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Hymnal, Number:els1826
In:texts

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Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden von aller sünd durch Christi blut und wunden! Was ich gesucht so lange mit begier, Das ist mir nun durch Christi tod gegeben, Weil der unsterbliche selbst worden ist mein leben, Daß mich hinfort kein tod berüht: Wie wohl ist mir. 2 O grosse freud' die mich mit lust umhüllet, Dennoch sein will vom Vater ist erfüllet, Das, wo er ist, ich sey auch allezeit, In reinem himmels-glanz mit anzusehen, Wo so viel tausende der heil'gen engel stehen, Und schauen seine herrlichkeit, In grosser freud. 3 Ich bin vergnügt! denn dieser erden sachen, Mit schön sie sind, die kan ich frey verlachen: Nichst ird'sches ist, das main gemüthe besiegt. Ich kan mich keinem menschen mehr vertrauen, Mein auge das will nur, was himmlisch-ist, beschauen, Und was des Vaters wille fügt, Macht mich vergnügt. 4 Er ist mien hert, er weider meine seele Mit lebens-brodt, mit freuden-wein und öhle, Auf grünet au werd ich von ihm geführt. Mich kan kein glück noch unfall mehr erschrecken, Denn Jesus Christus ist bey mir, mein stab und stecken, Ich weiß, das mir nichts mangeln wird. Er ist mein hirt. 5 Ich geh und steh, so bist du mein begietter, Du machst vor mir die finsternissen better, Daß ich in deinem licht das lichts erfeh. Des dank ich dir, du reine lebens-quelle! Das du verwehrt, daß mich ein böser fall nicht fälle, Und daß ohn schmerzen, angst und weh Ich geh und steh. 6 O aüsse ruh! es mage in unruh bleiben, Wer sich mit sorg läßt von der welt umtreiben: Ich wähle mir nicht solche lust wie du, Du tolle welt! ich hab was bessers funden: Ich bin, o gluck! an Jesu sanftes joch gebunden, Und lebe dennoch immerzu In süsset ruh. 7 Ich sclafe sanft, wenn mich mein Jesus beget, Und meinem haupt die linke unterleget, Denn herzer mich die rechte gar gewiß? Ich spür, ich schlaf, wie er mit leibe-kosen Mich stets erquickt, er freut mit lilien und rosen: Weil ich so stolzer ruh genieß, So schlaf ich süß. 8 Wenn ich erwach, bin ich ganz unverrücket Bey dir, meine Herr! o daß ich so entzücket Dich halten möcht stets unter meinem dach, Daß ich dich allzeit fände bey mir stehen. Laß liebster bräut'gam! mein verlangen doch geschehen, Auf daß ich freudig dich anlach, Wenn ich erwach. 9 Ich sterbe nicht, nein, nein, ich werde leben, Und deine treue ewig froh erheben; Ich glaub an dich, und komm nicht ins gericht; Und weil du hast den tod schon längst verschlungen. So bin ich gleichfalls auch zum leben durchgedrungen. Ich leb und glaub an dich, mein licht! Ich sterbe nicht. 10 So leb ich fort, und kan nun nimmer sterben, Denn du erlös'st mein leben vom verderben, Bis du mich gar hinführest an den ort, Wo ich mich überkleidet werde sehen Wenn ich als himmelsbraut, in Zion werd eingehen, Auf daß ich ewig bleibe dort, Und lebe fort. 11 Dort führest du, mein Heil, die auserwählten, Die nur genannt sind deine neu-vermählten, Zur hochzeit, die du selber hast bereit; Dort wo der strom crystalner wasser fliesset, Dort ist es, wo das leiden selber wird versüsset, Dort lebt die braut voll lust in alle ewigkeit 12 Es bleibt dabey, ich will dich ewig laben, Wennn ich in jener neuen stadt dort oben Verlärt anschauen werd' dich eins und drey, Ja, ja, ich glaub, ies wird nun bald geschehen, Daß ich Jehovah dich soll loben, preisen, sehen, Weil ich von allen banden frey. Es bleibt dabey. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Ach! gnad über alle gnaden!

