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Hymnal, Number:els1826
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Nichts betrübters ist auf erden

Hymnal: ELS1826 #591 (1826) Lyrics: 1 Nichts betrübters ist auf erden, Nichts kan so zu herzen gehn, Als wann arme witwen werden, Wann verlaßne waisen stehn, Ohne vater, ohne muth, Ohne freunde, ohne gut Witwen sind verlaßne frauen, Wer thut auf die waisen schauen? 2 Wo die zäume sind zerlücket, Jederman hinüber steigt, Auch ein kind die früchte pflücket, Da di äste sind gebeugt, Wo die mauren sind zerspalt, Da find't sich der feind gar bald, Wem der schirm und schatten weichet Den die hitze bald erreichet. 3 Also müssen oft die armen Leiden vieles ungemach, Wenig ihrer sich erbarmen; Witwen schreyen weh und ach Ueber den, der sie so preßt, Und in nöthen stecken läßt; Waisen müssen sich nur schmiegen, Unter andrer füssen liegen. 4 Also muß es hier ergehen In der welt auch mir und dir, Waisen müssen traurig stehen, Witwen müssen leiden hier; Denn wie könte Gott sonst mein Und der meine Vater seyn? Sonsten wäre Gott nicht richter, Und der waisen sachen schlichter. 5 Zwar der armen witwen zähren Netzen oft ihr angesicht, Wenn sie sich in armuth nähren Und der unterhalt gebricht: Wenn die noth sie niederdrückt, Und sie nidrig und gebückt Durch das thränenthal hier gehen, Und kaum einen ausgang sehen. 6 Denn soll Gott ihr glaube fassen, Der ja väterlich verheißt: Nein ich will dich nicht verlassen; Ich bins, der der noth entreißt: Wenn die ungerechtigkeit Dich bedr¨¨ckt mit angst und leid; So soll endlich nach dem weinen, Doch die freuden-sonne scheinen. 7 Bleibt ihr treulich in den schranken, Darin euch Gott hat gestellt; Werdet ihr von ihm nicht wanken, Weil er sich vest zu euch hält; Denn solt ihr im himmelsschloß Werden alles kummers los, Da soll nicht mehr wie auf erden Witwen-noth gehöret werden. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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Nun, Gott lob! es ist vollbracht

Hymnal: ELS1826 #592 (1826) Lyrics: 1 Nun, Gott lob! es ist vollbracht Aller jammer, angst und schmerzen: Weit, zu tausend gute nacht, Ich erfreue nich von herzen, Daß ich jetzo soll hinfahren Zu den auserwählten schaaren, Da wird mir geben Christus, mein leben Ewige freude Himmlische weide. 2 Denket doch, was ist die welt? Was ist aller menschen leben? Was ist grosses gut und geld, Und in hohn ehren schweben? Nichts als lauter eitelkeit, Kummer, sorg und herzeleid; Baldiges sterben, Wird es verderben, Dann wird vergessen, Wo wir gesessen. 3 Scepter und die güld'ne kron Mögen nicht dem tod entlaufen, Kriegen eben solchen lohn, Wie der arme bettlerhausen. Klein und groß hat seine noth, Jung und alt erwischt der tod. Kommet die stunde, Sehen zu grunde alle zugleicht, Arme und reicht. 4 Nun bedenk ein jeder christ, Ob auch gottesfurcht und liebe Noch allhie zu finden ist, Wie sieht christen true so trübe? Die gerechtigkeit ist krank, Neid und feindschaft, krieg und zank, Geben im schwange Christen ist bange, Wünschen ihr leben Von sich zu geben. 5 Drum verlanget mich allein, Selig aus der welt zu gehen, Und bey meinem Gott zu seyn, Daß ich vor ihm möge stehen Anzuschauen seine macht, Und der auserwählten pracht, Daß sie jetzt alle Christum mit schalle Loben und singen, Jauchzen und springen. 6 Zwar dem fleisch kommts sauer an, Von den freunden abzuscheidne; Doch wann ich gedenk daran, Wie ich komm zu grossen freuden, Scheid ich gern, weils Gott gefällt, Dem ich alles heimgestellt, Der wird euch geben, Segen und leben, Der wird euch lehren, Schützen und nähren. 7 Nun Gott lob! es ist vollbracht, So will ich mit freuden fahren, Nun zu tausend guter nacht, Gott der wolle euch bewahren: Alle, die ihr mich geliebt, Und euch über mich betrübt, Machet ein ende, Folget behende, lasset euch geben Himmlisches leben. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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Nun laßt uns den leib begraben

