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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Auf, auf, mein herz und du mein sinn

Appears in 9 hymnals Lyrics: 1 Auf, auf, mein herz, und du mein sinn; Leg allen zweifel von dir bih, Der sich in dir befindet! Daß Christus sey dein heil und hort, Ist ja in gottes wahrem wort Recht selfen-vest gegründet. 2 Wohl dem, der der propheten lehr In seinem herzen giebt gehör, Und glaubet, was sie sagen: Sie sind es, die aus Gottes mund Der ew'gen wahrheit sichern grund Uns haben vorgetragen. 3 Ihr wort ist uns das rechte licth, Womit der grosse tag anbricht, Uns frey und froh zu machen Uns, die wir von natur sonst blind Und am verstand verfinstert sind, In göttlich heilgen sachen. 4 Da also Gottes grosse gand Uns auch allhier verliehen hat, Daß wir noch immer haben Daß helle licht, des Höchsten wort, Das uns leucht't zu des lebens pfort, Und herz und geist kan laben; 5 So laßt uns doch beflissen seyn, Und allezeit auf dessen schein Mit glaubens-augen sehen: Wie unaussprechlich seine true Und seine vater-güte sey, Die Er uns läßt geschehen. 6 Bedecket dunkel den verstand, Und wird die wahrheit nicht erkant, Kan ich das wort nicht sassen: Getrost bricht dieses licht herein, Wird Gott durch dessen glanz und schein Uns schon erleuchten lassen. 7 Denn Christus unser morgenstern, Wird uns doch auch von Gott dem Herrn In seel und herz gegeben; Bis daß dort in vollkommenheit Die sonne der gerechtigkeit Uns frölich wird beleben. 8 Ach! drum, Herr Jesu, hilf daß wir Auf dein wort achten für und für, Und dieses lichts uns freuen; Bis einst, durch deine grosse macht, Uns wird, nach dieser finstern nacht Dein volles licht verneuen. Topics: Vom Göttlichen Worte; The Divine Word
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O Jesu, du mein bräutigam!

Appears in 48 hymnals Lyrics: 1 O Jesu, du mein bräutigam! Der du aus lieb ans creutzes stamm Für mich den tod erlitten hast, Genommen weg der sünden last. 2 Ich komm zu deinem abendmahl; Mich beugt so manchen sünden-fall, Die seelen-wunden schmerzen mich: Erbarme dich, erbarme dich! 3 Du bist der arzt, du bist das licht, Du bist der Herr, dem nichts gebricht; Du bist der brunn der heiligkeit, Du bist das rechte hochzeit-kleid. 4 Darum, Herr Jesu! bitt ich dich, In meiner schwachheit heile mich, Was unrein ist, das mache rein Durch deinen hellen gnadenschein. 5 Erleuchte mein verkehrten sinn, Nimm mich zu dir im glauben hin; Sey mir in armuth überfluß, Uns trøste wenn ich weinen muß. 6 Komm, stärke mich, du himmelsbrod; Ich blaub, Herr, du bist mein Gott! Tiefbeug; ich heute mich vor dir, Du bist und bleibst der seelen zier. 7 Lösch alle laster aus in mir, Mein herz mit lieb und glauben zier, Und was sonst ist von tugend mehr, Das pflanz in mir zu deiner ehr. 8 Gib was ist nütz an seel und leib, Was schädlich ist, fern von mir treib; Komm in mein herz, laß mich mit dir Vereinigt bleiben für und für. 9 Hilf! daß durch dieser mahlzeit kraft Das bös in mir werd abgeschafft; Vergib, Herr, alle sündenschuld, Und habe du mit mir geduld. 10 Vertriebe alle meine feind, Die sichtbar und unsichtbar seynd; Den guten vorsatz, den ich führ Bevestige dien Geist in mir. 11 Mein leben, sitten, sinn und pflicht, Nach deinem heilgen willen richt: Ach laß mich meine tag in ruh Und friede christlich bringen zu. 12 Bis du mich, o du lebensfürst! Zu dir in himmel bringen wirst, Daß ich bey dir dort ewiglich An deiner tafel freue mich. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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O Jesu, Gottes Lämmelein!