Appears in 22 hymnals Lyrics: 1 Ach! gnad über alle gnaden! heisset das nicht gütigkeit, Daß uns Jesus selbst geladen Zu dem tisch, den er bereit't? Er ists, der uns ruft zu gast, Daß wir aller sorgen-last, Aller sünd und noth entnommen, In den himmel mögen kom. 2 Er, der Heiland, will uns speisen, Und auch selbst die koste seyn, heisset das nicht gnad erweisen? Ist er nun nicht dein und mein? Solten wir an seinem heil Nun hinfort nicht haben theil, Da er unser so gedenket, Daß er sich uns selber schenket? 3 Herr, du hast dich hingegeben, Unsertwegen in den tod, Daß wir möchten wieder leben Frey von sünden, straf und noth: Aber deiner liebe macht Hat dich auch dahin gebracht, Daß du selbst wirst trank und speise; O der nie erhörten weise! 4 Hier steht man dein treu gemüthe, Sonst ist einer arzt allein Doch wilst du aus lauter güte Auch die Arzeney selbst seyn; Du ggiebst dich uns selbst zu theil, Daß wir möchten werden heil An den tiefen seelen-wunden, Die sonst blieben unverbunden. 5 Nun zu dir komm ich geschritten, O mein Heiland, Jesu Christ! Las dich jetzt von mir erbitten, Weil für mich bereitet ist Dein so theuret gnaden-tisch, Daß sich meine seel erfrisch: Du wollst ihren hunger stillen, Und in ihrem durst sie fülLen. 6 Ach! du wollest mich begaben Mit dir selbst, o Himmel-Brodt, Und mit reichem trost mich laben, Wider alle sündennoth. Ach! laß deine lebensquell Mich auch machen rein und hell: Tränke micht, daß ich nicht sterbe, Sondern mit dir ewig erbe. 7 Dir will ich anjetzo schicken Mein ganz müd und mattes herz, Ach! das wollest du erquicken, Und besänften seinen schmerz: Nims zu deiner wohnung ein, Laß es deinen temple seyn, Du wollst selbst darinnen leben; Herr, dir sey es ganz gegeben. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
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Ach Gott, erhör mein seufzen und wehklagen

Appears in 25 hymnals Lyrics: 1 Ach Gott, erhör mein seufzen und wehklagen, Laß mich in meiner noth nicht gar verzagen, Du weist den schmerz Derkennst mein herz, Hast du mirs aufgelegt, so hilf mirs tragen. 2 Gib mir geduld und tröst du mein herze, In aller angst und allem seelen-schmerze: Sey Jesu du, Mein trost und ruh, Hilf, das ich ja nicht selbst mein herz verscherze. 3 Phlanz mir geduld durch deinen Geist ins herze, Und hilf, das ich es acht für keinen schmerze, Zu deiner zeit Wend ab mein leid; Durch merk und bein dringt mir der grosse schmerze. 4 Du hast, mein Gott, ja meiner nie vergessen, Wann ich in angst und trauren oft gefessen; In höchster noth Warst du mein Gott, Wenn ich mein leiden oft nicht kont ermessen. 5 Es hat kein unglück nie so lang gewähret, Es hat doch endlich wieder aufgehöret, Biet mir die händ, Und machs ein end, Auf dieser erd, mein herz sonst nichts begheret. 6 Soll ich noch mehr um deinet willen leiden, So steh mir, Herr, mit deiner kraft zur seiten, Fein ritterlich, Beständiglich, Hilf mir die widersacher all bestreiten. 7 Daß ich durch deinen Geist mög überwinden, Und mich allzeit in deinem haus laß finden, Zum preiß und dank Mit lobegesang, Mit dir will ich aus liebe mich verbinden. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of Suffering and the Cross
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Dort auf jenem todtenhügel

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Dort auf jenem todtenhügel Hängt am creutz mein Brautigam, O gib meinem glauben flügel, Zieh mich selbst, o Gottes Lamm! Zieh mich näher hin zu dir; Hör den sünder, hör den sünder, Freye gnade schenke mir. 2 Sieh ich wags und wanke näher, Schwer beladen ist mein herz, Gott, Prophete, Heiland, Seher, Lindre mir der sünden-scmerz. Staunend blick ich auf dein blut, Ach es fliesset, ach es fliesset Mir und aller welt zu gut. 3 Deine tief geschlag'ne wunden, Deine striemen und die kron, Die man um dein haupt gewunden, Heiland, grosser Gottes-Sohn, Deine ganze todespein, Soll mir armen, soll mir armen, Selbst im tode labsal seyn. 4 Schweiget, dumpfe kummertöne Heilig sey die stille nun. Fliesse stumme wehmuths-thräne, Laßt ihn nach dem leiden ruhn. Nach dem schmerzen, nach der schmach; Folget Jesu bis zum grabe Unter sündenschmerzen nach. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
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Dreyeinigkeit, der Gottheit wahrer spiegel

