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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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O traurigkeit! O herzeleid!

Appears in 52 hymnals Lyrics: 1 O traurigkeit! O herzeleid! Ist das nicht zu beklagen? Gottes Vaters einig kind, Wird ins grab getragen. 2 O grosse noth! Mein herr ist tod; Am creutz ist er gestorben, Hat dadurch das himmelreich Uns aus lieb erworben. 3. O menschen kind! Nur deine sünd Hat dieses angerichtet, Wie du durch die missethat Warest ganz vernichtet. 4 Dein bräutigam, Das Gottes-lamm, Liegt hier mit blut beflossen, Welches er ganz mildiglich Hat für dich vergossen. 5 O süßer mund! O glaubensgrund! Wie bist du so zerschlagen? Alles was auf erden lebt, Muß dich ja beklagen. 6 O lieblich bild, Schön zart und mild. Du söhnlein der jungfrauen! Niemand kan dein heißes blut Sonder reu anschauen. 7 Hoch-selig ist Zu dieser frist, Der dieses recht bedenket, Wie der Herr der herrlichkeit Wird ins grab gesenket. 8 O Jesu, du, Mein hülf und ruh! Ich bitte dich mit thränen, Hilf, daß ich mich bis ins grab Möge nach dir sehnen. Topics: Von dem Begräbniß Jesu Christ; Burial of Jesus Christ
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O Trost! mein leiden hat ein ziel

Appears in 4 hymnals Lyrics: 1 O Trost! mein leiden hat ein ziel, Es soll nicht ewig währen: Ob schon der bosen tage viel, Die noth und angst gebähren: Ob schon die thränen-saat uns drückt, So wird doch bald das, was erquickt, Die freuden-endte kommen, Wenn winter, wind und sturm Ihr enden nun genommen. 2 Den abend weint und klagt mein herz, Des morgens kömmt die freude; Hier wechseln wonne mit dem schmerz, Und loben mit dem leide; Das kurze leiden dieser zeit Ist doch nicht werth der herrlichkeit, Die Gott mir beygeleget, Weil es nach kurzem weh, Viel himmels-früchte träget. 3 Der himmel stürmt nicht allezeit Mit regenund mit blitzen: So läßt Gott in der traurigkeit Nicht stets die seinen sitzen; Wer heute sich in thränen wäscht, Und seinen durst mit wermuth läscht, Kan morgen wieder lachen; Aus dornen kan die hand Des Höchsten rosen machen. 4 Abba, mein Vater, hast du mich, Dein kind so gar vergessen? Wirst du, mein helfer, ewiglich Mich mit dem creutze pressen? Ists aus mit deiner vater-huld, Und soll mich noch die ungeduld Um kraft und glauben bringen? Soll ich mit dir, o Gott, als meinem feinde ringen? 5 Nein, Vatern, nein, du bist kein feind, Mich armen wegzuraffen; Du schlägst zwar, doch ists gut gemeynt: Und kanst auch hülfe schaffen. Du bleibst getreu, und kanst mir nicht Dein freuden-volles angesicht In meiner noth entziehen: Scheint mir dein licht, so muß die nacht der trübsal fliehen. 6 O trost! die bande sind gelös't, Du hast mir zugelprochen, Wie einen seine mutter tröst't, Mein joch hast du zerbrocehn: Ich fliehe, wie dein kind, zu dir, Und du, mein Vater, reichest mir Zur hülfe deine hände: Die tage meiner noth die haben nun ein ende. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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O Ursprung des lebens!

