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Hymnal, Number:els1826
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Wenn wir in höchsten nöthen sein

Author: Paul Eber Hymnal: ELS1826 #681 (1826) Lyrics: 1 Wenn wir in höchsten nöthen sein, Und wissen nicht, wo aus noch ein, Und finden weder hilf noch rath, Ob wir gleich sorgen früh und spat: 2 So ist das unser trost allein Daß wir zusammen insgemein Dich in der angst, o treuer Gott! Um rettung stehen aus der noth. 3 Wir heben augen und das herz Zu dir in wahrer reu und schmerz, Und flehen bey der schweren schuld Um strafen-lindrung und geduld. 4 Die du verheissest gnädiglich Allen, die darum bitten dich, In deinem Sohne Jesu Christ, Der stets unser fürsprecher ist. 5 Drum kommen wir, o Herre Gott. Und klagen dir all unsre noth, Weil wir jetzt stehn verlassen gar, In grosser trübsal und gefahr. 6 Sieh nicht an unsre sündenschuld; Erzeig uns deine gnad und huld; Steh uns in unserm elend bey, Mach uns von allen plagen frey. 7 Auf daß von herzen können wir Nachmals mit freuden danken dir, Gehorsam seyn nach deinem wort, Dich allzeit preisen hier und dort. Topics: In gemeiner Noth; In Distress Languages: German
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Wie tröstlich hat dein treuer mund

Hymnal: ELS1826 #682 (1826) Lyrics: 1 Wie tröstlich hat dein treuer mund, O liebster Gott, verheissen, Das wenn uns krankheit will zu grund Und in die grube reissen, Und wir mit rechter zuversicht Vor dich zu treten säumen nicht, Du wollst uns nicht verlassen. 2 Ach! Herr, wir haben diese plag Uns selber zugezogen; Die vest ist, leider! diese tag Uns schleunig zugeflogen. Es hat dir seuch uns angesteckt, Das grab hat manchen schon bedeckt, Eh man es recht erwogen. 3 Der tod will uns, den schaafen gleich, Durch hitz und krankheit schlachten: Sehr viele macht er kalt und bleich, Die nicht daran gedachten. Pest ist noch schneller als das schwerdt, Das ohne scheu und reu verzehrt: Noch will man es nicht achten. 4 Nun laß mich nicht verstocket seyn, Ich will mich schuldig nenne, Gesündigt hab ich dir allein, Bin würdig drum zu brennen, Wie mancher schon durch deine ruth, In dieser vest und krankheit thut. Die schuld muß ich bekennen. 5 Ich habe nicht dein göttlichs wort Mit andacht angehöret; Oft hat mir ein verkehrter ort Den guten sinn verstöret, Der teufel, wollust, fleisch und welt, Von welchen uns wird nachgestellt, Die haben mich bethöret. 6 Ach Gott! wir haben geld und gut Vor allem nur begeheret: Wir haben unserm frechen muth Und sünden nicht gewähret. Dis ist nun worden pest und gift, Das unsre schwache leiber trift, Ja mark und dein verzehret. 7 Wir haben diesen madensack Sehr herrlich ausgeschmücket, Der kurz hernach gar sehr erschrack, Als ihn der schmerz gedrücket. Wo dienet nun die hoffart zu? Der kranke leib liegt ohne ruh, Auch bis ins grab gebücket? 8 Wir haben unser ganzes land Und bäuser oft beflecket Mit unzucht, greuel, sund und schand: Es hat uns nicht erschrecket Des Höchsten wort und donnerstimm. Ist es denn wunder daß dein grimm Uns hat so angestecket? 9 Nun, treuer Gott, wir können nicht Vom unrecht uns befreyen: Wir kommen vor dein angesicht, Um trost dich anzuschreyen. Es dringet uns der grosse schmerz, Wir bringen ein zerschlagnes herz, Das bittet um verzeihen. 10 Auf unsern knien liegen wir, Und unsre augen weinen. Es schreyen tag und nacht zu dir Die grossen samt den kleinen. Vergib uns dach die missethat, Die dich so hört erzürnet hat; Laß deine gnad uns scheinen. 11 Nim von uns diese scharfe ruth, Hör auf uns so zu schlagen. Herr, straf uns, als ein vater thut, Damit wir nicht verzagen. Im glauben hab ich dich gesaßt, Hilf mir und andern diese last Jetzt gnädig auch ertragen. 12 Du bist noch helfer in der noth, Bey dir ist raht zu finden: Du kanst die krankheit, ja den tod, Ganz siegreich überwinden: Du schlägst zu zeiten eine heul, Und kanst jedoch dieselb in eil, Als unser arzt verbinden. 13 Nun Herr, bezeichne thor und thür Mit Christi blut und sterben, Daß, wenn der würger geht herfür, Wir nicht durch ihn verderben. Sey gnädig, Herr, und laß uns bald Gesunde leiber und gestalt Durch deine güt erlangen. Topics: In gemeiner Noth; In Distress Languages: German
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Wir haben jetzt vernommen

