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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Gott ist getreu, der über meine kräfte

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Gott ist getrue, der über meine kräfte Mich armes kind noch niemals hat versucht1 Vielleicht geschichts, daß er die angst-geschäfte Des trauer-geists noch diesen tag verflucht. Mien herz, du sollst es sehen, Was dir für hülfe sey in kurzer zeit geschehen; Gott ist getreu. 2 Gott ist getrue in allen seinen werknen: Macht er mir gleich die bürde noch so schwer, So kan er mich dabey doch wieder stärken, Von ihm allein kommt trost und labsal her: Und wenn die zeit vorhanden, So machet er mich frey von allen jammer-banden: Gott ist getreu. 3 Gott ist getreu, ich sinke vor ihm nieder, Und halte ihm sein wort im glauben für: Kommt, sucher mich, kommt arm verirrte wieder; Drum kommt dein kind, und sucht dich mit begier, Du kanst mich nun nicht lassen, Ich sag es ohne scheu, du wirst dich selbst nicht hassen: Gott ist getreu. 4 Gott ist getreu, der wird mir trost verschassen, Wenn gleich der trost bey allen menschen sehit, Er wird den geist der mich mit trauer-wassen, So jämmerlich dis auf die seele quält, Gar ferne von mir treiben, Ich aber werde frey bey meinem Jesu bleiben: Gott ist getreu. 5 Gott ist getreu, er mags auch mit mir machen, so wunderlich und scharf er immer will; Läßt er auf mich gleich alle werter krachen, Er hat es macht, ich halte willig still: Ja will er mich gleich tödten, So jag ich doch dabey, Gott hilft aus allen nöthen: Gott ist getrue. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Gott ist mein lied! er ist der Gott der stärke

Appears in 36 hymnals Lyrics: 1 Gott ist mein lied! er ist der Gott der stärke; Groß ist sein nam, und groß sind seine werke; Und alle Himmel sein gebiet. 2 Er will und sprichts; so sind und leben welten. Und er gebeut; wo fallen durch sein schelten Die Himmel wieder in ihr nichts. 3 Licht ist sein kleid, und seine wahl das beste. Er herrscht als Gott, und seines thrones veste Ist wahrheit und gerechtigkeit. 4 Unendlich reich, ein meer von seligkeiten, Ohn anganf Gott, und Gott in ew'gen zeiten! Herr aller welt, wer ist dir gleich? 5 Was ist und war, im himmel, erd und meere, Das kennet Gott, und seiner werke herre Sind ewig vor ihm offenbar. 6 Er ist um mich, schafft daß ich sicher ruhe; Er schaft, was ich vor oder nachmals thue, Und er erforschet mich und dich. 7 Er ist dir nah, du sitzest oder gehest; Ob du ans meer, ob du gen Himmel flöhest: So ist er allenthalben da. 8 Er kennt mein flehn und allen rath der seele. Er weiß wie oft ich gutes thu und fehle, Und eilt, mir gnädig beyzustehen. 9 Er wog mir dar, was er mir geben wollte, Schrieb auf sein buch, wie lang ich leben solte, Da ich noch umbereitet war. 10 Nichts, nichts ist mein, das Gott nicht angehöre. Herr, immerdar soll deines names ehre Dein lob in meinem munde seyn. 11 Wer kan die pracht von deinem wundern fassen? ein jeder staub, den du hast werden lassen, Verkündigt seines Schöpfers macht. 12 Der kleinste balm ist deiner weisheit spiegel. Du luft und meerihr auen, thal und bügel Ihr seyd sein loblied und sein psalm. 13 Du tränkst das land, führst uns auf grüne weiden; Und nacht und tag, und korn und wein und freuden Empfangen wir aus deiner hand. 14 Kein sperling fällt, Herr, ohne deinen willen; Solt ich mein herz nicht mit dem troste stillen, Daß deine hand mein leben hält? 15 Ist Gott mien schutz, Will Gott mein retter werden; So frag ich nichts nach himmel und nach erden, Und biete selbst der hölle trotz. Topics: Von der Schöpfung; Creation
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Gott Lob, die stund ist kommen