Appears in 15 hymnals Lyrics: 1 O Jesu, Gottes Lämmelein! Im tod und leben bin ich dein, Ich bitt, laß mich mit dir zugleich Ein erbe seyn in deinem reich. 2 Was hülfe mir sonst deine noth, Die wunden und dein creutzes-tod, Wenn ich nicht in der ewigkeit Geniessen solt die seligkeit. 3 Warum hätt'st du den tod geschmeckt Und wärest wieder auferweckt, Wenn nicht mein tod durch deinen tod Verjagt solt werden, treuer Gott. 4 Darum, o Jesu! steh mir bey, Gewissen trost und hülf verleih, Verlaß den nicht, Herr Jesu Christ, Der mit dein'm blut besprenget ist. 5 Im friede laß mich schlafen ein, Und in dir haben ruhe fein, Ein seligs ende mir beschehr, Dein antlitz laß mich sehen Herr! 6 Ich bitt durchs bittre leiden dein, Laß dis mein letztes wünschen seyn, So will ich loben allezeit Dich, o mein Gott, in ewigkeit. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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O Jesu, Jesu, Gottes Sohn, mein mittler und mein

Appears in 31 hymnals Lyrics: 1 O Jesu, Jesu, Gottes Sohn, Mein Mittler und mein gnaden-thron, Mein schatz, mein licht und wonne, Du weissest, daß ich rede wahr, Vor dir ist alles sonnen-klar. Und klärer als die sonne. Herzlich Lieb' ich Mit gefallen Dich vor allen: Nichts auf erden Kan und mag mir lieber werden. 2 Dis ist mien schmerz, die kränket mich, Daß ich nicht gnug kan lieben dich, Wie ich dich lieben wolte: Ich werd von tag zu tag erntzündt, Je mehr ich lieb; Je mehr ich find, Das ich dich lieben solte. Von dir Laß mir, Deine güte Ins gemüthe Reichlich fliessen; So wird sich die lieb ergiessen. 3 Durch deine kraft treff ich das ziel, Daß ich, so viel ich an und will, Dich allzeit lieben könne. Nichts auf der ganzen weiten welt, Pracht, wollust, ehre, freud und geld, Wenn ich drauf recht esinne, Kon mich, Ohn dich Gnugsam laben: Ich muß haben Reine liebe, Dich tröst't, wenn ich mich betrübe. 4 Denn wer dich liebt, den liebest du, Schaff'n seinem herzen fried und ruh, Erfreuest sein gewissen; Es geh ihm wie es woll auf erd, Wenn ihn gleich ganz das creutz verzehrt, Soll er doch dich geneissen, Selig; Ewig Nach dem leide Grosse freude Wird er finden, Alles trauren musß verschwinden. 5 Kein ohr hat dis jemals gehört, Kein mensch gesehen und gelehrt, Es kans niemand beschreiden, Was denen dort für herrlichkeit, Bey dir und von dir ist bereit't, Die in der liebe bleiben. Gründlich Läßt sich Richt erreichen, Noch vergleichen Den wilt schätzen Dis, was uns dort wird ergetzen. 6 Drum laß ich billig dis allein, O Jesu, meine freude seyn, Daß ich dich herzlich liebe, Daß ich in dem, was dir gefällt, Und mir dein klares wort vermeldt, Aus liebe mich stets übe, Bis ich Endlich Werd abscheiden Und mit freuden Zu dir kommen, Aller trübsal ganz entnommen. 7 Da werd ich deine süßigkeit, Die jetzt berühmt ist weit und breit, In reinter liebe schmecken, Und sehn dein liebreich angesicht Mit unverwandtem augen-licht, Ohn alle furcht und schrecken. Reichlich Werd ich Seyn erquicket Und geschmucket Vor dem throne Mit der schönen himmels-krone. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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O Jesu mein bräut'gam!

Appears in 31 hymnals Lyrics: 1 O Jesu, du mein bräut'gam! Wie ist mir so wohl, Wenn ich vor dir knein und anbeten soll: O selige stunden, Ich habe gefunden, Was mich der ewigen freuden macht voll. 2 Du hast mich, o Jesu! recth reichlic erquickt, Und an die trost brüste der liebe gedrückt, Mich reichlich beschenket, Mit wollust getränket; Ja gänzlich in himmlischer freude verzückt. 3 Nun herzens-geliebter, ich bin nicht mhr mein, Dann was ich bin um und um, alles ist dein, Mien lieben und hassen Hab ich dir gelassen, Ich spüre der gnade belebenden schein. 4 Was ist es, das hier und dort mich noch anficht Der eitern, der grüder, der kinder gesicht? Weg, weg ihr verwandten, Ihr freund und bekandten! Schweigt alle nur stille, ich kenn euch ja nicht. 5 Kommt, jauchzet ihr frommen! frolocket mit mir, Ich habe die quelle der freiden selbst hier: Kommt, lasset uns springen, Und singen und klingen, Ja gänzlich entbrennen in liebes-begier. 6 O liebster! wie hast du mein herze verwundt, Wie hat mich dein heiliges feuer entzündt? Ach schaue die flammen, Sie schlagen zusammen, Nicht himmel noch erden weiß, was ich emfind. 7 Trotz teufel, welt, hölle, fleisch, sünde und tod, Ich fürchte kein trübsal, kein leiden noch noth: Will Jesus mich lieben, Was kan mich betrüben? Das, was mir entgegen, muß werden zu spott. 8 Weg kronen, weg scepter, weg hobeit der welt! Weg reichthum und schätze, weg güter und geld1 Weg wollust und prangen! Mein einzig verlangen Ist Jesus, der schönste im himmelischen zeit; 9 Wann nimst du, o liebster! mich gänzlich zu dir? Wie lang ach! wie lang soll ich warten allhier? Wann seh ich, o wonne! Dich, ewige sonne? O Jesu, o schönster, o einige zier. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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O Jesu, meine wonne