Hymnal: ELS1826 #683 (1826) Lyrics: 1 Wir haben jetzt vernommen, Wie du, Herr Zebaoth, Zu uns bist schrecklich kommen, Durch blitz und feuersnoth. Wir wären ja verzehrt, Wenn du es nicht gewendet, Und hülfe zugesendet, Wie wir von dir begehrt. 2 Herr, deine macht wir preisen, Dein zorn ist uns bekant: Doch willst du uns auch weisen, Wie deine gnadenhand, Die dich anflehen, schützt. Wer sich zu dir bekehret, Der bleibet unversehret, Wie sehr es kracht und blitzt. 3 Ist trübsal da mit haufen So denkst du jeder zeit An die, in dich anlaufen, Hilft in barmherzigkeit. Du hast an uns gedacht Wie du den nicht vergessen, Du in der arche gesessen, Hast ihn zu land gebracht. 4 Das wetter ist vertrieben, Durch deine gnad und kraft: Du bist bey uns geblieben, Hast sicherheit verschaft, Wie du, Herr Jesu Christ, Im schiff dem meer gedräuet, Die jünger drob erfreuet, Gewehrt des teufels list. 5 Du hast haus, hof, leib, leben, Und was ein jeder hat, Mit deinem schutz umgeben, Bey uns und unsrer stadt. Dein freundlich angesicht Läßt du uns wieder schauen, Die wir uns dir vertrauen Mit starker zuversicht 6 Dankopfer wir dir bringen Für dis, was du gethan: Von deiner hülf wir singen, Ach! nims in gnaden an, Durch Christum deinen Sohn, Um seines leidens willen, Der deinen zorn kan stillen, der wahre gnaden-thron. 7 Ach! Herr, am jüngsten tage, Wenn der herein nun fällt, Daß er mit donnerschlage Anzünde diese welt; So streck aus deine hand, Und zieh uns, die wir gläuben An dich, und treu verbleiben, Hinauf ins vaterland. Topics: In gemeiner Noth; In Distress Languages: German
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Wohl stehts im land

Hymnal: ELS1826 #684 (1826) Lyrics: 1 Wohl stehts im land In allem stand Wenn fried darin regieret: Der fried ernährt, Unfried verzehrt Das gut der fried gebiehret. 2 Dem fried nachjag, In lieb vertrag, Wenns nicht so gleich zugehet: Auf krieg und streit Kommt herzeleid; Verwüstung draus entstehet. 3 O Gott, mein Herr, Dem satan wehr, Daß er uns nicht bethöre: Gut policey Und fried verleib, Daß eins das andre liebe. 4 So wollen wir Und für und für Der dankbarkeit befleissen, Und dich allzeit In ewigkeit Erheben und hoch preisen. Topics: In gemeiner Noth; In Distress Languages: German
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Nun reis' ich von dem haus

Hymnal: ELS1826 #685 (1826) Lyrics: 1 Nun reis' ich von dem haus In Gottes namen aus, Herr mein Gott, mich regiere, Auf deinen wegen führe, Hilf mein geschäft verrichten Und meinen handel schlichten. 2 Mein thun sieht nicht bey mir, Darum befehl ich dir Mein handel, haab und güter; Ach Herr, sey doch meine büter, Und treulich mir beystehe, Wann ich aus und ein gehe. 3 Für grossem ungelück, Fürs satans list und tück, Für falscher leut betrügen, Für morden, rauben, lügen, Für sünden, schanden, achaden, Behüte mich aus gnaden. 4 Wann ich dann hab verricht, Meins amts beschäft und pflicht, So bring mich heim mit freuden. Zuletzt nach allem leiden, Hilf, daß ein selig ende Hier meinen lauf vollende. Topics: Reise-Lieder; Travel Songs Languages: German
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O Gott, im Namen Jesu Christ

