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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Lobt Gott ihr christen allzugleich

Appears in 98 hymnals Lyrics: 1 Lobt Gott ihr christen allzugleich, In seinem höchsten thron, Der heut schließt auf sein himmelreich, Und schenkt uns seinen Sohn, Und schenkt uns seinen Sohn. 2 Er kommt aus seines Vaters schooß Und wird ein kindlein klein, Er liegt dort elend, nackt und bloß In einem krippelein, In einem krippelein. 3 Er äussert sich all seiner g'walt, Wird niedrig und gering, Und nimmt an sich ein's knechts-gestalt, Der schöpfer aller ding, Der schöpfer aller ding. 4 Er liegt an seiner mutter brust, Ihr milch ist seine speis', An dem die engel sehn ihr' lust; Denn er ist Davids reis, Denn er ist Davids reis. 5 Das aus sein'm stamm entsprießen sollt, In dieser letzten zeit, Durch welchen Gott aufrichten wolt Sein reich die christenheit, Sein reich die christenheit. 6 Er wechselt mit uns wunderlich, Fleisch und blut nimt er an, Und gibt uns in seines Vaters reich Die klare Gottheit dran, Die klare Gottheit dran. 7 Er wird ein knecht und ich ein herr, Das mag ein wechsel seyn, Wie könnt es doch seyn freundlicher, Das herze Jesulein, Das herze Jesulein. 8 Heut schließt er wieder auf die thür, Zum schönen paradies, Der cherub steht nicht mehr dafür, Gott sey lob, ehr und preis, Gott sey lob, ehr und preis. Topics: Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas
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Wenn Christus seine kirche schützt

Appears in 25 hymnals Lyrics: 1 Wenn Christus seine kirche schützt: So mag die hölle wüten; Er, der zur rechten Gottes sitzt, Hat macht ihr zu gebieten. Er ist mit hülfe nah; Wenn er gebeut, stehts da. Er schützet seinen ruhm, Und hält das christenthum; Mag doch dir hölle wüten! 2 Gott sieht die fürsten auf dem thron Sich wider ihn empören; Denn den gesalbten seinen Sohn, Den wollen sie nicht ehren. Sie schämen sich des worts, Des Heilands, unsers horts; Sein creutz ist selbst ihr spott: Doch ihrer lachet Gott. Sie mögen sich empören. 3 Der spötter mag die wahrheit schmöhn; Uns kan er sie nicht rauben. Der unchrist mag ihr widerstehn; Wir halten vest am glauben, Gelobt sey Jesus Christ! Wer hier sein jünger ist, Sein wort von herzen hält, Dem kan die ganze welt Die seligkeit nicht rauben. 4 Auf christen, die ihr ihm vertraut, Laßt euch kein drohn erschrecken! Der Gott, der von dem himmel schaut, Wird uns gewiß bedecken. Der Herr, Herr Zebaoth Hält über sein gebot, Giebt uns geduld in noth, Und kraft und muth im tod; Was will uns dann erschrecken. Topics: Von der Hoffnung der Christliche Kirche; Hope of the Christian Church
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Der alles füllt, vor dem die tiefen zittern

Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 Der alles füllt, vor dem die tieffen zittern, Wenn nun sein strahl im donner angebrannt, Vor dessen stimm die berge sich erschüttern, Ja dessen hand den himmels-kreis umspannt, O mensch! der wird von dir entehrt, Wen sich dein herz von ihm abkerht, Und in den dingen sucht belieben, Die seinen guten Geist betrüben. 2 Du armer wurm! du halb verfaulte made! Warum erhebst du dich so dumm und blind? Weiß'st du die pflicht, un sündigest auf gnade? O beßre dich, eh sich sein grimm entzündt! Ist aber dein verfall so groß, Daß du auch bist am wissen bloß; so komm, und lerne recht betrachten, Was dieses sey: den Herrn verachten. 3 Ists nicht genug, daß er dich hat getragen Bisher, so lang du lagst im sünden-wust? Daß er dich nicht zu boden hat geschlagen, Und seinen pfeil gejagt in deine brust? Verachte Gottes langmuth nicht, Sie harret nur, ob buß geschicht: Und wenn du dich nicht wilst bequemen, Wirst du ein end mit schrecken nehmen. 4 Du bist ein thon, Gott aber ist dein Töpfer, So darf er ja mit dir thun, was er will: Woll das geschöpf dem unerschaffnen Schöpfer In seiner ordnung setzen maaß und ziel? Drum wirf dich band in demuth hin, Und untergib ihm deinen sinn. Wenn du dich in den staub legst nieder, So giebt er dir den segen wieder. 5 Das leben lists, was seine gnaden-züge Von alngen her an deiner seel gesucht: Daß nemlich einst dein stolzer muth erliebe, Und dein gewissen bringe seine frucht: Daß dir die sünden fallen ein, Samt der verdienten höllen-pein, Und daß du dich mit reu und schrecken In Jesu seiten mögst verstecken. 6 Denn Jesus ist zum ganden-stuhl gesetzet, Das man in ihm versöhnung finden kan. Wer Gottes ihr mit sünden hat verletzet. Der trift an ihm den sünden-büsser an. Nur daß der glaub, ohn heucheley, Mit reu und leid verbunden sey. Dem höllen räuber wird geraubet, Wer also vest an Jesum glaubet. 7 Glaub, daß der tod vor diesem lebens-fürstn, Samt sünd und fluch, in dir ersterben muß: Laß dich nur erst nach gnade brünstig dürsten, So wirst du satt aus seinem überfluß. Erbitte dir nur diesen Gast, So nimt er von dir deine last. Wenn du ihm vorsetz'st all das deine, So setzt er dir vor all das seine. 8 Die mahlziet ist gar ungleich an gerichten. Du giebst ihm nichts als ungerectigkeit, Verborne greul und unerlaubtes tichten, Der worte gift, des thuns verdorbenheit. Er aber reicht, dir manna her, Berechtigkeit, heil, kraft und ehr; Ja, er verlangt sich selbst zu geben, Wie er ist Wahrheit, Licht und Leben. 9 Er sordert nur, daß deines herazens herze Vom bösen vorsatz werde ausgeleert, Und daß du nie aus sünden machest scherze, Daß dir was ihm beliebt, sey lieb und werth. Er will, du solst aus Babel gehn, Von nun an nur in ihm zu stehn, Daß er sein werk mög in dir treiben, Und sein gesetze in dich schreiben. 10 Was sich in dir hat gegen ihn gerüstet, Muß nun mit schanden fallen in sein nichts: Der eigenwill, der sich so sehr gebrüstet, Soll nunmehr fühl'n die flamme des gerichts; Die eigenheit muß untergehn, Gelassenheit muß auferstehn. Es muß die liebe dieser erden Ein opfer seiner liebe werden. 11 Die seligkeit, die du auf diesem wege Erlangen wirst, ist unbeschreiblich groß: Und wenn die sünd' auch würde in dir rege, Bist du doch schon vom fluch und strafe los: Ja, jesu allmacht stärket dich, Daß du wirst können rittelich Die bittre wurzel in dir dämpfen, Und wider böse lüste kämpfen. 12 So kanst du denn mit Paulo freudig sagen: Ich lebe nicht, denn Christus lebt in mir. Kein feind wird seyn, den du nicht köntest schlagen, Dieweil der Held, dein Jesus, ist mit dir. So oft sich regt ein neuer kried, Gebiert sich dir ein neuer sieg. Wen solten diese seligkeiten Nicht von der welt zu Jesu leiten? Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung; True Repentance and Conversion
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Freu dich, ängstliches gewissen

