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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Ich bin bey Gott in gnaden

Appears in 47 hymnals Lyrics: 1 Ich bin bey Gott in gnaden, Durch Christi blut und tod, Was kan mir endlich schaden? Ich achte keine noth; Ist Gott auf meiner seiten, Wie er in wahrheit ist, Denn mögen mich bestreiten Des teufels mcaht und list. 2 Was wird mich können scheiden Von Gottes lieb und treu? Verfolgung, armuth, leiden Und trübsal mancherley? Laß schwerdt und blösse walten, Man mag durch tausend pein Mich für ein schlachtschaf halten, Der sieg bleibt dennoch mein. 3 Mein Heil, das bis zum sterben Mich brünstig hat geliebt, Reißt mich aus dem verderben; Nichts ist das mich betrübt: Ich hab ein vest vertraun, Ich bin der hoffnung voll, Die weder machtnoch grauen Mir ewig rauden soll: 4 Nichts, weder tod noch leben, Ja, keiner engel macht, Die sich in stolz erheben; Kein fürstenthum noch pracht; Nichts dessen, was zugegen, Nichts, was die zukunft hegt, Nichts, welches hochgelegen, Nichts, was die tiefe trägt; 5 Noch sonst, was je erschaffen, Von Gottes liebe mich Soll scheiden oder raffen; Denn diese gründet sich Auf Jesu tod und sterben; Ihn fleh ich gläubig an, Der mich sein kind und erben, Nicht lassen will noch kan. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Ich war ein kleines kindlein

Appears in 41 hymnals Lyrics: 1 Ich war ein kleines kindlein, Geborn auf diese welt; Aber mein sterbens-stündlein Hat mir Gott bald bestellt; Ich weiß gar nichts zu sagen, Was welt ist und ihr thun: Ich hab in meinen tagen Nur noth gebracht davon. 2 Mein allerliebster vater! Der mich zur welt gezeugt Und mein herzliebste mutter, Die mich selbst hat gesäugt, Die folgen mir zum grabe Mit seufzen inniglich, Doch ich war Gottes gabe, Die er nun nimt zu sich. 3 Er nimt mich auf zu gnaden, Zum erben in sein reich, Der tod kan mir nicht schaden, Ich bin den engeln gleich; Mein leib wird wieder leben In ruh und ew'ger freud, Und mit der seele schweben In grosser herrlichkeit. 4 Lebt wohl, ihr meine lieben, Du vat'r und mutter herz, Was wolt ihr euch betrüben, Vergesset deisen schmerz, Mir ist sehr wohl gescheben, Ich leb in wonn und freud, Ihr solt mich wieder sehen Dort in der herrlichkeit. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Ich weiß es, Vater, daß ich heut

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Ich weiß es, Vater, daß ich heut Die welt verlassen werde: Weil mir der todes-engel dräut Mit seinem flammen-schwerdte. Er ruft durch meine seele aus: Bestelle, sterblicher, dein haus, Noch heute wirst du sterben. 2 Mit unentfärbtem angesicht Vernehm' ich diese stimme. Sie ist kein bote vom gericht, Sonst spreche sie im grimme. Mein rubiges gewissen spricht: Zu deinem richter gebst du nicht, Du gebst zu deinem Vater. 3 Nun, Vater, denn ich traue dir, Du wirst mich nicht verlassen. Nim die unsterbliche, die mir Dein odem eingeblasen, Die freye seele nim zu dir, Erf¨¨lle jede kraft in ihr Mit göttlichen begriffen. 4 Erlöser, dessen sich der christ In seinem tode freuet, Mein letzter stummer seufzer ist Nur dir, nur dir geweyhet. Schon wallet er zu deinem ohr Sanft, wie ein flötenton, empor, Und lispelt still: Erlöser! 5 Komm, Geist Jeohvens! seelenlicht! Mein herze will mir brechen. Komm, reine taube! wilst du nicht In mir ein Abba sprechen? Mein ganzes herz ist dir vermacht; Ach! reiche mir, es ist ja nacht! Die fackel, eb' ich sinke. 6 Ihr freunde, die ihr euch so sehr Mit starret ahndung quälet, Schaut durch die wolken auf, wo er Der christen thränen zählet. Dem Tröster, der die thränen stillt, Dem Gott, der alle himmel füllt, Vermach' ich euch im tode. 7 Den leib, o erde, schenk' ich dir, Den leib, vom schmerz entbunden, Den leib, den einst der Schöpfer hier Aus staub empor gewunden. Deckt ihn mit kühlet erde zu, Bis ihn aus seiner langen ruh Die zweyte schöpfung wedket. 8 Mit blassen lippen hirt, ich dich, Herr! segne meine freunde; Und Jesus Christus lehrt' es mich, Herr, segne auch die feinde! Sey du der ganzen erde Gott! Im leben Gott! im sterben Gott! Und auch mein Gott! ich sterbe. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Ich weiß, mein Gott! daß all mein thun