Appears in 22 hymnals Lyrics: 1 O Ursprung des lebens! O ewiges licht! Da niemand vergebens Sucht, was ih gebricht. lebendige quelle, So lauter und helle Sich aus seinem heiligen tempel ergießt, Und in die betierigen seelen einfließt! 2 Du sprichst: wer begehret Zu trinken von mir, Was ewiglich nehret, Der komme! allhier Sind himmlische gaben, Die süssiglich laben; Er trete im glauben zur quelle heran, Hier ist, was ihn ewig beseligen kan. 3 Hier komm ich, mein hirte, Mich dürftet nach dir: O liebster! bewirthe Dein schälfein allhier. Du kanst dein versprechen Mit armen nicht brechen Du siehest, wie elend und dürftig ich bin, Auch giebst du die gaben aus gnaden nur hin. 4 Du, süsse fluth, labest Geist, seele und muth, Und wn du begabest, Find ewiges gut. Wenn man dich geniesset, Wird alles versüsset, Es jauchzet, es singet, es springet das herz. Es weichet zurücke der traurige schmerz. 5 Drum gib mir zu trinken, Wies dein wort verheißt, Laß gänzlich versinken Den sehnenden geist, Im meer deiner liebe: Laß heilige treibe Mich immer fort treiben zum himmlischen hin, Es werde meine herze ganz trunken darin. 6 Wenn du auch vom leiden Was schenkest mit ein, So gib, dir mit freuden Gehorsam zu seyn. Denn alle die, welche Mit trinken vom kelche. Den du hast getrunken im leiden allhier, Die werden dort ewig sich freuen mit dir. 7 Drum laß mcih auch weden, Mein Jesu, erquickt, Da, wo deine heerden Kein leiden mehr drückt, Wo freude die fülle, Wo liebliche stille, Wo wollust, wo jauchzen, wo herrlichkeit wohnt, Wo heiliges leben wird ewig belohnt. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ
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O Vater der barmherzigkeit!

Appears in 41 hymnals Lyrics: 1 O Vater der barmherzigkeit! Der du dir deine heerden Gesammlet zur apostel-zeit, Und herrlich lassen werden: Du hast durch deines Geistes kraft Die grosse schaar der heidenschaft Zu deinem reich berufen: 2 Aus ihrer mannigfaltigkeit Des streits und ihrer sprachen, Dadurch sie in der welt zerstreut, Sich von einander brachen, Hat sie dein guter Geist geführt, Und sie mit herrlichkeit geziert In einigkeit des glaubens. 3 Ach! sey doch auch zu dieser zeit Uns, Vater! wieder gnädig, Und mach uns aus der zungen streit Hinwieder frey und ledig: Gib, daß dien häuflein für und für In einem geiste diene dir, In deiner liebe lebe. 4 Ach! schaue, wie des satans list sie jämmerlich zertrenner, Wie sichs im zanke heißt und frißt, Im unverstande brennet; Wie alles in verwirrung geht, Da eins das andre nicht versteht Und sich unnöthig zweyet. 5 Ach! Herr, hilf solchem übel ab, Versammle deine heerde, Daß unter deines wortes stab Sie wieder einig werde; Daß das hand der vollkommenheit, Die liebe, uns aus allein streit In deinem Geiste bringe. 6 Wie schön und lieblich steht es aus, Wenn brüder sind beysammen Einträchtiglich in einem haus, Und stehn in liebes flammen! Wenn sie im geist zusammen stehn, Zu Gott in einem sinne flehn, Und halten an mit beten! 7 Gleichwie der balsam edler art, Auf Aarons haupt gegossen, Ins ganze kleid von seinem bart Kam niederwärts gestossen; Und wie der thau von Hermonim Fällt auf Zions gebürge hin, Und alles land erquicket: 8 Also fließt Gottes Geist und gnad Von Christo zu uns nieder Auf die, so er erwählet hat, Auf alle seine glieder: Das ist die frucht der einigkeit, Heil, segen, leben allezeit, Und seine himmels-güter. Topics: Von der brüderlichen und allgemeinen Liebe; Brotherly and Universal Love
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O wir armen sünder; unsre missethat