Appears in 22 hymnals Lyrics: 1 Freu dich, ängstliches gewissen; Sey vergnügt und gutes muths! Denn die handschrift ist zerrissen; Dein Erlöser thut dir guts. Laß dein trauren, laß dein weinen: Gott laßt gnade dir erscheinen: Du bist frey und sollst allein Deines Jesu eigen seyn. 2 Zwar dich drückten deine sünden, Sie erweckten angst und schmerz; Niemand konte dich verbinden, Niemand stärkte dich, mein herz! Von der sünde schweren strafen Konte niemand rettung schaffen: Doch dein Jesus heilte dich, Und nahm alle straf auf sich. 3 Er, er stillt der hölle stammen, Durch die sünde angezündt; Gott will dich nun nicht verdammen, ist nun väterlich gesinnt, Will, um seines Sohnes willen, An dir nicht den fluch erfüllen, Den dein abfall doch verdient: So wirst du mit Gott versöhnt. 4 Treuer Jesus, trost und leben, Meiner seele bestes theil! Du bists, der mir ruh gegeben, Der meine ganz verlornes heil Samt dem segen wieder brachte. Hilf daß ich nichts höher achte Weder hier noch ewig dort, Als dich, o mein schutz und hort. 5 Nim mein alles, was ich habe, Nim es, Herr! für deine treu, Ists doch dein geschenk und gabe; Hilf mir, das ich dankbar sey. Nichte sinnen und gemüthe Auf den reichthum deiner güte. Daß mir deine huld und treu Immer im gedächtniß sey. 6 Hilf, daß ich die sünde meinde, Hilf daß keine böse lust, Keine macht mich von dir scheide, Laß mich stets mit treuer brust, Herr! auf deinen wegen bleiben, Deinen Geist mich dazu treiben, Was dir Heiland! wohlgefällt, Mich in deinem dienst erhält! 7 Herr, ich will für diese güte, Für so theure gnad und huld, Stets nit dankendem gemüthe Meine pflichten, meine schuld Dir, mein Heiland! gern entrichten, Nichts soll meinen schluß zernichten; Du sollst ewig und allein Meines herzens freude seyn.
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Ach frommer Gott! dir seys geklagt

Appears in 7 hymnals Lyrics: 1 Ach frommer Gott! dir seys geklagt, Was mich in meinem herzen Für angst und elend drückt und plagt Mein leb ist voller schmerzen, Ich bin mit krankheit hart beschwert, Und meine kraft ist fast verzehrt, Von einem zorn und dräuen. 2 Du hast für meine missethat Mich selber so zerschmissen, Daß ich nun deinen treuen rath Und hülfe muß vermissen: Ich liege da ganz ohne ruh, Auch nimt die schwachheit immer zu, Und muß den tod besorgen. 3 Weil aber du dich hast erklärt Und väterlich verheissen; Den, der dich suchet und begehrt Aus seiner noth zu reissen, So komm ich auch vor dine thür: Ach frommer Vater, hilf du mir, Und wende meine plage. 4 Denn du bist noch der starke held, Der tod und leben zwinget; Ein treue arzt für alle welt, Dem alles wohl-gelinget: Darum, so stärke meinen geist, Nim weg, was noth und krankheit heißt, Und heile meine schmerzen. 5 Beschenke mich mit deiner huld, Erhalte mich in gnaden, Verleibe christliche geduld, Was aber mir kan schaden, Laß, liebster Gott! entfernet seyn, Und gib mir trost und leben ein Durch deines Geistes gaben. 6 O Jesu! treuer seelen-hort Von wegen deiner wunden, Sprich du aus gnaden nur ein wort, So bin ich schon verbunden: Ja wenn du, lieber meister! wilt, So wird mein leiden bald gestillt, Und meine pein gedämpfet. 7 Nun treuer Gott! ich traue dir; Due hast mich selbst geschlagen; Du wirst auch meine schwachheit mir Getreulich helfen tragen, Daß mich die schwere schmerzens-last, Die du mir aufgeleget hast, nicht gänzlich unterdrücke. 8 Soll aber ich in dieser noth Und krankheit unterliegen; So gib daß über meinen tod Ich gläubig möge siegen, Daß ich durch jammer, creutz und leid Zu deines himmels herrlichkeit Getrost und frölich dringe/ Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Wir menschen sind in Adam schon