Appears in 38 hymnals Lyrics: 1 Ich weiß, mein Gott! daß all mein thun Und werk auf deinem willen ruhn, Von dir kömt glück und segen; Was du regierst, das geht und steht Auf rechten guten wegen. 2 Es steht in keines menschen macht, Daß sein rath werd ins werk gebracht, Und seines gang's sich freue: Des Höchsten rath, der machts allein, Daß menschen rath gedeye. 3 Oft denkt der mensch in seinem muth, Dis oder jenes sey ihm gut, Und ist doch weit gefehlet; Oft sieht er auch für schädlich an, Was doch Gott selbst erwählet. 4 So fängt auch oft ein weiser mann Ein gutes werk zwar frölich an, Und bringts doch nicht zu stande; Er baut ein schloß und festes haus, Doch nur auf lauterm sande. 5 Wie mancher ist in seinem sinn Fast über berg und spitzen hin, Und eh' er sichs versiehet, So liegt er da, und hat sein fuß Vergebens sich bemühet. 6 Drum lieber Vater! der du kron Und scepter trägst in deinem thron, Und aus den wolken blitzest, Vernim mein wort, und höre mich Vom stuhle, da du sitzest. 7 Verleihe mir das edle licht, Das sich von deinem angesicht In fromme seelen strecket, Und da der rechten wahrheit kraft Durch deine kraft erwecket. 8 Gib mir verstand aus deiner höh, Auf daß ich ja nicht ruh und steh Auf meinem eignen willen; Sey du mein freund und treuer rath, Was recht ist, zu erfüllen. 9 Prüf alles wohl, und was mir gut, Das gib mir ein; was fleisch und blut Erwählet, das verwehre. Der höchste zweck, das beste theil, Sey deine lieb und ehre. 10 Was dir gefällt, das laß auch mir, O meiner seelen sonn und zier! Gefallen und belieben; Was dir zuwider, laß mich nicht Im werk und that verüben. 11 Ists werk von dir, so hilfs zu glück; Ist's menschen-thun, so treibs zurück Und ändre meine sinnen. Was du nicht wirkst, pflegt von ihm selbst In kurzem zu zerrinnen. 12 Solt aber dein und unser feind, An dem, was dein herz gut gemeynt, Beginnen sich zu rächen; Ist das mein trost, daß seinen aorn Du leichtlich könnest brechen. 13 Tritt du zu mir und mache leicht, Was mir sonst fast unmöglich deucht, Und bring zu gutem ende, Was du selbst angefangen hast, Durch weisheit deiner hände. 14 Ist gleich der anfang etwas schwer, Und muß ich auch ins tiefe meer Der bittern sorgen treten; So treib mich nur ohn unterlaß Zum seufzen und zum beten. 15 Wer fleißig betet und dir traut, Wird alles, da ihm sonst vor graut, Mit tapferm muth bezwingen; Sein sorgenstein wird in der eil, In tausend stücken springen. 16 Der weg zum guten ist fehr wild, Mit dorn und hecken ausgefüllt: Doch wer ihn freudig gehet, Kömmt endlich, Herr! durch deinen geist, Wo freud und wonne stehet. 17 Du bist mein Vater, ich dein kind, Was ich bey mir nicht hab und find, Hast du zu aller gnüge; So hilf nun, daß ich meinen stand Wohl halt, und herrlich siege. 18 Dein soll seyn aller ruhm und ehr, Ich will dein thun je mehr und mehr Aus hoch-erfreuter seelen, Vor deinem volk und aller welt, So lang ich leb, erzehlen. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Ich will des Herren zorn