Appears in 15 hymnals Lyrics: 1 O wir armen sünder; unsre missethat, Darin wir empfangen und geboren sind, Hat gebracht uns alle in solche grosse noth, Daß wir unterworsen sind dem ew'gen tod! Kyrie elieson, Christe eleison, Kyrie eleison. 2 Aus dem tod wir konten durch unser eigen werk Nimmer wer'dn errettet, di sünde war zu dark. Daß wir würd'n erlöset so konts nicht anders seyn. Denn gottes Sohn mußt leiden des todes bittre pein. Kyrie elieson, Christe eleison, Kyrie eleison. 3 So nicht wäre kommen Christus in die welt, Und an sich genommen unsre arm' gestalt, Und für unsre sünde gestorben willig lich, So hätten wir müssen verdammt seyn ewiglich. Kyrie elieson, Christe eleison, Kyrie eleison. 4 Solche grosse gnad und vaterliche gunst hat uns Gott erzeiget lauter gar unsonst, In Christo, seinem Sohne, der sich gegeben hat, In den tod des creutzes, zu unserer seligkeit. Kyrie elieson, Christe eleison, Kyrie eleison. 5 Des soll'n wir uns trösten gegen sünd und tod, Und ja nicht verzagen vor der höllen glut: Denn wir sind errettet aus aller fährlichkeit, Durch Christum unsern Herren, gelobt in ewigkeit Kyrie elieson, Christe eleison, Kyrie eleison. 6 Darum woll'n wir loben und danken allezeit Dem Vater und dem sohne, und dem heilgen Geist, Und bitten daß sie wollen behüt'n uns vor gefahr, Und daß wir stets bleiben bey seinem heiligen wort. Kyrie elieson, Christe eleison, Kyrie eleison. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Verborgner Gott! dem nichts verborgen

Appears in 13 hymnals Lyrics: 1 Verborgner Gott! dem nichts verborgen, Was auf der ganzen welt geschicht: Was solt ich, wie ein beide sorgen, Als wüstest du mein elend nicht? Verbirget gleich dein antlitz sich, Dein herz meynt es doch väterlich. 2 Mich und mein loos hast du gesehn, Als ich noch nicht geboren war, Und was mir künftig soll geschehen, Stellt sich dir gegenwärtig dar. Dein auge siehet aus der höh, Und kennt mich, wo ich geh und steh. 3 Du weißst auch, was ich nöthig habe, Und gibst mir mein bescheiden theil, Ja, alles Herr! ist deine gabe; Du sorgest täglich für mein heil. Woran ich gut noch nicht gedacht, Hast du schon alles gut gemacht. 4 Ach! soltest du denn nicht erkennen, Wenn kummer, angst und noth mich quält? Wer muß dich nicht barmherzig nennen? Du bist es, der die thränen zählt. du hasts gesagt, dir bricht dein herz, Trist deine kinder noth und schmerz. 5 So laß mich doch von herzen glauben, Daß deine augen auf mich sehn; Laß nichts den süssen trost mir rauben, Du werkest auf mein kindlich stehn, Vertreibest bald durch deine macht Der bangen sorgen dunkle nacht. 6 Du wirst dein wort gewiß erfüllen; Du hast mir hüllfe zugesagt, Ja, du wirst meinen kummer stillen; Ich bin getrost und unverzagt, Es wird geschehn, ich zweifle nicht, Du bist meine Gott, mein heil aund licht. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
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Versuchet euch doch selbst