Appears in 2 hymnals Lyrics: 1 Wir menschen sind in Adam schon Gefallen und verdorben, Dadurch wir den gerechten lohn Des todes uns reworben; Das macht, daß man uns s¨nder nennet, Die sich aus eigner schuld getrennt, Von Gott, dem wahren leben. 2 dis ist der name, der uns macht Vor Gott zu sport und schanden, Der uns um unsern schmuck gebracht, Gelegt in strick und banden: Mit fluch und finsterniß bedeckt, Und uns mit tod und hölle schreckt: O jammervoller name! 3 Es fand sich niemand in der welt Der uns durch seinen namen Besteyen font, den nur der held, Der als des weibes saamen Sich bey uns in der füll der zeit Aus der verborgnen ewidkeit Im fleisch hat eingesteller. 4 Sein name heisset Jesus christ, Von gott selbst so genennet, Der mir und dir, und wer est ist, Dis grosse heil gegönnet; Ach! nim es ungesäumet an; Es freue sich, wer immer kan, Des freudenvollen namens. 5 Dis ist der name der uns bringt Vor Gott aufs neu zu ehren, Der, wie das chor det zu ehren, Der, wie das chor det engel singt, Uns freude kan beschweren, Der uns in fried und freyheit setzt, Mit gnad und gaben uns ergetzt, Und in den himmel hebet. 6 Denn Jesus ists, der unsre schuld Samt aller straf und plagen, (O unethörte lieb und huld!) Hat willig wollen tragen: Er war gerecht, und ließ doch sich Zur fünde machen, daß du dich Zu ihm gerecht könt'st nennen. 7 So heißt er denn nicht Jesus nur, Er ist auch was er heisset, Indem er unsere natur Aus allem jammer reisset: Die that stimmt mit dem namen ein, Wie's billig auch bey uns solt seyn, Er betßt und ist auch Jesus. 8 Er ist der rechte Josua, Der uns zur ruhe bringet: Er als der Priester, ist nun da, Dem es so wohl gelinget, Daß er des Herman tempel haut, An welchem man ihn selbsten schaut, Als grund und eckstein liegen. 9 Drum ist in keinem andern heil, Ist auch kein nam gegeben, Daran wir könten nehmen theil Zur seligkeit und leben; Nur Jesus ist derselbe mann, Der uns das leben schenken kan; Gelobet sey sein name! 10 O name, werde doch in mir Durch Gottes Geist verkläret! Denn was verborgen liegt in dir, Kein menschlich herz erfähret: Vernunst kan es begreisen nicht, Ohn Gottes glanz und gnaden-licht Bleibt es unausgeschlossen. 11 Laß mich empfinden deine kraft Und innre s¨ßigkeiten, Und was er fonsten gutes schaft Laß sich in mir ausbreiten; So wird eder f¨nden-noth gewehrt, So wird die last in lust verkerht, So bin ich selig, Amen. Topics: Von Jesu, dessen Namen und Aemtern; Jesus, Names and Offices
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Allein auf Gott setz dein vertraun

