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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Dort bebt in dunkler nacht zum ölbergs grunde

Appears in 2 hymnals Lyrics: 1 Dort bebt in dunkler nacht zum ölbergs grunde Mein Heiland hin, die juunger folgen ihm, So zählte nie die erde eine stunde, So tobte nie der allmacht heil'ger grimm; Des feuers glut, der sünder lohn Blitzt in des mittlers brust, sie faßt den Menschensohn. 2 Gethsemane, der fammelplatz von quaalen, Empfängt den freund, der sonst gewohnten gast, Der richter füllt des zornes feur', geschaalen Mit eig'ner hand: wie berge stürzt die last Auf ihn herab, die sünden macht Zieht sich um Jesum her, wie finsterniß und nacht. 3 Er reisset sich aus seiner freunde mitte, (Die trauer drückte ihre augen zu) Der kummer wächst bey jedem bangen schritte, Verdannt von ihm der seelen sanfte ruh. Der unschuld braußt der ängste sturm, Er stürzt den Gottmensch hin, er krümmt ihn, wie den wurm. 4 Dort liebet er auf seinem angesichte, O anblick! er, der Starke, beuget sich. Er nimt den kelch und trinkt die strafgerichte, Er zittert laut, er fühlt den schlangenstich; Beugt tiefer flammend auf ihn hin, in leiden ohne zahl. 5 Erschrock'ner sinn, tritt näher zu dem kampfe Und lausche scharf: Die laute klage will't Zum Vater auf, der sich in rauch und dampfe Verhüll't; die starke donnerstimme hall't, Der Gottmensch bebt, er sinket bin, Voll ohnmacht tiefer noch sint er zum tode hin. 6 Verdrängt durch angst, entflieht der bangen quelle Des lebensstrohms das reine Gottes blut: Im herzen brennet feuer, ja der hölle Gehäufte pein; es faßt die ew'ge glut Das herz und drängt das blut hervor, Dis netzt der sünder grund und bebt sie Gott empor. 7 Heil! erde, dir! du wiest mit Gott versöhnet, Auf! jauchze laut, sieh'! was der mittler thut! Der himmel staunt, Der schall der harfen tönet: Gethesmens grund trinkt heut' versöhnungsblut! Es wäscht den fluch der erde ab; Die macht der sünden find't in dieser fluth ihr grab. 8 Verflucht seyst du, du schwarze brut der höllen, Entfleuch, und suche deine heimat auf: Ich bin versöhnt! dis blut soll mir vergällen Der laster gift in meinem pilgrims-lauf. Betrog'ne welt, o greise zu! Des Heilands blut allein bringt dich zur wahren ruh'. 9 Ich sinke hin und bete an im staube, Gethsemane wir mir ein paradies; Wohl mir! es faßt dis blut mein schwacher glaube, Nun bin ich meiner seligkeit gewiß. Ich bete an, ich jauchze laut, Des grossen Mittlers blut schuf mich zur himmelsbraut. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Gethsemane
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Du, aller menschen Gott und Herr!

