, Mehr als aller menschen staaten. Grosses licht der sonne, schiesse deine strahlen, die das grosse rund bemahlen: Lobet gern, Mond und stern, Seyd bereit zu ehren Einen solchen Herren. 3 O du meine seele! singe frölich, singe, singe deine glaubens-lieder; Was den odem holet, jauchze, preise, klinge, wirf dich in den staub darnieder: Er ist Gott Zebaoth, Er ist nur zu loben, Hier und ewig droben. 4 Halleluja bringe, wer den Herren kennet, Wer den Herren Jesum liebet; Halleluja singe, welcher Christum nennet, Sich von herzen ihm ergiebet: O wohl dir! Glaube mir, Endlich wirst du droben Ohne sünd ihn loben. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God Languages: German
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Ach! abermal bin ich gefallen

Hymnal: ELS1826 #520 (1826) Lyrics: 1 Ach! abermal bin ich gefallen Mit überlegung und mit wahl! Tief, o wie tief bin ich gefallen, Vielleicht noch nicht zum letztenmal! Elender sünder, der ich bin, In welchen abgrund iel ich hin. 2 O die verhaßte lieblings-sünde, O die gewohnheit böser lust; Der hang, den ich zu ihr empfinde, Wie wüten sie in meiner brust! Wie unumschränkt, wie fürchterlich Ist ihre herrschaft über mich! 3 Längst warnte schon mich mein gewissen: Mensch, du empörst dich wider Gott! Von böser lust dahin gerissen, Verrogner, eilst du in den tod! Dir raube die sünd in kurzer zeit Dein glück in zeit und ewigkeit. 4 Wie oft hab ich mir vorgenommen: Nun will ich meine sünde fliehn: Nein und unsträflich und vollkommen Zu wandeln, will ich mich bemüht! Wie oft, o Gott! hat meine gebet Um kraft dazu dich angesteht! 5 Bald reitzt' aufs neue mich die sünde: Wie schwach war gleich mein widerstand; Ach! sie gefiel mir! und geschwinde Ergriff sie mich und überwandt: Die lust verschwand mir im genuß: Nun folgten eckel und verdruß. 6 Auch dismal bin ich uuberwunden! Ach! niemals sonst fiel ich so tief, Mein versatz war noch nicht verschwunden: Mein herz schlug, mein gewissen rief: Gott! richter1 ich gedacht' an dich, Und dennoch, dennoch sündigt' ich. 7 Ich sagte mir: Gott wird es rächen: Und dennoch, dennoch sündigt' ich. Ist ein vergehn, wie mein verbrechen? O wie erschreck ich über mich! Vom drohen deines weltgerichts Erhebt' ich; doch es wirkte nichts. 8 O tief verborgne sünden-liebe, Wie werd ich endlich frey von dir! Wie überwind ich deine triebe, Und dämpfe dich und sie in mit? Gott, mein erbarmer, hör mein stehn, Und lehre mich, ihr widerstehn! 9 Liebt ich dich nur so wie ich sollte, So flöh die lust zur sünde mich; Wenn sie mich auch versuchen wollte, Gelung es ihr nicht wider dich: Durch deiner wahren liebe kraft Würd ihre macht hinweggeschaft. 10 O! pflanze du in meiner seele Rechtschaffne lieb und lust zu dir. Gott! was ich denke, was ich wählte, Das zeuge durch die that von ihr? Dich lieben als mein eigenthum, Das sey mein werk, mein heil, mein ruhm. 11 Dann werd ich endlich überwinden, Und herrscher meiner lüste seyn. Dann wirst du alle meine sünden, Wie viel, wie groß sie find, verzeihn. Mein leben hir, mein lobgesant Im himmel, Vater! sey dein dank! Topics: Von der Klagen der Christlichen Kirche; Laments of the Christian Church Languages: German

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