Appears in 26 hymnals Lyrics: 1 Allein auf Gott setz dein vertraun, Auf menschen hülf solst du nicht baun, Gott ists allein, der glauben hält, Du findest wenig in der welt. 2 Bewahre deinen stand und ehr; Von sünd und schande dich abkehr, Sey niemals sicher, büte dich, Und wer da steht, der fürchte sich. 3 Christ, schweige du, wie Christus schwieg, Das giebt dir über feinde sieg; Mit schweigen sich verräth neimand, Wenn reden oft bringt sünd und schand. 4 Dem grossen weich, acht dich gering, Das er dich nicht in unglück bring; Dem kleinen auch kein unrecht thu, So lebest du in fried und ruh. 5 Erhebe nicht im stolzen muth, Dein herz bey dieser erden gut; Es ist nicht dein, Gott gab es dir; Die demuth ist des reichen zier. 6 Friedfertigkeit, der Engle lust, Erfülle gleichfalls deine brust, Sey fromm, denn wahre frömmigkeit Macht froh auf zeit und ewigkeit. 7 Gedenke stets der armen noth, Und halte dines Herrn gebot; Gib willig von dem überfluß, Den man doch bald verlassen muß. 8 Hat dir jemand was guts gethan, So solst du allzeit denken dran; Spürst du an dir undanktarkeit, So sey es dir von herzen leid. 9 In deiner jugend solst du dich zur arbeit halten fleißiglich, Weil sonst, nachdem du älter bist, Die arbeit zar was faures ist. 10 Komm früh und suche deinen Herrn, Mit leib und seele dien ihm gern; Denn wer ihn suchet früh und bald, Ist froh und glücklich wenn er alt. 11 Lehr du und unterwise mich, Mein Gott und herr, ich bitte dich; Diß sey dein stets herzensflehn, Dann wirst du gute tage sehn. 12 Mit deinem Heern geh durch die welt, Weil er sich gerne zu dir hält! O trge willig seine last Bey der man findet ruh und rast. 13 Noch ist es zeit, besinne dich, Noch rust und lockt er dich zu sich; Doch wisse, wenn du ihn nicht hörst, Daß du dir angst und kummer mehrst. 14 O denke stets an deinen tod, Du bist noch wohl, gesund undroth; Doch vielen die gesund wie du, Schloß schnell der tod die augen zu. 15 Präg in dein herz des todes bild, Der allein deinen jammer stillt, Der dich zum throne Gottes hebt, Wenn du dem Hieland hier gelebt. 16 Quält dich der jammer dieser welt, so halte dich zu jenem held, Der durch der allmacht starke hand, And deiner statt sie überwand. 17 Ruf Gott auf deiner pilgrims-bahn Getrost in allen nöthen an; Denn wenn man best auf Gott vertraut, So hat man nicht auf fand gebaut. 18 Sieh nur auf deines Gottes hand; Da er so viel an dich gewandt. So rettet er zu seinem ruhm Dich wahrlich als sen eigenthum. 19 Tracht unverdrossen nach der kron, Die Gott als einen gnaden-lohn Dem, der getreu bleibt, zuerkannt, Wennn er ihn führt ins vaterland. 20 Verlß dich nicht auf eitelkeit, Denn sie vergehet mit der zeit; Klug ist, wer seine tage zahlt Und statt der welt den himmel wählt. 21 Wenn kummer deine seele brückt, So sieh auf den, der dich erquickt; Gott hebt den schweren kummer-stein, Und wird die seinen bald erfreun. 22 Zuletzt, sey redlich, fromm und treu, Daß dich dein thun niemals gereu; Denn vor gethan und nach bedacht, Har manchen in groß leid gebracht. Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
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Ey, mein herz, sey unverzaget!

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Ey, mein herz, sey unverzaget! Kennst du Gottes liebe nicht? Höre, was sien wort dir saget, Glaube, daß kein herz ihm bricht, Wenn du ringest mit dem tod, Und empfindst betrübte noth! Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 2 Wie hat er dis oft bewiesen? Ja gewiß unzählich mal Hat er seine lieb gepriesen Gegen dich un überall; Ey, so traue ihm nur zu: Er bringt dich zur sichern ruh. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 3 Dank an die vergangne zeiten, Da er seine gnaden-hand Sich ließ über dich ausbreiten, Zum gewissen unterpfand Seiner ew'gen lieb und hald: Leide, leide mit geduld. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 4 Wer hat dich der höll entrissen? Wer dem teufel und dem tod? Saget dir nicht dein gewissen, Dein erretter sey dein Gott! Er entzieht dir jetzt auch nicht Sein erbarmend angesicht: Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 5 Wer hat dich bisher geleitet, Und geführt auf ebner bahn? We den tisch dir zubereitet, Und dir sonst viel guts gethan? Ists nicht Gott, der dich erwehlt Und zu seiner schaar gezehlt. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 6 Er hat dich ihm selbt bersöhnet, Mit dem blute Jesu Christ; Mit barmherzigkeit gekrönet; Weil er ganz die iebe ist. Unaussprechlich ist die gnad, Die er dir erwiesen hat. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 7 Preise nun vor allen dingen Solchen reichtum seiner güt; Du mußt ihm dankopfer bringen Mit inbrünstigem gemüth: Stimm ein lied im glauben an Von dem, was er dir getahn. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 8 Er betrübet nie von herzen, Wenn er züchtigt, die er liebt. Er stillt alle ihre schmerzen, Wenn er sie im creutze übt. Wer nur harr't der rechten zeit, Der wird bald von ihm erfreut. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 9 Darum laß dir deinen glauben Und di frohe zuversicht Keine nacht des creutzes rauben, Warte, dis dein licht anbricht: Auf den blitxz und donnerschlag Folgt ein angenehmer tag. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 10 Sieh, dein helfer streckt die armen So gar liebreich nach dir aus, Reichlich zeigt er sein erbarmen: Will dich führen in sein haus, Und nach seiner lieb und huld, Daselbst krönen die geduld. Gottes zarte Vater-treue Ist noch alle stunden neue. 11 Eile ihm getrost entgegen, Fahr im glauben freudig zu, Eile, nim von ihm den segen, So gelangest du zur ruh: Er ists, der dir helfen kan, Glaube nur, so ists gethan. Gottes zarte Vater-treue ist noch alle stunden neue. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Gott sey dank in aller welt