Appears in 35 hymnals Lyrics: 1 O Jesu, meine wonne, Du meiner seelen sonne, Du freundlichster auf erden, Laß mich dir dankbar werden. 2 Wie kan ich gnugsam schätzen Dis himmels-süß ergetzen, Und diese theure gaben, Die mich gestärket haben? 3 Wie soll ich dirs verdanken, O Herr! daß du mich kranken Gespeiset und getränket, Ja selbst dich mir geschenket? 4 Ich lobe dich von herzen für alle deine schmerzen, Für deine schläg und wunden, Die du für mich empfunden. 5 Dir dank ich für dein leiden, Den ursprung meiner freuden; Dir dank ich für dein sehnen Und heißvergoßne thränen. 6 Dir dank ich für dein lieben, Das standhast ich geblieben; Dir dank ich für dein sterben, Das mich dein reich läßt erben. 7 Jetzt schmecket mein gemüthe, Die übergrosse güte: Dis theure pfand der gnaden Tilgt allen meinen schaden. 8 Ich preise dich mit wonne, O Jesu, gnadensonne, Für diese himmels-speise; Sie stärkt mich auf der reise. 9 Du wollest alle sünde, Die ich annoch empfinde, Aus meinem fleische treiben, Und kräftig in mir bleiben. 10 Nun bin ich losgezählet Von sünden, und vermählet Mit dir, mein liebstes leben: Was kanst du bessers geben. 11 Laß, Jesu, meine seele Doch stets in dieser höhle Des leibes mit verlangen An deiner liebe hangen. 12 Laß mich die sünden meiden, Laß mich geduldig leiden, Laß mich mit andacht beten, Und von der welt abtreten. 13 Im handeln, wandeln, essen, Laß nimmer mich vergessen, Wie du mich hast erqucket Und unverdient beglücket. 14 Nun kan ich nicht verderben, Drauf will ich selig sterben, Und freudig auferstehen, O Jesu, dich zu fehen. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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O Jesu, meine zuversicht