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Ich will des Herren zorn Fortan gedultig tragen, Weil ich durch meine sünd Verdienet solche plagen: Bis er mir schaffet reicth Daß er sich mein erbarm Und meine sach ausführ Mit seinem starken arm. 2 Er wird mich an das licht Wenns ihm gefället, bringen, Da mein begehren mir Nach wunsche wird gelingen, Daß ich des herzens lust And seiner gnade schau, Und auf dieselb allein Mein heil und wohlfahrt bau. 3 O Gott, du grosser Gott! O Vater! hör mein flehen, O Jesu, Gottes Sohn! Laß deine kraft mich sehen. O werther heil'ger Geist, Regier mich alleziet Daß ich dir diene hier, Und dort in ewigkeit. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Ich will dir abschied geben

Appears in 11 hymnals Lyrics: 1 Ich will dir abschied geben, Du arge falsche welt, Dein sündlich böses leben Durchaus mir nicht gefällt. Im himmel ist gut wohnen, Hinauf steht meine begier, Da wird Gott ewig lohnen Dem, der ihm dient allhier. 2 Raht mir nach deinem herzen, O Jesu, Gottes Sohn, Soll ich ja dulden schmerzen, Hilf mir, Herr Christ, davon; Verkürz mir alles leiden, Stärk meinen blöden muth, Laß selig mich abscheiden, Sey du mein erb' und gut. 3 Es strahlt allzeit und stunde Dein nam und creutz allein, In meines herzens grunde, Drauf kan ich frölich seyn. Erschein mir in dem bilde, Zu trost in meiner noth, Wie du Herr Christ, so milde, Dich hast geblut zu tod. 4 Verbirg die seel aus gnaden, In deine offne seit, Rück sie aus allem schaden, In deine herrlichkeit. Dem ist sehr wohl geschehen, Der selig durch den tod Zu dir kan frölich gehen Nach überstandner noth. 5 Schreib meinen nam aufs beste Ins buch des lebens ein, Und bind mein seele veste Ins schöne bündelein, Der'r, die im himmel grünen, Und vor dir leben frey, So will ich ewig rühmen, Daß dein herz treue sey. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Ich will, o Vater, allezeit

Appears in 21 hymnals Lyrics: 1 Ich will, o Vater allezeit Erheben deine gütigkeit, Daß du von so viel jahren, Mich hast behütet wunderbar Wie ich mein lebtag immerdar, Auch diese woch erfahren, Singet, bringet Gott dem Herren, Nah und ferren, Dank und ehre, Jedermann sein lob vermehre. 2 Du führst durch deinen gnadenschein Aus aller trübsal, noth und pein, Den, der zu dir nur schreyet. Durch Christum gib du deinen Geist, Der uns den weg zur busse weißt, Und innerlich erfreuet. Laß mich, Bitt ich, Deine güte Im gemüthe For empfinden, Ohn znsechtung meiner sünden. 3 Sich ja daffelbe nicht mehr an, Was ich hab wider dich gethan, In nächt verwichnen tagen. Nim zur versöhnung Christi blut, Der uns gelitten hat zu gut, Und völlig abgetragen, Was sich Täglich Noch für sünden In uns sinden: Drum wir schwachen Zu dem gnaden-thron uns machen. 4 Mein seel und leib und all das mein Laß dir, o Herr, besohlen seyn, Ich will dir zll's ergeben. Wend ab noth, angst und herzeleid, Du Vater der barmherzigkeit, In meinem ganzen leben: Daß ich Fröhlich Deinen willen Mög erfüllen, Stets dich lieben, Auch die lieb am nächsten üben. 5 Gib, daß mir deiner ruhe-tag Mein innre ruh besördern mag, Durch deines wortes stärke; Daß mir dasselb durchs herze dring, Und hundertsältig früchte bring, Des glaubens rechte werke. Vor dir Laß mir, Brünnlein fliessen, Sich ergiessen, Daß ich bleibe Ein reis das in dir bekleibe 6 Verleihe, daß in dieser welt, Mein hoffnung sey auf dich gestellt, Und ich dir ganz vertraue; Daß ich die wahre ruh und freud Erlange hort ohn einig leid, Wann ich Gott immer schaue: Durch dich Werd ich Grosse gaben Ewid haben Bey dir oben; Deinen namen will ich loben. Topics: Lieder zum Anfang und Beschluss des Gottesdienstes; Hymns for the opening and closing of worship
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Ihr brüder, liebet

