Please give today to support Hymnary.org during one of only two fund drives we run each year. Each month, Hymnary serves more than 1 million users from around the globe, thanks to the generous support of people like you, and we are so grateful.

Tax-deductible donations can be made securely online using this link.

Alternatively, you may write a check to CCEL and mail it to:
Christian Classics Ethereal Library, 3201 Burton SE, Grand Rapids, MI 49546

Text Results

‹ Return to hymnal
Hymnal, Number:els1826
In:texts

Planning worship? Check out our sister site, ZeteoSearch.org, for 20+ additional resources related to your search.
Showing 11 - 20 of 746Results Per Page: 102050
TextPage scans

Warum willst du draussen stehn

Appears in 39 hymnals Lyrics: 1 Warum willst du draussen stehn, Du gesegneter des Herrn? Laß dir bey mir einzugehen, Wohlgefallen, du mein stern! Du mein Jesu, meine freud, Helfer in der rechten zeit, Hilf, o Heiland! meinem herzen Von den Wunden, die mich schmerzen. 2 Meine wunden sind der jammer, Welchen oftmals tag und nacht Des gesetzes starker hammer Mir mit seinem schrecken macht, O der schweren donner-stimm! Die mir Gottes zorn und grimm Also tief ins herze schläget, Daß sich all mein bLut beweget. 3 Dazu kommt des teufels lügen, Der mir alle gnad absagt, Als müßt ich nun ewig liegen In der hölle, die ihn plagt: Ja auch, was noch ärger ist, So zermartert und zerfrißt Mich mein eigenes gewissen Mit vergiften schlangen-bissen. 4 Will ich dann mein elend lindern Und erleichtern meine noth Bey der welt und ihren kindern, Fall ich vollends in den koth: Da ist trost, der mich betrübt, Freude, die mein unglück liebt, Helfer, die mir herzleid machen, Güte freunde, die mein lachen. 5 In der welt ist alles nichtig, Nichts ist, das nicht kraftlos wär. Hab ich hoheit, die ist flüchtig; Hab ich reichtum, was ists mehr, Als ein stücklein eitler erd? Hab ich lust, was ist sie werth? Was ist, das mich heut erfreuet, Das mich morgen nicht gereuet? 6 Aller trost und alle freude Ruht in dir, Herr Jesu Christ; Dein erfreuen ist die weide, Da man sich recht fröhlich ißt. Leuchte mir, o freuden-licht! Ehe mir mein herze bricht, Laß mich, Herr, an dir erquicken, Jesu, komm, laß dich erblicken. 7 Freu dich, herz, du bist erhöret, Jetzo zieht er bey dir ein, Sein gang ist zu dir gekehret, Heiß ihn nur willkommen seyn, Und bereite dich ihm zu, Gib dich ganz zu seiner ruh, Öefne dein gemüth und seele, Klag ihm, was dich drück und quäle. 8 Was du böses hast begangen, Das ist alles abgeschafft. Gottes liebe nimt gefangen Deiner sünden macht und kraft. Christi sieg behält das feld, Und was böses in der welt Sich will wider dich erregen, Wird zu lauter glück und segen. 9 Alles dient zu deinem frommen, Was dir bös und schädlich scheint, Weil dich Christus angenommen Und es treulich mit dir meynt: Bleibst du dem nur getreu, Ists gewiß und bleibt dabey, Daß du mit den engeln droben Ihn dort ewig werdest loben. Topics: Von der Zukunst Christi ins Fleisch; Advent
TextPage scans