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Du, aller menschen Gott und Herr! Dich will ich kindlich loben: Du bist mein Gott nicht weniger, Als deß den du erhoben. 2 Du setztest mich in einen stand, Den sorgen stets begleiten. Ich habe nichts, als diese hand, Mein brad mir zu bereiten. 3 Doch ferne sey der stolz von mir, Dich, Schöpfer, anzuklagen! Auch diesen muth hab ich von dir, Mein schwer geschick zu tragen. 4 Und dieß vertrau'n auf diene huld, Und diese ruh der seele, Womit ich kindlich, voll geduld, Dir Vater, mich empfehle. 5 Du knüpfst ein glück an meinen fleiß, Konntst du mir grössers geben? Gesundheit ist der mühe preiß, Und arbeit stärkt das leben. 6 Der hunger kennt des essens lust; Der schlaf labt nur den müden. Dies glück ist vielen unbewust; Mir hast du es beschieden. 7 Von dir erbitt; ich reichtum nicht, Nicht freyheit von geschäften: Gib nur zur übung meiner pflicht Ein nöthig maaß von kräften. 8 Die güter dieser welt sind dein: Du theilst; wer kans verstehen? O laß mein aug nicht neidisch seyn, Nach andrer glück zu sehen! 9 Laß mich mit frommer redlichkeit Mein tagwerk treu verwalten; Und die von mir verschwend't zeit Für einen diehstahl halten! 10 Ist mein lohn täglich aufgezehrt, So laß mirs doch nicht grauen! Der sperling lebt, von dir genährt: Sollt' ich dir nicht vetrauen? 11 Mein herz soll, wenn die arbeit winkt Voll andacht die begegnen: Und wenn die sonne niedersinkt, Gott, deine güte segnen. 12 Sey mein Erhalter, wenn den greis Die kräfte einst verlassen: Im alter wollst du meinen fleiß, O Gott, nicht darden lassen! 13 Oft gönnest du mit einen blick Ins land der ruh und freuden: Wie wunderbar wirst du das glück Des armen dort entscheiden? 14 Einst nah' ich mich mit heiter keit Dem schlust von meinen tagen: Mir wird dann zur erwünschten zeit Die feyerstunde schlagen. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Zufriedenheit im niedrigen Stande
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Auch dieser tag ist wieder hin

Appears in 15 hymnals Lyrics: 1 Auch dieser tog ist wider hin; Mit ihm ein ganzes jahr. Hier bring ich dir Gott, deß ich bin! Mein herz zum opfer dar. 2 Aus tiefer stiller mitternacht Erschallt mein lobesantg Der Herr hat alles wohlgemacht! Ihm sey lob, ihr und dank! 3 Herr! voll von deiner gütigkeit Floh jeder tag dahin: Und voll von meiner sündlichkeit Floh jeglicher dahin. 4 Und doch, o gnadenvoller Gott, Hast du mich nicht gestraft! Doch hat mich nicht ein schneller tod In sünden hingerafft. 5 O Vater der barmherzigkeit! Ich bin nicht werth der treu. Hilf, daß ich jetzt und allerzeit Dir kindlich dankbar sey. 6 Sey gnädig, Gott! geh nicht mit mir, Ach, geh nicht ins gericht! Herr, du bist heilig! achvor dir Besteh ich armer nicht. 7 Das blut des Sohnes Gottes macht Von allen sünden rein. Ich schlafe fröhlich diese nacht In diesem glauben ein; 8 Und hoffnungsvoll tret ich die bahn Der neuverjüngten zeit Mit kindlicher gesinnung an: Mein herz sey dir geweiht! Topics: Zugabe; Miscellaneous; Abendlied am Ende des Jahrs; Evening song at the end of the Year
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Amen, Gott Vat'r und Sohne

Appears in 24 hymnals Lyrics: 1 Amen, Gott Vat'r und Sohne Sey lob ins himmels throne; Sein Geist stärk uns im glauben Und mach uns selig, amen. 2 Amen, es wird geschehen, Wir werden christum sehen Ins himmels wolken kommen, Uns mit zu nehmen, amen. 3 Amen, uns ewig währe Die freude; Gott die ehre Bringt alle sprach'n zusammen In einem glauben, amen. 4 Amen, kein tod soll schrecken, Christus will uns erwecken, Den selbst zuvor begraben, Nun ewig lebet, amen. 5 Amen, Gott sey gepreiset; Der Geist auf Christum weiset, Der helf uns all zusammen Ins ew'ge leben, amen. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Schluß-Lied
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Du Friedens-Fürst, Herr Jesu Christ!