Appears in 50 hymnals Lyrics: 1 Gott lob, die stund ist kommen, Da ich werd aufgenommen Ins schöne paradeis. Ihr eltern, dürft nicht klagen; Mit freuden sollt ihr sagen: Dem höchsten sei lob, ehr und preis. 2 Wie kans Gott besser machen? Er reißt mich aus dem rachen Des teufels und der welt, Die jetzt wie löwen brüllen, Ihr grimm ist nicht zu stillen, Bis alles übern haufen fällt. 3 Dis sind die letzten tage, Da nichts als angst und plage Mit haufen bricht herein. Mich nimt nun Gott von hinnen, Und lässet mich entrinnen Der überhäuften noth und pein. 4 Kurz ist mein irdisch leben; Ein bessers wird mir geben Gott in der ewigkeit. Da werd ich nicht mehr sterben, In keiner noth verderben: Mein leben wird seyn lauter freud. 5 Gott eilet mit den seinen, Läßt sie nicht lange weinen In diesem thränen-thal; Ein schnell und selig sterben Ist schnell und glücklich erben Des schönen himmels ehren-saal. 6 Wie öfters wird verführet Manch kind, an dem man spüret Rechtschaffne frömmigkeit. Die welt voll list und tücke, Legt heimlich ihre stricke Bey tag und nacht zu jeder zeit. 7 Die netze mag sie stellen, Mich wird sie nun nicht fällen, Sie wird mir thun kein leid. Denn wer kann den verletzen, Den Christus itzt wird setzen Ins schloß vollkommner sicherheit? 8 Zuvor bracht ich euch freude; Itzt nun ich von euch scheide, Betrübt sich euer herz: Doch wenn ihrs recht betrachtet, Und was Gott thut, hoch achtet, Wird sich bald lindern aller schmerz. 9 Gott zählet alle stunden, Er schlägt und heilet wunden, Er kennet jederman. Nichts ist ja je geschehen, Das er nicht vor gesehen, Und was er thut ist wohlgethan. 10 Wenn ihr mich werdet finden Vor Gott, frey aller sünden. In weißsr seide stehn, Und tragen sieges-palmen In händen, und mit psalmen Des Herren ruhm und lob erhöhn; 11 Da werdet ihr euch freuen, Es wird euch herzlich reuen, Daß ihr euch so betrübt. Wohl dem, der Gottes willen Gedenket zu erfüllen, Und ihm sich in geduld ergiebt. 12 Lebt wohl und seyd gesegnet; Was euch jetzund begegnet, Ist andern auch geschehn; Viel müssens noch erfahren: Nun Gott woll euch bewahren; Dort wollen wir uns wieder sehn. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Gott lob, ein schritt zur ewigkeit

Appears in 49 hymnals Lyrics: 1 Gott lob, ein schritt zur ewigkeit Ist abermals vollendet! Zu dir im fortgang dieser zeit Mein herz sich sehnlich wendet! O quell, dar aus mein leben fließt, Und alle gnade sich ergießt In meine seel zum leben. 2 Ich zähle stunden, tag und jahr, Und wird mir allzulange, bis es erscheine, daß ich gar, O leben, dich umpfange, Damit, was sterblich ist in mir Verschlungen werde ganz in dir, Und ich unsterblich werde. 3 Vom feuer deiner liebe glü't Mein herz, das sich entzündet, Was in mir ist, und mein gemüth Sich so mit dir verbindet, Daß du in mir, und ich in dir, Und ich doch immer noch allhier Will näher in dich bringen. 4 O! daß du selber kämest bald, Ich zehl die augenblicke1 Ach komm, eh mir das herz erkalt, Und sich zum sterben schicke! Komm doch in deiner herrlichkeit; Schau, deine braut hat sich bereit't, Die lenden sind umgürtet. 5 Und weil bas öhl des Gesites ja Ist in mir ausgegossen, Du mir auch selbst von innen nah, Und ich in dir zerflossen; So leuchtet mir des lebens licht, Und meine lamp ist zugericht't Dich frölich zu empfangen. 6 Komm, ist die stimme deiner braut, Komm, rufet deine fromme; Sie rust, und schreyet übelaut: Komm bald, o Jesu, komme, so komme dann, mein bräutigam, du kennest mich, o Gottes-lamm, Daß ich dir bin vertrauet. 7 Doch sey dir ganz anheim gestellt Die rechte zeit und stunde, Wiewohl ich weiß, das dirs gefällt, Daß ich mit herz und munde Dich kommest heisse, und darauf Von nun an richte meinen lauf. Daß ich dir komm entgegen. 8 Ich bin vergnügt, daß mich nichts kan Von deiner liebe trennen, Und daß ich frey vor jederman, Dich darf den bräut'gam nenne, Und du, o theurer lebens-fürst, Dich dort mit mir vermählen wirst, Und mir dein erde schenken. 9 Drum pries ich dich aus dankbarkeit, Daß sich der tag (dir nacht) (die stund) (das jahr) geendet, Und also auch von dieser zeit, Ein schritt nochmals vollendet; Ich schreite hurtig weiter fort, Bis ich gelange an die pfort Jerusalems dort oben. 10 Wenn auch die hände läßig sind, Und meine kniee wanken, So biet mir deine hand geschwind In meines glaubens schranken, Damit durch deine kraft mein herz Sich stärke und ich himmelwärts Ohn unterlaß aufsteige. 11 Geh, seele, frisch im glaube dran, Und sey nur unerschrocken; Laß dich nicht von der rechten bahn Die lust der welt ablocken. So dir der lauf zu langsam deucht; So eile wie ein adler fleugt, Mit flügeln süsser liebe. 12 O Jesu, meine seele ist Zu dir schon aufgeflogen, Du hast, weil du voll liebe bist, Mich gänzlich ausgezogen; Fahr hin, was heisset stund und zeit, Ich bin schon in der ewigkeit, Weil ich in Jesu lebe. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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Gott sey gelobet und gebenedeyet