Was frag ich nach der welt

Appears in 53 hymnals Lyrics: 1 Was frag ich nach der welt, Und allen ihren schätzen? Wenn ich mich nur an dir, Herr Jesu, kan ergötzen: Dich hab ich einzig mir Zur wollust fürgestellt, Du bist das gute theil; Was frag ich nach der welt? 2 Die welt ist wie ein rauch, Der in der luft vergehet, Und einem schatten gleich, Der kurze zeit bestehet: Mein Jesus aber bleibt, Wenn alles bricht und fällt, Er ist mein starker fels, Was frag ich nach der welt. 3 Die welt sucht ehr und ruhm Bey grossen dieser erden, Und denket nicht daran, Daß sie zu staube werden; Das, was mein herz allein Vor andern rühmlich hält, Ist Jesus der nicht stirbt; Was frag ich nach der welt? 4 Die welt sucht geld und gut, Und kann nicht eher rasten, Sie habe denn zuvor Den mammon in dem kasten: Ich weiß ein bessres gut, Was mir allein gefällt; Ist Jesus nur mein schatz; Was frag ich nach der welt? 5 Die welt bekümmert sich, Im fall sie wird verachtet, Als wenn man ihr mit list Nach ihren ehren trachtet: Ich trage Christi schmach, So lang es ihm gefällt, Wenn mich mein Heiland ehrt; Was frag ich nach der welt? 6 Die welt kann ihre lust Nicht hoch genug erheben, Sie darf noch wohl darzu Den himmel dafür geben; Ein andrer hälts mit ihr, Der von sich selbst viel hält, Ich liebe meine Gott; Was frag' ich nach der welt? 7 Was frag ich nach der welt? Sie muß gar bald verschwinden, Ihr anseh'n kan durchaus Den blassen tod nicht binden: Die güter müssen fort, Und alle lust verfällt; Bleibt Jesus nur bey mir, Was frag ich nach der welt? 8 Was frag ich nach der welt? Mein Jesus ist mein leben, Mein schatz, mein eigenthum, Dem ich mich ganz ergeben, Mein ganzes himmelreich, Und was mir sonst gefällt. Drum sag ich noch einmal; Was frag ich nach der welt? Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change
TextPage scans

Wenn wir in höchsten nöthen sein

Author: Paul Eber Appears in 66 hymnals Lyrics: 1 Wenn wir in höchsten nöthen sein, Und wissen nicht, wo aus noch ein, Und finden weder hilf noch rath, Ob wir gleich sorgen früh und spat: 2 So ist das unser trost allein Daß wir zusammen insgemein Dich in der angst, o treuer Gott! Um rettung stehen aus der noth. 3 Wir heben augen und das herz Zu dir in wahrer reu und schmerz, Und flehen bey der schweren schuld Um strafen-lindrung und geduld. 4 Die du verheissest gnädiglich Allen, die darum bitten dich, In deinem Sohne Jesu Christ, Der stets unser fürsprecher ist. 5 Drum kommen wir, o Herre Gott. Und klagen dir all unsre noth, Weil wir jetzt stehn verlassen gar, In grosser trübsal und gefahr. 6 Sieh nicht an unsre sündenschuld; Erzeig uns deine gnad und huld; Steh uns in unserm elend bey, Mach uns von allen plagen frey. 7 Auf daß von herzen können wir Nachmals mit freuden danken dir, Gehorsam seyn nach deinem wort, Dich allzeit preisen hier und dort. Topics: In gemeiner Noth; In Distress
TextPage scans

Wer sich im geist beschneidet

Appears in 34 hymnals Lyrics: 1 Wer sich im geist beschneidet, Und als ein wahrer christ Des fleisches tödtung leidet, Die so hoch nöthig ist: Der wird dem Heiland gleich, Der auch beschnitren worden: Und tritt in creutzes-orden In seinem gnaden-reich. 2 Wer so dis jahr anhebet, Der folget Christi lehr: Weil er im geiste lebet, Und nicht im fleische mehr: Er ist ein Gottes-kind Von oben her geboren, Das alles was verloren, In seinem Jesu findt. 3 Doch, wie muß dis beschneiden Im geist, o mensch! geschehn? Du must die sünde meiden, Wenn du wilst Jesum sehn. Das mittel ist die buß, Wodurch ein steinern herze, In wahrer reu und schmerze, Zerknirschet werden muß. 4 Ach! gib zu solchem werke, In diesem neuen jahr, Herr Jesu! kraft und stärke; Damit sich offenbar Dein bild der heiligkeit An vielen tausend seelen, Die sich mit dir vermählen; Ja thu es, Jesu, bald. 5 Ich seufze mit verlangen, Und tausende mit mir, Daß ich dich mög unfangen, Mein allerschönste zier. Wenn ich dich hab allein, Was will ich mehr auf erden? Es muß mir alles werden, Und alles nützlich seyn. 6 Ach, ihr verstockten sünder, Bedenket jahr und zeit; Ihr abgewichne kinder, Die ihr in eitelkeit und wollust zugebracht; Ach führt euch Gottes güte Doch einmal zu gemüthe, Und nehmt die zeit in acht. 7 Beschneidet eure herzen, Und fallet Gott zu fuß, In wahrer reu und schmerzen: Es wird die herzens-buß, so gläubig wird geschehn, Das Vater-herz bewegen, Daß man wird vielen segen In diesem jahre seyn. 8 Ja, mein Herr Jesu, gebe, Daß deine christen-schaar Mit dir im geist so lebe, In diesem neuen jahr, Daß sie in keiner noth, Sich möge von die scheiden, Stärk sie im creutz und leiden, Durch deinen bittern tod; 9 So wollen wir dich preisen Die ganze lebens-zeit, Und unsre pflicht erweisen In alle ewigkeit, Da du wirst offen bar, Und wir, mit allen frommen, Nach diesem leben kommen Ins ew'ge neue jahr. Topics: Neujahrs-Lieder; New Year Songs
TextPage scans

Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Wie wohl ist mir, ich bin nunmehr entbunden von aller sünd durch Christi blut und wunden! Was ich gesucht so lange mit begier, Das ist mir nun durch Christi tod gegeben, Weil der unsterbliche selbst worden ist mein leben, Daß mich hinfort kein tod berüht: Wie wohl ist mir. 2 O grosse freud' die mich mit lust umhüllet, Dennoch sein will vom Vater ist erfüllet, Das, wo er ist, ich sey auch allezeit, In reinem himmels-glanz mit anzusehen, Wo so viel tausende der heil'gen engel stehen, Und schauen seine herrlichkeit, In grosser freud. 3 Ich bin vergnügt! denn dieser erden sachen, Mit schön sie sind, die kan ich frey verlachen: Nichst ird'sches ist, das main gemüthe besiegt. Ich kan mich keinem menschen mehr vertrauen, Mein auge das will nur, was himmlisch-ist, beschauen, Und was des Vaters wille fügt, Macht mich vergnügt. 4 Er ist mien hert, er weider meine seele Mit lebens-brodt, mit freuden-wein und öhle, Auf grünet au werd ich von ihm geführt. Mich kan kein glück noch unfall mehr erschrecken, Denn Jesus Christus ist bey mir, mein stab und stecken, Ich weiß, das mir nichts mangeln wird. Er ist mein hirt. 5 Ich geh und steh, so bist du mein begietter, Du machst vor mir die finsternissen better, Daß ich in deinem licht das lichts erfeh. Des dank ich dir, du reine lebens-quelle! Das du verwehrt, daß mich ein böser fall nicht fälle, Und daß ohn schmerzen, angst und weh Ich geh und steh. 6 O aüsse ruh! es mage in unruh bleiben, Wer sich mit sorg läßt von der welt umtreiben: Ich wähle mir nicht solche lust wie du, Du tolle welt! ich hab was bessers funden: Ich bin, o gluck! an Jesu sanftes joch gebunden, Und lebe dennoch immerzu In süsset ruh. 7 Ich sclafe sanft, wenn mich mein Jesus beget, Und meinem haupt die linke unterleget, Denn herzer mich die rechte gar gewiß? Ich spür, ich schlaf, wie er mit leibe-kosen Mich stets erquickt, er freut mit lilien und rosen: Weil ich so stolzer ruh genieß, So schlaf ich süß. 8 Wenn ich erwach, bin ich ganz unverrücket Bey dir, meine Herr! o daß ich so entzücket Dich halten möcht stets unter meinem dach, Daß ich dich allzeit fände bey mir stehen. Laß liebster bräut'gam! mein verlangen doch geschehen, Auf daß ich freudig dich anlach, Wenn ich erwach. 9 Ich sterbe nicht, nein, nein, ich werde leben, Und deine treue ewig froh erheben; Ich glaub an dich, und komm nicht ins gericht; Und weil du hast den tod schon längst verschlungen. So bin ich gleichfalls auch zum leben durchgedrungen. Ich leb und glaub an dich, mein licht! Ich sterbe nicht. 10 So leb ich fort, und kan nun nimmer sterben, Denn du erlös'st mein leben vom verderben, Bis du mich gar hinführest an den ort, Wo ich mich überkleidet werde sehen Wenn ich als himmelsbraut, in Zion werd eingehen, Auf daß ich ewig bleibe dort, Und lebe fort. 11 Dort führest du, mein Heil, die auserwählten, Die nur genannt sind deine neu-vermählten, Zur hochzeit, die du selber hast bereit; Dort wo der strom crystalner wasser fliesset, Dort ist es, wo das leiden selber wird versüsset, Dort lebt die braut voll lust in alle ewigkeit 12 Es bleibt dabey, ich will dich ewig laben, Wennn ich in jener neuen stadt dort oben Verlärt anschauen werd' dich eins und drey, Ja, ja, ich glaub, ies wird nun bald geschehen, Daß ich Jehovah dich soll loben, preisen, sehen, Weil ich von allen banden frey. Es bleibt dabey. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
TextPage scans

Ach! gnad über alle gnaden!