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Du Friedens-Fürst, Herr Jesu Christ! Ein menschund wahrer Gott, der du der rechte helfer bist Im leben und im tod, Hör unser schreyn, In dir allein Will uns der Vater retten. 2 Die noth ist groß, uns drücket sehr Des krieges ungemach; Wir sind von eigner hülfe leer, Drum führe du die sach: Herr, schaff uns ruh, Ja bitte du Für uns in diesen nöthen. 3 Gedenke, Heiland, an dein amt, Das frieden uns verspricht, Und hilf uns gnädig allesamt, Sey unser trost und licht: Laß uns hinfort Dein göttlich wort In frieden wieder haben. 4 Wir haben alles wohl verdient Und leidens mit geduld; Doch denke, daß du uns versöhnt; Du zahltest unsre schuld; Darum vergib, Nach deiner lieb, Dir du zu sündern trägest. 5 Da ist groß elend und gefahr, Wo pestilenz regiert, Viel grösser aber ists fürwahr, Wo krieg geführet wird, Da wird veracht Und nicht berracht, Was recht und löblich wäre; 6 Da fragt man nicht nach ehrbarkeit, Nach zucht und nach gericht, Dein wort liegt auch zu solcher zeit, Und geht im schwange nicht; Drum hilf uns doch, Zerbirch das joch Des ungerechten krieges. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Du Hirt und Heiland deiner schaar!

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Du Hirt und Heiland deiner schaar! Es ist und bleibet ewig wahr, Was man vor dir geschrieben. Die heerde weidest du mit lust: Die lämmer legst du an die brust, Umarmest sie mit lieben. Deine arme Adams-kinder, Sind zwar sünder, Und verloten. Doch sie werden neu geboren. 2 Es ist dein blut und wasser-bad, Das viele schon getaufet hat, Auch über mich geflossen. Rein als ein unbeflecktes lamm, Wusch mich von allem sündenschlamm Dein blut, das du vergossen. Reichlich Ließ sich Auf mich nieder Seel und glieder Zu bewegen, Deines geistes gnaden-regen. 3 Dein Vater nahm mich auf den schooß. Die gnad ist unbegreiflich groß, Ich ward zum kind erwehlet. Du selbst hast dich mit mir vertraut. Ich ward des höchsten königs braut Dem grossen Gott vermählet: Deiner Marter Zur belobnung; Eine wohnung Deinem Geist, Daß er mir ststs beystand leiste. 4 Ach wär ich noch so, wie ich war1 Doch meine schuld ist affenbar. Ich habe dich verlassen. Du aber bist noch heute treu. Zu dir erhebt sich mein geschrey. Ich will dich wieder fassen. Doch ich Kan dich Nicht ergreifen. Du mußt häufen Dein erbarmen. Ach ergreife du mich armen. 5 Die gnad ist doch bey dir noch da. Dein band steht vest, du bist mir nah: Wenn ich mich nur besinne. Du hast noch alles in der hand. Wenn ich mich zu dir umgewandt, So werd ichs frölich inne: Daß du, Jesu, Mirs bewahret, Und gesparet; Bis ich käme, Und mein erbgut wieder nähme. 6 so komm ich denn, ich armes kind, Von herzen elend, tod und blind Und beichte meine sünden. Mit beyden händen greif ich zu Die gnad ist mein, ja mein bist du. Du läßst dich gerne finden. Aber, Bester, Laß, o Herr! mich Recht und gläubig An dir hangen. Nim du mich dir selbst gefangen. 7 In deine arme sammle mich. Zerstreuung ist mit fürchterlich. Halt du mich recht zusammen. Nim mich in deinen busen auf, Und trage mich, so wallt mein lauf Zu dir in heilgen flammen. O Herr! Lämmer Sind ja schwächlich Und gebrächlich. Darum eile, Hilf und rette, pfleg und heile! Topics: Von der heiligen Taufe; Holy Baptism
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Du, junge christin, komm und schau