Appears in 49 hymnals Lyrics: 1 Versuchet euch doch selbst, Ob ihr im glauben stehet, Ob Chrsitus in euch ist, Ob ihr ihm auch nachgehet In demuth und geduld, In fanstmuth, freundlichkeit, Ob ihr dem nächsten stets Zu dienen seyd bereit. 2 Der glaube ist ein licht Im herzen tief verborgen, Bricht als ein glanz hervor, Scheine als der helle morgen, Erweiset seins kraft, Macht Christo gleich gesinnt, Verneuert herz und muth, Macht mich zu Gottes kind. 3 Er schöpft aus Christo heil, Gerechtigkeit und leben, Sucht stets des nächsten wohl, Ist willig zu vergeben; Er ist in Christo reich; Von sünden losgezählt, Ist er voll starken muth, Nichts ist das ihn och guüalt. 4 Er hofft voll zuversicht Und trauet Gottes worte, Dis hebt den zweisel ganz, Es zeigt die himmelspforte; Von ferne glänzt die pracht dem glaubensauge zu: Der Heiland führt die braut Und winket ihr zur ruh. 5 Die reine liebe wächst Und trägt die reichsten früchte, Erquicket freund und feind Und geht in Gottes lichte; sie duldet und verträgt Was andre bitter macht, Bleibt unbeweglich treu Bey aller boßheit macht. 6 Gott liebte uns da wir Noch seine feinde waren; Er schenkte seinen Sohn Den frechen sünder-schaaren: Schenkt liebe für den haß: Wer dieses gläubig faßt, Liebt auch, wir Gott geliebt Den menschen, der ihn haßt. 7 Dir last, die er auflecgt, Hilft er auch selber tragen; Der glaube bringt geduld, Erleichtet alle plagen; Statt murren, ungeduld, Wird das gebe erweckt, Weil aller angst und noth Von Gott ein zeil gesteckt. 8 Man lernet nur dadurch Sein elend recht verstehn, Drengt näher sich zu Gott, Hält an mit hirten, stehen, Verzaget an sich selbst, Nimt Christum gläubig an, Der durch sein blut und tod, Allein uns helfen kan. 9 Der glaube faßt dies blut, Erlanget kraft und stärke: Wird willig und bereit, Zu üden gute werke; Entsagt dem eigensinn, Flieht die vermessenheit, Bleibt in der demuth stehn, Trägt muthig creutz und leid. 10 So prüse dich denn wohl, Ob Christus in dir lebet, Denn Christi leben ists, Wornach der glabue strebet; Erst machet er gerecht, Denn heilig, wirket lust Zu allem guten werk: Sieh, ob du auch so thust. 11 O Herr! so mehre doch In mir den wahren glauben, So kan mir keine macht Die guten werke rauben; Gib gnade, daß mein licht, Stets dir zum ruhme brennt, Daß ich in wahrheit sey, Ein christ, wie man mich nennt. Topics: Vom wahren Glauben; True Faith
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Victoria! mein Lamm ist da