Appears in 22 hymnals Lyrics: 1 Ach! gnad über alle gnaden! heisset das nicht gütigkeit, Daß uns Jesus selbst geladen Zu dem tisch, den er bereit't? Er ists, der uns ruft zu gast, Daß wir aller sorgen-last, Aller sünd und noth entnommen, In den himmel mögen kom. 2 Er, der Heiland, will uns speisen, Und auch selbst die koste seyn, heisset das nicht gnad erweisen? Ist er nun nicht dein und mein? Solten wir an seinem heil Nun hinfort nicht haben theil, Da er unser so gedenket, Daß er sich uns selber schenket? 3 Herr, du hast dich hingegeben, Unsertwegen in den tod, Daß wir möchten wieder leben Frey von sünden, straf und noth: Aber deiner liebe macht Hat dich auch dahin gebracht, Daß du selbst wirst trank und speise; O der nie erhörten weise! 4 Hier steht man dein treu gemüthe, Sonst ist einer arzt allein Doch wilst du aus lauter güte Auch die Arzeney selbst seyn; Du ggiebst dich uns selbst zu theil, Daß wir möchten werden heil An den tiefen seelen-wunden, Die sonst blieben unverbunden. 5 Nun zu dir komm ich geschritten, O mein Heiland, Jesu Christ! Las dich jetzt von mir erbitten, Weil für mich bereitet ist Dein so theuret gnaden-tisch, Daß sich meine seel erfrisch: Du wollst ihren hunger stillen, Und in ihrem durst sie fülLen. 6 Ach! du wollest mich begaben Mit dir selbst, o Himmel-Brodt, Und mit reichem trost mich laben, Wider alle sündennoth. Ach! laß deine lebensquell Mich auch machen rein und hell: Tränke micht, daß ich nicht sterbe, Sondern mit dir ewig erbe. 7 Dir will ich anjetzo schicken Mein ganz müd und mattes herz, Ach! das wollest du erquicken, Und besänften seinen schmerz: Nims zu deiner wohnung ein, Laß es deinen temple seyn, Du wollst selbst darinnen leben; Herr, dir sey es ganz gegeben. Topics: Vom heiligen Abendmahl; The Lord's Supper
TextPage scans

Ach Gott, erhör mein seufzen und wehklagen

Appears in 25 hymnals Lyrics: 1 Ach Gott, erhör mein seufzen und wehklagen, Laß mich in meiner noth nicht gar verzagen, Du weist den schmerz Derkennst mein herz, Hast du mirs aufgelegt, so hilf mirs tragen. 2 Gib mir geduld und tröst du mein herze, In aller angst und allem seelen-schmerze: Sey Jesu du, Mein trost und ruh, Hilf, das ich ja nicht selbst mein herz verscherze. 3 Phlanz mir geduld durch deinen Geist ins herze, Und hilf, das ich es acht für keinen schmerze, Zu deiner zeit Wend ab mein leid; Durch merk und bein dringt mir der grosse schmerze. 4 Du hast, mein Gott, ja meiner nie vergessen, Wann ich in angst und trauren oft gefessen; In höchster noth Warst du mein Gott, Wenn ich mein leiden oft nicht kont ermessen. 5 Es hat kein unglück nie so lang gewähret, Es hat doch endlich wieder aufgehöret, Biet mir die händ, Und machs ein end, Auf dieser erd, mein herz sonst nichts begheret. 6 Soll ich noch mehr um deinet willen leiden, So steh mir, Herr, mit deiner kraft zur seiten, Fein ritterlich, Beständiglich, Hilf mir die widersacher all bestreiten. 7 Daß ich durch deinen Geist mög überwinden, Und mich allzeit in deinem haus laß finden, Zum preiß und dank Mit lobegesang, Mit dir will ich aus liebe mich verbinden. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of Suffering and the Cross
TextPage scans