Hymnal: ELS1826 #686 (1826) Lyrics: 1 O Gott, im namen Jesu Christ Reis' ich nun meine strassen; Mein hüter und mein hirt du bist, Du wirst mich nicht verlassen: Mein leib und seel befehl ich dir Mein ehr und gut, und was du mir Auf dieser welt bescheret. 2 Ich weiß daß ich allhoer auf erd Bin mit gefahr umfangen; Zu keiner zeit auch völlig erd Die ruh daselbst erlangen: Ich bin ein pilgrim, der stets muß Fortsetzen seinen stab und fuß, Der nirgend hat sein bleiben. 3 Doch hilfst du, daß ich immerzu Die noth noch überwinde, Bist daß ich dort die wahre ruh Und rechte heimath finde; Da ist denn müh und sorge aus, Da bin ich eigentlich zu haus, Die unruh hat ein ende. 4 An solche ruhstatt denk ich hier Jetzund bey meinem wallen: Ich hier, o Herr! mich so regier, Daß ich dir mög gefallen. Leit mich allzeit auf rechter bahn, Und alles, was ich fange an, Das segne du von oben. 5 Du weißt, o Herr, daß es mein stand Erfordert auszureisen: Drum wollest du mit deiner hand Die wege selbst mir weisen: Bring mich gesund, dahin ich soll, Mein werk las mich verrichten wohl, Und glücklich wieder kommen. 6 Wend unterdeß das unehil ab Von eminen anverwandten, Dich ich zu haus gelassen hab, Und auch von den bekanten: Laß sie dir, Gott, befohlen seyn, Hilf, daß ich sie, und all das mein, In gutem zustand finde. 7 Daneben gib auch dis dabey, Daß ich behutsam wandel; Und immerdar vorsichtig sey In allem, was ich handle: Durch deines heil'gen Geistes gnad Gib rechte ziet, verstand und rath, Zu meinem thun und lassen. 8 Schick her vor mir dein engelein, Den weg mir zu bereiten; Laß sie mir stets zur seiten seyn Und immer mich begleiten. Nim mich, o Herr, in deinen schutz, Daß böser leute list und trutz Mir nimmer können schaden. 9 Nun, Vater! dir ergeb ich mich, Du kanst stets hülfe senden; Bewahr und führ mich gnädenlich Hier, und an allen enden. Und laß mich bald, wo dirs gefällt, Nach dieser unruh in der welt, Bey dir dort ruh erlangen. Topics: Reise-Lieder; Travel Songs Languages: German
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Werde munter, meine seele

Hymnal: ELS1826 #687 (1826) Lyrics: 1 Werde munter, meine seele! Zu des Höchsten dankbarkeit. Das ich seinen ruhm erzehle Diesen tag und allezeit: Weil er, auch in dieser nacht, Mich so gnädig hat bewacht, Daß ich nicht bin hingerissen Von der macht der finsternissen. 2 O du grosser Gott der ehren, Vater aller güt und gnad, Wie soll ich genug verklären Deine grosse wunderthat, Die vor unfall mancher art Mich so treulich hat bewahrt, Daß ich heute meine pflichten Mit gesundhiet kan verrichten. 3 O Jehova, mein vergnügen! Sonne der gerechtigkeit, Laß mich doch nicht länger liegen In der seelen dunkelheit: Laß doch deinen liebes schein Auf mich stets gerichtet seyn, Daß ich mit erfreuter seele Deines namens ruhm erzehle. 4 Kan das licht der sonnen machen, Daß die thiere lustig seyn, daß die felder gleichsam lachen, Durch den bunten blumen schein: Ach! mein auserwähltes licht, Was wirst du denn selber nicht Dermaleins in jenem leben Deinem volke wieder geben! 5 Nun, ich rese meine strassen, herr, in deinem namen hin: Laß mich, gänzlich dir gelassen, Wandeln nur nach deinem sinn, Gleich wie vormals deine knecht Wandelten nach deinem recht, Daß ich heut auf meinem wege Deinen himmel überlege. 6 Sey dennn auch stets bey den meinen, Die mich wünschen bald zu sehn; Laß auf sie, als auf die deinen, Deine gnaden augen gehn. Führe sie doch allerweist, Grosser Gott, druch deinen Geist, Daß sie ja nicht hingerathen In gefahr und missethaten. 7 Schaffe, daß sich ihre herzen Mit mir sehnen nach der stadt, Wo kein unfall, fünd noch schmerzen, Das geringste an uns hat, Sondern da uns deine brust Ewig speis't mit himmelslust, Da wir ewig werden stehen, Und dein angesicht ansehen. 8 Herr, es steht in deinen händen, Alle die gelegenhiet, Wo ich mich hin werden wenden, Zu regieren alleziet: Wasser, wetter, wind und land, Alles steht i deiner hand: Ohne dich und dein bewegen Kan sich kein geschöpfe regen. 9 Darum wollst du alles lenken Nur allein nach deinem sinn, Daß ich dadurch mög gedenken, Wie ich dir verpflichtet bin: Deine grosse güt und treus, Weiche alle morgen neu, Nach vollbringung meiner reisen, Desto eifriger zu preisen. 10 Gib, das ich vorsichtig wandel In gesellschaft böser leut: Daß ich ja an ihrem handekl Hab ein abscheu allezeit; Doch, was ich nicht ändern kan, Höre nur geduldig an, Und sie doch, nach möglichkeiten, Suche davon abzuleiten. 11 Laß mich so die reis' voll führen, Daß ein jeder, wo ich bin, Mög an meinem wandel spüren, Adß ich ganz nach deinem sinn Meine zeit will wenden an, Bis ich endlich ewig kan, Nach den schweren pilgrims-lasten, Fried und freudenvoll ausrasten. Topics: Reise-Lieder; Travel Songs Languages: German
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Zieh mich dir nach, so laufen wir