Hymnal: ELS1826 #593 (1826) Lyrics: 1 Nun laßt uns den leib begraben, Daran wir kein zweifel haben, Er wird am jüngsten tag aufstehn, Und unverweslich herfürgehn. 2 Erd ist er, und von der erden, Wird auch zur erde wieder werden, Und von der erd wieder aufstehn, Wenn Gottes posaun wird angehn. 3 Sein seele lebt ewig in Gott Der sie allhier aus lauter gnad, Von aller sünd und missethat, Durch seinen Sohn erlöset hat. 4 Sein jammer, trübsal und elend Ist kommen zu ein'm sel'gen end, Er hat getragen Christi joch, Ist gestorben und lebet noch. 5 Die seele lebt ohn alle klag, Der leib schläft bis am jüngsten tag, An welchem Gott ihn verklären, Und ew'ger freud' wird gewähren. 6 Hier ist er in angst gewesen, Dort aber wird er genesen, In ew'ger freud und wonne, Leuchten, als die helle sonne. 7 Nun lassen wir ihn hie schlafen, Und gehn all heim unsre strassen, Schicken uns auch mit allem fleiß; Dann der tod kommt uns gleicherweiß. 8 Das helf uns Christus, unser trost, Der uns durch sein blut hat erlößt Vons teufels macht und ew'ger pein, Ihm sey lob, preis und ehr allein. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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O Jesu Christ! meins lebens licht

Hymnal: ELS1826 #594 (1826) Lyrics: 1 O Jesu Christ! meins lebens licht, Mein hort, mein trost und zuversicht, Auf erden bin ich nur ein gast, Mich drückt der sünden schwere last. 2 Ich bin nun auf der schweren reis Zu dir ins himmels paradeis, Das ist mein rechtes vaterland, Daran du dein blut hast gewandt. 3 Mein herz ist zu der reise matt, Der leib gar wenig kräfte hat; Allein die seele schreyt in mir: Herr hol mich heim, nim mich zu dir. 4 Drum Herr, in meiner todespein Laß dein tod meine stärke seyn; Mich tröste nun dein schweiß und blut, Dis lösche meiner ängste glut. 5 Dein backenstreich, der geis'lung pein, Die machen mich von sünden rein; Dein hohn und spott die dornen-kron Sein meiner seelen freud und wonn. 6 Dein durst und gallen-trank mich lab, Wenn ich sonst keine stärkung hab; Dein lautes angst- und tod's-geschrey Mach mich von allen ängsten frey. 7 Durch deine wunden bin ich rein; Sie sollen meine zuflucht seyn: Hier flieh ich hin, wenn mir der feind Mit seiner list und macht erscheint. 8 Herr, wenn mein mund nicht toden kan, Denn nim des geistes seufzen an; Wenn endlich mir das auge bricht, Denn sey zum himmel du mein licht. 9 Mich tröste, Herr, dein letztes wort Und bringe mich zur himmelspfort: Behüte mich vor ungebärd, Wenn ich mein haupt nun neigen werd. 10 Dein creutz laß seyn mein wanderstab, Mein ruh und rast dein heilg's grab; Kleid mich in deine unschuld ein, Die soll mein kleid und decke seyn. 11 Laß mich durch deine nägelmahl, Erblicken die genadenwahl; Durch deine aufgespaltne seit, Mein arme seele heimgeleit. 12 Auf deinen abschied, Herr, ich trau, Drauf meine lezte heimfahrt bau, Thu mir die himmelsthür weit auf, Wenn ich beschliesse meinen lauf. 13 Am jüngsten tag erweck den leib, So daß ich dir zur rechten bleib, Und ich nicht komme ins gericht, Wenn du das strenge urtheil sprichst. 14 Erneure meine leib denn ganz, Zu deinem eignen licht und glanz: Und hebe mich zu dir empor, Versetz mich in der engel chor. 15 Den lob ich dich, denn dank ich dir, O meiner seelen höchste zier; Ich fey're mit dir sel'gen schaar Denn froh das ew'ge sabbathsjahr. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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O Jesu, Gottes Lämmelein!

Hymnal: ELS1826 #595 (1826) Lyrics: 1 O Jesu, Gottes Lämmelein! Im tod und leben bin ich dein, Ich bitt, laß mich mit dir zugleich Ein erbe seyn in deinem reich. 2 Was hülfe mir sonst deine noth, Die wunden und dein creutzes-tod, Wenn ich nicht in der ewigkeit Geniessen solt die seligkeit. 3 Warum hätt'st du den tod geschmeckt Und wärest wieder auferweckt, Wenn nicht mein tod durch deinen tod Verjagt solt werden, treuer Gott. 4 Darum, o Jesu! steh mir bey, Gewissen trost und hülf verleih, Verlaß den nicht, Herr Jesu Christ, Der mit dein'm blut besprenget ist. 5 Im friede laß mich schlafen ein, Und in dir haben ruhe fein, Ein seligs ende mir beschehr, Dein antlitz laß mich sehen Herr! 6 Ich bitt durchs bittre leiden dein, Laß dis mein letztes wünschen seyn, So will ich loben allezeit Dich, o mein Gott, in ewigkeit. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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O süsses wort das Jesus spricht