Appears in 14 hymnals Lyrics: 1 Dreyeinigkeit, der Gottheit wahrer spiegel, O licht vom licht, als dessen allmachts-flügel Sich um und um durch diesen erdkrets streckt, Und alle welt mit seinem schirm bedeckt. 2 Mir loben dich, so bald die sonn erwachet Und wenn sie jetzt de späten abend machet: Was lebt und webt auf dieser erden weit, Ist alles, Herr, zu deinem dienst bereit. 3 O reicher schatz! o unumschränktes Wesen! Wer hat je wohl die heimlichkeit gelesen? O tiefer Brunn! O unersorschte Pracht! Wi groß, ach Gott, wie groß ist deine macht! 4 Wer kan doch hier, Herr deine weg' erfinden? Wie solt ein mensch wohl dein gericht ergründen? Nur weg, vernunft, nur weg, nur weg mit dir, Dein witz der ist gar viel zu schlecht allhier. 5 Nur immer hin, nur hin mit deinem dichten, Du kanst dich nicht in gottes weisheit richten, Wo Gott nicht selbst dich unterweisen wird, So bleibest du verloren und verirrt. 6 Drum lehr uns, Herr, o lehr uns ohne trennen, In einem Drey und Dreyen Eins erkennen: Ach lehr uns doch, Gott Vater, Sohn und Geist, Daß du ein Gott in drey Personen heiß'st; 7 Gib, daß von dir dis wort bey uns stets klinge: Von ihm, durch ihn, in ihm sind alle dinge: Dem grossen Gott sey ehr in ewigkeit, Ja, Amen, ja! singt alle Christenheit. 8 Dein nam' ist groß; dein reich, Herr! in uns wohne; Dein will' und zwing; ernerh uns; und verschone; Versuchung steur; erlös' aus-böser zeit; Dein ist das reich, die kraft und herrlichkeit. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity
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Ach! er ist todt

Appears in 2 hymnals Lyrics: 1 Ach! er ist todt, Mein Herr und Gott! Erblaßt am creutzes stamme: Ach, den ein'gen liebsten Sohn Quälte Gottes flamme. 2 Ach, seht ihn an, Als wie ein bann, Als fluch muß er erblassen, Ja die tiefste höllen-angst, Hart' ihn ganz umfassen. 3 Er neigt sein hau;t: Wer an ihn glaubt, Soll nicht verloren werden; Denn sein letzter athem haucht, Heil der ganzen erden. 4 Kommt, alle doch! Zerbrecht das joch! Kommt, sünder, klein' und große, Sucht nun eure heimath auf In des Vaters schooße. 5 Denn Christus hat, An unsrer statt Den fluch hinweg getragen: Uns kan straf und sunden schuld Länger nun nicht nagen. 6 Hört, kinder, ihr, Die Jesus hier Zum erstenmal erquicket, Und mit seinem leib und blut, Mit sich selbst beglücket. 7 Ach, bleibt ihm treu; Kommt, kommt herbey; Umfaßt mit glaubens-armen Jesum Christum Gottes Sohn, Schmecket sein erbarmen. 8 Bleibt, theure, bleibt, auf ewig bleibt In Jesu arm und bunde; Preiset und bekennet ihn, Frey mit herz und munde. Antwort der Erstlinge: 9 Wir wollen dein, Herr! alle seyn; Wir wollen treu dir bleiben, Und den leib und seele dir Täglich nue verschreiben. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Charfreytag; Good Friday
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Auf! Zion, auf! auf,!Tochter, säume nicht

Appears in 8 hymnals Lyrics: 1 Auf! Zion, auf! auf! Tochter, säume nicht, Dein König kömmt, dich freundlich zu umarmen; Er brennt aus lieb, aus mitleid und erbamen: Halt dich bereit, damit nicht öhl gebricht. Laß alleziet die glaubens-lampe brennen. Dein auge muß jetzt keine schlafsucht kennen. 2 Es ist genug, es ist schon lange zeit, Daß dein gemüth den lüsten nachgehangen, Und daß dein fuß sich in der welt vergangen; Das reuet dich; der König ist erfreut: Er geht dir nach. Er kommet dich zu schauen, Und sich mit dir in gnaden zu vertrauen. 3 So zeige denn,daß ernst vorhanden sey; Ergib dich ihm, verleugne deinen willen; Er kan den strum der leidenschaften stillen, Dein König machte deine selle frey; Er weiß die seinde deines heils zu zwingen, Daß sie dich nicht in ferner unheil bringen. 4 Auf! Thochter, auf! des Königs glanz bricht an, Geh ihm beraus entgegen auf die gassen: Bier him das herz, da er dich will umfassen: Briet dein gewand, streu palmen auf die bahn. Wir wollen ihn, da er sich uns vill nahen, von serne noch mit lobgesang empfahen. 5 Komm, edler Held, de Held aus Davids stamm, Komm, komm zu uns, die wir so sehnlich hoffen; Die stehet herz und geist und alles offen. Komm von dem Herrn, komm werther Bräutigam, Wir wollen dir ein Hosianna singen: Ach komm und laß es alles wohl gelingen. Topics: Von der Zukunst Christi ins Fleisch; Advent
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Wohl dem, der sich auf seinen Gott