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Du, junge christin, komm und schau Den tod vor deinen füssen! Las eine thränen-fluth, wie thau, Auf junge rosen fliessen. Denn ach! hier liegt, Vom tod besiegt, Im frühling ihrer jahre, Die freundin auf der bahre. 2 Laß nur die decke noch einmal Von ihrem sarge brechen, Und dann den herold deiner quaal Die laute klage sprechen. Begiesse hier Ein bild von dir, Den leichnam einer schöne, Mit einer schwester-thräne. 3 Da liegt sie bleich, entstellt und todt Die blum', halb aufgegangen! Kein stillet reitz, kein lachend roth Scherzt mehr auf ihren wangen. Ihr blick ist nacht! Der schönheit macht Liegt, wie von sturm und wetter Zerstreute rosenblätter. 4 Sie, die wie Eva vor dem Herrn, In ihrer unschuld blühte, Und vor uns, wie der abendstern Vor andern sternen, glühte; Die sehen wir Im sarge her Mit unkennbaren zügen, Gestreckt vom tode liegen. 6 Schon dampfet sie verwesung aus, Und säulniß duft die bahre; Pflückt nur die blumen bette aus, Bekränzet ihre haare. Es schrümpft an ihr Der blumen zier, Als wie von feuerflammen Versengt und welk, zusammen. 7 Senkt nur den leichnam in die gruft; Die erde mag ihn decken. Indessen wimmert in die lust Ein lied voll todes-schrecken: O eitelkeit! O eitelkeit1 Soll den an todtenbeinen Der kummer ewig weinen? 8 Jedoch ein blick der seele schaut Hinauf zu jenen höhen, Wo wir des Mittlers junge braut Im feyerkleide sehen. O wären sir Bey ihr! bey ihr! Bey dieser neuen sonne, Im vaterland der wonne. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Du Kind der welt! das alle lust

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Du kind der welt! das alle lust Auf erden suchet mit zu machen, Gedenk an zwey hochwincht'ge sachen Gar oft in allem, was du thust: Mit lieb, an Jesu todesschmerzen; Mit furcht an deines lebensziel. O! denn vergeht die lust im herzen Zum trunk, zum tanz, must und spiel. 2 Mein Jesus dürstet, niemand reicht, Was seinen mund nur erwas labet: Ihr menschen trinket, weil ihrs habet, Bis witz, vernunst und sinn entweicht; Denkt an den ort, wo keine quelle, Die der verdammten zunge fühlt: Ach hüter euch vor jener stelle, Wo man die pein der flammen fühlt. 3 Man nagelt Jesu hände an, Und deine hand will karten nehmen? Du foltest dich von herzen schämen, Da er so viel für dich gethan. Blick hin, auf seine nägelmale, Wie die mit blut besprützet seyn: Und du wilst im gesellschaftssaale Dich mit dem eiteln spiel erfreun. 4 Du eilst zum tanz, dir hüpft das herz, Und springst mit deinen leichten füseen: Imdessen muß dein Heiland büseen: Du lachst und er empfindet schmerz. Er läßt die füsse sich durchbohren, Die keinen bösen tritt gerhan: Do folgst dem tact mit fuß und ohren So hurtig auf der breiten bahn. 5 Es kan und darf kein speiltisch stehn Auf dem so schmalen himmelswege, Und auf dem engen lebensstege Muß man mit fachten schritten gehn. Muste, die nicht zu Gottes shren, Und nur zur uppigkeit erklingt, Dient edle stunden zu verzehren, Die kein bereuen wiederbringt. 6 Du spielst und denkst nicht an den tod, Er sieht dir gleichsam in die karten; Er schleicht dir nach, auf dich zu warten, Wenn du von tanzen warm und roth. Wie flöt und geigen klang im winde Sich durch die weite luft zerstreut; Ach! denke eben so geschwinde Verschwindet deine ledenszeit. 7 Genug, ich frage nur so viel: Ob sich wohl jemand wünschen wolte, Daß ihn der tod ergreisen solte Im trinken, tanzen, scherz und spiel? Und ob nicht sichrer, zu vermeiden, Was leicht zu sünden anlaß giebt? O! der kan viel getroster scheiden, Der nicht vergängliches geliebt. 8 Der Geist des Höchsten seyret nicht, Dergleichen warnung einzugeben, Und den, der nicth will widerstreben, erleuchtet auch sein gnaden-licht, Das uns in alle wahrheit leitet, Und auf dem besten wege führt, Wo Gott die seinen zubereitet, Sie stärket, lehret, und regiert. 9 Drum fürchte Gott von herzensgrund, So darfst du sein geheimniß wissen; Noch weggeräumten hindernissen, Wird solches treuen seelen kund. Daran magst du gewiß erkennen, Daß du in Gott, und Gott in dir, Und kanst dich werklich selig nennen, Ja seyn und bleiben für und für. 10 Auch eins vor dich, du freyer geist, Der keine höll und himmel glaubet, Der alle wollust sich erlaubet, Und frommseyn aber-glauben heißt! Wenn nach dem tode nichts zu spuren, so büssest da dabey nichst ein, Wenn aber alles zu verlieren, so wird dein schade ewig seyn. Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
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Du Lebens-Fürst, Herr Jesu Christ