Appears in 10 hymnals Lyrics: 1 O Jesu meine zuversicht, Mein Heiland und mein leben, Verstoß mich armen sünder nicht, Für den du dich gegeben. Erdenke an dein blut und tod, Und an dein schmerzlich sterben, Ach! hilf mir von der sünden-nocht Und schrecklichem verderben. 2 Du weißt ja selbst, was für ein wust, Und wie viel tausend sünden von der verderbten Adams-lust Sich in mir armen finden. Da reget sich die eigenheit, Hoffart und wollust-liebe, Verkehrter will und eitelkeit, Und andre sünden-triebe. 3 Des satans reich todt selbst in mir, Und schwächt der seelen kräfte; Das flesch verhindert für und für Dei göttlichen geschüfte. Mein ohr ist taub, die zunge stuth, Mein auge kan nicht sehen, Verstand und urtheil find zu dumm, Das gute zu verstehen. 4 Ja, Herr, wie kan ich armer doch Den jammer meiner seelen, Das lend in dem sünden-joch, Und alle noth erzehlen? Ich kenne mich ja selber nicht, Und habe von dem allen Fast kein erkenntniß und kien licht; so tief bin ich gefallen! 5 O treuer Gott! was sang ich an Bey so verderbtem wesen? Ist denn nicht, das mir helfen kan? Wie soll ich doch genesen? Thu busse, rufst du mir zwar zu, Und glaube meinem worte; Ao öffnet sich zu deiner ruh, Die rechte gnaden-pforte. 6 Allein, wo ist in mir die kraft, Dies heydens aufzuführen? Wo nicht dein Geist, der alles schaft, Mein herze selbst will rühren; so bleibt es tod, vermag gar nicht In busse zu zerrinnen, Noch wen'ger kan es zuversicht Zu deiner huld gewinnen. 7 Drum stehe du mir selbsten bey, Du abgrund aller gnaden, Und mach mein armes herze frey Von diesem todes-schaden. Ach! Herr verleib, daß ich durch dich Mich selbsten recht verstehe, Und in das elend, weiches mich Verderbet, tief einsehe. 8 Zerschmelze du mein hartes herz, Daß es wie wachs zerfliesse, Und in wahrhafter reu und schmerz Die thränen-fluth vergiesse. Ach! mach es durch den glauben pein, Und gib gerechte werke, Ja kehre du selbxt bey mir ein, O meiner seelen stärke! 9 Zerstör in mier das höllenreich, Schlag satans schild in stücken, Und laß ihn über deinen zeug, Sein schwerdt nicht ferner zücken: Ertödt und zähm das böse fleisch Samt dessn lust-begierden; Mach aber mich recht rein und keusch Und voller glaubens zierden. 10 Zerbirch die schnöde eingeheit Und meinen bösen willen, Und laß mich, ws dein wort gebeut, Durch deinen Geist erfüllen; Erössne ohren und den mund, Gib deines worts verständniß, Und thu mir deine wahrheit kund, Zu deiner selbst erkentniß. 11 Gib deine furcht in meine brust, Das gute auszuüben, Und laß mich dich mit herzens-lust, Getreu und ewig lieben; Laß mich in demuth, mäßigkeit, Geduld und sanftmuth prangen, Und schmück mein herze allezeit Mit heiligem verlangen. 12 O Vater, hilf: denn meine kraft Kan dieses nicht erzwingen, Du aber bist, der in uns schaft Das wollen und vollbringen. Ach! stärke mich, o treuer Gott, Durch deine macht in gnaden, Daß sünde, welt und höllen-rott Mir niemals könne schaden. 13 O Jesu, theurer Gottes Sohn, Gedenke an mich armen, Du bist der ein'ge gnaden-thron: Ach! gönn mir dein erbarmen: Und weil ich ganz erstorben bin, Das gute zu vollführen; So wollst du selbst mein herz und sinn Durch deinen Geist regieren. 4 O heil'ger Geist, mein trost und hort, Du Geist voll kraft und stärke, Führ mich in deiner wahrheit fort, Schaff in mir deine werke. Laß deine frieden in mir seyn, Und schreib den neuen namen, Den niemand kennt, der seelen ein, Um Jesu willen. Amen. Topics: Vom menschlichen Elend und Verderben; Human Misery and Destruction
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O tod, wo ist dein stachel nun?

Appears in 88 hymnals Lyrics: 1 O tod, wo ist dein stachel nun? Wo ist dein sieg, o hölle? Was kan uns jetzt der teufel thun, Wie bös er sich auch stelle? Gott sey gedankt, der uns den sieg So herrlich hat nach diesem krieg Aus gnad und gunst gegeben. 2 Wie sträubte sich die alte schlang, Als Christus mit ihr kämpfte. Mit list und macht sie auf ihn drang, Jedennoch er sie dämpfte. Ob sie ihn in die fersen sticht, So sieget sie doch darum nicht, Der kopf ist ihr zertreten. 3 Lebendig Christus kömmt herfür, Den feind nimmt er gefangen, Zerbricht der höllen schloß und thür, Trägt weg den raub mit prangen: Nichts ist, das in dem sieges-lauf Den starken held kann halten auf; er ist der überwinder. 4 Des tod ein gift, der höllen pest Ist unser heiland worden: Wenn satan auch noch ungern läßt Vom wüten und vom morden: Und da er sonst nichts schaffen kan, Nur tag und nacht uns klaget an, So ist er doch verworfen. 5 Des Herren rechte, die behält Den sieg und ist erhöhet: Des Herren rechte mächtig fält, Was ihr entgegen stehet. Tod, teufel, höll, und alle feind In Christo ganz gedämpfet seynd Ihr zorn ist kraftlos worden. 6 Es war getödtet Jesus Christ, Und sieh! er lebet wieder, Weil nun das haupt erstanden ist Stehn wir auch auf, die glieder. So jemand Christi worten gläubt, Im tod und grabe der nicht bleibt; Er lebt, ob er gleich stirbet. 7 Wer täglich hier durch wahre reu Mit Christo auferstehet, Ist dort vom andern tode frey, Derselb ihn nicht angehet: Der tod hat ferner keine macht, Das leben ist uns wiederbracht, Und unvergänglich's wesen. 8 Das ist die rechte osterbeut, Der wir theilhaftig werden: Heil, friede und gerechtigkeit, Im himmel und auf erden. Hier sind wir still und warten fort, Bis unser leib wird ähnlich dort Christi verklärtem leibe. 9 Der alte drach, mit seine rott, Hingegen wird zu schanden, Erlegt ist er mit schimpf und spott, Da Christus ist erstanden, Des hauptes sieg der glieder ist, Drum kan mit aller macht und list Uns satan nicht mehr schaden. 10 O tod! wo ist dein stachel nun? Wo ist dein sieg, o hölle? Was kan uns jetzt der teufel thun, Wie grausam er sich stelle? Gott sey gedankt, der uns den sieg So herrlich hat in diesem krieg Aus gnad und gunst gegeben. Topics: Von der Auferstehung Jesu Christi; Resurrection of Jesus Christ
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O traurigkeit! O herzeleid!