Appears in 31 hymnals Lyrics: 1 Gott sey gelobet und gebenedeyet, Der uns selber hat gespeiset, Mit seinem fleische und mit seinem blute, Das gib uns, Herr Gott! zu gute, Kyrie eleison. Herr! durch deinen heiligen leichnam, Der von dein'r mutter Maria kam, Und das heilige blut, Hilf uns, Herr, aus aller noth. Kyrie eleison. 2 Der heilig leichnam ist für uns gegeben Zum tod, daß wir dadurch leben. Nicht grössere güte könte er uns schenken, Darbey wir sollen sein gedenken, Kyrie eleison. Herr! dein lieb so groß dich zwungen hat, Daß dein blut an uns groß wunder that, Und bezahlet unsre schuld, Daß uns Gott ist worden huld. Kyrie eleison. 3 Gott geb uns allen seiner gnaden-segen, Daß wir gehn auf seinen wegen In rechter lieb und brüderlicher treue, Daß ans die speis nicht gereue. Kyrie eleison. Herr, dein heiliger Geist uns nimmer laß, Der uns geb zu halten rechte maaß, Daß dein arme christenheit Leb in fried und einigkeit. Kyrie eleison. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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Gott, stärke mich! ich schau' hinab

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 Gott, stärke mich! ich schau' hinab, Mit flammen im gesichte, Ins tieft, bodenlofe grab Der göttlichen gerichte. O! weicher abgrund sperret hier Den rachen auf, und drohet dir, Verbrecher, der der hölle lacht, Mit ew'ger nacht, Wenn einst des zornes tag erwacht. 2 Hier ist der schauplatz aller noth, Ein tother pfuhl voll flammen, Hier liegen satan sünde tod, In einer klust beysammen, Im abgrund, den die hölle nennt, Der ewig, wie die rache, brennt, Hier wälzt sich der verdammten heer, Im flammen-meer, In schwefel-strömen hin und her. 3 Die aufschrift voll verzweiflung steht, Wie nacht, an ihren thoren: Wer hier durch diese pforte geht, Ist ewiglich verloren. Kein strahl der kleinsten hoffnung lacht In dieser bangen, bangen nacht; Die heerde der verworfnen schreyt: O ewigkeit! O quaalenvolle ewigkeit! Topics: Vom jüngsten Gericht und der Verdammniß; Last Judgment and Condemnation
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Ach sehet, welch ein mensch!