Hymnal: ELS1826 #596 (1826) Lyrics: 1 O süsses wort das Jesus spricht Zur armen witwe: weine nicht! Es kommt mir nie aus meinem sinn, Zumal, wenn ich betrübet bin. 2 Es wird geredt nicht in ein ohr Leis, sondern unterm freyen thor, Laut, daß es höret jederman, Und sich hierüber freuen kan. 3 Er redets aber zu der zeit Da tod und leben war im streit; Drum soll es auch erquicken mich Im tod und leben kräftiglich. 4 Wenn noth und armuth mich ansicht, Spricht doch mein Jesus: weine nicht, Gott ist dein Vater, trau nur ihm, Erhört er doch der raben stimm. 5 Bin ich sehr kraftlos krank und schwach, Und ist nichts da, denn weh und ach, So tröst mich Jesus noch und spricht: Ich bin dein arzt, drum weine nicht. 6 Raubt mir der feind mein gut und haab, Daß ich muß fort mit einem stab, Sagt Jesus wieder: weine nicht! Denk was den frommen Job geschicht. 7 Vertreibt mich des verfolgers hand, Und gönnt mir keinen sitz im land; Schreyt Jesus in emine herz, und spricht: Dein ist der himmel, weine nicht. 8 Reißt mir der tod das liebste hin, Sagt Jesus: weine nicht! ich bin, Ders wieder giebt, gedenke dran, Was ich zu Rain hab gethan. 9 Muß ich selbst ringen mit dem tod, Ist Jesus da, ruft in der noth: Ich bin das leben, weine nicht; Wer an mich glaubt wird nicht gericht. 10 O süsses wort, das Jesus spricht In allen nöthen: weine nicht! Ach klinge stets in meinem sinn; So fähret alles trauren bin, Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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O welt, ich muß dich lassen

Hymnal: ELS1826 #597 (1826) Lyrics: 1 O welt ich muß dich lassen, Ich gebt meine strassen, Ins ew'ge vaterland; Ich muß den geist aufgeben; Ich setze leib und leben In Gottes gnäd'ge vaterhand. 2 Die zeit ist nun vollendet, Mein leben ist geendet, Sterben ist mein gewinn; Kein bleiben ist auf erden, Was ewig, muß mir werden, Mit fried und freud ich fahr dahin. 3 Ob mich gleich hat betrogen Und oft von Gott gezogen Durch sünden mancherley; Will ich doch nicht verzagen, Ich will im glauben sagen, Daß meine sünd vergeben sey. 4 Auf Gott steht mein vertrauen, Sein antlitz will ich schauen, Gewiß durch Jesum Christ, Der vor mich ist gestorben, Des Vaters huld erworben, Und der mein mittler worden ist. 5 Die sünde kan nicht schaden, Mir, der erlößt und gnaden Durch Christi theures blut: Mein werk kan mich nicht retten Aus sünd und satans ketten, Sein tod allein kommt mir zu gut. 6 Nichts ist in menem leben, Das ich ihm könte geben Zu tilgen meine schuld, Ich traue dem erbarmen; Es hebt und trägt den armen Nur seine unverdiente huld. 7 Drauf will ich frölich sterben, Das himmelreich ererben, Das Jesus mir erwarb; Zu ihm soll man mich treiben, Wan ich nicht hier kan bleiben, Zu ihm, der willig für mich starb. 8 Ich fahre denn von hinnen, O möchte sich besinnen, Die arme sünden-welt: O daß sie Jesum hörte, Und sich zu Gott bekehrte, Eh sie in asch und staub zerfällt. 9 In wenig kurzen stunden Ist alles glück verschwunden, Das sünder hier ergötzt: Komm, kind der nacht, Mit beten, Zum gnaden-thron zu treten, Mit wangen, die die busse netzt. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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O wie selig seyd ihr doch, ihr frommen