Appears in 9 hymnals Lyrics: 1 Victoria! mein Lamm ist da, Mein lamm, mein licht, mien leben; Mein Lamm, das dort Johannes sah Sehr hoch in freuden schweben, Und mit ihm die erwählte schaar, Die über hundert tausend war. Victoria! mein Lamm ist da. 2 Lamm du hast mich von ewigkeit Geliebt und auserkohren; Aus liebe bist du in der ziet, O trost! ein mensch geboren. Dein treugesinntes bruderherz, Lud auf sich meine noth und schmerz, Und zog mich aus dem jammer. 3 Du hast mich als ein treuer hirt, Gesucht und auch gefunden: Zum leben hast du mich geführt, Zum heil aus deinen wunden; Auch hast du, mein Immanuel, Mich mit des Geistes freudenöhl Zu deinem dienst begnadet. 4 Es ist durch deine liebes-treu Das creutz, der christen orden, Zum zeichen, daß ich deine sey, Auch mir zu theile worden. Wer dieses siegel an sich hat, Der ist ein bürger jener stadt, Die Gotttes hand gebauet. 5 Enmuntre dich, o meine sell! Auf, auf! nun gehts ans scheiden1 Verlaß des leibes finstre höhl, Steig auf den berg der freuden. Das lamm ruft dir: nim bin den kranz. Den ich vom leben, licht und glanz Dir lieblich hab gewunden. 6 Nun ist des rauhen winter wuth, Dahin und ganz vergangen, Die platz- und wetter-regensfluth Ist weg; die nassen wangen So dieser herbe leidens-fluß Benetzet, soll mein liebeskuß Mit ew'gem trost abwischen. 7 So siehe nun behend auf, Komm, komm, du meine schöne! Komm, freundin! komm mit vollem lauf Zu mir, daß ich dich kröne. Meine thron und meine herrlichkeit, Mein ganzes reich ist dir bereit; Du hast nun überwunden. 8 Ich ehre deine nägelmahl, O lamm! mit tausend küssen. Die mich der schuld und höllen-guaal, Gott lob! nun ganz entrissen. Kein flecken, runzel wird verspürt, Weil mich so köstlich ausgeziert Mein erstgeborner bruder. 9 Halleluja! der kampf und lauf Ist aus, die feinde liegen. Mein lamm geht mir als sonne auf, Der berg ist überstiegen. Ihr harfenspieler, gönnet mir, Mit euch des himmels schönste zier, Das Lämmlein hoch zu preisen. 10 Preis, lob, ehr, ruhm, dank kraft und macht Sey dir mein lamm! gesungen, Daß du mich hast zur ruh gebracht, Zur ruh, mir ists gelungen! Die freuden kron bedckt meine haupt; Unendlich mehr, als ich geglaubt, Find ich der herrlichkeiten. 11 O hunderttausend zungen her, Lob, lob dem lamm zu singen! Auf himmel, erde, luft und meer, Auf, auf! ruhm, dank zu bringen. Stimmt an mit mir, macht euch bereit, Den, der da lebt von ewigkeit Aus ganzer macht zu ehren. 12 Ach süsses lamm, wie wohl ist mir! Mein herz hebt an zu springen Noch in dem leib; wie, wenn by dir Willkommen wird erklingen? Wie wird mir da zu muthe seyn, Wenn ich dich selbst in augenschein, Mein leben, werde nehmen? 13 Ach flügel, flügel, flügel her1 Hinauf mich gleich zu schwingen, Ich muß dem König seine ehr Nun bald vollkommen bringen, Komm, froher tag, komm, komm herbey! Und mach mich von den fesseln frey, Den schönsten anzuschauen. 14 Doch willst du mich noch eine weil Mein Herr! auf erden sehen; so laß mich nur an meinem theil Umgürt und wartens stehen, Daß ich zur frohen ewigkeit Sey alle augenblich bereit. So, so bin ichs zufrieden. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection
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Wer sind die vor Gottes throne