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 O brüder, liebet, O brüder, liebet euch! Der Herr betrübet Sich sehr in seinem reich, Wenn brüder nicth in liebe brennen, Wenn sie noch kälte bertragen können. 2 Wo bleibe die flamme? Sie flamme reiner brunst? Seht doch em lamme Das feuer seiner gunst. Wie wallt sein blut im liebes-triebe! Geht! es ergießt sich aus heisser leibe. 3 Er thuts für feinde. O starke liebesglut! Ihr seyd ja freunde. Das heißt euch niemand gut, Wenn eure herzen nicht entflammen. Ewige liebe! Zieh uns zusammen! 4 Die welt, die blinde, Soll eure liebe sehn. Sonst ist geschwinde Die ärgeniß geschehn. Daran soll man die jünger kennen Daß sie recht herzlich in liebe brennen. 5 O lieben brüder! Ihr seyd im glauben schön, Des Lammes glieder, Die in der kindschaft stehn. Des Geistes tempel, Jesu bräute, Könige, priester und selige leute. 6 So seht euch alle In diesem zierrath an. Die schmach vom falle, Die noch beflecken kan, Will Jesus selbst an euch nicht finden. O, so bedeckt doch des bruders sünden! 7 Ihr seyd vollkommen, Ja Jesu seyd ihr rein Und angenommen, Die lust des Herrn zu seyn. Da ist kein mackel zu entdecken. Ewig verschwunden sind alle stecken. 8 Was sich noch reget, Das ist durchs blut verdammt. Drum dient und pfleget Einander insgesamt Mit demuth und mit heisser liebe. Täglich verdoppelt die heil'ge triebe. 9 O liebe, brenne! Die du am creutz gebrannt. O liebe, gönne, Vergönn uns deine hand. Die soll uns alle so entzünden, Daß wir uns immer im lieben finden. Topics: Von der brüderlichen und allgemeinen Liebe; Brotherly and Universal Love
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Ihr Christen seht, daß ihr ausfegt

Appears in 49 hymnals Lyrics: 1 Ihr Cristen seht, daß ihr ausfegt, Was sich in euch von sünden Und altem sauerteig noch regt, Nichts muß sich des mehr finden: Daß ihr ein neuer teig mögt seyn, Der ungesäuert sey und rein Ein teig der Gott gefalle. 2 Habt doch darauf genaue acht, Daß ihr euch wohl probiret, Wie ihrs vor Gott in allem macht, Und euren wandel führet: Ein wenig sauerteig gar leicht Den ganzen teig fortan durchschleicht, Daß es wird ganz durchsäuert. 3 Also es mir den sünden ist, Wo eine herrschend bleibet, Da bleibt auch, was zu jeder frist Zum bösen fruer treibet. Das osterlamm im neuen bund Erfordert daß des herzens-grund Ganz rein in allem werde. 4 Wer ostern halten will, der muß Darbey nicht unterlassen Die bittre salse wahre buß; Er muß das böse hassen, Das Christus, unser osterlamm, Für uns geschlacht't em creutzes stamm, Ihn durch sein blut rein macht. 5 Drum laßt uns nicht im sauerteig Der boßheit ostern essen, Auch nicht in schalkheit, ob sie gleich Uns hat sehr hart befessen; Vielmehr laßt uns die oster-zeit Im süssen teig der lauterkeit Und wahrheit christlich halten. 6 Herr Jesu, osterlamm, verleib Uns deine oster-gaben, Daß wir den frieden, und dabey Ein reines herze haben; Gib, daß in uns dein heiligs wort Der sünden sauerteig hinfort Je mehr und mehr ausfege. Topics: Von der Auferstehung Jesu Christi; Resurrection of Jesus Christ
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Ihr kinder des höchsten! wie stehts um die liebe?