Hymnal: ELS1826 #598 (1826) Lyrics: Chor: 1 O wie selig seyd ihr doch, ihr frommen Die ihr durch den tod zu Gott gekommen! Ihr seyd entgangen Aller noth, die uns noch hält gefangen. Anwort: 2 Ya, höchst selig sind wir, leiben brüder, Unser mund ist voller freuden-lieder: Doch was wir schauen, Wird Gott euch gar bald auch anvertrauen. Chor: 3 Muß man hier doch wie im kerker leben, Da nur sorge, furcht und schrecken schweben; Was wir hie kennen, Ist nur müh und herzeleid zu nennen. Antwort: 4 O ihr lie en! seyd doch ja zufrieden, Wünscht nicht freude, weil ihr seyd hienieden: Laßt euren willen Sich nur sanft von Gottes gnade stillen. Chor: 5 Ihr hingegen ruht in eurer kammer, Sicher und befreyt von allem jammerl Kein creutz und leiden Ist euch hinderlich in euren freuden. Anwort: 6 Aber gleichwol mußten wie auch kämpfen, Da in uns war sünd und to zu dämpfen: Was euch jetzt quälet, Daran hat es uns auch nicht gefehlet. Chor: 7 Christus wischet ab all' eure thränen, Habt das schon, wornach wir uns erst sehnen, Euch wird gesungen, Was durch keines ohr allhier gedrungen. Atnwort: 8 Duldet euch nur fort bey euren thränen, Bleibt getreu euch himmelan zu sehnen; Eu'r jetztig leiden Ist der saamen zur künstigen freuden. Chor: 9 Ach! wer wolte denn nicht gerne sterben, Und den himmel für die welt ererben? Wer wolt hie lbeiben, Sich den jammer länger lassen treiben? Antwort: 10 Freylich ist hie gut bey Christo leben, Doch könnt ihr euch in geduld ergeben: All euer streiten Lohnet Christus hier mit herrlichkeiten. Chor: 11 Komm, o Christe! komm, uns auszuspannen, Lös' uns auf, und führ uns bald von dannen: Bey dir, o Sonne! Ist der frommen seelen freud und wonne. Antwort: 12 Ach! ihr theure seelen, eure kronen, Eure plamen, eure güldne thronen Sind schon bereitet, Schaft nur daß ihr recth zum siege streitet. Beyde Chöre: 13 Nun wir wollen beyderseits dann loben Gottes Lamm, das uns in Gott erhoben: Ein ew'ges leben Ist uns beyderseits gewiß gegeben. 14 Lobt, ihr menschen, lobt ihr himmels-chöre: Gebt dem höchsten Gott allein die ehre! Die ewigkeiten Werden unsers Gottes ruhm ausbreiten. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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Ruhet wohl, ihr toten beine!

Hymnal: ELS1826 #599 (1826) Lyrics: 1 Ruhet wohl, ihr todgen beine! In der stillen einsamkeit, Ruhet, bis das end erscheine, Da der Herr euch zu der freud Rufen wird aus euren grüften In die freye himmels lüften. 2 Nur getrost! ihr werdet leben Weil das leben euer hort, Die verheissung hat gegeben Durch sein theuer werthes wort: Keiner soll im tod verderben, Die in seinem namen sterben. 3 Und wie solt im grabe bleiben? Der ein tempel Gottes war, Den der Herr ließ einverleiben Seiner auserwählten schaar; Die er selbst mit blut und sterben Hat gemacht zu himmelserben. 4 Nien! die kan der tod nicht halten, Die des Herren glieder sind: Muß der leib im grab erkalten, Da man nichts als asche find't. Wird doch Gott, was vor gewesen, Wieder neu zusammen lesen. 5 Ja! er will, wie er erstanden, Selber an dem dritten tag, Also seine reichs-verwandten F¨¨hren aus des todes schmach, Zu den frohen hochzeit-freuden, Die er seiner braut bescheiden. 6 Ruhet demnach, in dem kühlen Eine noch so kurze zeit! Es will schon den aufzug spielen die so nahe ewigkeit; Da ihr solt mit haut und beinen Vor dem stuhl des Lamms erscheinen. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection Languages: German
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So grabet mich nun immer hin

Hymnal: ELS1826 #600 (1826) Lyrics: 1 So grabet mich nun immer hin, Da ich so lang verwahret bin, Bis Gott, meine treuer seelen-hirt, Mich wieder aufwecken wird. 2 Ja freylich werd ich durch den tod Zu aschen, erden, staub und koth: Doch wird das schwache fleisch und bein, von meinen Gott verwahret seyn. 3 Mein leib wird hier der würmer spott, Die seele ist bey ihrem Gott, Der durch seins Sohn tods bitterkeit Sie hat erlößt zur seligkeit. 4 Was hier für trübsal mich verletzt, Wird jetzt mit himmelslust ersetzt, Die welt ist doch ein jammerthal, Dort ist der rechte freuden-saal. 5 Wann alle welt durchs feur zerbricht, Und Gott wird halten sein gericht, So wird mein lieb verkläret stehn, Und in das himmelreich eingehn. 6 Wie manche wiederwärtigkeit Betraf mich in der lebenszeit, Nun aber ist mir nichts bewußt, Dann ewiglicht himmelslust. 7 So laßt mich nun in sanfter ruh, Und geht nach eurer wohnung zu, Ein jeder denke nacht und tag, Wie er auch selig sterben mag. Topics: Vom Tode und der Auserstehung Antword des Verstorbenen; Death and Resurrection Answer of the Deceased Languages: German

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