Ach! Gott, es hat mich ganz verderbt

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Ach! Gott, es hat mich ganz verderbt Der aussatz meiner sunden, Die mir von Adam angeerbt; Wo soll ich rettung finden? Es ist mein elend viel und groß, Und ist vor deinen augen bloß, Wie tief mein herz verdorben. 2 Es ist verdorben mein verstand, Mit finsterniß umhüllet; Der will ist von dir abgewandt, Mit bosheit angefüllet; Und die begierden sind geneigt, Die lust die aus dem herzen steigt, In werken zu vollbringen. 3 Wer kan aussprechen solchen greuel, Der leib und seel beflecket? Wer macht uns von der krankheit hiel, Die uns hat angestecket? Der tausendste bedenkt es nicht, Der sinn ist nicht dahin gericht, Daß man dran mög genesen. 4 Ich komm zu dir in wahrer reu, Und bitte dich von herzen, O Jesu, Jesu, mache frey Die seele von den schmerzen, Un dem, was sie bisher beschwert, Und ihre lebens-kräft verzehrt, sonst muß ich untersinken. 5 Wen solt ich anders rufen an, Als dich, mein Hiel und Leben? Du bist allein der helfersmann, Der mir kan rettung geben, Daß ich von sünden werde rein, Und als geheilt vor Gott erschein Durch deinen tod und schmerzen. 6 Du weißt, o Jesu, meine noth, Und kanst, nach deinem willen, Vertreiben diesen meinen tod, Und allen jammer stillen; Ja, Herr, du willst. Ich traure vest, Daß du mich nicht in angst verläßt; Du heißt und bist ja Jesus. Topics: Vom menschlichen Elend und Verderben; Human Misery and Destruction
TextPage scans

Dort auf jenem todtenhügel

Appears in 17 hymnals Lyrics: 1 Dort auf jenem todtenhügel Hängt am creutz mein Brautigam, O gib meinem glauben flügel, Zieh mich selbst, o Gottes Lamm! Zieh mich näher hin zu dir; Hör den sünder, hör den sünder, Freye gnade schenke mir. 2 Sieh ich wags und wanke näher, Schwer beladen ist mein herz, Gott, Prophete, Heiland, Seher, Lindre mir der sünden-scmerz. Staunend blick ich auf dein blut, Ach es fliesset, ach es fliesset Mir und aller welt zu gut. 3 Deine tief geschlag'ne wunden, Deine striemen und die kron, Die man um dein haupt gewunden, Heiland, grosser Gottes-Sohn, Deine ganze todespein, Soll mir armen, soll mir armen, Selbst im tode labsal seyn. 4 Schweiget, dumpfe kummertöne Heilig sey die stille nun. Fliesse stumme wehmuths-thräne, Laßt ihn nach dem leiden ruhn. Nach dem schmerzen, nach der schmach; Folget Jesu bis zum grabe Unter sündenschmerzen nach. Topics: Passions-Gesange; Passion Songs
TextPage scans

Dreyeinigkeit, der Gottheit wahrer spiegel

Appears in 14 hymnals Lyrics: 1 Dreyeinigkeit, der Gottheit wahrer spiegel, O licht vom licht, als dessen allmachts-flügel Sich um und um durch diesen erdkrets streckt, Und alle welt mit seinem schirm bedeckt. 2 Mir loben dich, so bald die sonn erwachet Und wenn sie jetzt de späten abend machet: Was lebt und webt auf dieser erden weit, Ist alles, Herr, zu deinem dienst bereit. 3 O reicher schatz! o unumschränktes Wesen! Wer hat je wohl die heimlichkeit gelesen? O tiefer Brunn! O unersorschte Pracht! Wi groß, ach Gott, wie groß ist deine macht! 4 Wer kan doch hier, Herr deine weg' erfinden? Wie solt ein mensch wohl dein gericht ergründen? Nur weg, vernunft, nur weg, nur weg mit dir, Dein witz der ist gar viel zu schlecht allhier. 5 Nur immer hin, nur hin mit deinem dichten, Du kanst dich nicht in gottes weisheit richten, Wo Gott nicht selbst dich unterweisen wird, So bleibest du verloren und verirrt. 6 Drum lehr uns, Herr, o lehr uns ohne trennen, In einem Drey und Dreyen Eins erkennen: Ach lehr uns doch, Gott Vater, Sohn und Geist, Daß du ein Gott in drey Personen heiß'st; 7 Gib, daß von dir dis wort bey uns stets klinge: Von ihm, durch ihn, in ihm sind alle dinge: Dem grossen Gott sey ehr in ewigkeit, Ja, Amen, ja! singt alle Christenheit. 8 Dein nam' ist groß; dein reich, Herr! in uns wohne; Dein will' und zwing; ernerh uns; und verschone; Versuchung steur; erlös' aus-böser zeit; Dein ist das reich, die kraft und herrlichkeit. Topics: Von der Heiligen Dreyeinigkeit; Holy Trinity

Pages


Export as CSV
It looks like you are using an ad-blocker. Ad revenue helps keep us running. Please consider white-listing Hymnary.org or getting Hymnary Pro to eliminate ads entirely and help support Hymnary.org.