Appears in 19 hymnals Lyrics: 1 Du Lebens-Fürst, Herr Jesu Christ, Der du bist aufgenommen Gen himmel, da dein Vater ist, Und die gemein der frommen: Wie soll ich deinen grossen sieg, Den du durch einen schweren krieg Erworben hast, recht preisen, Und dir gnug ehr erweisen. 2 Du hast die höll und sündennoth Ganz ritterlich bezwungen; Du hast den teufel, welt und tod Durch deinen tod verdrungen; Du hast gesieget weit und breit: Wie wird ich solche herrlichkeit O Herr, in diesem leben Gnug würdiglich erheben? 3 Du hast dich zu der rechten hand Des Vaters hingegeben Der alles dir hat zugewandt, Nachdem du, o mein leben Die starken feind' hast umgebracht, Triumph und sieg daraus gemacht, Ja gar auf deinem wagen Gar herrlich schau getragen. 4 Nun lieget alles unter dir, Den Vater ausgenommen: Es müssen engel für und für Dir aufzuwarten kommen: Die fürsten stehen auch der bahn, Und sind dir willig unterthan. Luft, wasser, feu'r, erden Muß dir zu dienste werden. 5 Du starker Herrscher fährest auf Mit jauchzen und lobsagen, Und gleich mit dir in vollem lauf Viel hundert tuasend wagen: Du fährest auf mit lobgesang, Es schallet der posaunen klang: Mein Gott, vor allen dingen Will ich dir auch lobsingen. 6 Du bist gefahren in die höh', Und führest die gefangen, Die uns mit thränen, ach und weh Genetzet oft die wangen. Drum preisen wir mit süssem schall, O starker Gott, dich überall, Wir, die wir so viel gaben Hiedurch empfangen haben. 7 Du bist das haupt in der gemein, Und wir sind deine glieder: Du wirst der glieder schutz ja seyn, Und zu uns kommen wieder. Mit deinem trost und deinen licht: Wenn uns vor angst das herze bricht Denn kanst du kraft und leben, Ja fried und freude geben. 8 Du salbest uns mit deinem Geist, Und giebst getreue hirten, Die lehrer, welch uns allermeist Mit himmelsbrodt bewirthen: Du Hoherpriester zeigest an, Daß deine hand uns retten kan, Ja von der höllen rachen Uns frey und ledig machen. 9 Du hast durch deine himmelfahrt Die straße uns bereitet, Du hast den weg uns offenbart, Der uns zum Vater leitet: Und weil denn du, Herr Jesu Christ! Nun stets in deiner wohnung bist, So werden ja die frommen Dahin auch zu dir kommen. 10 Ist unser haupt im himmelreich, Wie die Apostel schreiben, So werden wir, den engeln gleich, Nicht ausgeschlossen bleiben. Du wirst uns, deine gliederlein, Mein Gott, nicht lassen von dir seyn, Die doch so vest vertrauen, Dein' herrlichkeit zu schauen. 11 Herr Jesu, zieh uns für und für, Daß wir mit den gemüthern Nur oben wohnen stets bey dir In deinen himmels-güthern: Laß unsern sitz und wandel seyn, Wo fried und wahrheit geht herein, Daß himmlisch ist, genesen. 12 Hilf daß wir suchen unsern schatz Nicht hier in diesem leben, Nein sondern dort, wo du den platz Wirst Gottes kindern geben. Ach! laß uns streben vest und wohl Nach dem, was künftig werden soll, So können wir ergründen, Wo dein gezelt zu finden. 13 Zieh uns nach dir, so laufen wir, Gib uns des glaubens flügel: Hilf, daß wir fliehen weit von hier, Auf Israelis hügel. Mein Gott! wenn fahr ich doch dahin, Wo selbst ich ewig frölich bin? Wenn werd ich vor dir stehen, Dein angesicht zu sehen? 14 Wann soll ich hin ins paradis Zu dir, o Jesu, kommen? Wenn kost ich doch das engelsüß, Wann werd ich aufgenommen? Mein Heiland, komm, und nimm mich an, Auf daß ich frölich jauchzen kan, Und klopfen in die hände: Gelobt sey Gott ohn ende. Topics: Von der Himmelfahrt Jesu Christi; Ascension
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Du, meine seele! singe