Author: Heinrich Held Appears in 114 hymnals Lyrics: 1 Gott sey dank in aller welt. Der sein wort beständig hält, Und der sünder trost und rath Zu uns her gesendet hat. 2 Was der alten väter schar Höchster munsch und sehnen war, Und was sie geprophezeyt, Ist erfüllt nach herrlichkeit. 3 Zions hülf und Abrams lohn, Jacobs heil, der jungraun Sohn, Der wohl zwengestammre held Hat sich treulich eingestellt. 4 Sey willkommen, a mein heil, Dir hosanna! o mein theil: Nichte du auch eine bahn Dir in meinem herzen an. 5 Zieh, du Ehren, König, ein, Es gehöret dir allein: Mach es, wie du gerne thust, Nein von allem sündenwlust. 6 Herr, wie deine zukunst ist Und du selbst sanstmüthig bist; So wohn in mit jederzeit, Sanstemuth und gelassenheit. 7 Tröste, tröste meinen sinn, Weil ich schwach und blöde bin, Und des satans schlaue list Unablaßtig würksam ist. 8 Tritt den schlangen-kopf entzwey; Daß ich aller ¨angsten frey, Gläubig dir sey zugerthan, Nim dich meiner stündlich an. 9 Hilf, wenn du mein lebens fürst, Prächtig wiederkommen wirst. Daß ich dir engegen geh', Und vor dir gerecth beste'. Topics: Von der Zukunst Christi ins Fleisch; Advent
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Zion klagt mit angst und schmerzen

Author: Johann Heermann Appears in 66 hymnals Lyrics: 1 Zion klagt mit angst und schmerzen, Zion, Gottes werthe stadt, Die er trägt in seinem herzen, Die er ihm erwählet hat. Ach! spricht sie, wie hat mein Gott Mich verlassen in der noth, Und läßt mich so harte pressen, Meiner hat er ganz vergessen. 2 Gott, der mir hat vest versprochen Seinen beystand in dem leid, Läßt mich nun vergeblich pochen An der thür der gnadenzeit. Ach! will er denn für und für Grausam zürnen über mir? Kan und will er sich der armen Jetzund nicht wie vor erbarmen? 3 Zion, o du vielgeliebte, Sprach zu ihr des Herren mund. Du bist jetzund die betrübte, Seel und geist ist dir verwundt: Doch, stell alles trauren ein, Wo mag eine mutter seyn, Die ihr eigen kind kan hassen, Und aus ihre sorge lassen? 4 Ja wenn man auch solte finden Einen solchen mutter-sinn, Da die liebe kan verschwinden, So bleib ich doch wer ich bin. Meine treu bleibt gegen dir, Zion, o du meine zier! Du hast mir mein herz besessen, Deiner kan ich nicht vergessen. 5 Laß dich nicht den satan blenden, Der sonst nichts als schrecken kan, Siehe, hier in meinen händen Hab ich dich geschrieben an: Wie kan es denn anders seyn? Ich muß ja gedenken dein, Deine mauren will ich bauen, Und dich fort und fort anschauen. 6 Du bist mir stets für den augen, Du liegst mir in meine schooß, Wie die kindlein die noch saugen, Meine treu zu dir ist groß. Mich und dich soll keine zeit, Keine noth, gefahr noch streit, Ja, der satan selbst nicht scheiden, Bleib getreu in allen leiden. Topics: Von den Klagen der Christlichen Kirche; Laments of the Christian Church

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