Hymnal: ELS1826 #688 (1826) Lyrics: 1 Zieh mich dir nach, so laufen wir Mein licht, mein weg, mien führer, Mein theil in jeglichem revier, Mein rath und mein regierer, Mein sprachgesell, trost und panier, Mein stab und stärke, mein quarrier, Immanuel, mein alles. 2 Mein licht, das alle welt durchbricht, Wohl mir bey deinem scheine; Strahlst mir ins herz und angesicht, Durchbringst mark und gebeine; Erleuchte mine finsterniß, Mach meinem gang licht und gewiß: Zieh mich, ich will dir folgen. 3 Mein weg,ich gehe nicht von dir, Wohl mir, daß ich dich funden; Die alten wege grauen mir, Der schlamm ist u¨berwunden: Nim vollends allen unrath weg, Erhalte mich auf deinem steg; So wand'lich in dir frölich. 4 Mein führer, ich verlange nur Von dir geführt zu werden. Ohn dich folgt man nur falscher spur, Und finde nichts, als beschwerden. Ach! führe mich nach deinem rath, Versüsse mir des creutzes pfad. Zieh mich, so lauf ich richtig. 5 Mein theil in jeglichem revier; Du Herr in allen landen; Du wohnest dort, du wohnest hier, Bist mir zu gut vorhanden. Durch dich ist, was ich sehe, mein; Doch sollst du mir das beste seyn. Zieh mich in dien erkenntniß. 6 Mein rath, ich weiß von keinem rath, Auch nur in kleinstem dingen; Ach! rathe mir denn früh und spat, So wird meine werk gelingen. Ein pilgrim kommt in manche noth; Bey dir ist rath für noth und tod. Zieh mich nach deinem willen. 7 Regierer aller creatur, Du mußt auch mich regiern, Und alle dinge der natur Bey mir auf gnade führen, Nachdenken, wollen, reden, sehn Soll nur nach deinem wink geschehn. Zieh mich von mir selbst abe. 8 Mein sprachgesell, ermuntre mich, Mit dir sein viel zu sprechen. Sey meiner armuth förderlich, Will mirs hierin gebrechen. Unnütze worte laß mich fliehn; Im guten mach mich weis' und kühn. Zieh mich nach deiner weise. 9 Mein trost! wie unverhofs entsteht Bey mir und meines gleichen Angst, kummer, wenn es widrig geht, Da, da must du nicht weichen. In allem meinen angstgeschrey Beschwör ich dich bey deiner treu: Zieh mich in dien erbarmen. 10 Du mein panier, zu deiner fahn Hab ich vorlängst geschworen; Jetzt häng ich mich noch vester dran; Solt ich so seyn verloren? Nein, deine lieb ist über mir, Kein einzger feind besieht vor dir. Zieh mich dir nach im glauben. 11 Meine stab auf meiner wanderschaft, Auf dich will ich mich lehnen. Die creatur ist mangelhaft, LaßΩ mich von ihr entwöhnen. Mit dir komm ich am besten fort: Es unterstütze mich dein wort: So lauf ich deine wege. 12 Du stärke für den schwachen leib Und für die müde seele, Gib, daß ich allzeit an dir bleib, An dir, du lebensöhle; Ermuntre mich, wenn ich gesund, Belebe mich, wenn ich verwundt: So lauf ich rüstig weiter. 13 Du mien quartier und ruhestatt, In dir ist gut zu rasten. Bin ich von meiner reise matt, Gedruckt von manchen lasten; An deiner liebesvollen brust Erhol ich mich nach aller lust. Ach zieh mich in dein herze. 14 Immanuel, mein Jesu Christ, der du so manche weg Zu meinem wohl gereiset bist; Ich bitt, ich hirt, ach präge Mit dis auf allen wegen ein: Zieh mich dir nach so bleib ich dein, Und du verbleibst mein alles. Topics: Reise-Lieder; Travel Songs Languages: German
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Komm, heiliger Geist, Herre Gott