Appears in 75 hymnals Lyrics: 1 Wer sind die vor Gottes throne Jene unzählbare schaar? Jeder träget eine krone, Jeder stellt dem Lamm sich dar: Jeden ziert ein weiß gewand, Mit dem palmen in der hand. 2 Laut erschallen ihre lieder: Heil sey dem der auf dem thron Sitzt, und auf uns blickt hernieder; Heil dem grossen menschen-sohn; alle engel stehen da, Alles singt, Halleluja! 3 Es sing diese, welche kamen Aus dem tiefen trübsals-meer, Die ihr creutz gern auf sich nahmen, Die von eigner würde leer; Bey dem lamme, das geschlacht, Fanden sie die kleider-pracht. 4 Sie sind darum vor dem throne, Dienen Gott bey tag und nacht, Werfen ihre gnadenkrone Jesu hin, der sie anlacht, Der dort auf dem stuhle sitzt, Und der ewig sie beschützt. 5 Hunger, durst und sonnenhitze Drücken sie auf ewig nicht; Donner, stürme, feu'r und blitzt, Angst der höllen und gericht Sind hier völlig abgethan Auf der teinen wollust-bahn. 6 Der für sie das heile erworben, Da er als das rechte Lamm, Für die ganze welt gestorben An dem hohen creutzes-stamm, Weidet sie, ja will allein Selbst die süsse weide seyn. 7 Er bringt sie zu wasserquellen Wo das ew'ge leben quillt; Nichts kan ihre lust vergällen! Hier wird nun ihr durst gestillt: Gott selbst, der ihr heil und licht, Wischt die thränen vom Gesicht. 8 Ach, Herr Jesu, sieh ich hebe Meine hände zu dir auf; Hilf, daß ich nach dir nur strebe In dem bangen pilgrims lauf; Hier bein ich im kampf und streit, O wenn werd ich doch befreyt! 9 Wasche mich von meinen sünden, Mache meine kleider hell; Las in deinem blut mich finden Was erquicket meine seel; Gibe mir, Jesu, glabuens-kraft, Sie ists, die das gute schaft. 10 Mache du mich neugeboren, Denn die neue creatur Hast du dir allein erkohren! Zeige mir des geistes spur: Reiß die decke vom gesicht, Leuchte mir, du gnadenlicht. 11 Daß mein theil sey bey den frommen, Die dir, Jesu, ähnlich sind, Und die aus viel trübsal kommen; Hilf, daß ich auch überwind Alle trübsal, noth und tod, Bis ich komm zu meinem Gott. 12 Hilf, daß ich dir willig diene als ein priester Gottes hier, Daß ich mich im stehn erk¨hne, Dich zu nenne meine zier; Deine hütte decke mich Für dem heissen sonnenstich. 13 Wenn willst du mein stehn erfüllen; Komm mein heil, daß ich dich schau; Eile meinen durst zu stillen; Führe mich auf Zionz au: Wische meine thränen ab; Wohl mir, wenn ich dich nur hab. Topics: Vom Himmel und ewigen Leben; Heaven and Eternal Life
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Wer weiß wie nahe mir mein ende?

Appears in 132 hymnals Lyrics: 1 Wer weiß wie nahe mir mein ende? Hingeht die zeit, herkommt der tod: Ach! wie geschwinde und behende Kan kommen meine todesnoth! Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 2 Es kan vor nacht leicht anders werden, Als es am frühen morgen war, Dieweil ich leb auf dieser erden, Leb ich in steter tod's-gefahr: Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 3 Herr, lehre mich mein end bedenken, Und wenn ich einsten sterben muß, Die seel in Jesu wunden senken, Und ja nicht sparen meine buß: Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 4 Laß mich bey zeit mein haus bestellen, Daß ich bereit sey für und für, Und sage frisch in allen fällen: Herr, wie du wilst, so schicks mit mir: Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 5 Mach mir stets zuckersüß den himmel, Und gallen-bitter diese welt, Gib, daß mir in dem welt-getümmel Die ewigkeit sey vorgestellt. Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 6 Ach Vater! decke meine sünde Mit dem verdienste Jesu zu, Darinn ich mich vest gläubig winde, Das giebt mir recht erwünschte ruh. Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 7 Ich weiß in Jesu blut und wunden Hab' ich mir recht und wohl gebett, Da find ich trost in todes-stunden, Und alles, was ich gerne hätt. Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 8 Nichts ist, das mich von Jesu scheide, Nichts, es sey leben oder tod: Ich leg die händ in seine seite, Und sage: mein Herr und mein Gott. Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 9 Ich habe Jesum angezogen Schon längst in meiner heilgen tauf, Du bist mir auch daher gewogen, Hast mich zum kind genommen auf. Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 10 Nun komm mein end heut oder morgen, Ich weiß, daß mirs mit Jesu glückt, Ich bin und bleib in seinen sorgen, Mit Jesu blut schön ausgeschmückt. Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. 11 Ich leb in Jesu wohlvergnüget, Und sterb ohn alle kümmerniß; Mir gnüget wie es mein Gott füget, Ich gläub und weiß es ganz gewiß: Mein Gott, ich bitt durch Christi blut, Machs doch mit meinem ende gut. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection

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