Appears in 41 hymnals Lyrics: 1 Du, meine seele! singe, Wohl auf, und singe schön Dem, welchem alle dinge Zu dienst und willen stehn. Ich will den Herren droben Hier preisen auf der erd, Ich will ihn herzlich loben, So lang ich leben werd. 2 Auf, menschen, laßt euch lehren Was euch wird heilsam seyn, Die welt will euch bethören Mit ihrem falschen schein: Verlasse sich ja keiner Auf fürsten-macht und gunst, Weil sie, wie unser einer, Nichts sind, als nur ein dunst. 3 Was mensch ist, muß er blassen Und sinken in den tod, Er muß den geist auslassen, Er wird zu erd und koth; Es ist gar bald geschehen, Mit witz und klugen rath, Und ist sehr klar zu sehen, Wie schwach der menschen that. 4 Wohl dem, der einzig schauet Nach Jacobs Gott und heil! Wer dem sich anvertrauet, Der hat das beste theil, Das höchste gut erlesen, Den schönsten schatz geliebt; Sein herz und ganzes wesen Bleibt ewig unbetrübt. 5 Hier sind die starken kräfte, Die unerschöpfte macht, Das zeigen die geschäfte, Die seine hand gemacht: Der himmel und die erde, Mit ihrem ganzen heer, Der fische grosse heerde Im weiten wilden meer. 6 Hier ist der treue Vater, Der niemand unrecht thut; Der heifet un berather; Wohl dem, der in ihm ruht. Er hält sein wort mit freuden, Und was er spricht, geschicht, Und wer gewalt muß leiden, Den schützt er im gericht. 7 Er stärket, speißt und tränket; Errettet aus der noth; Wenn er uns freude schenket, Denn schreckt uns selbst kein tod: Er machet rothe wangen Bey armen schlechten mahl; Und die da sind gefangen, Die reißt er aus de quaal. 8 Er ist das licht der blinden, Erleuchtet ihr gesicht; Und di sich schwach befinden, Die stellt er aufgericht't. Er liebet alle frommen, Und die ihm günstig seynd, Die finden, wann sie kommen, An ihm den besten freund. 9 Er sit der fremder hütte, Die waysen nimt er an, Erfültt der witwen bitte, Wird selbst ihr trost und mann. Er haßt den weg deer sünder Und kehret ihn zurück; Er fördert seine kinder; Er schaffet heil und glück. 10 Jehovah ist mein könig; Er bleibt es für und für. Herr, ich bin viel zu wenig Zu singen deine zier; Jedoch, weil ich gehöre Gen Zion in dein zelt, Jus billig, das ich mehre dein lob vor aller welt. Topics: Vom Lobe Gottes; Praise of God

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