Appears in 1 hymnal Lyrics: 1 Ach sehet, welch ein mensch! Ach seht, was angst und schmerzen Steht unser Jesus aus Für uns in seinem herzen; O schmerz, o grosse pein, O marter, angst und noth! O weh! mein Jesus ist Betrübt bis in den tod. 2 Ach sehet, welch ein mensch! Wie muß sich Jesus quälen! Die schmerzen seiner seel, Sind hie nicht zu erzählen: Er trauret, zittert, zagt Für grosser herzens, pein. Ach! seht den jammer an, Er muß des todes seyn. 3 Ach sehet, welch ein mensch! Der mit dem tode ringet, Seht, wie sein theures blut Aus seinem leibe dringet, Wie herzlich sthet er: Ach Vater nim von mir Den bittern creutzes-tod, Wenn es gefället dir. 4 Ach sehet, welch ein mensch! Der ganz und gar verlassen, Den seine jünger selbst Nun sangen an zu haffen. Der böse Judas der Verräth den Herren Christ Mir einem falschen kuß, O böse teufels-lift. 5 Ach sehet, welch ein mensch! Der böses nie begangen, Den greift man mit gewalt, Den nimmer man gefangen Gleich einem mörder, und Führt ihn gebunden fort Ins hohenpriesters haus, Da hört man läfterwort. 6 Ach sehet, welch ein mensch! Seht, wie sie den verklagen, Der ganz unchuldig ist, Von welchem niemand sagen Kan eine missethat Von dem wird ein geschrey, Daß er, (der selbst ist Gott) Ein gottes-läst'rer sey. 7 Ach sehet, welch ein mensch! Ach seht die grossen plagen, Die Jesus leiden muß, Ach seht! er wird geschlaarn Mit fäusten ins gesicht, O schande, spatt, und hohn! sie speyen isn gesicht Dim wahren Gottes sohn. 8 Ach sehet, welch ein mensch! Den man gebunden bringet, In des landpfleters hasu, Ach seht! wie auf ihn dringet Der juden grau amkeit, Sie rufen: creut'ge ihn, Pilate! Barabam Gib los, nim diesen hin. 9 Ach sehet, welch ein mensch! O marter, angst und plagen! Ach sehet, Jesus wird Mit geisseln hart geschlagen, Acht seht den blut'gen leib, Ach seht die wunden an, Ach seht, er wird gequält, Daß er kaum leben kan. 10 Ach sehet, welch ein mensch! Seht wie die bösen trotten Den Herrn der herrlichkeit Verhöhnen und verspotten, Sie krönen ihm sein haupt Mit einer der nen kron, Und netgen sich vor ihm, Aus lauter spott und hohn. 11 Ach sehet, welch ein mensch! Ach lasset thränen fliessen, Laßt rure augen sich Gleich einer fluth ergiessen, Ach seht das elend an, Seht unser Herr und Gott, Der Heiland trägt das creutz, Zu seinem bittern tod. 12 Ach sehet, welch ein mensch! O plagen über plagen! Ach sehet, Jesus, Ach! Wird an das creutz geschlagen: Er ruft für grosser pein Und schmerzen üangstiglich; Mein Gott, mein Gott! warum? Warum verlätt du mich? 13 Ach sehet, welch ein mensch! O weh in meinem herzen, O weh ach! ich vergeb, Vor grosser angst und schmerzen. O jammer, ach, o weh! O schmerz, o grosse noth! O weh, o weh, o weh! Mein Jesus Er ist todt. 14 Ach sehet, welch ein mensch! Der für uns mens en stirbet, Der uns das leben durch Den bittern tod erwirbet, Der uns durch seine pein Befreyt von aller noth, Der uns erlöset von Dem ew'gen höllen-tod. 15 O Jesu! dir sey dank, Daß du f¨r uns gestorben, Und uns durch deinen tod Das leben hast erworben: Führ uns durch deinen tod Ins ew'ge leben ein; So wollen wir auch hort Dir ewig ankbar seyn. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Ach! wachet auf, ihr faule christen!

Appears in 11 hymnals Lyrics: 1 Ach! wachet auf, ihr faule christen! Bedenket, daß euch Gottes gnad Vom tiesen schlaf der sünden-lüsten Zum leben auferwecket hat. Verlasset doch die finstre grust, Und höret, wenn euch Jesus rust. 2 Ach! wachet; dann die sünden-nächte Entweichen vor dem hellen licht, Das Gott dem menschlichen geschlecte Im wort und herzen aufgericht: Ach! wandelt doch in solchem schen, Sonst könt ihr keine christen seyn. 3 Ach! wachet: ist der geist schon willig, So ist das fleisch doch gar zu schwach; Drum solgen wahre christen billig Dem geist, und nicht dem fleische nach. O theure seelen! werdt klug, Und folget doch des Geistes zug. 4 Ach! wachet: denn die alte schlange Sucht tag und nacht mit macht und list Die menschen in ihr nett zu fangen, Weil wenig zeit vorhanden ist. Ergreiset doch den glaubens-schild, Und wisset daß nicht schlafen gilt. 5 Ach! wachet: eh die todes-stunde Das unvermerkte ziel erreicht; Ihr seht ja wie der tod gesunde Sowohl als kranke hinterschleicht. Der letzte stoß ist ungewiß! Ach, werthe christen! merket diß. 6 Ach! wachet: daß ihr euch bereitet auf jenen grossen tog des Herrn; Denn wie uns Gottes wort bedeutet, So ist derselbe nicht mehr fern. Ach! schicket euch, vielleicht kommt heut Der erste tag der ewigkeit. 7 Ach wachet! jesus hats geboten, Ach! folget seiner wächter-stimm, Was schlafet ihr doch wie die todten, Ermuntert euch, und kehret um, Bedenket doch, was euch behagt, Und daß Gott allen, wachet! sagt. Topics: Von der geistlichen Wachsamkeit; Spiritual Vigilance
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Ach! was sind wir ohne Jesu?