Hymnal: ELS1826 #689 (1826) Lyrics: 1 Komm heiliger Geist, Herre Gott, Erfüll mit deiner gnaden-güt Deiner gläub'gen herz, muth und sinn, Dein brünstig lieb entzünd in ihn'n. O Herr, durch deiner lichtes glanz, Zu dem glauben versammlet hast Das volk aus aller welt zungen, Das sey dir, Herr, zu lob gesungen. Alleluja, alleluja. 2 Du heiliges licht, edler hort, Laß uns leuchten des lebens wort, Und lehr uns Gott recht erkennen, Von herzen Vater ihn nennen. O Herr, behüt für fremder lehr, Daß wir nicht meister suchen mehr, Dann Jesum Christ im rechten glauben, Und ihm aus ganzer macht vertrauen. Alleluja, alleluja. 3 Du heilige brunst, süsser trost, Nun hilf uns frölich und getrost In deinem dienst beständig bleiben, Die trübsal uns nicht abtreiben. O Herr, durch dein kraft uns bereit, Und stärk des fleisches blödigkeit, Daß wir hie ritterlich ringen, Durch tod und leben zu dir bringen. Alleluja, alleluja. Topics: Zugabe; Miscellaneous Languages: German
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Durch Adams fall ist ganz verderbt

Hymnal: ELS1826 #690 (1826) Lyrics: 1 Durch Adams fall ist ganz verderbt, Menschlich natur und wesen, Dasselb gift ist auf uns geerbt, Daß wir nicht konten genesen Ohn Gottes trost, Der uns erlöst Hat von dem grossen schaden, Darein die schlang Evam bezwang, Gott's zorn auf sich zu laden. 2 Weil denn die schlang Evam hat bracht, Daß sie ist abgefallen, Von Gottes wort, das sie veracht Dadurch sie in uns allen Bracht hat den tod, So war je noth, Daß uns auch Gott solt geben Sein lieben Sohn, Den gnaden-thron, In dem wir möchten leben. 3 Wie uns nun hat ein fremde schuld In Adam all verhöhnet, Also hat uns ein fremde huld, In Christo all versöhnet; Und wie wir all Durch Adams fall, Sind ew'ges tods gestorben; Also hat Gott Durch Christi tod Verneu'rt, was war verdorben. 4 So er uns denn sein Sohn hat g'schenkt, Da wir sein feind noch waren, Der für uns ist ans creutz gehenkt, Getödt, gen himmel g'fahren, Dadurch wir sein Vom tod und pein Erlöst, so wir vertrauen In diesen hort, Des Vaters wort, Wem wolt für sterben grauen? 5 Er ist der weg, das licht, die pfort, Die wahrheit und das leben, Des Vaters rath und ew'ges wort, Den er uns hat gegeben Zu einem schutz, Daß wir mit trutz An ihn fest sollen glauben; Darum uns bald Kein macht noch g'walt Aus seiner hand wir rauben. 6 Der mensch ist gottlos und verflucht, Sein heil ist auch noch ferren, Der trost bey einem menschen sucht, Und nicht bey Gott dem Herren; Denn wer ihm will Ein ander ziel, Ohn diesen Tröster stecken, Den mag gar bald Des teufels g'walt Mit seiner list erschrecken. 7 Wer hofft in Gott, und dem vertraut, Der wird nimmer zu schanden, Denn wer auf diesen felsen baut, Ob ihm gleich geht zu handen Viel unfalls hie, Hab ich doch nie Den menschen sehen fallen, Der sich verläßt auf Gottes trost, Er hilft sein gläub'gen allen. 8 Ich bitt, o Herr, aus herzengrund, Du wollst nicht von mir nehmen, Dein heil'ges wort aus meinem mund, So wird mich nicht beschämen Mein sünd und schuld, Denn in dein huld Setz ich all mein vertrauen; Wer sich nun vest Darauf verläßt, Der wird den tod nicht schauen. 9 Mein'n füssen ist dein heilig wort Ein brennende lucerne, Ein licht, das mir den weg weist fort: So dieser morgensterne In uns aufgeht, So bald versteht Der mensch die hohen gaben, Die Gottes Geist, Den'n g'wiß verheißt, Die hoffnung darein haben. Topics: Zugabe; Miscellaneous Languages: German

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