Appears in 28 hymnals Lyrics: 1 Ihr kinder des höchsten! wie stehts um die liebe? Wie folgt man dem wahren vereiningungs-triebe? Bleibt ihr auch im bande der einigkeit stehn? Ist keine zertrennung der geister geschehn? Der Vater im himmel kan herzen erkennen, Wir dürfen uns brüder ohn liebe nicht nennen, Die flamme des Höchsten muß lichterloh brennen, Die flamme des Höchsten muß lichterloh brennen. 2 So bald wir von eben aufs neue geboren, Da sind wir von Christo zu brüdern erkohren. Ein Vater, ein glaube, ein Geist, eine Tauf, Ein voller zum himmel gerichteter lauf, Kan unsere herzen vollkömmlich verbinden, Wir können nichts anders als süßigkeit finden, Verdacht, neid und ärgeniß müssen verschwinden, Verdacht, neid und ärgeniß müssen verschwinden. 3 Der Vater, der droben ist, hält uns zusammen, Und schickt uns herunter die himmlischen flammen: Kein unterscheid findet hier einige statt, Weil demuth die herzen vereiniget hat. Wo eigenheit, zank und haß können regieren, Da kan man den funken der liebe nicht spüren, Noch in den chor englischer thronen in führen, Noch in den chor englischer thronen in führen. 4 Der Zions-gesellschaft verläßt die verwandten, Setzt brüder am höchsten vor alle bekanten. Wer noch ist bezaubert von liebe der welt, Und sich in der falschheit zum bruder verstellt, Den kan sie ohnmöglich zum bruder annehmen, Er müst' sich denn völlig zur busse bequemen. Sie darf sich des redlichen sinnes nicht schämen, Sie darf sich des redlichen sinnes nicht schämen. 5 Seht aber wie selig wir haben erwählet, die wir sind zum segen der brüder gezählet! Wir sind die erkaufete seligste schaar. Ach! lobet den Vater; denn kurz: Er ists gar. Singt ihm mit vereinigtem herzen und munde, Ohn loben und lieben vergeh keine stunde. Wir stehn vor dem Herren als einer im bunde, Wir stehn vor dem Herren als einer im bunde. 6 Was ich bin, mein bruder! das bist du auch worden, Wir sind an dem himmlischen erde consorden: Ein jeder für alle zum vaterland dringt, Die kirche nach einem stets kämpfet und ringt: Wir müssen bereit seyn für brüder zu sterben Wie Jesus uns auch so gemacht hat zu erden. Ein glied fühlt und leidet des andern verderben, Ein glied fühlt und leidet des andern verderben. 7 Ach! laßt uns einander erinnern und führen, Das wir nicht die krone des lebens verlieren. Wenn Babel nun trunken wird von Zions blut, So stehn wir vereinigt auf unserer hut. Das schreyen der kinder wird wahrlich erhöret, Durch völlige eintracht wird Babel zerstöret: Wer ist, der verbundenen geistern was währet? Wer ist, der verbundenen geistern was währet? 8 Drum lasset uns lieben und freuen von herzen, Versüssen einander die leidenden schmerzen; Dringt kräftig, ihr geister! in eines hinein, Vermehret die strahlen vom göttlichen schein: Das lässet der Vater ihm herzlich gefallen. Im loben kan auch sein ruhm herrlich erschallen, Wenn kinder, vor liebe entzündet, nur lallen, Wenn kinder, vor liebe entzündet, nur lallen. 9 In jener welt wird es noch besser hergehen, Da wird vor dem Vater die brüderschaft stehen Im heftigsten feuer, in seligster brunst, Die ziehet zusammen des Königes gunst. Ach! brücket zusammen die herzen und hände, Und bittet, daß er Zion hülfe bald sende: So kennet die liebe nicht anfang noch ende, So kennet die liebe nicht anfang noch ende. Topics: Von der brüderlichen und allgemeinen Liebe; Brotherly and Universal Love

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