Appears in 52 hymnals Lyrics: 1 O traurigkeit! O herzeleid! Ist das nicht zu beklagen? Gottes Vaters einig kind, Wird ins grab getragen. 2 O grosse noth! Mein herr ist tod; Am creutz ist er gestorben, Hat dadurch das himmelreich Uns aus lieb erworben. 3. O menschen kind! Nur deine sünd Hat dieses angerichtet, Wie du durch die missethat Warest ganz vernichtet. 4 Dein bräutigam, Das Gottes-lamm, Liegt hier mit blut beflossen, Welches er ganz mildiglich Hat für dich vergossen. 5 O süßer mund! O glaubensgrund! Wie bist du so zerschlagen? Alles was auf erden lebt, Muß dich ja beklagen. 6 O lieblich bild, Schön zart und mild. Du söhnlein der jungfrauen! Niemand kan dein heißes blut Sonder reu anschauen. 7 Hoch-selig ist Zu dieser frist, Der dieses recht bedenket, Wie der Herr der herrlichkeit Wird ins grab gesenket. 8 O Jesu, du, Mein hülf und ruh! Ich bitte dich mit thränen, Hilf, daß ich mich bis ins grab Möge nach dir sehnen. Topics: Von dem Begräbniß Jesu Christ; Burial of Jesus Christ
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O Trost! mein leiden hat ein ziel

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 O Trost! mein leiden hat ein ziel, Es soll nicht ewig währen: Ob schon der bosen tage viel, Die noth und angst gebähren: Ob schon die thränen-saat uns drückt, So wird doch bald das, was erquickt, Die freuden-endte kommen, Wenn winter, wind und sturm Ihr enden nun genommen. 2 Den abend weint und klagt mein herz, Des morgens kömmt die freude; Hier wechseln wonne mit dem schmerz, Und loben mit dem leide; Das kurze leiden dieser zeit Ist doch nicht werth der herrlichkeit, Die Gott mir beygeleget, Weil es nach kurzem weh, Viel himmels-früchte träget. 3 Der himmel stürmt nicht allezeit Mit regenund mit blitzen: So läßt Gott in der traurigkeit Nicht stets die seinen sitzen; Wer heute sich in thränen wäscht, Und seinen durst mit wermuth läscht, Kan morgen wieder lachen; Aus dornen kan die hand Des Höchsten rosen machen. 4 Abba, mein Vater, hast du mich, Dein kind so gar vergessen? Wirst du, mein helfer, ewiglich Mich mit dem creutze pressen? Ists aus mit deiner vater-huld, Und soll mich noch die ungeduld Um kraft und glauben bringen? Soll ich mit dir, o Gott, als meinem feinde ringen? 5 Nein, Vatern, nein, du bist kein feind, Mich armen wegzuraffen; Du schlägst zwar, doch ists gut gemeynt: Und kanst auch hülfe schaffen. Du bleibst getreu, und kanst mir nicht Dein freuden-volles angesicht In meiner noth entziehen: Scheint mir dein licht, so muß die nacht der trübsal fliehen. 6 O trost! die bande sind gelös't, Du hast mir zugelprochen, Wie einen seine mutter tröst't, Mein joch hast du zerbrocehn: Ich fliehe, wie dein kind, zu dir, Und du, mein Vater, reichest mir Zur hülfe deine hände: Die tage meiner noth die haben nun ein ende. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering

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