Appears in 43 hymnals Lyrics: 1 Ach! was sind wir ohne Jesu? Dürftig, jämmerlich und arm: Ach! was sind wir? voller elend. Ach, Herr Jesu, dich erbarm! Laß dich unsre noth bewegen, Die wir dir vor augen legen. 2 Wir sind nichts ohn' dich, Herr Jesu! Hier ist lauter finsterniß, Dazu quälet uns gar heftig Der vergiftte schlangenbiß. Dieses gift steigt zu dem herzen, Und verursacht stete schmerzen. 3 Ach! ohn dich, getreuer Jesu, Schreckt der teufel und die höll; Die verdammniß macht mich zittern, Ueberall auf jeder stell; Mein gewissen ist erwachet, Und der abgrund flammt und krachet. 4 Ohne dich, herzliebster Jesu! Kommt man nicht durch diese welt: Sie hat fast auf allen wegen Unsern füssen netz gestellt: Sie kann trotzen und kan heucheln, Und verführt mit ihrem schmeicheln. 5 Ach! wie kraftlos, liebster Jesu, Richten sich die kranken auf! Unsre macht ist lauter ohnmacht In dem müden lebenslauf: Denn man sieht uns, da wir wallen, Oefters straucheln, oftmals fallen. 6 Darum stärk uns, liebster Jesu, Sei in finsterniß das licht; Oeffne unsre herzens-augen, Zeig dein freundlich angesicht; Spiel, o sonn, mit lebensblicken, Es wird sich das herz erquicken. 7 Tritt den satan, starker Jesu, Unter unsern schwachen fuß; Komm zu deiner braut gegangen, gib ihr einen liebeskuß, Daß sie himmels-freud verspüre, Und kein leid sie mehr berühre. 8 Faß uns an, o süsser Jesu, Führ uns selbst die pilgerstraß, Daß wir auf den rechten wege Gehen fort ohn' unterlaß! Laß uns meiden alle stricke, Und nicht wieder sehn zurücke. 9 Laß den Geist der kraft, Herr Jesu, Geben unserm geiste kraft, Daß wir brünstig dir nachwandeln, Nach der liebe eigenschaft. Ach, Herr, mach uns selber tüchtig, So ist unser leben richtig. 10 Dann wird lob und dank, Herr Jesu, Schallen aus des herzens-grund; Dann wird alles jubiliren, Und dir singen herz und mund; Dann wird auf der ganzen erden, Jesus hochgelobet werden. Topics: Vom menschlichen Elend und Verderben; Human Misery and Destruction
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Ach, wie nichtig, ach wie flüchtig

Appears in 30 hymnals Lyrics: 1 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen leben1 Wie ein nebel bald entstehen, Und bald wiederum vergehet, So ist unser leben, sehet! 2 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Sind der menschen tage! Wie ein strom beginnt zu rinnen, Und mit laufen nicht hält innen, So fährt unsre zeit von hinnen. 3 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen freude! Wie sich wechseln stund un zeiten, Licht und dunkel, fried und streiten, So sind unsre frölichkeiten. 4 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen schöne! Wie die blume bald vergehet, wenn ein rauhes lüftlein wehet, So ist unsre schöne sehet! 5 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen stärke! Der sich wie ein löw erwiesen, Ueber worsen mit den riesen, Seht, den werfen kleine drüsen. 6 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, Ist der menschen glücke1 Wie sich eine kugel drehet, Die bald da bald dorten stehet, So ist unser glücke, sehet! 7 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, ist der menschen ehre! Ueber dem, dem man hat müssen Heut die hände höflich küssen, Tritt men morgen gar mit süssen. 8 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen dichten! Dir so künste lieb bewinnen, Und manch schönes wrk ersinnen, Können nicht dem tod entrinnen. 9 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen wissen! Die sich hier mit weisheit rüsten Und in deisem dunst sich br¨¨sten, Sterben, als wenn sie nichts wüsten. 10 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Sind der menschen schätze! Es kan glut und fluth entstehen, Dadurch, eh wirs uns versehen, Alles muß zu trümmern gehen. 11 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen herrschen! Der eurch macht ist hoch gestiegen, Muß zuletzt bey allen siegen, Doch im grabe unterliegen. 12 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Ist der menschen prangen! Der in purpur hoch vermessen, Ist als wie ein gort gefessen, Dessen wird im tod vergessen. 13 Ach wie nichtig, ach wie flüchtig Sind der menschen fachen! Alles, alles was wir sehen, Das muß fallen und vergehen, Wer Gott fürchtet bleibet stehen. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection

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