Author: Johann Christoph Rube Appears in 7 hymnals Lyrics: 1 Wohl dem, der sich auf seinen Gott Recht kindlich kan verlassen! Den mag die sünde, höll und tod Und alle teufel hassen! Er bleibt vergnüget früh und spar, Weil er doch Gott zum freunde hat. 2 Die böse welt mag immerhin Mich hier und da unfeinden; Kan sich nur mein gemuth und sinn Mit meinem Got befreynden So frag ich nichts nach ihrem haß: Ist Gott mein freund, wer thut mir was? 3 Und ob ich gleich darüber oft Viel habe leiden müssen; So hat Gott gleichwol unverhofft Mich wieder draus gerissen: Da lern ich erst, daß Gott allein Der menschenbester freund muß seyn. 4 Ja, wenn gleich meine sündenschuld, Sich thürmt und häuft zusammen, So halt ich mich an Gottes huld, Er kan mich nicht verdammen: Mich tödten meine sünden nie, Denn Gott mein freund vertilget sie. 5 Drum hir ich trotz der höllen heer, Und auch des todes rachen, Ja, aller welt! mich kan nicht mehr Ihr drohen zaghaft machen: Gott ist mein freund, Mein schutz und rath; Wohl dem der Ihn zum freunde hat! Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Nun sich der tag geendet hat

Appears in 127 hymnals Lyrics: 1 Nun sich der tag geendet hat, Und keine sonn mehr scheint, Schläft alles, was sich abgematt, Und was zuvor geweint. 2 Nur du, mein Gott! hast keine rast, Du schläfst, noch schlummerst nicht, Die finsterniß ist dir verhaßt, Weil du bist selbst das licht. 3 Gedenke, Herr, doch auch an mich In dieser schwarzen nacht, Und schenke mir genädiglich Den schirm von deiner wacht. 4 Wend ab des satans wütherey Durch deiner engel schaar, So bin ich aller sorgen frey, Und bringt mir nichts gefahr. 5 Zwar fühl ich wohl der sünden schuld, Die mich bey dir klagt an; Ach, aber deines Sohnes huld, Hat gnug für mich gethan. 6 Den setz ich dir zum bürgen ein, Wenn ich muß fürs gericht, Ich kan ja nicht verloren seyn In solcher zuversicht. 7 Darauf thu ich mein augen zu, Und schlafe frölich ein: Mein Gott wacht jetzt in meiner ruh, Wer wollte traurig seyn? 8 Weicht nichtige gedanken hin, Wo ihr habt euren lauf, Ich baue jetzt in meinem sinn Gott einen tempel auf. 9 Soll diese nacht die letzte seyn In diesem jammerthal, So führe mich in himmel ein, Zur auserwählten schaar. 10 Und also leb und sterb ich dir, O allerhöchster Gott, Im tod und leben hilf du mir Aus aller angst und noth. Topics: Abend-Lieder; Evening Songs
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Ach! was ist doch unser leb'n?

Appears in 16 hymnals Lyrics: 1 Ach! was ist doch unser leb'n? Nichts als nur im elend schweb'n; Wenn es gut gewesen ist, Ist es müh zu jeder frist. 2 Ach was ist doch unsre zeit? Nichts als nur ein steter streit; Da nur eins das and're haßt, Da kein friede, ruh noch rast. 3 Was ist unsre frömmigkeit? Eine unvollkommenheit; Niemand kan damit bestehn, Wenn Gott ins gericht will gehn. 4 Ach was ist doch gut und geld? Nichts als was sich selbst vergällt; Heute reich und morgen arm, Reichthum bringet sorg und harm. 5 Ach was ist doch amt und ehr? Nur ein leben mit beschwer: Wer viel gaben hat allhier, Wird geneidet für und für. 6 Ach was ist doch menschengunst? Nur ein blauer nebeldunst; Lieber trau dem freunde nicht, Weil auch bruder-blaube bricht. 7 Ach was ist doch frölichkeit? Nur ein bote von dem leid; Seht, wie mancher schnell hinstirbt Und an leib und seel verdirbt. 8 Ach wie vieles herzeleid Bringt und oft der haß und neid! Hier ist zorn, verläumdung dort, Und so geht es fort und fort. 9 Ach wie krank und ungesund Sind wir menschen manche stund! Schmerzen preßt ein jedes glied Und macht un von seufzen müd. 10 Ach was ist doch unser tod? Nur ein ende aller noth; Da wir ohne creutz und pein Bye Gott können ewig seyn. 11 Darum freu ich mich allzeit Aur die wahre himmels-freud; Da uns gar nichts mangeln wird, Da nur freude wird verspührt. 12 Freude, die kein ohr berührt, Die das herze nie gespührt, Freude in und äusserlich1 Auf die freude freu ich mich. Topics: Vom Tode und der Auserstehung; Death and Resurrection

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